Tim Kohley (parteilos, bis Mai 2021 CDU) wurde im Juli 2014 Ortsbürgermeister von Mandern.[5][6] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 89,26 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[7]
Blasonierung: „Unter silbernem Schildhaupt, darin ein rotes Balkenkreuz, in grün mit einem schwarzen Industrierad, im Feld ein goldener Nadelbaum, begleitet rechts und links von einer goldenen Ähre mit schwarzen Körnern.“
In Mandern sind sieben Objekte als Kulturdenkmäler gelistet, darunter die katholische Kirche St. Wendelin mit romanischem Turm und zweischiffiger Halle von 1922. Neben den Kulturdenkmälern ist noch eine Kapelle in Niederkell erwähnenswert, die 1928 von Matthias Raul, der in unmittelbarer Bahnhofsnähe wohnte, errichtet wurde. Im Innern der Kapelle wurden drei Statuen aufgestellt: Herz Jesu, heiliger Josef und heiliger Wendalinus.[8][9]
Wirtschaft und Infrastruktur
Dorfladen
Wirtschaft
1956 siedelte sich der Automobil- und Bauzulieferer Bilstein in Mandern an. Heute auf die Produktion von Stoßdämpfern spezialisiert, beschäftigt das mittlerweile zum ThyssenKrupp-Konzern gehörende Werk 850 Arbeitnehmer und ist somit einer der größten Arbeitgeber der Region.
Seit 2016 befindet sich in Mandern ein genossenschaftlich betriebenes Lebensmittelgeschäft mit Café.[10]
In Mandern befindet sich die Grundschule Mandern-Waldweiler sowie die katholische Kindertagesstätte St. Wendalinus.
Grundschule Mandern-Waldweiler
Literatur
Ernst Wackenroder: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Band 15, Abt. 2. L. Schwann, Düsseldorf 1936 (Die Kunstdenkmäler des Landkreises Trier), Nachdruck vom Verlag der Akademischen Buchhandlung Interbook, Trier 1981, S. 229–230.
Weblinks
Commons: Mandern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien