Mamoudou Hanne
Mamoudou Hanne ![]() | |||||||||||||||||||
Voller Name | Mamoudou-Elimane Hanne | ||||||||||||||||||
Nation | ![]() ![]() | ||||||||||||||||||
Geburtstag | 6. März 1988 (37 Jahre) | ||||||||||||||||||
Geburtsort | Ségou, Mali | ||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||
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Disziplin | Sprint | ||||||||||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||||||||||
Karriereende | 2019 | ||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 13. März 2025 |
Mamoudou-Elimane Hanne (* 6. März 1988 in Ségou) ist ein ehemaliger französisch-malischer Leichtathlet, der sich auf den Sprint spezialisiert hat. Seinen größten Erfolg feierte er mit dem Gewinn der Goldmedaille über 4-mal 400 Meter bei den Halleneuropameisterschaften 2011 in Paris.
Sportliche Laufbahn
Erste internationale Erfahrungen sammelte Mamoudou Hanne im Jahr 2006, als er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Peking für Mali startend mit 49,56 s in der ersten Runde im 400-Meter-Lauf ausschied. Im Jahr darauf schied er bei den Afrikaspielen in Maputo mit 48,19 s im Halbfinale aus, ehe er bei den Juniorenafrikameisterschaften in Ouagadougou in 48,81 s den siebten Platz belegte. 2008 kam er bei den Hallenweltmeisterschaften in Valencia mit 48,44 s nicht über den Vorlauf über 400 Meter hinaus. Ab 2010 startete er international für Frankreich und schied im selben Jahr bei den Europameisterschaften in Barcelona mit der 4-mal-400-Meter-Staffel mit 3:05,32 min in der Vorrunde aus. Im Jahr darauf siegte er mit der Staffel in 3:06,17 min gemeinsam mit Marc Macédot, Marc Macédot und Yoann Décimus bei den Halleneuropameisterschaften in Paris. Im September verpasste er dann bei den Weltmeisterschaften in Daegu mit 3:03,68 min den Finaleinzug. 2013 schied er bei den Halleneuropameisterschaften in Göteborg mit 47,08 s im Halbfinale über 400 Meter aus und im September belegte er bei den Spielen der Frankophonie in Nizza in 47,93 s den sechsten Platz im Einzelbewerb und siegte in 3:05,22 min mit der Staffel. Im Jahr darauf gewann er bei den Europameisterschaften in Zürich in 2:59,89 min gemeinsam mit Mame-Ibra Anne, Teddy Atine-Venel und Thomas Jordier die Bronzemedaille hinter den Teams aus dem Vereinigten Königreich und Polen.
Bei den IAAF World Relays 2015 in Nassau wurde er im B-Finale über 4-mal 400 Meter disqualifiziert und im Sommer belegte er bei den Weltmeisterschaften in Peking in 3:00,65 min im Finale den sechsten Platz. Bei den IAAF World Relays 2017 auf den Bahamas belegte er in 3:06,33 min den achten Platz über 4-mal 400 Meter und im August schied er bei den Weltmeisterschaften in London mit 45,89 s in der ersten Runde über 400 Meter aus. Zudem wurde er im Staffelbewerb wegen eines Dopingfalls im Team disqualifiziert. Im Jahr darauf gewann er bei den Mittelmeerspielen in Tarragona in 46,35 s die Bronzemedaille hinter dem Italiener Davide Re und Lucas Búa aus Spanien. Anschließend belegte er bei den Europameisterschaften in Berlin in 3:02,08 min den vierten Platz im Staffelbewerb. 2019 beendete er seine aktive sportliche Karriere im Alter von 31 Jahren.
2017 wurde Hanne französischer Meister im 400-Meter-Lauf im Freien sowie 2013 in der Halle.
Persönliche Bestleistungen
Weblinks
- Mamoudou Hanne in der Datenbank von World Athletics (englisch)
- Profil beim Französischen Leichtathletikverband (französisch)
Personendaten | |
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NAME | Hanne, Mamoudou |
ALTERNATIVNAMEN | Hanne, Mamoudou-Elimane (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | französisch-malischer Leichtathlet |
GEBURTSDATUM | 6. März 1988 |
GEBURTSORT | Ségou, Mali |
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Flag of Second Polish Republic and later People's Republic of Poland in period from March 29, 1928 to March 10, 1980. Red shade used here is HTML "vermilion" #E34234. Proportion 5:8.
Flag of Second Polish Republic and later People's Republic of Poland in period from March 29, 1928 to March 10, 1980. Red shade used here is HTML "vermilion" #E34234. Proportion 5:8.
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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unbekannt
, Lizenz: LogoLogo der Mittelmeerspiele. Die drei Ringe sympolisieren die drei Teilnehmer-Kontinente (Afrika, Asien, Europa). Die Wellen-Efekt soll das Mittelmeer symbolisieren.