Maltotriose
Strukturformel | ||||||||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||||||||
Name | Maltotriose | |||||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C18H32O16 | |||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | weißer Feststoff[1] | |||||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||||||||
Molare Masse | 504,44 g·mol−1 | |||||||||||||||||||||
Aggregatzustand | fest[1] | |||||||||||||||||||||
Dichte | 1,44 g·cm−3[2] | |||||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||||||||
Löslichkeit | sehr leicht löslich in Wasser[3] | |||||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Maltotriose ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Trisaccharide. Er besteht aus drei Glucose-Molekülen, die mit einer α-1,4-Glycosidbindung verkettet sind.
Gewinnung und Darstellung
Maltotriose kann aus nativer Stärke (z. B. Maisstärke) durch Amylolyse gewonnen werden. Der entstehende Maissirup, der unter anderem Maltotriose enthält, kann durch chromatographische Aufarbeitung getrennt werden. Die Verbindung kann auch durch Isolierung von Pullulan (lineare fic-1,6 verknüpfte Polymaltotriose) aus Pullularia pullulans und anschließende enzymatische Hydrolyse mit Pullulanase aus Aerobacteraerogenes gewonnen werden.[4] Erstere Reaktion findet auch bei der Stärkeverdauung durch α-Amylase im Speichel und der Pankreas statt.[5]
Eigenschaften
Maltotriose ist ein weißer, kristalliner Feststoff,[1] der löslich in Wasser ist. In wässriger Lösung liegt Maltotriose zu 57 % als 4-O-α-D-Glucopyranosyl-(1→4)-O-α-D-glucopyranosy1-(1→4)-β-D-glucopyranose vor.[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f Datenblatt Maltotriose, ≥90% (HPLC) bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 7. März 2016 (PDF).
- ↑ Carl L. Yaws: The Yaws Handbook of Physical Properties for Hydrocarbons and Chemicals Physical Properties for More Than 54,000 Organic and Inorganic Chemical Compounds, Coverage for C1 to C100 Organics and Ac to Zr Inorganics. Gulf Professional Publishing, 2015, ISBN 978-0-12-801146-1, S. 565 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Europäisches Arzneibuch 10.0. Deutscher Apotheker Verlag, 2020, ISBN 978-3-7692-7515-5, S. 848.
- ↑ a b Franz v. Bruchhausen, Siegfried Ebel, Eberhard Hackenthal, Ulrike Holzgrabe: Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis Folgeband 5: Stoffe L–Z. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-58388-9, S. 97 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ W.F. Caspary, J. Stein: Darmkrankheiten Klinik, Diagnostik und Therapie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-59960-6, S. 19 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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