Makiko Hirabayashi
Makiko Hirabayashi (jap. 平林 牧子, Hirabayashi Makiko; * 17. September 1966 in Präfektur Tokio) ist eine japanische Pianistin und Komponistin im Bereich Jazz und Weltmusik.[1]
Geboren in Tokio spielte Makiko Hirabayashi bereits ab dem vierten Lebensjahr Klavier und ab dem neunten Lebensjahr Violine. In ihrer Jugend besuchte sie eine englische Schule in Hongkong. Ihr Musikstudium absolvierte sie auf dem Berklee College of Music in Boston und dem Rytmisk Musikkonservatorium in Kopenhagen. Seit 1990 lebt sie in der dänischen Hauptstadt. 2001 gründete sie ihr eigenes Jazztrio zusammen mit Klavs Hovman (Kontrabass) und Marilyn Mazur (Schlagzeug). Ihr zweites Album Hide and Seek erhielt einen Jazz Audio Disk Award als bestes Instrumental-Album 2009 und im selben Jahr den Jazz Melody Award für das Titelstück vom japanischen Jazz Critique Magazine.[1] Weitere Alben spielte sie mit der Flötistin Mariane Bitran und mit dem Trompeter Flemming Agerskov ein. Zudem ist sie an Ingrid Hagels Album Tharapita beteiligt.
Diskografische Hinweise
- Makiko (Enja 2006)
- Mariane Bitran & Makiko Hirabayashi 5tet Grey to Blue (Stunt 2008, mit Bob Rockwell, Erik Olevik, Morten Lund)
- Hide and Seek (Enja 2009)
- Makiko Hirabayashi & Flemming Agerskov: Binocular (Stunt 2010)
- Surely (Enja 2013)
- Where the Sea Breaks (Yellowbird/Enja 2017, mit Klaus Hovman, Marilyn Mazur sowie Jakob Buchanan)
- Weavers (Enja 2021, mit Fredrik Lundin, Thommy Andersson, Bjørn Heebøll)[2]
Weblinks
- Besprechung Surely
- Interview bei kulturfalter.de
- Webseite der Künstlerin
Einzelnachweise
- ↑ a b Eintrag (AllAboutJazz)
- ↑ Makiko Hirabayashi: In einer Höhle geboren. In: Jazz thing 139/2021. Abgerufen am 1. Juni 2021.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Hirabayashi, Makiko |
ALTERNATIVNAMEN | 平林牧子 (japanisch) |
KURZBESCHREIBUNG | japanische Jazz- und Weltmusik-Pianistin |
GEBURTSDATUM | 17. September 1966 |
GEBURTSORT | Präfektur Tokio, Japan |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: Hreinn Gudlaugsson, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Makiko Hirabayashi trio, Marilyn Mazur (d) and Klavs Hovman (b)