Maja Storck
Maja Storck | |
Maja Storck (2021) | |
Porträt | |
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Geburtsdatum | 8. Oktober 1998 |
Geburtsort | Münchenstein, Schweiz |
Grösse | 1,83 m |
Position | Diagonalangriff |
Vereine | |
2012–2018 2018–2020 2020–2022 seit 2022 | –2012VBC Münchenstein Sm’Aesch Pfeffingen Ladies in Black Aachen Dresdner SC Reale Mutua Fenera Chieri '76 |
Nationalmannschaft | |
seit 2016 | Jugendnationalmannschaft A-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
2016 2017 2017 2017 2018 2019 2021 | Schweizer Vizemeisterin Schweizermeister U23 Schweizer Pokalfinalistin Schweizer Vizemeisterin Schweizer Vizemeisterin DM-Dritte Deutsche Meisterin |
Stand: 7. Juni 2022 |
Maja Storck (* 8. Oktober 1998 in Münchenstein[1]) ist eine Schweizer Volleyballspielerin. Die Diagonalangreiferin gehört seit 2016 zur Nationalmannschaft.
Karriere
Storck entdeckte beim Fernsehen ihr Interesse am Beachvolleyball.[2] Sie begann ihre Karriere als Volleyballerin im Alter von neun Jahren beim VBC Münchenstein.[3] 2012 ging die Diagonalangreiferin, deren Mutter aus Polen stammt,[1] zu Sm’Aesch Pfeffingen, wo sie zunächst in der Nachwuchsakademie ausgebildet wurde.[4] 2014 rückte sie in die erste Mannschaft auf, die in der Nationalliga A spielt.[5] Im Challenge Cup 2015/16 hatte Storck ihren ersten Einsatz im Europapokal.[6] Mit Pfeffingen wurde sie in dieser Saison Schweizer Vizemeisterin.[7] Im April 2016 wurde sie als Youngster of the Year ausgezeichnet.[4] Danach wurde die vorherige Jugendnationalspielerin zum Volleyball Masters in Montreux erstmals in die A-Nationalmannschaft berufen.[6] In der Saison 2016/17 erreichte Storck mit Pfeffingen das nationale Pokalfinale und wurde erneut Vizemeisterin. Außerdem gewann sie die Schweizer Meisterschaft der U23.[5] Mit der Nationalmannschaft nahm sie an der Sommer-Universiade 2017 in Taipeh teil.[2] 2018 wurde sie zum dritten Mal in Folge Vizemeisterin mit Pfeffingen.[8]
Anschliessend wechselte sie zum deutschen Bundesligisten Ladies in Black Aachen.[8] Mit dem Verein erreichte sie im DVV-Pokal 2018/19 und in den Bundesliga-Playoffs jeweils das Halbfinale. Ausserdem spielte sie im Challenge Cup. In der Saison 2019/20 kam sie mit Aachen jeweils ins Viertelfinale des DVV-Pokals und des europäischen Challenge Cups. Als die Bundesliga-Saison kurz vor den Playoffs abgebrochen wurde, standen die Ladies in Black auf dem siebten Tabellenplatz. Im März 2020 wurde sie mit dem Volley1-Award als Best Swiss Player of the Year ausgezeichnet. In der Saison 2020/21 spielte Storck für den Ligakonkurrenten Dresdner SC.[9] Im Februar 2021 erhielt sie erneut den Volley1-Award als Best Swiss Player of the Year.[10] Nach dem Ende der Saison 2021/22 verließ sie Dresden und wechselte zum italienischen Erstligisten Chieri.[11][12]
Weblinks
- Profil bei Theo Hofland Sportmanagement (englisch)
- Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)
- Profil beim europäischen Volleyballverband CEV (englisch)
- Profil bei Sm'Aesch Pfeffingen
Einzelnachweise
- ↑ a b Sm’Aesch-Pfeffingen: Wechsel-Poker um Nationalspielerin Maja Storck. volley1.ch, 9. Januar 2018, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 29. August 2019; abgerufen am 7. Mai 2018.
- ↑ a b Maja Storck: «Die grösste Freude am Volleyball ist zu sehen, dass ich Fortschritte mache». Swiss Volley, 21. Dezember 2017, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 7. Mai 2018; abgerufen am 7. Mai 2018.
- ↑ Der rasante Aufstieg eines Ausnahmetalentes – Maja Storck hat grosse Ziele. BZ Basel, 21. Januar 2018, abgerufen am 7. Mai 2018.
- ↑ a b Volleyball – Maja Storck ist „Youngster of the Year“. Basel Talents, 15. April 2016, abgerufen am 7. Mai 2018.
- ↑ a b Profil bei Sm'Aesch Pfeffingen ( vom 7. Mai 2018 im Internet Archive)
- ↑ a b Storck spielt stark. indoorsports.ch, 11. April 2016, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 8. Mai 2018; abgerufen am 7. Mai 2018.
- ↑ Profil bei Theo Hofland Sportmanagement (englisch)
- ↑ a b Die „Ladies“ bekommen einen Neuzugang aus der Schweiz. Aachener Nachrichten, 7. Mai 2018, abgerufen am 7. Mai 2018.
- ↑ Diagonalangreiferin Maja Storck verstärkt den DSC. Dresdner SC, 23. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020.
- ↑ DSC-Star ist Volleyballerin des Jahres. Saechsische, 18. Februar 2021, abgerufen am 5. März 2021.
- ↑ Erste Personalentscheidungen beim Dresdner SC. In: dresdnersportclub.de. Dresdner SC, 25. April 2022, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 25. April 2022; abgerufen am 25. April 2022. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Weitere Sport-News des Tages - Volleyballerin Storck wechselt nach Italien. 20. Mai 2022, abgerufen am 7. Juni 2022.
Personendaten | |
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NAME | Storck, Maja |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Volleyballspielerin |
GEBURTSDATUM | 8. Oktober 1998 |
GEBURTSORT | Münchenstein |
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Pictograms of Olympic sports - Volleyball (indoor). This is unofficial sample picture. Images of official Olympic pictograms for 1948 Summer Olympics and all Summer Olympics since 1964 can be found in corresponding Official Reports.
(c) Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Play-off-Finale der Volleyball-Bundesliga der Frauen, Saison 2020/21: Dresdner SC 1898 gegen Allianz MTV Stuttgart 3:0 (25:20, 25:23, 26:24); Deutscher Meister: Dresdner SC 1898