Mairie d’Issy (Métro Paris)
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Tarifzone | 1 |
Linie(n) | ![]() |
Ort | Issy-les-Moulineaux |
Eröffnung | 24. März 1934 |
Mairie d’Issy [Linie 12 der Pariser Métro.
] ist eine unterirdische Station derLage
Die Station befindet sich im Pariser Vorort Issy-les-Moulineaux. Sie liegt längs unter der Rue du Général Leclerc östlich deren Kreuzung mit dem Straßenzug Rue Diderot–Rue Auguste Gervais.
Name

Namengebend ist die unmittelbar angrenzende Mairie d’Issy, das Rathaus (Mairie) der Stadt. Deren Namensbestandteil Issy deutet auf einen Grundbesitzer aus gallorömischer Zeit hin.[1]
Geschichte und Beschreibung

Die Station wurde am 24. März 1934 in Betrieb genommen, als der letzte Abschnitt der Linie 12 von der Station Porte de Versailles weiter in Richtung Süden bis dorthin eröffnet wurde. Seitdem ist sie südlicher Endpunkt der Linie 12.
Unter einem elliptischen Gewölbe liegen zwei Seitenbahnsteige an zwei Streckengleisen. Die Station weist die ursprüngliche Pariser Standardlänge von 75 m, ausreichend für Fünf-Wagen-Züge, auf.[2] Obwohl die Station erst nach der Übernahme der Société du chemin de fer électrique souterrain Nord-Sud de Paris (Nord-Sud) durch die Compagnie du chemin de fer métropolitain de Paris (CMP) in Betrieb ging, folgen die Seitenwände nicht CMP-typisch der Krümmung der Ellipse, sondern verlaufen im unteren Bereich senkrecht. Wegen der zunächst auf den Strecken der Nord-Sud vorhandenen Oberleitung ist sie zudem geringfügig höher als die unter ähnlichen Gewölben liegenden Stationen der CMP. Das Dekor entsprach hingegen bereits jenem der schlichteren CMP-Variante.
Der einzige Zugang befindet an der Einmündung der Avenue de la République in die Rue du Général Leclerc, er ist durch zwei Dervaux-Kandelaber markiert. Unweit davon existiert eine Rolltreppe ausschließlich als Ausgang. Südwestlich der Station liegt eine dreigleisige Wende- und Abstellanlage.
Fahrzeuge

Auf der Linie 12 verkehrten zunächst Züge der Nord-Sud-Bauart Sprague-Thomson, die sich in mehreren Punkten von den Sprague-Thomson-Fahrzeugen der CMP unterschieden. Auffallendes Merkmal war die Stromversorgung des führenden Triebwagens mittels eines Pantographen. Nach der Übernahme der Nord-Sud durch die CMP wurde diese Betriebsform in den 1930er Jahren aufgegeben. In den 1970er Jahren schieden die Nord-Sud-Züge zugunsten der Sprague-Thomson-Regelbauart aus, 1977 kamen dann moderne Züge der Baureihe MF 67 auf die Strecke.[3]
Literatur
- Gérard Roland: Stations de métro. D’Abbesses à Wagram. 2003, ISBN 2-86253-307-6.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Gérard Roland: Stations de métro d’Abbesses à Wagram, S. 137.
- ↑ Brian Hardy: Paris Metro Handbook. 3. Auflage. Capital Transport Publishing, Harrow Weald 1999, ISBN 1-85414-212-7, S. 36.
- ↑ Jean Tricoire: Un siècle de métro en 14 lignes. De Bienvenüe à Météor. 2. Auflage. La Vie du Rail, Paris 2000, ISBN 2-902808-87-9, S. 295.
Vorherige Station | Métro Paris | Nächste Station |
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Corentin Celton ← Mairie d’Aubervilliers | ![]() | Endstation |
Koordinaten: 48° 49′ 27″ N, 2° 16′ 24″ O
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Entrée de la station de métro Mairie d'Issy, Issy-les-Moulineaux.
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Métro de Paris - ligne 12 - Station Mairie d'Issy (France)
Transit icon for Line 12 of the Paris Métro. See {{Paris transit icons}} for colour standards.
- own work
- line-art inspired by contemporary metro plans
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Station Mairie d'Issy de la ligne 12 du métro de Paris, Issy-les-Moulineaux.
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Vue des voies de retournement du terminus Mairie d'Issy sur la ligne 12 du métro