Mainacht (Film)

Film
TitelMainacht
OriginaltitelМайская ночь, или Утопленница
TranskriptionMaiskaja notsch, ili Utoplenniza
ProduktionslandSowjetunion
OriginalspracheRussisch
Erscheinungsjahr1952
Länge55 Minuten
Produktions­unternehmenGorki-Studio
Stab
RegieAlexander Rou
DrehbuchKonstantin Issajew
MusikSergei Potozki
KameraGawriil Jegijasarow
Besetzung
  • Mykola Dossenko: Lewko
  • Tatjana Konjuchowa: Hanna
  • Alexander Chwylja: Ortsvorsteher
  • Emma Zjessarskaja: Schwägerin
  • Anton Dunaiski: Branntweinbrenner
  • Lilija Judina: Pannotschka
  • Georgi Milljar: Schreiber
  • Georgi Gumilewski: Kalenik
  • Gabrijel Nelidow-Frenkel: Imker
  • Galina Grigorjewa: Stiefmutter
  • Wassili Bokarew: Zenturio
  • Alexander Schukow: Karpo
  • Nina Kratschkowskaja: Hanna (Sprecherin im Original)
  • Pawel Roschizki (ungelistet)

Mainacht (Alternativtitel: Die Mainacht; Originaltitel: russisch Майская ночь, или Утопленница, Maiskaja notsch, ili Utoplenniza) ist ein sowjetischer 3D-Märchenfilm von Alexander Rou aus dem Jahr 1952, der der Erzählung Mainacht oder Die Ertrunkene von Nikolai Gogol folgt.

Handlung

Der junge Kosak Lewko trifft sich heimlich mit der Kosakentochter Hanna, da ihr Vater eine Heirat der beiden Verliebten ablehnt. Beim Spazierengehen stoßen sie auf ein Herrenhaus, das an einem tiefen Teich steht. Lewko erzählt Hanna, dass dort einst ein verwitweter Vater mit seiner Tochter Pannotschka lebte und dass, als sich der Vater ein neues Weib zur Frau nahm, sich dieses gegenüber der Tochter als grausame Hexe entpuppte, was dazu führte, dass sich Pannotschka vor Kummer in den tiefen Teich stürzte.

Später begibt sich Lewko alleine an den Teich, wo er ein Schläfchen hält. Im Traum begegnet er Pannotschka, die ihm mitteilt, dass sich ihre böse Stiefmutter nach dem Tode, für Pannotschka unerkennbar, unter die sich gleichenden, ertrunkenen Mädchen des Teichs mischte und sie so weiterhin quält. Lewko hilft ihr dabei die Hexe zu erkennen, wodurch Pannotschka erlöst wird. Aus Dank hält er nach dem Erwachen einen kaiserlichen Brief in den Händen, der seine Hochzeit mit Hanna befiehlt.

Veröffentlichung

Mainacht kam am 31. Oktober 1952 in die sowjetischen Kinos.[1] In den Kinos der DDR erschien der Film am 19. Juni 1953.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Angaben zur Veröffentlichung auf kino-teatr.ru, abgerufen am 9. Dezember 2017
  2. Mainacht. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 9. Dezember 2017.