Magdalena Egger

Magdalena Egger
NationOsterreich Österreich
Geburtstag22. Januar 2001 (23 Jahre)
GeburtsortFeldkirch, Österreich
Größe168 cm
Gewicht69 kg
Karriere
DisziplinAbfahrt, Super-G, Riesenslalom,
Slalom, Kombination
VereinSki-Club Arlberg
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Junioren-WM6 × Goldmedaille2 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
EYOF-Medaillen2 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
 Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften
Gold2020 NarvikAbfahrt
Gold2020 NarvikSuper-G
Gold2020 NarvikAlpine Kombination
Bronze2021 BanskoSuper-G
Gold2022 PanoramaAbfahrt
Gold2022 PanoramaSuper-G
Gold2022 PanoramaRiesenslalom
Silber2022 PanoramaAlpine Kombination
Silber2022 PanoramaTeam
 Europäisches Olympisches Jugendfestival
Gold 2019 SarajevoRiesenslalom
Gold2019 SarajevoSlalom
Silber2019 SarajevoTeam
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt14. Januar 2020
 Gesamtweltcup108. (2020/21)
 Slalomweltcup44. (2020/21)
letzte Änderung: 27. März 2024

Magdalena Egger (* 22. Januar 2001 in Feldkirch) ist eine österreichische Skirennläuferin. Sie gehört aktuell dem B-Kader[1] des Österreichischen Skiverbandes an und tritt in allen Disziplinen an. Ihr bisher größter Erfolg sind die sechs Juniorenweltmeistertitel, welche sie 2020 und 2022 gewann.

Biografie

Im Alter von drei Jahren stand Magdalena Egger erstmals, unter Anleitung ihres Vaters, welcher Skilehrer ist, auf Skiern. Nachdem sie bereits im Grundschulalter begann mit dem Skiclub zu trainieren, folgten Schulwechsel an die Skimittelschule Schruns und im Jahr 2015 an das Skigymnasium Stams.[2][3]

Zu Beginn der Saison 2018/19 gewann sie ihr erstes FIS-Rennen im Slalom am Pass Thurn.[4] Ferner wurde sie Österreichische Jugendmeisterin im Riesenslalom und gewann beim Europäischen Olympischen Jugendfestival drei Medaillen.[5]

Nach guten Ergebnissen in FIS-Rennen am Anfang der Saison 2019/20, wurde sie Ende November auch erstmals im Europacup eingesetzt und nachdem sie dort in allen Disziplinen bereits in die Punkte fahren konnte, debütierte Egger überraschend beim traditionsreichen Nachtslalom in Flachau auch im Weltcup.[6]

Die Saison und ihre bisherige Karriere krönte sie bei den Juniorenweltmeisterschaften 2020. Sie gewann zunächst in der Abfahrt, welche sie eigentlich nur aus Trainingsgründen mitfahren wollte, dann den Super-G und später die Kombination, jeweils vor ihrer Teamkollegin Lisa Grill.[7][8]

Ihre ersten Punkte im Weltcup sammelte sie mit einem 19. Platz beim ersten Slalom der Saison 2020/21 in Levi. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2021 in Bansko gewann sie die Bronzemedaille im Super-G.

Magdalena Egger startete im März 2022 zusammen mit Amanda Salzgeber und Victoria Olivier, Viktoria Bürgler, Valentina Pfurtscheller, Sophia Waldauf, Lukas Feurstein, Lukas Broschek, Lukas Passrugger, Kilian Pramstaller, Raphael Riederer und Joshua Sturm bei den Juniorenweltmeisterschaften in Kanada.[9] Dort holte sich die 21-Jährige gleich im ersten Rennen, der Abfahrt, die Goldmedaille.[10] Insgesamt gewann sie dort bei fünf von sechs Rennen eine Medaille, lediglich im Slalom landete sie auf Platz 15. Durch diese Leistung stieg sie zur erfolgreichsten Teilnehmerin bei Ski-Juniorenweltmeisterschaften auf.

Erfolge

Weltcup

  • 1 Platzierung unter den besten 20

Weltcupwertungen

SaisonGesamtSlalom
PlatzPunktePlatzPunkte
2020/21108.1244.12

Europacup

  • Saison 2023/24: 2. Super-G-Wertung, 4. Gesamtwertung, 4. Abfahrtswertung
  • 5 Podestplätze

Juniorenweltmeisterschaften

  • Fassatal 2019: 35. Riesenslalom
  • Narvik 2020: 1. Abfahrt, 1. Super-G, 1. Alpine Kombination
  • Bansko 2021: 3. Super-G
  • Panorama 2022: 1. Abfahrt, 1. Super-G, 1. Riesenslalom, 2. Alpine Kombination, 2. Team, 15. Slalom

Weitere Erfolge

  • Österreichische Jugendmeisterin im Riesenslalom 2019
  • 2 Siege in FIS-Rennen

Einzelnachweise

  1. Die ÖSV-Kader für 2022/23 stehen fest. Abgerufen am 11. Mai 2022.
  2. Über Magdalena Egger. Olympiazentrum Vorarlberg, abgerufen am 11. März 2020.
  3. Thomas Hirner: Magdalena Egger: Viele kleine Schritte zu den Großen. Der Standard, 23. Dezember 2018, abgerufen am 11. März 2020.
  4. Pass Thurn (AUT), FIS Women's Slalom, December 02, 2018. FIS, abgerufen am 11. März 2020.
  5. SCA Kaderläuferin Magdalena Egger gewinnt Slalom-Gold bei EYOF. Ski-Club Arlberg, 13. Februar 2019, abgerufen am 11. März 2020.
  6. 18-jährige Magdalena Egger feiert ÖSV-Debüt im Flachau-Slalom. LAOLA1.at, 13. Januar 2020, abgerufen am 11. März 2020.
  7. Christian Mortsch: Besser als Lisa Grill war nur die "Unschlagbare" Magdalena Egger. Salzburger Nachrichten, 9. März 2020, abgerufen am 11. März 2020.
  8. Drittes Gold für Magdalena Egger. Österreichischer Skiverband, 9. März 2020, abgerufen am 11. März 2020.
  9. Egger und Feurstein führen ÖSV bei Junioren-WM an (23. Februar 2022)
  10. So gut wie Anna Veith: Die nächste Ski-Hoffnung aus dem Ländle (3. März 2022)

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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
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