Maello
Gemeinde Maello | ||
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Wappen | Karte von Spanien | |
Basisdaten | ||
Land: | Spanien | |
Autonome Gemeinschaft: | Kastilien und León | |
Provinz: | Ávila | |
Comarca: | Ávila | |
Gerichtsbezirk: | Ávila | |
Koordinaten | 40° 49′ N, 4° 31′ W | |
Höhe: | 1025 msnm | |
Fläche: | 65,34 km² | |
Einwohner: | 669 (1. Jan. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 10 Einw./km² | |
Postleitzahl(en): | 05291 | |
Gemeindenummer (INE): | 05115 | |
Verwaltung | ||
Bürgermeister: | Francisco Javier García Jiménez | |
Website: | Maello | |
Lage des Ortes | ||
Karte anzeigen |
Maello ist ein spanisches Bergdorf und eine Gemeinde (municipio) mit insgesamt 669 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2022) im Osten der Provinz Ávila in der Autonomen Gemeinschaft Kastilien-León.
Lage und Klima
Der Ort Maello liegt auf der Nordseite des Iberischen Scheidegebirges in einer Höhe von ca. 1025 m. Die Stadt Ávila ist gut 37 km (Fahrtstrecke) in südwestlicher Richtung entfernt; der Nachbarort Villacastín befindet sich nur ca. 10 km in südöstlicher Richtung entfernt. Das Klima im Winter ist kühl, im Sommer dagegen trotz der Höhenlage durchaus warm; Niederschläge – selten auch in Form von Schnee – (ca. 425 mm/Jahr) fallen überwiegend im Winterhalbjahr.[2]
Bevölkerungsentwicklung
Jahr | 1857 | 1900 | 1950 | 2000 | 2018 |
Einwohner | 1.082 | 1.276 | 1.303 | 645 | 596[3] |
Der seit der Mitte des 20. Jahrhunderts festzustellende deutliche Bevölkerungsrückgang (Landflucht) ist im Wesentlichen auf die Mechanisierung der Landwirtschaft, die Aufgabe von bäuerlichen Kleinbetrieben und den damit einhergehenden Verlust an Arbeitsplätzen zurückzuführen.
Wirtschaft
Die Landwirtschaft (auch die Viehzucht) spielt traditionell die wichtigste Rolle im früher weitgehend auf Selbstversorgung basierenden Wirtschaftsleben der Gemeinde. Im Winterhalbjahr wurden früher Schafwolle und Lein gesponnen und gewebt. Seit den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts sind Einnahmen aus dem Tourismus in Form der Vermietung von Ferienwohnungen (casas rurales) hinzugekommen.
Geschichte
Im ersten Jahrtausend v. Chr. gehörte das Gemeindegebiet zum Siedlungsgebiet der keltischen Vettonen. Römische, westgotische und selbst arabisch-maurische Spuren fehlen. Im 10. und 11. Jahrhundert wurde die Region von den leonesischen Königen wahrscheinlich mehr oder weniger kampflos zurückerobert (reconquista) und anschließend neu oder wieder besiedelt (repoblación).
Sehenswürdigkeiten
- Die Iglesia de San Juan Bautista ist Johannes dem Täufer geweiht. Während das Kirchenschiff noch aus dem 15. Jahrhundert stammt, wurden der Vierungs- und Chorbereich mit seiner flachschließenden Apsis im 17. Jahrhundert neugebaut. Dem Glockenturm aufgesetzt ist ein einfacher Glockengiebel (espadaña). In der Apsis befindet sich der imposante Hauptaltar. Eine kleinformatige Figurengruppe der hl. Familie aus Elfenbein ist der Schatz der Kirche; sie wird nur an besonderen Tagen gezeigt.[4]
- Südlich des Ortes befindet sich die zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtete Stierkampfarena (Plaza de toros).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Cifras oficiales de población de los municipios españoles en aplicación de la Ley de Bases del Régimen Local (Art. 17). Instituto Nacional de Estadística (Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística, Stand 1. Januar 2022).
- ↑ Maello/Villacastín – Klimatabellen
- ↑ Maello – Bevölkerungsentwicklung
- ↑ Maello – Kirche
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Positionskarte von Spanien
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Bandera de Castilla y León
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Bandera de la provincia de Ávila
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En campo de oro una encina arrancada (con sus raíces), de sinople (ramas y tronco en color verde) y junto al tronco un perro de monte “andante” (sobre sus patas) en sable (negro). Bordura en sable (negro) con seis bezantes (círculos en color sable –negro–) colocados uno en punta, otro en jefe, dos a la diestra y dos a la siniestra