Macoun (Apfel)
Macoun | |
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Synonyme | Mekaun |
Art | Kulturapfel (Malus domestica) |
Herkunft | Vereinigte Staaten |
Züchter | Richard Wellington |
Züchtungsjahr | 1909 |
Markteinführung | 1923 |
Abstammung | |
Kreuzung aus | |
Liste von Apfelsorten |
Der Macoun ist eine Sorte des Kulturapfels. Die mittelgroße Frucht hat eine grüne, leicht wachsige Schale mit purpurroter Deckfarbe, die verwaschen, intensiv gestreift und mit bläulichem Reif besetzt ist. Das knackige, weiße Fruchtfleisch hat einen süßaromatischen Geschmack.
1909 von Richard Wellington an der New York State Agricultural Experiment Station (NYSAES) in Geneva durch Kreuzung der Sorten McIntosh und Jersey Black gezüchtet, wurde der Macoun 1918 erstbeschrieben. Die Markteinführung erfolgte 1923.
Die Sorte, geeignet als Tafel-, Wirtschafts- und Mostapfel, gedeiht an feuchten, nicht nassen Standorten bis in mittlere Lagen, jedoch nicht bei schweren Böden. Nachdem der Baum Mitte Mai in Vollblüte gestanden hat, wird die Erntereife Mitte September erreicht; genussreif ist der Apfel von Dezember bis März. Des Weiteren ist der Macoun für Druckflecken mäßig und für Stippen kaum anfällig; gegenüber Holzfrost weist er eine hohe, gegenüber Blütenfrost eine ausreichende Widerstandsfähigkeit auf.
Weblinks
- Macoun. (PDF; 8,34 MB) Datenblatt. In: Deutsche Genbank Obst. Abgerufen am 15. September 2024.
- Macoun auf obstgarten.biz, Landesgruppe Rheinland-Pfalz/Saarland/Luxemburg des Pomologen-Vereins
- Macoun in der National Fruit Collection (englisch)
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Autor/Urheber: National Fruit Collection, Brogdale., Lizenz: OGL 2
:Macoun apple, cross-sectioned.
- Synonyms: Mekaun
- NFC's description of the apple is: "Raised at the New York State Agricultural Experiment Station, Geneva, USA by Richard Wellington. It was first described in 1918. Introduced in 1923. Fruits have crisp, tender, white flesh with a sweet, scented flavour."