Münstertal/Schwarzwald
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 47° 51′ N, 7° 47′ O | |
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Freiburg | |
Landkreis: | Breisgau-Hochschwarzwald | |
Höhe: | 524 m ü. NHN | |
Fläche: | 67,74 km² | |
Einwohner: | 5043 (31. Dez. 2024)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 74 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 79244 | |
Vorwahlen: | 07636, 07602 | |
Kfz-Kennzeichen: | FR, MÜL, NEU | |
Gemeindeschlüssel: | 08 3 15 130 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Wasen 47 79244 Münstertal | |
Website: | www.muenstertal.de | |
Bürgermeister: | Patrick Weichert (CDU) | |
Lage der Gemeinde Münstertal/Schwarzwald im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald | ||
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Münstertal/Schwarzwald ist eine Gemeinde und Luftkurort im Schwarzwald und liegt etwa 20 Kilometer südlich von Freiburg im Breisgau im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.
Geographie – Gemeinde
Lage
Das Münstertal erstreckt sich von Staufen im Breisgau hinauf in den Schwarzwald. Es teilt sich in mehrere Seitentäler und erstreckt sich so in Richtung Belchen, über den Ortsteil Stohren in Richtung des Freiburger Hausberges Schauinsland und über die Münsterhalde in Richtung Badenweiler und den Landkreis Lörrach. Die Höhenlage von Münstertal liegt zwischen 330 m ü. NHN am Neumagen bis 1414 m ü. NHN auf dem Belchengipfel und weist damit einen Höhenunterschied von 1084 Meter auf.
Nachbargemeinden

Münstertal hat gemeinsame Grenzen mit folgenden 17 Ortschaften:
- Grunern (Stadt Staufen)
- Stadt Staufen im Breisgau
- Kirchhofen (Gemeinde Ehrenkirchen)
- Ehrenstetten (Gemeinde Ehrenkirchen)
- St. Ulrich (Gemeinde Bollschweil)
- Bollschweil
- Stadt Freiburg im Breisgau (Gipfel des Schauinsland)
- Hofsgrund (Gemeinde Oberried)
- Muggenbrunn (Stadt Todtnau)
- Wieden
- Böllen (Gemeindeverwaltungsverband Schönau)
- Schönenberg (Gemeindeverwaltungsverband Schönau)
- Aitern (Gemeindeverwaltungsverband Schönau)
- Neuenweg und Hinterheubronn (Gemeinde Kleines Wiesental)
- Schweighof (Gemeinde Badenweiler)
- Stadt Sulzburg.[2]
Charakteristik
Knapp 20 Kilometer südlich von Freiburg i. Brsg. führt das weitläufige Münstertal tief hinein in den Südschwarzwald. Schon im frühesten Mittelalter ließ der Missionar Trudpert die Waldhänge auf seiner Südseite roden und schuf die Basis für eine durch Wiesen und Weiden geprägte Kulturlandschaft. Noch heute zeugt das Kloster St. Trudpert als vierte Klosteranlage an dieser Stelle von der über 1400 Jahre alten Sakralgeschichte des Ortes. Die Gemeinde Münstertal verteilt sich in mit unterschiedlichen Siedlungskernen auf zwei Haupttäler. Zahlreiche Seitentäler mit ausgesprochen individueller Prägung führten zum Beinamen „Münstertal, das Tal der hundert Täler“.
- Belchen-Gipfel
- Blick vom Köpfle auf den Belchen
- Blick vom Belchen auf das Münstertal
- Kloster St. Trudpert
- Almgasthof Kälbelescheuer
- Blick vom Köpfle auf das Münstertal
Gemeindegliederung

Münstertal/Schwarzwald ist 1971 aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Obermünstertal und Untermünstertal entstanden. Diese wiederum wurden 1831 aufgrund der großherzoglichen Gemeindeordnung gegründet.
Rotten
Davor gab es im Tal keine geschlossene Wohngemeinde, sondern eine Ansammlung von einzelnen Ortsgemeinschaften, die als Rotten bezeichnet wurden.[3][4]
Die Rotten, eingemeindet ins Obermünstertal (Gründung 1831, autonom 1922–1971):
- Krumlinden[5][6]
- Spielweg (vormaliger Name: Lehner) (mit Untere Gasse, Stampf, Obere Gasse)[7][8][9][10]
- Neuhof[11][12][13]
- Stohren (mit Hörhalden)[14][15][16][17][18][19]
Die Rotten, eingemeindet ins Untermünstertal (Gründung 1831–1971):
- Hof[20]
- Wasen[21]
- Ziegelplatz[22][23]
- Neuhäuser[24]
- Rotenbuck (mit Mulden und Kaltwasser) (vormals Rotte am Buck)[25][26][27][28]
- Münsterhalden[29][30]
- Münster[31]
Weiler / Höfe
Da die einzelnen Häuser zum Teil weit auseinander lagen, gab und gibt es insgesamt 65[32] Dörfer, Weiler, Zinken, Höfe und Häuserbezeichnung.
- Wappen der Gemeindeteile
- Obermünstertal
- Untermünstertal
Zu Obermünstertal gehören der Weiler St. Trudpert, Häuser und Höfe Berg, (Oberer und Unterer) Käppelehof, Laitschenbach, Oberneuhof, Stollbächle, (Oberes und Unteres) Wasserhaus, die Höfe Bittenhäuser, Breitnau, Bühl, Drehbach, Eisengraben, Gieß(h)übel, Gigenegut, Ober Gipf, Unter Gipf, Gräble, Grundmatten, Gstihl, Halde(n) (teilw. zu Oberried), (Oberes und Unteres) Harzloch, Haselhürst (vorm. Scheibenfelsen), Helmiseck, (Mittlerer, Oberer und Unterer) Jetzenwald, Kleine Bittenhäuser, Obere Lochmatt, Untere Lochmatt, Milchmatt, Obergaß, Sägenbach, Sattelgrund, (Obere und Untere) Schindelmatt, Schöneck, Obere Sonnhalde, Untere Sonnhalde, Sorbaum, Oberer Steinbrunnen, Unterer Steinbrunnen, Hinterer Stollbach, Vorderer Stollbach, Unterneuhof, (Obere und Untere) Willnau und die Wohnplätze Armengasse, Branden, Hinteres Elend, Stampf Elend, Vorderes Elend, Gassen, Hörhalde, Krummlinden, Lehn, Mühlenmatten, Neubruck, Ringweg, Sandmatte, Schauinsland, Schürlebuck, Sonnhaldeneck, Spielweg, Stohren,[14] Vogelsang, Vogtshalde, Wald und Wolfgarten.
Im Gemeindeteil Untermünstertal liegen die zwischen 1949 und 1950 aufgegangenen Orte Breitmatt, Diezelbach, Hasengrund, Laisacker(hof), Landensberg, Langenbach, Lehengasse, Limberg, Rammelsbach, Sägerstraße (Sägegasse), Sirnitz, Sirnitzgrund, Wildsbach und die 1960 aufgegangenen Orte Fischmatte, Gufenbach, Hinterer Rotenbuck, (Außen) Hof, (Mitte) Hof, (Oben) Hof, Kaltwasser, Mulden, Münster (linke Straßenseite), Münster (rechte Straßenseite),[31] Neuhäuser (linke Straßenseite), Neuhäuser (rechte Straßenseite), Prestenberg-Lehn, Süßenbrunn, Vorderer Rotenbuck, Wasen (Oben), Wasen (Unten)[21] und Ziegelplatz, das Dorf Untermünstertal und der Gemeindeteil Münsterhalden.[33]
Geographie – Natur
Berge/Gipfel


Im Münstertal:
- Gießhübel 1069 m
- Breitnauer Kopf 1121 m
- Schindelkopf 861 m
- Aussichtspunkt Eichboden 525 m
- Brandenspitze 987 m
- Heidstein 1274 m
- Belchen 1414 m
- Weiherkopf 1143 m
- Rammelsbacher Eck 867 m
- Laisackerkopf 588 m
- Aussichtpunkt Köpfle 580 m
- Sittnerberg ca. 1100 m
- Sonnhaldeberg ca. 910 m
- Rübgartenkopf 1246 m[34]
- Trubelsmattkopf 1281 m
- Haldenköpfle 1266 m
- Dietschel 1241 m
- Hohe Kelch 1264 m
- Stuhlskopf 1116 m
- Sirnitz 1114 m
- Kaibenkopf 940 m
- Schlossberg ca. 880m
- Gabler Eck 825 m
- Rödelsburg 773 m
- Laitschenbacher Kopf 769 m
- Maistollen 834 m
- Hörnle 1189 m
Berge im Münstertal mit Gipfel in Nachbargemeinden:
- Etzenbacher Höhe 725 m
- Wiedener Hörnle 1187 m
- Schauinsland 1284 m
- Riesterkopf 762 m
- Enggründlekopf 704 m
- Katzenstuhl 595 m[35].
Gebirgsrelief Münstertal (Anfang 20Jhd.)
Belchen

Der Belchen ist der Hausberg des Münstertals, steht unter Naturschutz und zählt jährlich über 300.000 Besucher. Aufgrund seines markanten Profils und der größten Reliefenergie aller deutschen Mittelgebirgsberge wird er auch König des Schwarzwalds genannt.[36] Er ist nach dem Feldberg der zweithöchste Berg des Schwarzwaldes. Per PKW und Bus ist die Talstation der Belchenseilbahn erreichbar.[37] An der Bergstation, nahe des Gipfels, befindet sich das Belchenhaus. Dort gibt es einen Gipfelrundweg. Der Gipfel kann zu Fuß oder per Fahrrad erreicht werden. Von dort aus besteht bei gutem Wetter Rundumpanorama mit Aussicht bis in die Alpen (Bereich Zugspitze bis Mont Blanc).[38]
Der Name Belchen stammt aus dem Mittelhochdeutschen (belche = „weißer Fleck“, der sich von dem ihn umgebenden dunklen Wald abhebt). Der Belchen ist Teil des Belchen-Systems, das vor über 2000 Jahren von den in der Region ansässigen Kelten zur kalendarischen Bestimmung der Tagundnachtgleichen und der Sonnenwenden benutzt wurde und in Verbindung mit Belenus, dem Gott des Lichtes der Kelten, gebracht wird.
Gewässer
Neumagen
Der Neumagen ist ein rund 26 Kilometer langer Fluss/Bach, der in die Möhlin mündet. Von seinen höchstgelegenen Quellen bis zur Mündung beträgt das Gesamtgefälle rund 940 Höhenmeter. Von den Flüssen auf der Westseite des Südschwarzwalds weist er den höchsten Gefällegradienten auf. Der Neumagen wird von 50 Bächen gespeist und speist selbst den Eschbach, der durch die gleichnamige Gemeinde fließt. Der höchste Quellpunkt liegt am Trubelsmattkopf. Der Name Neumagen entstammt dem keltischen Wort „novio-magus“, was so viel bedeutet wie Feld oder Ebene am Fluss bzw. am Bach. Das stärkste gemessene Hochwasserereignis war am 19. Mai 1994, als aufgrund von starken Niederschlägen über 40000 Liter pro Sekunde abliefen. Das folgenreichste Hochwasserereignis war im Juli 1744, als in Staufen wertvolle Viehweiden weg geschwemmt wurden. Die damaligen Flussbegradigungen für die Baumstammflößerei Richtung Breisach wurden weggerissen und der Bach suchte sich wieder ein neues Bett.[39][40][41][42]
Nonnenmattweiher

Auf 915 m Höhe gibt es nahe der Münstertäler Gemarkungsgrenze in einem Naturschutzgebiet den Bergsee Nonnenmattweiher, in dem auch gebadet werden kann.
Biosphärengebiet Schwarzwald
Münstertal grenzt an das Biosphärengebiet Schwarzwald an.[43][44]
Geschichte – Gemeinde/Kloster/Bergbau
Allgemein
Die Geschichte Münstertals ist geprägt von der mittelalterlichen Bergbauaktivität, der Zerstörung der Stadt Münster,[31] der Land- und Forstwirtschaft in herausfordernder Gebirgsregion, dem Kloster St.Trudpert als jahrhunderte langer Mittelpunkt und der Entwicklung der 15 Einzelrotten zur heutigen Gemeinde, die 1971 aus Ober- und Untermünstertal entstand.[45] Heute ist Münstertal ein beliebtes Urlaubsziel und Erholungsort im Südschwarzwald und seit 2013 ein Staatlich anerkannter Luftkurort und Ort mit Heilstollen-Kurbetrieb.[46]
Bergbau
Die älteste, gefundene Bergbauspur im Münstertäler Ortsteil Münsterhalde stammt von ca. 5000 v. Chr. Dieser Fund ist der jungsteinzeitlichen Bandkeramischen Kultur am Oberrhein zuzuordnen. Die im Jahr 2025 ausgrabenden Archäologen halten diese gefundenen Spuren jungsteinzeitlichen Hämatit-Bergbaus in Münstertal „für in ganz Mitteleuropa einzigartig“.[47][48]
Erzbergbau fand im Mittleren Schwarzwald sowie im Südschwarzwald (zum Beispiel im Münstertal) vermutlich schon in der Römerzeit statt (Gewinnung von Silber- und Bleierzen). Urkundlich belegt wurde die Münstertäler Bergbaugeschichte erstmals 1028 von Kaiser Konrad II. Im späteren Hochmittelalter (ab etwa 1100 n. Chr.) erlebte der Bergbau im Schwarzwald wieder einen Aufschwung, insbesondere um Todtnau, im Münstertal und Suggental, später auch am Schauinsland. Man nimmt an, dass bis zum Ausgang des Mittelalters etwa 800–1000 Bergleute im Münstertal lebten und arbeiteten. Nach der Pest, die das Tal 1516 heimsuchte, dem Deutschen Bauernkrieg (1524–1526) und dem Dreißigjährigen Krieg (1618 bis 1648) ging der Bergbau in der Region bis auf wenige Gruben zurück.
Das Münstertal war nach dem Dreißigjährigen Krieg Ziel von Flüchtlingsbewegungen (u. a. Bergleute) aus dem Alpenbereich (Schweiz und Vorarlberg), was hier an Ortsdialekt und Nachnamen noch spürbar ist. Mutmaßlich wurde damals auch das in Österreich gebräuchliche Wort Rotte zur Bezeichnung kleiner Ortsteile eingeführt und übernommen.
Ein erneuter Aufschwung des Bergbaus begann Anfang des 18. Jahrhunderts nach dem Verlust des Elsass an Frankreich. Er dauerte bis in das 19. Jahrhundert. Viele Gruben aus dieser Zeit können heute als Schaubergwerk besichtigt werden, wie beispielsweise die Grube Teufelsgrund (Münstertal). Dort endete der Bergbau relativ spät im Jahr 1958.
Mitte des 19. Jahrhunderts gelang es dem „Badischen Bergwerksverein“, den Abbau von Blei im Münstertal mit rund 400 Bergleuten nochmals zu aktivieren, doch selbst eine deutsch-englische Auffanggesellschaft konnte 1852 die Aufhebung des Abbaubetriebes nur noch einige Jahre hinauszuzögern. Laut einem überlieferten „Katalog von dem ganzen Bergwerks-Etabilissement“ aus dem Jahre 1864 wurde der Bergbau (Abbau von Silber und Blei) im Tal offiziell eingestellt.

Dennoch gab es auch im 20. Jahrhundert nochmals kurze Bergbauperioden. Von 1932 bis 1938 lief im Münstertal der Abbau von Schwerspat im Tirolergrund im Etzenbach sowie von 1942 bis 1958 von Flussspat im Teufelsgrund. Vom Mundloch des Wilhelmstollens führte damals eine breite Abraumhalde (heute wieder bewaldet) hinab zum Zufahrtsweg, wo das Erz verladen wurde.[28]
Im Jahr 2010 gab es das erste Münstertäler Bergmannstreffen, an dem sich die noch lebenden, damaligen Bergleute, Hauer, Steiger und die Erzklauberinnen getroffen haben. Das Treffen fand an der Feuerwehrhütte statt, die heute auf der Abraumhalde und am Eingang des bis zuletzt befahrenen Wilhelmstollens steht. Hier befand sich das ehemalige Betriebsgebäude mit einer Sortieranlage und einem langen Klaube(fließ)band, an dem mehrere Frauen gutes und taubes Gestein auseinander klaubten.[49]
Stadt Münster
Die abgegangene Stadt Münster (Schwarzwald) wurde bereits 926 erstmalig erwähnt und gab dem Münstertal seinen Namen. Münster wird in einer Urkunde aus dem Jahr 1317 als Stadt des Klosters St. Trudpert bezeichnet.

Die Stadt soll bereits um 900 zum Schutz des Klosters errichtet worden sein und wurde zusammen mit dem Kloster um 926 von den Ungarn niedergebrannt. Beim Wiederaufbau erhielt Münster eine Stadtmauer. Aufgrund der reichen Silbervorkommen im Umland prosperierte die Stadt. Sie soll um 1300 neben Schmelzöfen auch eine Münzstätte sowie ein Badehaus und ein Spital gehabt haben.
Die Rechte daran hatten zunächst die Zähringer und nach deren Aussterben im Jahre 1218 die Grafen von Urach, die sich später aufgrund des Verlustes des namensgebenden Stammsitzes „Grafen von Freiburg“ nannten. Die Grafen von Freiburg setzten die Herren von Staufen als Vögte u. a. für die Stadt Münster ein. Im 12. Jahrhundert sind Streitigkeiten der Herren von Staufen mit dem Kloster über die Bergwerksrechte im Münstertal dokumentiert, die vor dem Bischof von Straßburg ausgetragen wurden. In den Jahren 1280/81 wird von einer ersten Fehde zwischen den Herren von Staufen und der Stadt Freiburg berichtet. Eine Urfehde mit Freiburg ab dem Jahr 1306 endete mit einer Niederlage der Herren von Staufen, die als Sühneleistung ab 1309 der Stadt Freiburg für zehn Jahre Kriegsfolge leisten mussten, außerdem mussten zwischen 1321 und 1325 Glieder der Familie der Herren von Staufen Anteile an der Burg Staufen verpfänden. 1325/26 befanden sich die Herren von Staufen in einem Kleinkrieg mit Freiburg um den Bergbau im Münstertal und widerstanden dabei angeblich einer Belagerung. Der Konflikt wurde zu Ungunsten der Herren von Staufen im April 1326 beigelegt, möglicherweise aufgrund des spätestens 1327 erfolgten Erwerbs von pfandschaftlichen Anteilen an der Burg Staufen durch die Stadt Freiburg. Ebenfalls verpfändeten die Herren von Staufen die Rechte an den Silbervorkommen der Stadt Münster weitgehend an Freiburger Bürger. Obwohl diese Rechte an den Silbervorkommen verpfändet waren, verkaufte Johann von Staufen dann 1330 die Stadt Münster, die Burg Scharfenstein sowie die Vogtei Münster. Obendrein ging dieser Verkauf an den Habsburger Herzog Otto von Österreich.

Dieser stand damals in Konkurrenz zu dem von den Freiburgern unterstützten Kaiser Ludwig dem Bayern. Aufgrund dieses Verkaufs verlor Johann von Staufen die letzten Einnahmen aus den Silberminen. Allerdings gelang es ihm wieder, Lehensnehmer dieser Besitztümer zu werden, da Herzog Otto die Besitztümer an Franz von Hattstatt weiterverliehen hatte. Dieser wiederum übergab es als Lehen wieder zurück in die Hände von Johann von Staufen. Als der Eigentümer Otto von Österreich verstorben war, trat Johann von Staufen 1346 wieder auf und verkaufte die Besitztümer nochmals, dieses Mal an Ottos Bruder und Nachfolger Herzog Albrecht II. von Österreich. Als diese Nachricht Freiburg erreichte, rief es dort enormen Zorn hervor, der sich zudem noch durch die Präsenz der konkurrierenden, österreichischen Amtsleute steigerte, so dass die Freiburger im September 1346 bewaffnet aufbrachen und als Vergeltungsakt zunächst die Burg Scharfenstein verwüsteten und anschließend das oppidum cum domibus Münster, also die Stadt mit den Häusern angriffen. Als Grund für den Angriff wurde weiter beschrieben, dass beide Stätten an die Freiburger verpfändet gewesen waren und die Auslösung auch nach einer Fristsetzung nicht erfolgt sei. Die Beschädigungen des Angriffes betrafen insbesondere eine Wasserburg in der Stadt Münster, die als Vogtsburg derer von Staufen gedeutet wurde. Im folgenden kam es im November 1350 zum Ausgleich zwischen der Stadt Freiburg und Herzog Albrecht, der die Stadt Münster gegen eine Geldzahlung bei den Freiburgern auslöste und die Parteien wieder befriedete, zumal Johann der Staufer die Region in Richtung Burg Wehr verlassen hatte, die sich ebenfalls im Besitz des Habsburger Herzogs befand. Es beruhigten sich die Konflikte. In der Folgezeit näherten sich auch die Freiburger den im Breisgau erstarkten Habsburgern an und die Städte Staufen, Münster und Freiburg (1368) wurden Teile Vorderösterreichs.

Lange Zeit ging man davon aus, dass die Stadt Münster bei dem Angriff der Freiburger 1346 vollständig zerstört wurde, sie wird jedoch zwischen 1348 und 1478 immer wieder in Zusammenhang mit Streitigkeiten mit den Herren von Staufen und in Zusammenhang mit dem Kloster St. Trudpert genannt. Es wird angenommen, dass die Stadt während des Dreißigjährigen Krieges, endgültig untergegangen ist, als auch das Kloster und die Burg Staufen im Jahr 1632 durch die Schweden zerstört wurden.[50] Damals tobten die Kämpfe im Breisgau, da das katholisch-kaiserliche Haus Habsburg dem protestantische Schweden und an dessen Seite das katholische Frankreich gegenüberstanden. Im Folgejahr wurden auch Kirchhofen, Ehrenstetten und Krozingen zerstört. 1938 Freiburg und Breisach eingenommen.
Kloster
Das Kloster St. Trudpert entstand im beginnenden 9. Jahrhundert n. Chr. Bereits um 800 bauten Benediktinermönche ein erstes Kloster und zwar an der Stelle, an der der Mönch Trudpert Anfang des siebten Jahrhunderts eine Einsiedelei gegründet hatte. Der Sage nach wurde Trudpert, der von einem irischen Kloster aus vermutlich vom damaligen Papst zur Missionierung in den Breisgau geschickt worden war, von zwei Knechten mit einer Axt ermordet. Trudpert wurde im 1000. Jahrhundert von Papst Stefan heilig gesprochen.
Der im Hochmittelalter aufkommende Silberbergbau konnte von der geistlichen Gemeinschaft genutzt werden. Es entwickelte sich das Bergbaustädtchen Münster unterhalb der Abtei. Seine Blütezeit erlebte das Kloster und die Stadt Münster im 12. und 13. Jahrhundert. Am 3. April 1144 nahm Papst Lucius II. das Kloster St. Trudpert in den Schutz des päpstlichen Stuhles auf. Im Jahr 1192 erhob Papst Cölestin III. St. Trudpert zur Wallfahrtskirche.
Der Klosterkomplex, in dessen Nähe die einstige historische Stadt Münster entstand, wurde mehrmals zerstört und wieder aufgebaut und umgebaut. Bislang sind sechs Bauphasen archäologisch dokumentiert, so wurde z. B. nach einem Brandunglück im Jahr 1456 der gotische Chor neu gebaut.
Im Dreißigjährigen Krieg wurden Kirche und Klosteranlage von schwedischen Truppen niedergebrannt. Schreckenstag im Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) war der 28. Dezember 1632, an welchem ca. 1000 Schweden das Kloster und die Kirche und 70 Häuser im Tal zerstörten. Erst nach 1665 begann der Wiederaufbau unter dem aus Schlettstadt stammenden Benediktinermönch Abt Roman Edel, der sich in 29 Amtsjahren durch eine rege Bautätigkeit, aber auch durch die geistige Erneuerung des Klosters verdient gemacht hat. Im Zuge der Kriegswirren (1688 brach der Pfälzische Erbfolgekrieg aus, nachdem der "Holländische Krieg" 1674 bereits in Münstertal schrecklich gewütet hatte) floh der Konvent (Abt) ins Exil nach Sion, von wo er aus der Ferne die Bautätigkeit und Leitung weiter ausführte. Auf Roman Edel folgte als Klosterabt der ebenfalls aus Schlettstadt stammende Augustin Sengler, dessen Amtszeit von 1694 bis 1731 andauerte. Der Konstanzer Bischof gab ihm Ende des 17. Jahrhunderts die Erlaubnis zur Grundsteinlegung einer neuen Kapelle beim dortigen Trudpert-Brunnen, wo dereinst der Mord an Trudpert stattgefunden haben soll. Sengler beauftragte den bekannten Vorarlberger Baumeister Peter Thumb zum Bau einer Kapelle und wenige Jahre später auch zum Bau der neuen Barockkirche. In der Kapelle integrierte er die Quelle und die Brunnenstube. Damit wurde die Trudpert-Kapelle in der Folge zu einem viel besuchten Wallfahrtsort. Zwischen 1712 und 1722 wurde das Langhaus der Kirche neu erbaut und die Kirche durch den Baumeister Peter Thumb im barocken Stil neu gestaltet. Die neue Kirche wurde am 5. Oktober 1727 geweiht. Es folgten der Neubau des Klosters 1737 und die Neugestaltung der Kirchenfassade 1738.[51][52][53]



Unter dem letzten Abt Columban Christian, der sowohl Benediktinermönch als auch Bildhauer war, konnte die Ausgestaltung der Kirche mit der Weihe des prachtvollen Hochaltars im Jahr 1784 vollendet werden, den sein Bruder Franz Josef Friedrich Christian aus Riedlingen in frühklassizistischen Stil errichtet hatte.
Im Zuge der Säkularisation 1806 mussten die Benediktinermönche das Kloster jedoch verlassen und aufgeben. Bis dahin war die Abtei fast tausend Jahre lang Ausgangspunkt der Christianisierung im Südschwarzwald und kultureller, politischer, kirchlicher und wirtschaftlicher Mittelpunkt des Tales gewesen. Das Kloster wurde Besitztum des badischen Staates. Bemerkenswert ist, dass Abt Columban im Angesicht der drohenden Säkularisation, der Gemeinde Münstertal große klösterliche Waldflächen vermacht hat, damit diese nicht auch dem Staat in die Hände fielen.
Das Kloster und die klösterlichen Meierhöfe wurden vom Staat 1808 verkauft und gelangten so in adligen Besitz. 1808 an den Freiburger Regierungspräsidenten, späteren Badischen leitenden Staatsminister, späteren Innenminister und späteren Hofrichter Freiherr Conrad Karl Friedrich von Andlau-Birseck. Dann an seinen Erbfolger Heinrich mit Frau Antonia, später bis 1920 an den Diplomat Freiherr Friedrich von Mentzingen.[54][55] Das Hause Mentzingen war damals auch Eigentümer der Burg Staufen und bis heute des Schlosses Hugstetten. Teile des Klostergebäudes wurden damals abgebrochen. Der angehäufte Bauschutt von damals bildet heute eine steile Böschung unterhalb des Klostergeländes. Die bis dahin genutzte Klosterkirche diente nun als öffentliche Pfarrkirche.
Anfang des 20. Jahrhunderts strebte Dekan Strohmeyer die Wiederbesiedelung durch die Benediktiner an. Nachdem dies nicht gelungen war, konnte er 1919 erreichen, dass das Kloster wieder einen kirchlichen Träger bekam. Bei den im Elsass schwer bedrohten Schwestern des Hl. Josef von St. Marc, waren zwei aus dem Münstertal stammende Nonnen, auf deren Vorschlag der Orden 1920 das Kloster für 440.000 Mark der Familie von Mentzingen abkaufte und eine Neugründung des Klosters durchführte. Das jetzige Klostergebäude und die rückseitige Kuppelkirche wurden erst im 20. Jahrhundert von den Josefsschwestern errichtet. Sie nutzen die Kuppelkirche für klostereigenene Gottesdienste. Die Schwestern arbeiten im sozialen Bereich, in den 1930er-Jahren gehörten etwa 450 Frauen der Schwesternschaft an. Im Jahr 2022 leben rund 70 Schwestern im Kloster, zudem zahlreiche weitere Schwestern in Außenstellen.

Zeit des Habsburger Vorderösterreich / Markgraf von Baden (bis 1806)
Bevor die Region 1806 zum Großhergzogtum Baden gehörte, war sie lange Zeit Teil des Habsburger Vorderösterreich mit Verwaltungssitz in Freiburg und deshalb katholisch geprägt. Direkt südlich des Münstertals verlief die Reichsgrenze zum Herrschaftsbereich des Markgrafen von Baden, der zum lutherischen Glauben übergetreten war, weshalb das ursprüngliche Markgräflerland evangelisch geprägt ist.[56]

Ab dem 17. und 18. Jahrhundert entstand im Talzentrum eine rege Fabrikation von „Backsteinen“ aus Lehm und Ton. Die Nachfrage dazu war von Abt Augustin Sengler ausgelöst worden, der ab 1694 an der Spitze des Benediktiner Konvents St. Trudpert stand und den barocken Kloster- und Kirchenbau in massiver Bauweise vorantrieb. Hergestellt wurden vor allem Mauerziegel und Dachziegel, später auch Drainagerohre und Kabelabdeckhauben.[22] Der letzte Eigentümer der großen Ziegelhütte war seit 1896 der adlige Baron Max Freiherr von Landenberg, der auch Eigentümer der einst klösterlichen Meierhöfe Laisackerhof und Rammersbacher Hof war. 1913 wurde der Betrieb der Ziegelhütte eingestellt.

1788 ließ die Habsburger Kaiserin Maria Theresia am erhöhten Standort über dem Neumagen das Ziegelplatz-Schulhaus erbauen. Dieses hatte als zentrales Schulhaus im unteren Münstertal 178 Jahre Bestand.


Zeit des Großhergzogtums Baden (1806 – 1918)
Die nach der Badischen Gemeindeordnung 1831 eingeführte kommunale Grenze zwischen den beiden Talgemeinden Untermünstertal und Obermünstertal, beziehungsweise zwischen den Ortsteilen Münster (Untertal) und Krumlinden (Obertal), verlief nun unterhalb der Klosteranlage. Somit gab es erstmals eine Grenze zwischen den ehemals aufs Engste verwobenen Herrschaftsbereichen der Stadt Münster und des Klosters St. Trudpert. Laut der Badischen Gemeindeordnung von 1831 fanden in beiden Gemeinden jetzt auch Bürgermeisterwahlen statt. Allerdings etablierte sich die Gemeinde Obermünstertal als autonome Kommune erst am 1. April 1922, aus dem Zusammenschluss der bis dahin noch eigenständig agierenden Rotten Krumlinden, Lehner (Spielweg), Neuhof und Stohren.
Die heute vom Spielweg bis zum Neuhof verlaufende mehrere Kilometer lange Bergstraße (Kunststraße) wurde 1847 fertiggestellt, inklusive dem steinernen Rundbogen-Brückenbauwerk, das am Fuße des Scharfensteinfelsens den jungen Neumagen überquert und damit zum ersten Mal den Fahrweg Richtung Neuhof, Wiedener Eck und Wiesental freimachte.[9] Bis dahin war stattdessen das Muldental ein stark befahrenes Durchgangstal für den Personen- und Warenverkehr ins Wiesental. Der Aufstieg mit Pferdegespannen führte an der Belchen-Nordwand rund 700 Meter hinauf zur 1117 Meter hohen Passhöhe „Krinne“ – einst Gasthaus und Raststätte für Mensch und Tier. Von hier ging es neben dem Dietschelbach bergab nach Multen und dem Aiternbach bis Utzenfeld. Nach dem Bau der neuen „Kunststraße“ im Jahre 1847 von Münstertal-Spielweg über Neuhof und Wiedener Eck (1035 Meter hoch), hatte die Krinne-Trasse ausgedient, was 1869 zum Ende der Krinne-Wirtschaft führte. Das Steinmaterial für den Straßenbau kam aus Steinbrüchen aus dem Münstertal. Diese Steinbrüche lieferten auch Material für die Tulla’sche Rheinbegradigung, die ab 1817 durchgeführt wurde. Bis Ende der 1950er Jahre gab es die Steinbruchbetriebe.[57]
Das Badische Großherzogtum erließ zur Mitte des 19. Jahrhunderts das erste badischen Forstgesetz, welches die Holznutzung der ländlichen Bevölkerung radikal einschränkte. Sie durfte nicht mehr frei Brennholz schlagen und Waldweiden wurden generell verboten auch die Jagd/Wilderei wurde verboten. Die Maßnahmen führten zu massiver sozialer Not und zu Auswanderung. Die Menschen führten ein ärmliches und karges Leben. Sie hungerten, konnten oft ihre Höfe nicht halten. Der Staat bot Landwirten an, ihren Hof zu kaufen, um mehr Flächen für den Wald zu haben. Es gab Rekrutierungsbüros, die Bürger für das Auswandern nach Amerika anwarben. Allein im Münstertal wanderten ca. 200 Erwachsene mit ihren Kindern aus, die Hochphase war dabei um 1850. Die Großherzöge ließen den Wald aufforsten und Fichten als Monokulturen von Kulturarbeiterinnen pflanzen, was das Erscheinungsbild des Waldes veränderte.[58]
In der Rotte Hof (Wogenbrunn) ließ sich 1870 die Freiburger Carl MEZ AG - Seidenfabrik[59] nieder, in der bis 1930 zuerst Hanf zu kleinen „Siede-Strängli“ verarbeitet wurde und später Rohseide aus Mailand zu Garn und Feinseide. Danach wurde das Gebäude zur Zigarren- und Stumpenfabrik Faist, dann zum Bundeswehrlager und inzwischen zum Bauhof. Vor dem Bau der Fabrik war an diesem Ort das Schmelzwerk des Bergwerks.[60] Die Fa. MEZ erweiterte sich im Münstertal und kaufte als weitere Produktionsstätte auch das Poche-Gebäude in der Mulden, in dem bis 1864 das Gestein aus dem Bergbau zerkleinert wurde.

Starken Aufschwung kam ab 1915 durch den Bau der Münstertalbahn. Davon profitierte z. B. die Hof-Säge, die vor und nach dem Ersten Weltkrieg eine Blütezeit erlebte. Am Ortseingang entstand in dieser Zeit das Elektrizität-Wasserwerk, das die Bevölkerung des unteren Münstertales fast ein halbes Jahrhundert lang von 1922 bis in die 1960er-Jahre hinein mit gemeindeeigener elektrischer Energie versorgte.[61]

Die Planungen für dieses Kraftwerk sowie auch der Neubau der Rotenbuck-Schule (1913), der benachbarten Rotenbuck-Kapelle (1913) und die Förderung des Eisenbahnbaues ins Münstertal (1915) entstanden in der 26 jährigen Amtszeit des Bürgermeisters Pius Pfefferle II, dessen Vater Pius Pfefferle I bereits 16 Jahre zuvor Bürgermeister war.



1913 wurde die neue Spielwegeschule eingeweiht und 1915 wurde von Ortspfarrer Willibald Strohmeyer das Krumlinden-Schulhaus geweiht, als damals sechste Schule im Tal. Mitte der 1920er Jahre wurde die Bergstraße nach Neuenweg (Haldenhof-Pass) im Ortsteil Münsterhalden entlang des Sirnitzbaches gebaut. In diesem Zuge wurde auch erstmals die Kälbelescheuer an das Straßennetz angebunden.
Einen wirklich nachhaltigen, wirtschaftlichen Aufschwung verhinderte allerdings u. a. der Erste Weltkrieg, den 373 Münstertäler Männern als Soldaten das Leben kostete und diese somit auch als Arbeitskräfte und Familienangehörige fehlten.
Zeit der Republik Baden (1918 – 1949)
In die Zeit der Weimarer Republik, in die Amtszeit des nachfolgenden Bürgermeisters Karl-Heinrich Burgert, fallen im Tal der Aufbau einer kommunalen elektrischen Versorgung (1920–1928), der Neubau des heutigen Rathauses (1923–1926) sowie um 1920 der Kauf der alten Klostergebäude durch den Orden der St. Josef-Schwestern. Der damalige Pfarrer Strohmeyer erlebte die Verhaftung und Amtsenthebung des SPD-Bürgermeisters am 23. Juni 1933 durch das NS-System, welchem er knapp zwölf Jahre später selbst zum Opfer fallen sollte. Nach Kriegsende wurde Karl-Heinrich Burgert von der französischen Besatzungsmacht wieder als Bürgermeister in sein Amt eingesetzt, das er 1946 aus gesundheitlichen Gründen wieder abgab. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde Hanns von Landenberg als Bürgermeister eingesetzt, der lange nach Niseiner Amtszeit aufgrund seiner Verdienste um die Förderung des Gästewesens 1968 zum Ehrenbürger ernannt wurde. Die Straße, die ihm zu Ehren benannt wurde, wurde in den 2010er Jahren, aufgrund seines unrechtmäßigen Amtsantritts, umbenannt zum Peter-Thumb-Weg.[62] Thumb war einer der Baumeister des Klosters. Auch Karl-Heinrich Burgert ließ man diese Ehre postum zukommen (Karl-Heinrich-Burgert-Weg in Untermünstertal).

Vom eigentlichen Kriegsgeschehen des Zweiten Weltkriegs war im Münstertal selbst bis 1944 wenig zu spüren. 1940 wurde die ehemalige MEZ-Fabrik von der Wehrmacht als Stützpunkt für die kriegsgetriebenen Straßenbaumaßnahmen Richtung Frankreich genutzt. Auf dem Untermünstertäler Sportplatz (Bereich jetzige „Siedlung“) wurden von der Wehrmacht Baracken als Vorratslager errichtet. Ab 1944 begann der regelmäßige Bombenalarm. Die Eisenbahnlinie wurde Ziel der Jagflieger, aber auch einzelne Wohnhäuser wurden bombardiert, als auch Einzelpersonen beschossen. Die Wehrmacht nutze das Tal gegen Kriegsende als Rückzugsort, auch hunderte Bürger und Gemeindeverwaltungen aus dem Umland suchten im Münstertal Schutz, da die Angriffe und Bombardierungen in den Nachbarortschaften verheerender waren.[63][64] Im Münstertal quartierten sich Wehrmachtssoldaten ein. Ein SS-Armeekorps hielt sich im Noviziatsbäude von St. Trudpert auf, welches sie verwüsteten. In der Münsterhalde quartierte sich das SS-Jagdkommando Süd ein, das die Bevölkerung terrorisierte. Es hatte sich zum Ziel gesetzt, Menschen mit anderen moralischen Wertevorstellungen zu zeigen, wer mehr Macht besaß. Truppenführer Perner war wie Hitler ein fantastischer Kirchenhasser. Nur drei Tage vor dem Einzug französischer Truppen ins Münstertal wollte er ein Exempel statuieren. Am Vormittag des 22. April 1945 drang er zusammen mit Unterscharführer Wauer ins Kloster St. Trudpert ein und gab Pfarrer Strohmeyer zwei Minuten Zeit, sich zum Mitkommen fertig zu machen. Im Auto wurde Strohmeyer mit zum Haldenhof genommen. Dort stieg ein desertierter baskischer Legionär namens Roglin zu, der die grausame Tat letztlich zusammen mit zwei weiteren Legionären per Genickschuss ausführte. Die Leiche wurde etwa 15 Meter weiter geschleift, ausgeraubt und verscharrt und die Grube notdürftig mit Erde, Rasen und Tannreisig bedeckt. Erst am 6. Mai wurde er entdeckt, von von einem Suchkommando rund um den Landwirt Riesterer, der der letzte Pächter des einst klösterlichen Rammersbacher Hofes war. Strohmeyer wurde auf dem Friedhof des Klosters beigesetzt. Bereits zwei Jahre nach Kriegsende entschied die Kirchengemeinde Münstertal - St. Trudpert, dass dem gemeuchelten Dekan eine ehrwürdige Gedenkstätte als Mahnmal gegen den Faschismus am Ort der Tat errichtet wird. In der Gedenkkapelle am Heubronner Eck findet alljährlich am 1. Mai ein Gedenkgottesdienst zum Gedenken an Dekan Willibald Strohmeyer statt.[65]
Nachdem Freiburg kurz vor Kriegsende bereits im Februar 1945 von französischen Truppen besetzt war, erfolgte dies am 24. April auch in Staufen und am 26. April im Münstertal. Mit dem Einmarsch der französischen Besatzungsarmee in das Markgräflerland wurden auch die beiden Gemeindeverwaltungen von Unter- und Obermünstertal sowie die Ortspolizei außer Kraft gesetzt. In Müllheim etablierte sich 1945 die französische Militärbehörde, das "Gouvernement Militaire de la Zone Francaise", die von der Münstertäler Bevölkerung fortlaufend Reparationen einforderte. Eine Auflistung Obermünstertals führt alleine im ersten Jahr folgende, abgegebene Gegenstände auf: ein Auto, vier Motorräder, 15 Fahrräder, 30 Radios, 42 Taschenuhren, sechs Ferngläser, sieben Fotoapparate sowie viele Kleidungsstücke, Einrichtungsgegenstände und Geschirr. Angesichts der ohnehin schwierigen Ernährungslage fielen entwendete Nahrungsmittel besonders schmerzlich ins Gewicht: fünf Kühe, acht Kälber, sechs Schafe, 21 Kaninchen, 204 Hühner, 162 kg Fleisch und Speck, 55 Zentner Kartoffeln, 910 Liter Milch, 120 Liter Wein, viele weitere Lebensmittel sowie 380 Doppelzentner Heu und 210 Ster Holz. Die Gemeinde Obermünstertal bezifferte den Wert der entwendeten Güter auf knapp 29 Tausend Reichsmark. Hinzu kamen 18 Tausend Mark entwendetes Bargeld. Im Jahre 1946 wanderten aus beiden Talgemeinden, für französische Familien in Müllheim, über ein Dutzend komplette Schlafzimmer, Esszimmer- und Kücheneinrichtungen, Geschirr, Bestecke, Reinigungsgeräte Tischdecken, Bettwäsche, Handtücher, Wolldecken, kurz alles, was in einem neu einzurichtenden Haushalt benötigt wurde. Dies setzte sich bis ins Jahr 1948 fort. Raubbau im Wald wurde durch die "Franzosenhiebe" betrieben und Politische Säuberung bzw. Entnazifizierung im Münsterial durchgeführt.[66]
Zeit der Bundesrepublik Deutschland (ab 1949)
Zum Zeitpunkt der Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 lebten die Münstertäler Familien noch in ärmlichen Verhältnissen. Die Straßen waren noch nicht asphaltiert, es gab keine zentrale Trinkwasserversorgung, keine Kanalisation, die Stromversorgung war unzureichend und die von der SS gesprengten Brücken waren noch durch provisorische Holzkonstruktionen ersetzt. Die Nahrungsmittel waren bis dahin rationiert. Die wenigen Steuereinnahmen der Gemeinde kamen aus der Holzverarbeitung (Forstwirtschaft, Sägewerke, Bürstenholz). Die Arbeitslosigkeit war sehr hoch und so zogen nicht wenige Bürger weg. Ein Hauptansinnen des damaligen Untermünstertäler Bürgermeisters Franz Anton Riesterer war deshalb, Industriebetriebe im Tal anzusiedeln. Dies gelang Anfang der 1950er Jahre mit Neubauten der Fa. Wäschetruhe KG[67] (Textilfabrikation) in der Rotte Münster und der Fa. Gubor (Schokoladenproduktion) in der Rotte Hof.

Die Firmen florierten und Ende der 1950er Jahre arbeiteten mehr als 600 Personen dort. Das Untermünstertal entwickelte sich vorübergehend zu einer sehr wohlhabenden Gemeinde. Der drittgrößte Arbeitgeber war das Bergwerk Teufelsgrund (Barbara Erzbergbau AG). Die Grube wurde 1950 in Betrieb genommen, nachdem sie kriegsbedingt 1945 geschlossen worden war. 1958 endeten allerdings die Vorkommen an Flussspat und so endete auch die mehr als 1000-jährige Bergbaugeschichte des Münstertals.[66]
An den einstmals regen Bergbau im Münstertal und speziell im Muldental erinnert das 1970 eröffnete Besucherbergwerk Teufelsgrund mit der integrierten Atemtherapiestation. Diese touristische und medizinisch-therapeutische Einrichtung ist im Jahre 2013 vom Land Baden-Württemberg mit der Verleihung des Prädikats „Heilstollenkurbetrieb“ geadelt worden. Geblieben ist aus der letzten großen Bergbaublütezeit mit 400 aktiven Bergleuten im 19. Jahrhundert das Laurentiusfest, das die heutige Generation zum Gedenken an ihre Vorfahren alljährlich Ende Juli feiert.
Die erste touristische Blütezeit erlebte das Münstertal im Spielweg in den 1930er-Jahren, als zahlreiche (auch ausländische) Feriengäste, sogenannte „Sommerfrischler“, Urlaub und Erholung in frischer Schwarzwaldluft am kühlen Bergbach suchten (1937: 1600 Gäste und 7000 Übernachtungen). Auch nach dem Zweiten Weltkrieg setzte sich dies fort.[7] (1957: 14505 Übernachtungen). Es entstanden kleine und große Hotelbetriebe sowie Fremdenzimmer und die Übernachtungszahlen stiegen an (200.000 Übernachtungen 1977). In den 1980er Jahren, als die deutschen Bürger begannen vermehrt international Urlaub zu machen, ließen wie in anderen Schwarzwaldregionen auch die Hotelübernachtungen nach. Dafür stiegen die Zahlen für das Camping sowie Urlaub auf dem Bauernhof an, auf heutzutage 75.000 Übernachtungsgäste und ca. 360.000 Übernachtungen pro Jahr (Stand 2024).[68]
Im Zuge der Verwaltungs- und Gebietsreform in Baden-Württemberg wurden seit 1968 alle Kommunen dazu angehalten, größere Verwaltungseinheiten zu schaffen, um die Leistungsfähigkeit der Gemeinden zu verbessern. Daraufhin wurde sondiert, welche Gemeinden sich überhaupt zusammenschließen sollen. Ein Zusammenschluss der Gemeinden Bad Krozingen, Staufen und Untermünstertal zu „Bad Staufental“, wäre vom Land Baden-Württemberg mit 7,7 Millionen Mark gefördert worden. Grunern stand vor der Entscheidung, ob es sich Staufen oder Münstertal anschließen soll und haderte jahrelang mit der Entscheidung, bis es sich 1974 der Stadt Staufen anschloss.[69] Ober- und Untermünstertal bewegten sich aufeinander zu und diskutierten, wie eine neue gemeinsame Gemeinde heißen soll, wobei u. a. der Name Sankt Trudpert im Gespräch war. Schließlich schlossen sich am 1. Dezember 1971 die selbstständigen Gemeinden Obermünstertal und Untermünstertal zur Gemeinde Münstertal/Schwarzwald zusammen.[70][71][72][73] Zum 1. Januar 1973 wurde der Landkreis Müllheim aufgelöst, dem Münstertal bis dahin angehörte. Somit wechselte die Gemeinde in den neugebildeten Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.[74]
Die Schwierigkeiten um das Bürgermeisteramt in den 60er Jahren
In den 7 Jahren, bevor Eugen Burgert 1967 zum Bürgermeister gewählt worden war, hatte das Untermünstertal keinen Bürgermeister und war politisch tief in zwei Lager gespalten. Die Auflistung der Geschehnisse:
- 1957: Bürgermeister Franz Anton Riesterer wird mit Unterstützung der CDU und Freien Wählern zum zweiten Mal wiedergewählt (55%). Sein unterlegener, von der SPD unterstützte Mitbewerber Dr. Hubertus von Landenberg (Laisackerhof) (45%) klagt zweimal gegen die Gültigkeit der Wahl, da am Vortag der Wahl ein Flugblatt mit unwahrer Behauptung verteilt wurde (Die Gemeinde müsse 80.000 Mark Ruhegehalt zahlen, wenn Riesterer abgewählt wird). Der Einspruch, die erste als auch zweite Klage dagegen werden jedoch zurückgewiesen.
- 1960: Bürgermeister Franz Anton Riesterer wird nach 14 Jahren Amtszeit durch das Landratsamt suspendiert (finanzielle Verstrickung der Gemeinde mit dem Konkurs des einstmals größten Arbeitgebers Fa. Wäschetruhe. Der Firmeneigner Hans Denk überredete Riesterer Wechsel (Kredite und Bürgschaften) zu gewähren.)
- Als Ersatz für den suspendierten Bürgermeister wird Bürgermeisterstellvertreter Artur Ortlieb vom Gemeinderat als Amtsverweser einstimmig gewählt und übernimmt die Dienstgeschäfte.
- 1965 Verurteilung Riesterers und danach offizieller Verzicht auf das Bürgermeisteramt. Nun kann es Bürgermeisterwahlen geben, es gibt 4 Bewerber. Der von der CDU unterstützte Amtsverweser Artur Ortlieb gewinnt in der Stichwahl mit lediglich 8 Stimmen Vorsprung gegen den von der SPD unterstützten Kandidaten Oskar Müller aus Freiburg.
- Müller legt (zusammen mit der SPD) Einspruch gegen die Gültigkeit der Wahl ein, da am Tag vor der Wahl von der gegnerischen Wählergemeinschaft ein Flugblatt mit unwahren Behauptungen über ihn verteilt wurde (Oskar Müller sei Mitglied der SPD). Daraufhin eskaliert die sowieso schon weitgehende, gesellschaftliche Spaltung der Bürger/der Gemeinde in zwei Lager. Nach zwei Jahren an Gerichtsverfahren gewinnt Müller auch die dritte juristischen Instanz, vor dem Verwaltungsgericht Mannheim. Somit ist der Weg frei für —
- Bürgermeisterneuwahlen 1967, dieses Mal mit 7 Bewerbern (incl. den Konkurrenten Müller und Ortlieb und auch dem o. g. v Landenberg). Der 25 jährige, schwäbische Eugen Baur erhält im ersten Wahlgang sensationell nahezu 50 % der Stimmen und gewinnt auch den zweiten Wahlgang (Stichwahl) ohne, dass sich noch ein Gegenkandidat zur Wahl stellt. Nach sieben Jahren ohne Bürgermeister wird der Amtsverweser Artur Ortlieb unter großem Beifall verabschiedet.
- Der Untermünstertäler Bürgermeister Eugen Baur gewinnt 1972 auch die Bürgermeisterwahl der neuen Gesamtgemeinde Münstertal gegen den Obermünstertäler Bürgermeister Konrad Ruppert.[75]
Bauliche Ortsentwicklung in den 60er Jahren
Aufgrund der positiven wirtschaftlichen Entwicklung in den 50er Jahren war der Bedarf nach neuen Wohngebäuden sehr groß.
- Deshalb starteten 1959 die Planungen für einen Ortsbauplan durch Willy Pfefferle (Bad Krozingen). Im Untermünstertal wurden u. a. acht Neubaugebiete vorgesehen: Prestenberg, Fischmatte, Breitmatte, Hasengrund, Dietzelbach, Hof, Rotenbuck, Mulden (Roter Rücken). Ab Mitte 1960er startete die Umsetzung und der Bau der ersten Neubaugebiete.
- Das Gebiet Hasengrund mit 15 Gebäuden wurde nicht realisiert wegen der vom Regierungspräsidium geplanten Trasse für eine Umgehungsstraße
- Vom Regierungspräsidium ebenfalls abgelehnt wurde zu Beginn der 1970er eine Terrassensiedlung am Fuße des Köpfle und ein Terrassenhaus am Laisacker.
- In den 1960er Jahren wurde ebenfalls eine Planung für ein zentrales Freizeitzentrum durchgeführt mit Frei- und Hallenbad und Liegewiesen (evtl. incl. Thermalwasser) im Bereich des heutigen Belchenhallen-Parkplatzes/Fussballhartplatzes/Spielplatzes.
- Berücksichtigt wurde Mitte der 1960er auch ein Platz zum Bau einer Filialkirche durch die katholischen Kirchengemeinde an Stelle der Ziegelplatzschule.
- Ende der 1960er Jahre wurde von Investoren eine Kurklinik mit 200 Betten in Bergwerknähe (Langeck/Hohkelch, in der Rotte Mulden) geplant sowie ein Freizeit- und Ferienzentrum mit fünfzig Ferienhäusern, einem See, Hallenbad und Gastronomieeinrichtungen. 1971 scheiterten beide Projekte an Anwohnereinsprüchen und Widerständen.
- Von 1960 bis 1970 gab es lebhafte Diskussionen und Planungen für die vom Regierungspräsidium (RP) geforderte Trasse für eine Umgehungsstraße im Untermünstertal. Der Gemeinderat bevorzugte die „Waldtrasse“ (vom Etzenbach hanglagig über den Laisacker bis zum Moos), das RP bevorzugte die „Gemeindetrasse“ entlang der Bahnlinie, beim Bahnhof Richtung Gasthaus Belchenblick und dann entlang des Bachlaufes (südliche Uferseite) bis zum Kloster. Zur Querung der bestehenden Ortsstraße wäre eine Brücke vor dem Rathaus vorgesehen gewesen. Diese Variante wurde nach gutachterlicher Untermauerung dann auch vom Rat verabschiedet. Der bis heute einzig realisierte Teil dieser Umgehungsstraße ist die 2013 fertiggestellte Belchenstraße entlang der Bahnlinie (Gebiet Bahnhof/Supermarkt).
- Bau der neuen Abt-Columban-Schule 1966 und der Belchenhalle 1971, jeweils von Willy Pfefferle. In der Abstimmung über die Wahl des Schulnamens waren ebenfalls die Namen Trudpert-Schule, Dekan-Strohmeyer-Schule und bis zuletzt Alemannen-Schule.
- Im Obermünstertal wurde ab 1964 das Neubaugebiet Laitschenbach mit 21 Gebäuden sowie in den 1970ern das Gebiet Kohlerweg und das Gebiet Mühlenmatten I (Bühl) mit acht Einheiten geplant und umgesetzt.
- Im Obermünstertal vorangetriebene, aber nicht umgesetzte Planungen gab es für das Gebiet Mühlenmatten II mit 54 Wohneinheiten (Gewann Bühl). Aufgrund der aufwendigen Erschließung wurde es 1972 vom neuen Gesamtgemeinderat abgelehnt, nachdem der Obermünstertäler Rat 1971 zugestimmt hatte.
- Zuvor ebenfalls abgelehnt wurde das in den 1960er geplante Gebiet Vogelsang mit 40 Wohneinheiten, aufgrund der kostenaufwendigen Erschließung. Das Gebiet „Rund um die Krumlindenschule“ wurde auch nicht weiter verfolgt.
- Wie im Untermünstertal bestand die Pfarrgemeinde auch im Bereich Spielweg auf das Vorhalten eines Grundstücks für eine Filialkirche und für einen Kindergarten.[75]
Geschichte – Sonstiges/Sonderthemen
Burg Scharfenstein
Die Burg Scharfenstein ist die Ruine bzw. der Burgstall einer Höhenburg auf einer Felsengruppe im Obermünstertal. 1218 wurde sie erstmals zuverlässig schriftlich belegt.
Zur Festigung ihrer Herrschaft und der Sicherung der Silberbergwerke, im Zuge der Herausbildung der Stadt Staufen und der Bergbaustadt Münster, wurden Burg Scharfenstein und Burg Staufen an den Zugängen zum östlichen und westlichen Münstertal errichtet.
Über den Schauinsland vordringend, zerstörten im September 1346 Freiburger Bewaffnete die Burg Scharfenstein und verwüsteten die mit Mauern und Türmen bewehrte Bergbaustadt Münster. Dies war die Vergeltungsmaßnahme gegen Johann von Staufen, u. a. weil er diese Liegenschaften verkaufte, obwohl sie bereits an die Freiburger verpfändet waren. Obendrein ging dieser Verkauf an den Habsburger Herzog Otto von Österreich, der in Konkurrenz zu dem von den Freiburgern unterstützten Kaiser Ludwig dem Bayern stand.
Die Burganlage wurde danach nicht wieder hergestellt. 1480 erfolgte die Nennung als Burgstall im Besitz des Klosters St. Trudpert.
Laisackerhof


Als einst bedeutender Meierhof des Klosters, wo im Mittelalter auch Gericht gehalten wurde, ging der Laisackerhof im Jahre 1806 im Zuge der Säkularisation an den Badischen Staat, durch Kauf im Jahre 1808 mitsamt der ganzen Klosteranlage an den Freiburger Regierungspräsidenten, späteren Badischen leitenden Staatsminister, späteren Innenminister und späteren Hofrichter Freiherr Conrad Karl Friedrich von Andlau-Birseck. Während sein Erbfolger Heinrich mit Frau Antonia in den Besitz des Klosters gelangt, erhält 1826 Tochter Beatrix von Landenberg, Ehefrau des Baron Baptist Maximilian Eusebius Freiherr von Landenberg den Rammersbacherhof und den Laisackerhof im Münstertal, der zuvor Meierhof des Klosters war, und der nun für die nächsten 160 Jahre Familienbesitz und Stammsitz wird für das Geschlecht derer von Landenberg.
Auf der Freitreppe des Laisackerhofs entstand im September 1921 diese Fotoaufnahme anlässlich der Hochzeit von Hanns von Landenberg mit Baronin Antonie von Schoenebeck. Unter den Festgästen war auch der adlige Diplomat und Marokko-Gesandter Freiherr Friedrich von Mentzingen (ganz rechts). Die Familie Von Mentzingen waren familär eng mit der Familie von Andlau verbunden und kamen so in den Besitz des Klosters St.Trudpert und in Erbfolge auch in Besitz des Schloss Hugstetten, das bis heute im Besitz dieses Adelsgeschlechts ist. Auch die Staufener Burgruine war bis 1896 Eigentum des Hauses Mentzingen. Das Klosters St. Trudpert verkaufte Friedrich von Mentzingen als Gesamtes im Jahr 1920 an die Schwestern vom hl. Josef aus dem Elsass, die es wieder als kirchliche Einrichtung aufleben ließen. Baron Hanns Freiherr von Landenberg wurde am 19. Dezember 1893 in Untermünstertal geboren. Nach dem Tode seines Vaters Max im Jahre 1932 übernahm er als ältester Sohn den Laisackerhof. Sein Sohn Baron Dr. Hubertus Freiherr von Landenberg (1922–2016) ließ den westlichen Zwischenflügel mit dem typischen bombierten Dach (einst Ökonomiegebäude) abreißen und musste aus finanziellen Gründen im Jahr 1986 das Anwesen an die Gemeinde Münstertal verkaufen, die aus dem Objekt ein Haus des Gastes machen wollte. Um das Jahr 2000 wurde es weiter an einen Privateigentümer verkauft, der es von Grund auf sanierte und durch einen ergänzenden Neubau die ursprüngliche U-Form des Ensembles wieder herstellte.[76]
Hausnamen
Eine Besonderheit im Münstertal ist die ausgeprägte Verwendung von Hausnamen und Hofnamen, die zusätzlich bzw. anstelle der Familiennamen verwendet werden. Eine Sammlung und die Geschichte dazu ist in dem heimatgeschichtlichen Buch von Waldemar Ortlieb nachzulesen.[77] Beispiele hierfür sind Simmelis, Drehbachers, Langeckers, Lehnbaschis, s’Martine, s’Liesebüre, Schuhmachers, Gerbers, Zirnzbür, Gmeisäg, Basili, Platzi, s’Vasis, Barnabasbecks, Bonifazis, Chäs-Michels, Chrämerlis, Felsedominik, Gassemeiers, Gässlimolers, Gervasis, Gigerlis, Großnaglers, Huetmachers, Karrers, Knopfe, Nagelis, Nazis (Ignatius), Ölers, Salzbure, Schlossers, Schnieders (Uhremachers), Strickers, Stroßriese, Strumpfwebers, Vizense, Wächters oder Waldschnieders.
Kohlenmeiler
Der letzte im Schwarzwald hauptgewerblich betriebene Kohlenmeiler wurde im Münstertal bis 1975 betrieben. Er befindet sich im Ortsteil Gabel und wird manchmal noch von den Nachkommen in Gedenken an die Köhlervorfahren in Betrieb genommen.[78][79]
Hirtenbuben
Die Lebensmittelknappheit nach dem Krieg hatte zur Folge, dass besonders in den Städten die vielen Kriegswitwen nicht in der Lage waren, ihre Kinder ausreichend zu versorgen. Auch Kriegswaisen, die sich in Heimen befanden, wurden von den Jugendbehörden als „Hirtenbuben“ an Bauernhöfe vermittelt, damals wurde gesagt „sie wurden verstellt“.

Auf den waldfreien Höhen des Schwarzwaldes wurde das Vieh der Bergbauern von den Kindern der Bauernfamilien oder deren Verwandtschaft gehütet. War dies nicht möglich, musste ein fremder Hirtenbub eingestellt werden. Dies geschah noch bis Ende der 1950er Jahre. Die Kinder waren oft jahrelang auf den Höfen „verstellt“ und gingen zwischen dem Hüten zum Beispiel in die Stohrenschule. Im Jahr 2017 gab es auf einem Stohren-Bauernhof ein erstes Wiedersehenstreffen der ehemaligen Hirtenbuben.[80][81][82]
Kriegsgefallene
1. Weltkrieg, Kriegsgefallene Liste:[83] 373 Gefallene[84]
2. Weltkrieg, Kriegsgefallene Liste:[85] 271 Gefallene
Naturkatastrophen
- Im Münstertäler Wald hat Tornado Gerrit 2005 eine Schneise der Verwüstung von der Sirnitz oberhalb der Kälbelescheuer bis zum Spielweg in Obermünstertal hinterlassen. Zahlreiche Gebäudedächer wurden beschädigt, ein Dachstuhl stürzte ein. In Kirchzarten ging der Sturm in ein Gewitter mit golfballgroßen Hagelkörnern über. Am Nachmittag des 29. Juli 2005 ging über dem Landkreis ein schweres Unwetter nieder. Zwei Hitzetage mit Temperaturen über 35 °C und eine von Südwesten her einfallende Kaltluftrinne waren die Voraussetzungen für das schwere Gewitter und die Entstehung einer Windhose.[86][87]
- Am 17. August 1986 überzog ein Hagelunwetter das Münstertal. Knapp 20 Minuten reichten, um über dem Tal eine „sechs Kilometer lange Schneise der Verwüstung“ anzurichten. Die Hagelkörner, größer als Hühnereier, beschädigten vor allem den Ortsteil Münster, wobei es insbesondere die großen Dachflächen der Pfarrkirche, der Klostergebäude und des Pfarrhauses betraf. Weitere Dächer und Fenster wurden in Mitleidenschaft gezogen, allein am Campingplatz wurden 300 beschädigte Fahrzeuge gemeldet.[88]
- Das stärkste gemessene Hochwasserereignis war am 19. Mai 1994, als aufgrund von starken Niederschlägen über 40000 Liter pro Sekunde im Neumagen abliefen.
- Das folgenreichste, historische Hochwasserereignis war im Juli 1744, als in Staufen wertvolle Viehweiden weggeschwemmt wurden. Damals war dort der Neumagen noch kanalisiert um den Abtransport von Baumstämmen Richtung Breisach zu erleichtern.
- Das Basler Erdbeben von 1356 war das stärkste in historischer Zeit in Zentraleuropa dokumentierte Erdbeben. Auch im benachbarten Staufen wurden damals Schäden daraus dokumentiert.[89]
- Im August 1950 fegte ein orkanartiger Gewittersturm mit Starkregen und Hagel über Staufen und Münstertal. Die Stromversorgung brach zusammen. Die Weinernte und Obsternte wurde vernichtet. Der Staufener Marktplatz stand unter Wasser.
- 1954 erlebte das Münstertal einen Jahrhundertwinter. Ab Januar fiel so viel Schnee, dass die Straßen trotz Räumaktionen durch Schneestürme und Lawinen lange Zeit blockiert waren. Der Belchen meldete 2,60 m Schneehöhe. Hochgelegene Höfe und Hotels waren zeitweise von der Außenwelt abgeschnitten[66]
Bau der Münstertalbahn
Bereits im Jahre 1847 war Krozingen Bahnstation an der Eisenbahn-Hauptstrecke Mannheim-Freiburg geworden. Staufen und Sulzburg bekamen ihren Bahnanschluss innerhalb eines halben Jahres vom Juni bis zum Dezember 1894. Die deutlichen wirtschaftlichen Vorteile einer Bahnverbindung bewogen im Jahre 1896 eine Freiburger Bankgesellschaft zur Ausarbeitung eines Projekts für den Bau einer Eisenbahn Staufen-Münstertal mit Anschluss einer Drahtseilbahn zum Belchen. Ebenso war eine Bahnstrecke bis ins Obermünstertal angedacht.
Obwohl auch die Gemeinde Untermünstertal ein lebhaftes Interesse an einer Fortführung der Bahn mehrfach und auch schriftlich beim Großherzoglichen Finanzministerium in Karlsruhe bekundet hatte, ließ die Genehmigung bis zum 30. Juli 1913 auf sich warten. Die Gemeinden Staufen und Münstertal mussten das benötigte Gelände unentgeltlich zur Verfügung stellen. Der Staat finanzierte jeden Bahnkilometer mit 30000 Mark, Münstertal musste für jeden Bahnkilometer 10.000 Mark aufbringen.
Durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges dauerten die Bauarbeiten erheblich länger als angenommen. Am 1. Mai 1916 wurde der neue Streckenabschnitt Staufen-Münstertal ohne besondere Feierlichkeiten (wegen der Kriegsverhältnisse) in den vorhandenen Bahnbetrieb mit einbezogen. Mit durchweg älteren Arbeitskräften wurde der Bau der Bahnstrecke Staufen-Münstertal zu Beginn vorangetrieben, denn die jüngeren Kräfte wurden im Ersten Weltkrieg eingesetzt.

Die Fotografie zeigt im Jahre 1915 die Bahnbaukolonne auf einem Materialwagen, davor die kleine zweiachsige Lok Nr. 2 im Bahnhofsbereich Münstertal.
Mit der Fertigstellung der Eisenbahnlinie ins Münstertal stieg der Gütertransport bis zum Jahre 1920 rapide an und erreichte eine nie mehr erzielte Höhe von fast 100 000 Tonnen im Jahr. Entscheidend hierfür war der Holzreichtum der Gemeinde, aus deren Waldungen bis zu 40 000 Festmeter Holz (vorwiegend Bau-, Papier- und Brennholz) aufbereitet und wegtransportiert wurden. Bis Ende der 1930er-Jahre dominierte auf der Münstertalbahn der Gütertransport, der nach dem Zweiten Weltkrieg stark zurückging. Gleichzeitig stieg jedoch die Zahl der beförderten Personen auf rund 400 000 Fahrgäste pro Jahr an. Damit hatte sich die Münsteralbahn trotz inzwischen deutlich rückläufiger Fahrgastzahlen - ihren Platz als Personentransportmittel vor allem im Fremdenverkehr sowie im Pendler- und Schülerverkehr bis heute gesichert.[89]
Politik
Gemeinderat
Die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 führte zu folgender Verteilung der 14 Sitze im Gemeinderat:
Liste | Stimmenanteil | Sitze |
CDU | 25,0 % | 3 (− 3) |
SPD | 28,0 % | 4 (± 0) |
FWG | 26,0 % | 4 (± 0) |
Bürger für Münstertal | 21,0 % | 3 (+ 3) |
Bürgermeister

- 1972–1975 Eugen Baur[91]
- 1975–1991: Karl Walz (CDU)[92]
- 1991–2007: Peter Jehle (CDU)[93]
- 2007–2023: Rüdiger Ahlers (SPD)[94]
- seit 2023: Patrick Weichert (CDU)[95] Er wurde am 22. Oktober 2023 mit 67,8 Prozent der Stimmen in sein Amt gewählt.[96]
Ehemalige Bürgermeister in Untermünstertal:
- 1832–1836 Josef Riesterer, 1836–1841 Columban Pfefferle, 1841–1852 Dominikus Wild, 1852–1862 Ludwig Riesterer, 1862–1877 Pius Pfefferle I., 1877–1880 Heinrich Gutmann, 1880–1882 Cölestin Gutmann, 1882–1887 Felizian Walter, 1887–1893 Benjamin Gutmann, 1893–1919 Pius Pfefferle II., 1919–1933 Karl-Heinrich Burgert,[97] 1933–1945 Hanns von Landenberg,[98] 1945–1946 Karl-Heinrich Burgert, 1946–1960 Franz Anton Riesterer, 1960–1967 Artur Ortlieb (Amtsverweser), 1967–1971 Eugen Baur.
zum Thema Amtsverweser siehe: Münstertal/Schwarzwald#Die Schwierigkeiten um das Bürgermeisteramt in den 60er Jahren
ehemalige Bürgermeister in Obermünstertal:
- 1832–1838 Bürgermeister Pfefferle, 1838–1870 Trudpert Wiesler, 1870–1889 Constantin Gutmann, 1889–1894 Valentin Gutmann, 1894–1910 Stefan Riesterer, 1910–1928 Karl Pfefferle, 1928–1934 Josef Riesterer, 1934–1935 Trudpert Gutmann, 1935–1939 Fridolin Brender, 1939–1945 Trudpert Riesterer (1942 in den Krieg eingezogen), 1942–1945 Xaver Gutmann (kommissarisch für Trudpert Riesterer), 1945–1946 Josef Riesterer (gestorben Februar 1946), 1946–1946 Josef Muckenhirn (Amtsverweser von Februar–September 1946), 1946–1966 Hermann Wiesler (gestorben 1966), 1967–1971 Konrad Ruppert
Wappen
Blasonierung: In Silber (Weiß) ein erniedrigter roter Wappenschild mit silbernem (weißem) Balken, darüber schwebend eine rote Mitra mit roten Zierbändern, begleitet von zwei schräggekreuzten schwarzen Schlägeln und Eisen.

Das Wappen wurde 1972 der ein Jahr zuvor neu gebildeten Gemeinde vom Innenministerium des Landes Baden-Württemberg verliehen. Es knüpft in seiner Darstellung an die Geschichte des Ortes an: Die Mitra steht für das Kloster St. Trudpert, dessen Grundherrschaft das Münstertal bis 1806 unterstand. Das Bindenschild weist auf die Rolle der Habsburger als Obervögte hin. Schlägel und Eisen erinnern an die Bedeutung des Bergbaus im Gemeindegebiet, die bis ins 18. Jahrhundert andauerte.[99]
Partnergemeinde

Münstertal unterhält eine Partnerschaft mit Rittersgrün im Erzgebirge, das mittlerweile zur Gemeinde Breitenbrunn/Erzgeb. gehört.[100]
GVV Staufen-Münstertal
Münstertal bildet mit der Stadt Staufen den Gemeindeverwaltungsverband GVV Staufen-Münstertal, um insbesondere die Flächennutzungsplanung gemeinsam planen zu lassen und zu entscheiden. Im GVV-Ausschuss sitzen jeweils 4 Gemeinderäte beider Gemeinden.[101]
Behörden und soziale Einrichtungen
Für das Münstertal sind zuständig:
- Mittlere Verwaltungsbehörde (Vertretung des Landes Baden-Württemberg) – Regierungspräsidium Freiburg (Schulen, Verkehr, Wirtschaft, u. v. a.)
- Untere Verwaltungsbehörde (Behörde des Landkreises) – Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald (Baugenehmigungen, Führerschein, Sozialamt, KFZ-Zulassung, u. v. a.)
- Gemeindeverwaltung Münstertal (Standesamt, Landwirtschaftsamt, u. v. a.)
- Grundbuchamt Emmendingen
- Nachlassgericht Freiburg
- Pflegedienst und Haushaltshilfe: Sozialstation Südlicher Breisgau e. V., Bad Krozingen
- Essen auf Rädern: Lazarus-Hilfsdienst e. V. (LHD e. V.) Münstertal[102]
- Pflegeeinrichtung: Seniorenzentrum St. Benedikt Münstertal
- Hospiz in Freiburg und in Lörrach
- Helferkreis Münstertal e.V.
- Arztpraxis Wochenende: Bereitschaftspraxis im Universitätsklinikum Freiburg, Sir-Hans-A.-Krebs-Straße 3, 79106 Freiburg im Breisgau, Tel. 116117
Tourismus, Wirtschaft und Infrastruktur
Tourismus
Das Münstertal ist eine ländliche, von der Natur geprägte Gemeinde, die jährlich über 70.000 Übernachtungsgäste beherbergt mit ca. 360.000 Übernachtungen pro Jahr.[103][104]
- Der Tourismus wurde von dem im Jahre 1935 gegründeten Verkehrsverein betreut
- Informationen zum touristischen Angebot, zu Hotels und Unterkünften, zu Restaurants und Ausflugsmöglichkeiten sind bei der Tourismusinformation Münstertal erhältlich[105] (Ferienregion Staufen-Münstertal / Schwarzwaldsüden[106]). Online[107] oder auf dem Rathaus Münstertal
- sowie beim Schwarzwald Tourismus[108]
Dank des für deutsche Mittelgebirge einmaligen Höhenunterschiedes von 1100 Metern zwischen dem Belchengipfel und dem Talausgang sowie der guten Erschließung durch ein Bergstraßennetz wählen viele Radsportler diese Region als Trainingsquartier und Wanderer als Wandergebiet. Familiengeführte Gasthöfe, gemütliche Ferienwohnungen, ein europaweit berühmter Campingplatz und kleine Hotels sorgen für die Erholung nach dem Training. Als Übernachtungsgast erhält man mit der KONUS-Gästekarte freie Fahrt im öffentlichen Verkehrsnetz des gesamten Schwarzwalds zwischen Karlsruhe und Basel, wodurch sich vielfältige Möglichkeiten für stressfreie Stadtbummel in Freiburg, Colmar und Basel oder Kurztrips an den Titisee und Schluchsee ergeben. Die Region ist bekannt für seine genussvolle Küche.[109][110] Eine Besonderheit sind die Almgaststätten im Ortsteil Münsterhalden und Stohren.
Verkehr
Bahn

Münstertal ist seit 1916 durch die Münstertalbahn[111] nach Bad Krozingen an das überregionale Schienennetz angebunden. Die Bahn wird von der Südwestdeutschen Verkehrs-AG betrieben. Die Elektrifizierung der Strecke wurde 2013 abgeschlossen. Seitdem gibt es einen Elektrozug-Betrieb anstelle von Dieselzügen.[112]
Fahrplan und Tickets: Regio Verkehrsverbund[113]
Talweg
Abseits der Straßen verläuft entlang der Münstertalbahn der Fuß- und Radweg „Talweg“ nach Staufen mit Anschlüssen ins Markgräferland. In Ehrenkirchen besteht Anschluss an den Radschnellweg von Freiburg nach Bad Krozingen. Talaufwärts verläuft der Talweg ab dem Kloster als straßenbegleitender Weg entlang der L 123 und endet im Ortsteil Spielweg im Obermünstertal. Von dort aus gibt es verschiedene Wanderwege auf die Berge.[114]
Straßen und Bergpässe

Südwärts führt die Landesstraße 130 zum Haldenhof am Heubronner Eck, Zwischenpässe des Sirnitzpasses (1080 m).[29]
Nordwärts führt die steile Stohrenstraße auf die Schauinsland(-Straße/Pass). Der lange, z. T. über 18 Prozent steile Anstieg war sehr berüchtigt bei den Fahrradprofis auf der Regio-Tour (1200 m Passhöhe).[115][15]
Ostwärts führt die L123 auf den Wiedner Eck Pass (1035 m).[116][117][118][119]
Diese Straßen waren u. a. Trainingsrouten des in Merdingen lebenden Tour-de-France-Siegers Jan Ullrich.
Waldwege, Wandern, Mountainbiken
Es gibt geführte Wanderung und Biketouren. Für selbstgeführte Ausflüge sind interaktive Online-Wanderkarten mit Tourenempfehlungen hilfreich. Beliebt sind die Apps der Anbieter: komoot, Bergflex oder outdooractive.
Die Tourismus-Info Münstertal stellt online Tourenempfehlungen zur Verfügung.[120]
Der Fernwanderweg Westweg, der von Pforzheim bis Basel verläuft, führt als ältester Höhenweg des Schwarzwaldes auch durch das Münstertal.[121]
Landschaftspflege


Die Landwirtschaftlichen Betriebe im Münstertal sorgen maßgebend für die Erhaltung des Landschaftsbildes. Dabei sind auch Ziegen, Schafe, Kühe und Dammwild als Landschaftpfleger im Einsatz, damit die offenen Flächen nicht zuwuchern.[122] Die Kurtaxe fließt deshalb als Subventionierung in die Ziegenhaltung.[123][124][125]
Schulen und Kindergärten
- Stohrenschule – die kleinste und höchstgelegene Schule Baden-Württembergs.[16] Die Stohrenschule ist eine Grundschule im Ortsteil Stohren in Münstertal/Schwarzwald. Sie liegt auf 990 Metern Höhe und wird auch als „Zwergschule“ bezeichnet. Sie wurde 1954 neu erbaut; zuvor wurde der Schulunterricht auf dem Stohren in anderen Räumlichkeiten durchgeführt. Die Schule wurde durch den TV-Film Die Kinder von der Stohrenschule[17] überregional bekannt.
- Abt-Columban-Schule, Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule mit ca. 13 Klassen. Erbaut 1966. Seit 2023 gibt es eine Kooperation mit der Johanniter-Schule Heitersheim, der die Schule nun auch zugehörig ist.[126][127][128] Eine zuvor gewünschte Kooperation mit der Thaddäus-Rinderle-Schule Staufen kam nicht zustande.[129][130][131]
- Spielwegschule, Grundschule. Seit 1913 genutzt, werden momentan circa 40 Schülerinnen und Schüler in jahrgangsgemischten Klassen[132] unterrichtet.
- ehemalige Schulen: Ziegelplatzschule 1784 erbaut–1966,[23][133] Rotenbuckschule 1913 erbaut bis 1996[134][26][27] Neuhofschule 1839–1968;[12] in der ehemaligen Krumlindenschule 1915 erbaut–1980[5] ist heute das Jugendzentrum[135] untergebracht.
- Kindergarten Don Bosco, Kindergarten St. Trudpert,[136] Kindergarten St. Agnes,[137] Kindergrippe Bärenkinder,[138] Waldkindergarten Münstertal
- Volksbildungswerk St.Trudpert/Münstertal (VBW) - Organisation für Erwachsenbildung[139][140][141]
Wirtschaft
Die Wirtschaft im Münstertal ist geprägt von Handwerksbetrieben, von Hotellerie und Gastronomie, der Land- und Forstwirtschaft sowie dem Einzelhandel. Die lokalen Firmen sind organisiert im Gewerbe- & Handelsverein Münstertal,[142] größte Firmen sind die Hatec Leuchtenfabrik und der Campingplatz. Für die Ansiedlung von Großbetrieben fehlen, topographisch bedingt, die geeigneten Flächen zur Ausweisung von größeren Gewerbegebieten.[143]
Forstwirtschaft
Die Forstwirtschaft spielt in der Gemeinde Münstertal mit ihren 2650 Hektar Waldfläche in Gemeindebesitz auch in wirtschaftlicher Hinsicht eine gewichtige Rolle. Geschlagen werden vor allem Fichten, Tannen, Buchen und Douglasien. Neben dem Gemeindewald gibt es auch Staatswald- und Privatflächen. Die beiden Forstreviere Belchen und Branden gehören zum Forstbezirk Staufen.[144][145][146][147] Dieser ist dem Kreisforstamt des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald zugeordnet.[148]
Energiegewinnung

Im Münstertal gibt es eine Nahwärmeversorgung, die von einer Hackschnitzelheizanlage gespeist wird.[149] Zur elektrischen Energiegewinnung gibt es mehrere private sowie die teilöffentliche Wasserkraftanlage Untermünstertal – Staufen,[150] deren Einlauf sich am Bachlauf des Neumagens, am Ortseingang des Münstertals, befindet. Dieses im Jahr 2015 errichtete Wasserkraftwerk produziert im Jahr 1,3 Millionen Kilowattstunden Strom und versorgt damit ca. 400 Haushalte.[151] Auf dem Dach der Abt-Columban-Schule (seit 2005), des Kindergarten Obermünstertal und des Trinkwasserhochbehälters Bühl gibt es Photovoltaikanlagen als Bürger-Sonnenkraftwerke.[152] Eine Windkraftanlage gibt es nicht. Eine geplante Großanlage auf dem Branden wurde 2019 bei einem Bürgerentscheid abgelehnt.[153] Direkt an der Gemarkungsgrenze befinden sich seit 2024 in der Nachbargemeinde fünf Windkraftanlagen im Bau.[154]
Trinkwasserversorgung
Es gibt drei Wasserwerke im Münstertal

- Teufelsgrund inkl. Hochbehälter Neumühle
- Stampf
- Bühl. Dieses Werk ist seit dem Neubau 2009 ein interkommunales Wasserwerk zusammen mit der Stadt Staufen. Die Staufener hatten hier 1899 das Recht für die Nutzung des Quellwassers im Bereich Breitnauer Kopf von der Kommunalverwaltung im Spielweg (Rotte Lehner) erworben, nachdem der Staufener Bürgermeister Albert Hugard mit der Wünschelrute die Quellen ausfindig gemacht hatte. Seitdem wurde das Quellwasser vom Stampf aus nach Staufen abgeleitet und seit 2009 vom gemeinsamen Wasserwerk im Bühl aus.[155][10] Dieses Wasserrecht führte in den 2010er Jahren zum Streit zwischen den Gemeinden, da die Staufener den Münstertälern untersagten, dort gutachterliche Untersuchungen durchführen zu lassen, um den möglichen Bau von Windrädern abklären zu lassen.[156][157][158][159]
Skisportanlagen
Ski-Alpinpisten gibt es am:
- Wiedener Eck/Heidstein, Der Heidsteinlift gilt mit seinen 1300 Metern als längster Schlepplift Deutschlands (Höhenlage 1240 m).[11]
- auf dem Belchen
- am Stohren/Schainsland.[160][161]
Langlaufloipen gibt es am:
- Langlaufzentrum Hohtann-Belchen - Das ruhige Winterlebnis auf 1170 Meter - [162]
- Loipenzentrum Notschrei[163]
Sportanlagen
- Fußball-Sportplatz TUS Obermünstertal e.V.[164]
- Fußball-Sportplatz Sportvereinigung Untermünstertal 1920 e.V.[165]
- Schützensportanlage Schützenverein Münstertal 1581 e.V.[166]
- Tennisplatz Tennisfreunde Münstertal 1977 e.V.[167]
- Hundesportplatz Hundesportverein Münstertal e.V.[168]
- Reitsportplatz Reiter- & Fahrergruppe Münstertal e.V.[169]
Kultur, Religion und Sehenswürdigkeiten
Museen
- Im Schwarzwaldhaus 1902 (ehemals: der Kaltwasserhof), in dem die gleichnamige ARD-Serie gedreht wurde, die 2003 den Adolf-Grimme-Preis bekam, befindet sich ein Museum, das sowohl über die Fernsehproduktion als auch über das Leben auf dem Bergbauernhof berichtet.
- Das Bienenkundemuseum ist weit über die Grenzen Badens hinaus bekannt und berichtet über das Zusammenleben des Menschen mit den Bienen von den Anfängen in der Steinzeit bis in die Gegenwart. Es ist das größte seiner Art in Europa.
- Das Besucherbergwerk Teufelsgrund berichtet von der Bergbautradition des Schwarzwalds. Im Mittelalter wurde hier Silber abgebaut, was der damaligen Stadt Münster großen Reichtum bescherte. Bis 1958 wurde Fluss- und Schwerspat abgebaut. In den vorangegangenen Jahrhunderten wurden überwiegend Bleierze gewonnen, die zum Teil vor Ort im Münstertal weiterverarbeitet wurden. Das Bergwerk verfügt heute über einen Asthma-Therapie-Stollen, in dem Atemwegserkrankungen sowie Hautleiden behandelt werden. Es gibt geführte Besichtigungen und Schatzsuche für Kinder.

- Das im Rathaus angesiedelte Museum für Bergbau-, Forst- und Siedlungsgeschichte informiert über Tradition und Geschichte des Münstertals.
Veranstaltungen
Jährlicher Weideabtrieb,[170] jährliches Laurentiusfest,[171] jährliches Bergwerkfest[172] und Helloween im Bergwerk,[173] Konzerte, jährliches Scheibenfeuer,[174] Fasnetsveranstaltungen,[175] Hüttenveranstaltungen, Verkaufsoffener Sonntag,[176] Wanderführungen, Berglauf, Mountainbikerennen, Bergwerkführungen,[177] Weihnachtsmarkt, Trudpertsprozession,[178] Pfarrfest,[179] Fronleichnamsprozession,[180] Krippenausstellung,[181][182] Frühjahrsempfang,[183] Feuerwehrhock, Maihock,[184] Rennradmarathon „Schwarzwald Super!“,[185] Panoramalauf.[186]
Ausflugsziele in und um das Tal
- Lusthäusle / Luschthiesli
- Willibald-Strohmeyer-Gedächtniskapelle
- Kälbelescheuer von der Sirnitz aus
- Aussichtspunkt Köpfle
- Aussichtspunkt Eichboden
- Belchen Gipfel / Belchenseilbahn[189][190]
- Besuchsbergwerk
- Almgaststätten[191]
- Nonnenmattweiher
- Kletterwald
- Schauinsland Aussichtsturm
- Steinwasen Freizeitpark
- Blackforestline Hängebrücke und Wasserfälle
- Hasenhorn Rodelbahn
- Museen und Klosterkirche
- Wander- und Mountainbiketouren
- Wassertretanlage und Grillplätze
- Käserei und Gerberei
- Kaltwasserhof[192]
- Regenwurmpfad (Belchen)
- Familienpfad (Süssenbrunn)
Bauwerke
St. Trudpert
Das Benediktinerkloster St. Trudpert wurde im 9. Jahrhundert gegründet. Das Kloster war lange Zeit Mittelpunkt des Ortes und Ausgang der Christianisierung des südlichen Schwarzwaldes. Heute ist es das Mutterhaus der Schwestern vom Heiligen Josef, die eine Ordensgemeinschaft sind und 1920 eine Provinz in Deutschland gründeten, indem sie das ehemalige Kloster St. Trudpert erwarben, nachdem es 1919 für diesen Zweck freigegeben wurde. Diese Ordensgemeinschaft hat ihre Wurzeln in einer 1845 in Saint-Marc, Gueberschwihr, gegründeten Gemeinschaft, deren Ziel es war, Anbetung des Allerheiligsten Sakraments zu praktizieren und den Armen, Kranken und Kindern zu dienen. Es gab auch eine Verbindung zu jüngeren Schwestern aus Indien, die 1974 in den Orden aufgenommen wurden und zu Niederlassungen in Indien führten.[54][193]
geschichtliche Kurzübersicht:
- Um 600: iroschottischer Mönch Trudpert gründet Einsiedelei
- Um 815: Benediktiner aus St. Gallen gründen Kloster
- 815 – 962: Heiligsprechung Trudperts; Wiederaufbau des von Hunnen zerstörten Klosters
- 1192: Beginn der Wallfahrt
- 1710–1738: Bau des Chors der Abteikirche und eines Langhauses
- 1806: Aufhebung des Benediktiner-Klosters aufgrund der Sekularisation
- 1919: Schwestern vom heiligen Josef aus Saint Marc treffen ein
- 1920: neue Schestern-Provinz entsteht
- 2006: Kloster wird Kulturdenkmal[194]
Münstertal/Schwarzwald#Kloster St. Trudpert
Weitere Sakralbauten
Evangelische Friedenskirche,[195][196] Spielwegkapelle,[8] Dekan-Strohmeyer-Kapelle,[197][198][199] Neuhof-Kapelle,[13] Markuskapelle,[200][201] Bruder-Jesus-Kapelle,[202][203] Trudpertskapelle,[52][204] St. Michael,[205] Antoniuskapelle,[206][207] Gießhübel-Kapelle[18]
Scharfenstein
Im Ortsteil Obermünstertal steht die Ruine der Burg Scharfenstein. Münstertal/Schwarzwald#Scharfenstein
Laisackerhof
Münstertal/Schwarzwald#Laisackerhof
Kunst im öffentlichen Raum
- Brunnen – weinender Jesus
- Kirche St. Trudpert
- Gebet
- Großes Ross
- Europa auf Stier - Franz Gutmann
Sprache und Dialekt
Die Münstertäler Mundart gehört zu den Alemannische Dialekten. Genauer zum Hochalemannischen Sprachraum, zu dem auch Teile des französischen Elsass und die nördliche Schweiz gehören. Von Ort zu Ort gibt es Unterschiede bei Aussprache und Wortwahl.

Hier eine Hörprobe aus einem anderen Schwarzwaldtal:[208]
In Freiburg gibt es ein Mundarttheater, die Alemannische Bühne Freiburg.
Konfessionsstatistik
Von den 5132 Einwohnern waren zum Jahresende 2020 3105 (60,5 %) katholisch, 597 evangelisch und 1430 gehörten einen anderen Glaubensgemeinschaft an oder waren konfessionslos.[209] In 2018 hatte Münstertal 5142 Einwohner; 3201 (62,3 %) Katholiken, 610 Protestanten und 1295 gehörten einen anderen Glaubensgemeinschaft an oder waren konfessionslos.[210]
Hirschskulptur
An der L 130 zwischen den Ortsteilen Rotenbuck und Münsterhalden haben Unbekannte auf einem Felsen in der Nacht auf den 1. Mai 2016 eine lebensgroße Hirschskulptur aufgestellt.[211]
Vereine
Im Münstertal gibt es über 50 Vereine.[212]
Fasnet
Das Fasnachts-Brauchtum, die Fasnet, wird im Münstertal von zwei Narrenzünften durchgeführt.
- Ori Müvo – Originelle Münstertäler Votzelzunft e. V.[213]
- Narrenzunft der Belchengeister & Chäsliwieber Münstertal e. V., Commons,[214] Mitglied im Verband Oberrheinischer Narrenzünfte
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
- Erwin Pfefferle (s'Maidlene, 1880 in Münstertal – 1961), Maler, Graphiker und Lithograph, Mitglied Münchner Künstlergenossenschaft (EB 1950)[215][216]
Erwin Pfefferle - Baron Hanns Freiherr von Landenberg (Laisackerhof, 1893 in Münstertal - 1974), Gemeinderat und Kreisrat, Vorsitzender Verkehrsverein und verdienter Förderer des Gästewesens (EB 1968), umstrittene Person, da er während des Nationalsozialismus als Bürgermeister eingesetzt wurde
Hanns von Landenberg - Karl Pfefferle (Stollbacher/s'Linke, 1918 in Münstertal – 2009), „Bienenpapst“, Imkermeister, Bienenzuchtberater, Autor und Museumsgründer, Ehrenmitglied im Weltimkerbund, Staatsmedaille in Silber, Träger Bundesverdienstkreuz am Bande (1979) (EB 1996)[217][218][219][220]
Karl Pfefferle - Karl Walz (1946–2022), Bürgermeister, Ehren-Komtur des Lazarusordens/Lazarus-Hilfsdienst, Mitinitiator der Sozialstation südl. Brsg., Dorfhelferinnenstation und Essen auf Rädern (EB 2016)[221]
Karl Walz - Franz Gutmann (Seilers, 1928 in Münstertal–2024), „Prediger mit dem Hammer“, Bildhauer, Professor h.c. (EB 2019)[222][223][224][225]
Franz Gutmann - Konrad Ruh (Draiers, * 1940), Rektor, Autor und Chronist der Münstertäler Nachkriegs-Geschichte, Gemeinderat, Pfarrgemeinderat, Ski-Club-Ehrenvorsitzender, Vorstand Sportvgg, Vorsitzender der Seniorengemeinschaft St. Trudpert (EB 2025)[226][227]
Persönlichkeiten
in Münstertal geboren:
- Otmar Gutmann (1937–1993), Filmemacher. Erfinder, Produzent und Regisseur der TV-Serie Pingu und Animateur in der TV-Serie Luzie, der Schrecken der Straße.[228][229][230][231][232]

- Karl-Josef Fuchs (* 1960), Koch, Gründungsmitglied der Jeunes Restaurateurs d’Europe in Deutschland
mit dem Münstertal verbunden:
- Heiliger Trudpert, irisch-schottischer oder in Irland ausgebildeter Mönch aus dem Fränkischen Reich. Glaubensbote/Missionar/Einsiedler/Märtyrer, ca. 607 gestorben in Münstertal[233][234][235]
Trudpert Skulptur - Columban Christian, letzter Abt von Sankt Trudpert, Bildhauer und Benediktinermönch, * 1731 in Riedlingen † 1810 in Münstertal[236][237]
- Willibald Strohmeyer * 1877 in Mundelfingen † 1945 in Münstertal, katholischer Geistlicher und Chronist, 36 Jahre Pfarrer von St. Trudpert im Münstertal, auf sein Betreiben kamen die Josefsschwestern ins Kloster. Er wurde am Ende des Zweiten Weltkriegs in Münstertal von einem SS-Kommando ermordet[238][239][240][241][242][243][244][245]
Willibald Strohmeyer - Peter Weygoldt (1933–2021), Biologe, Arachnologe und Herpetologe
- Maren Wiesler (* 1993), Weltcup-Skirennläuferin[246]
- Klara Bühl (* 2000), Fußball-Nationalspielerin, olympische Medaillengewinnerin, Deutscher Meister und DFB-Pokalsiegerin[247][248][249][250]
- Eva Rösken (* 1984), Sportschützin, Olympiateilnehmerin,[251] Welt- und Europameisterin[252]
- Kai Armin Pfefferle, Moto Cross Europameister
- Julian Schelb (* 1992), Mountainbiker, Deutscher Meister, Olympiateilnehmer[253][254][255]
- Dieter Richter, Deutscher Meister Kaninchenzucht[256]
- Linda Becker (* 1990), mehrfache Skilanglauf-Weltmeisterin Ü30[257]
- Viktoria Fuchs (* 1990), Gastronomin, Köchin, TV-Entertainerin[258]
- Eberhard Feik (1943–1994), Schauspieler[259]
- Michael Voss, Musikproduzent, Sänger[260][261]
- Erich Ahrend †, Stiftungsgeber zur Förderung der Münstertäler Kinder, Jugend und Bildungseinrichtungen[262]
- Marco Böhler (* 1985), mehrfach ausgezeichneter Spitzenkoch[263]
- Weinhoheiten aus dem Münstertal Alexandra Neymeyer 1998, Marina Bläsi 2015 und Franziska Aatz 2016 und 2017[264]
- Oskar Burgert (* 1947), Bergwerksführer/Obersteiger, Dirigent, Musiker, Museumsleiter, Bandleader, Gemeindeelektriker, Bestattungsunternehmer[265][266][267]
Träger Münstertäler Ehrenmedaille

Verdienstmedaille der Gemeinde, verliehen an:
- Siegfried Pfefferle (Salzbure, 1926–2022), Fotodokumentarist, Chronist und Dozent des Münstertäler Zeitgeschehens und Geschichte. (geehrt 2020)[268][269][270][271]
Siegfried Pfefferle - Josef Pfefferle (Laile Sepp, 1929–2025), verdienter Akteur im kulturellen Gemeindeleben, bei der Volksliedinitiative und der Heimatmusik. Über 80 Jahre aktiv als Musiker. (geehrt 2022)[272][273]
Josef Pfefferle - Manfred Lange (* 1940), Konrektor, Autor, Zeitungsberichterstatter über das Münstertal, Leiter Bildungswerk, Leitung Schwarzwaldkapelle, Träger Staufer-Medaille, Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg, Münstermedaille der Erzdiözese Freiburg. (geehrt 2023)[274][275][276]
- Max Schneider (Drehbachhof, * 1938), herausragendes ehrenamtliches Engagement insbesondere im Ortsteil Stohren, Gemeinderat, Pfarrgemeinderat, Ehrenmedaille des Gemeindetages (geehrt 2025)[277][278][279]
Ehrenverdiente Bürger

- Anneliese Gutmann (* 1951), seit 1980 Entwicklungshelferin und Schulgründerin in Haiti, Trägerin Bundesverdienstmedaille (2016)[280][281][282]
- Eduard Mutterer (1896–1982), Bürstenholzfabrikant, Träger Bundesverdienstkreuz (1980) Vorsitzender Krankenverein und Pfarrgemeinde. Ging in den Kriegswirren auf die Suche nach dem verschleppten Pfarrer Strohmeyer.[283][284]
Eduard Mutterer - Frida Stemmle-Fuchs (geb. Burgert, 1909-†), Spielweg-Gastronomin, Trägerin Bundesverdienstkreuz (1979) geehrt als äußerst mutige, tatkräftige und entschlossene Wirtin. U. a. lehnte sie sich gegen die französischen Besatzer auf, als diese drohten den o. g. Eduard Mutterer zu erschießen.[285][286]
Frida Stemmle-Fuchs - Dr. Klaus Mangold (* 1943), Manager, Träger Bundesverdienstkreuz erster Klasse in Deutschland, Österreich, Ungarn und Frankreich[287][288]
- Manfred Vohrer (* 1941), Politiker (FDP) und Unternehmer CO₂-Emissionshandel, Träger Bundesverdienstkreuz am Bande (1982)[289]
- Heinz Wiesler (Felsebuere, 1938–2013), Gemeinderat und Feuerwehrkommandant, Vorsitzender Kolpingwerk, Ehrenmedaille des Gemeindetages, Träger Bundesverdienstkreuz (2008)[290][291][292][293][294]
Heinz Wiesler - Agathe Steck †, 1944–1968 Alleinlehrerin der Stohrenschule. Bundesverdienstkreuz (1970) für „vorbildliche Lehrtätigkeit über 24 Jahre – vormittags die Viert- bis Achtklässler, nachmittags die Erst- bis Drittklässler.“[295]
Agathe Steck - Hansjörg Neuhöfer (1930–2017), Pfarrer St.Trudpert (1975–2000), Bundesverdienstkreuz (1994), Mitbegründer Sozialdienst südl.Brsg., Lazarus Hilfsdienst, Essen auf Rädern, Chronist und Schuldekan[296][297][298][299]
Hansjörg Neuhöfer - Sieglinde Lange (* 1942), Vorsitzende EuropaUnion, Trägerin Bundesverdienstkreuz am Bande (1996), Staufer-Medaille, Verdienstmedaille des Départements du Haut-Rhin, Europa-Medaille und „Europäerin des Jahres“ 2009[300][301][302][303]
- Roswitha Ruh (* 1944), Trägerin Bundesverdienstkreuz (2024) für mehr als 30-jähriges, ehrenamtliches Engagement im Helferkreis Münstertal für Hilfs- und Pflegebedürftige[304]
Literatur
- Konrad Ruh: Die Geschichte des Münstertals nach dem Zweiten Weltkrieg. 3 Bände. Band 1 : 1945–1950. Band 2: 1950–1960. Band 3: 1960–1970. rombach Freiburg
- Manfred Lange: Das Münstertal im Wandel der Zeit – Vom Beginn des Fotografie-Zeitalters bis 1914 Band 1, Schillinger Verlag[305]
- Manfred Lange: Das Münstertal in alten Bildern, Schillinger Verlag
- Manfred Lange: Äbte, Vögte, Bergleute: Die Gewerbechronik vom Münstertal, Schillinger Verlag
- Manfred Lange: Das Münstertal im Wandel der Zeit – Zwischen den Kriegen von 1915 bis 1945.
- Waldemar Ortlieb: Hausnamen der Münstertäler Höfe, Häuser und ihre Herkunft
- Karl Pfefferle: Unser Imkern mit dem Magazin
- Willibald Strohmeyer: Chronologischen Notizen" in 2 Bänden, angefangen April 1909, letzter Eintrag Samstag, 21. April 1945,
- Willibald Strohmeyer: Darstellung der Sippen des Münstertales von 1650 bis 1940
- Willibald Strohmeyer: 19 heimatgeschichtliche Erzählungen des Münstertals
- André Bechtold: Die Bergstadt Münster und die habsburgische Herrschaftsbildung am Oberrhein im 14. und 15. Jahrhundert. In: Das Markgräflerland, Band 2/2003, Schopfheim 2003, S. 81–91. Digitalisat der UB Freiburg
- Korinna Thiem: Die Historische Landschaftsanalyse als Methode für die Fließgewässerbewertung am Beispiel des Münstertals im Schwarzwald. (= Culterra; 46). Universität Freiburg, Freiburg im Breisgau 2006
- Klaus Riesterer: Das Rätsel um Burg Scharfenstein: Das Abenteuer des Forscher-Trios im Münstertal (Kinderbuch).
Weblinks
- Besucherbergwerk Teufelsgrund
- Linkkatalog zum Thema Münstertal bei curlie.org (ehemals DMOZ)
- Landesarchiv Baden-Württemberg, Ortslexikon: Münstertal/Schwarzwald auf www.leo-bw.de, 2019
- Das Tal der hundert Täler – Die Geschichte der Ortsteile Münstertals
- Die geschichtliche Visitenkarte des Landesarchivs Baden-Württemberg
- Münstertal-Schwarzwald – Detailseite. .
- Geschichte des Bergbaus im Münstertal, Gustav Albiez
- Fahrplan und Tickets: Regio Verkehrsverbund
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Tabellengruppe 12411: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes zum 31. Dezember 2024 (Hilfe dazu).
- ↑ Karte der Gemeindegrenzen 1:200 000. In: GeoShop RLP. Abgerufen am 2. Juli 2025.
- ↑ Manfred Lange: Bessere Orientierung für den ortsunkundigen Gast - Kreis Breisgau. 30. September 2006, abgerufen am 21. August 2025.
- ↑ Manfred Lange: Als alle Häuser noch Nummern trugen. 21. August 2018, abgerufen am 21. August 2025.
- ↑ a b Manfred Lange: Vom Münstertäler Krumlinden-Schulhaus zum Jugendzentrum. 7. November 2023, abgerufen am 8. August 2025.
- ↑ Manfred Lange: Das Kloster St. Trudpert prägt seit Jahrhunderten das Münstertal. 2. November 2019, abgerufen am 17. September 2025.
- ↑ a b Manfred Lange: Seit den 1930er-Jahren zieht es die „Sommerfrischler“ an den Spielweg. 8. November 2019, abgerufen am 10. August 2025.
- ↑ a b Eberhard Gross: Die Spielwegkapelle im oberen Münstertal ist ein trautes und schmuckes Kirchlein. 27. Dezember 2014, abgerufen am 9. August 2025.
- ↑ a b Manfred Lange: Die Obere Gasse diente schon mehrfach als Kulisse für Heimatfilme. 3. Januar 2020, abgerufen am 10. August 2025.
- ↑ a b Manfred Lange: "Untere Gasse" und „Stampf“ beliefern noch heute Staufen mit Trinkwasser. 5. Dezember 2019, abgerufen am 29. Juli 2025 (Registrierung notwendig).
- ↑ a b Manfred Lange: In Neuhof am Schauinsland sonnten sich die Klosteräbte. 28. Februar 2020, abgerufen am 21. August 2025.
- ↑ a b Manfred Lange: Als die Neuhof-Schule ein Ein-Mann-Betrieb war. 16. Dezember 2023, abgerufen am 7. August 2025.
- ↑ a b Manfred Lange: Mithilfe der "Rosenkranzkönigin" hat die Neuhof-Kapelle in Münstertal das Schulhaus überlebt. 1. Juni 2025, abgerufen am 9. August 2025.
- ↑ a b Manfred Lange: Wo die Straßen keine Namen haben. 4. März 2020, abgerufen am 21. August 2025.
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- ↑ Manfred Lange: Wie auf dem Stohren im Münstertal die kleinste und höchstgelegene Schule Baden-Württembergs entstand. 31. Dezember 2023, abgerufen am 10. August 2025 (Abonnementpflichtig).
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- ↑ Manfred Lange: Staufermedaille für Sieglinde Lange. 14. Dezember 2008, abgerufen am 10. September 2025.
- ↑ Gabriele Hennicke: Bundesverdienstkreuz für Münstertälerin: Für Roswitha Ruh ist Helfen Herzenssache. 6. Dezember 2024, abgerufen am 18. August 2025.
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