Münster-Lengnau-Bahn
Moutier–Lengnau | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Streckennummer (BAV): | 232 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fahrplanfeld: | 230 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 13,0 km | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Minimaler Radius: | 215 m | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Münster-Lengnau-Bahn (MLB) ist eine Strecke der BLS AG, die ursprünglich von deren Netz abgetrennt war und deshalb teilweise unter einem eigenen Namen geführt wurde. Rechtlich war die MLB nie ein eigenständiges Unternehmen. Erst seit der Fusion der BLS mit dem Regionalverkehr Mittelland im Jahre 2006 ist sie mit dem restlichen Netz des Unternehmens verbunden, und zwar im Bahnhof Moutier.
Die MLB verkürzte ab 1915 die Linie der Jurabahn von Moutier (deutsch Münster) nach Biel. Ihr Kernstück war der über 8,5 Kilometer lange Grenchenbergtunnel.
Die Züge wurden von Beginn weg von den SBB geführt. Heute befahren die durchgehenden ICN-Züge von Basel nach Lausanne/Genf die Strecke (Kursbuchfeld 230). Betrieb und Unterhalt der Infrastruktur ist Sache der Eigentümerin BLS.
Geschichte
Die Geschichte der Münster-Lengnau-Bahn wird in den Artikeln Grenchenbergtunnel und Jurabahn behandelt.