Mühlenbach (Ahr)
Mühlenbach Weilerbach (bis zur Freilinger Mühle) | ||
Stauanlage Weilerbach | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 271818 | |
Lage | Eifel | |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Ahr → Rhein → Nordsee | |
Quelle | im Ahrgebirge am Sommerberg 50° 25′ 58″ N, 6° 42′ 32″ O | |
Quellhöhe | ca. 490 m ü. NHN[1] | |
Mündung | bei Ahrhütte in die AhrKoordinaten: 50° 23′ 11″ N, 6° 44′ 20″ O 50° 23′ 11″ N, 6° 44′ 20″ O | |
Mündungshöhe | ca. 348 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | ca. 142 m | |
Sohlgefälle | ca. 20 ‰ | |
Länge | 7,1 km[2] | |
Einzugsgebiet | 16,172 km²[2] | |
Gemeinden | Blankenheim mit den Ortsteilen Freilingen und Ahrhütte |
Der Mühlenbach ist ein etwa 7,1 km[2] langer, nördlicher und orographisch linker Nebenfluss der Ahr im nordrhein-westfälischen Kreis Euskirchen.
Geographie
Verlauf
Der Mühlenbach entspringt im Ahrgebirge als Weilerbach. Seine Quelle liegt am Südwesthang des Sommerbergs (ca. 527 m ü. NHN) im Naturschutzgebiet Obere Ahr mit Mühlheimer Bach, Reetzer Bach und Mühlenbachsystem im Gebiet der Gemeinde Blankenheim auf etwa 490 m[1] Höhe.
Von hier aus fließt der Bach in südlicher Richtung durch das Naturschutzgebiet, bis er in der Stauanlage Weilerbach (Freilinger See) aufgestaut wird. Ab der Mündung des Dörferbachs (km 2,8)[3] bei der Freilinger Mühle heißt er Mühlenbach. Als solcher passiert er eine Kläranlage und unterquert dann die Landesstraße 115 unterhalb des Mühlenbergs (425,1 m). Anschließend fließt er südlich entlang der L 115 und mündet bei Ahrhütte auf etwa 348 m[1] Höhe in den dort von Nordwesten kommenden Rhein-Nebenfluss Ahr.
Einzugsgebiet und Zuflüsse
Das 16,172 km²[2] große Einzugsgebiet wird über Ahr und Rhein zur Nordsee entwässert.
Name | GKZ | Lage | Länge in km | EZG in km² | Mündungsort |
---|---|---|---|---|---|
Dörferbach | 2718182 | links | 3,832 | 3,864 | Freilinger Mühle |
Rohsbach | 27181892 | links | 2,527 | ? | |
Otersiefen | 27181894 | links | 1,178 | ? |
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Deutsche Grundkarte 1:5000
- ↑ a b c d e Gewässerverzeichnis des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW 2010 (XLS; 4,67 MB)(Hinweise)
- ↑ Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise),
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Freilinger See, Stauanlage Weilerbach