Müggenburger Zollhafen
Der Müggenburger Zollhafen ist ein Hafenbecken in Hamburg-Veddel. Er ist benannt nach dem ehemaligen Raubschloss Müggenburg, das südlich davon lag und 1354 zerstört wurde.[1]
Das Hafenbecken hat eine Ausdehnung von 500 Meter in west-östlicher und 210 Meter in nord-südlicher Richtung und hat eine Fläche von 16 ha. Westlich führt die Müggenburger Durchfahrt unter der Wilhelmsburger Brücke zum Spreehafen und damit zum Reiherstieg und der Elbe. Östlich schließen sich der Müggenburger Kanal und der Peutekanal an, der in die Norderelbe mündet.
Im östlichen Teil des Hafens wird er von der Bundesautobahn 255 mit der Müggenburger Zollhafenbrücke überquert. Südwestlich des Hafens befindet sich die BallinStadt mit dem Ballinpark und dem Anleger Ballinstadt. Im Norden liegt im Hafenbecken das IBA-Dock, ein anlässlich der IBA Hamburg errichteter Beton-Ponton mit Deutschlands größtem schwimmenden Bürogebäude.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ F. H. Neddermeyer, Zur Statistik und Topographie der Freien und Hansestadt Hamburg und deren Gebietes, Hamburg, 1847
- ↑ Hanfried Slawik: Schwimmende Häuser in Deutsche Bauzeitung vom 30. Dezember 2010
Koordinaten: 53° 31′ 18″ N, 10° 1′ 20″ O
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(c) Foto: Reinhard Kraasch, Lizenz: CC-BY-SA 4.0 DE
Müggenburger Zollhafen, Peute
Das IBA-Dock im Müggenburger Zollhafen in Hamburg-Veddel, Sitz der IBA Hamburg GmbH, Besucherzentrum der Internationalen Bauausstellung (IBA) 2013 in Hamburg