Mönchengladbach Nord
Mönchengladbach Nord Stadtbezirk von Mönchengladbach | |||||||
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Koordinaten | 51° 11′ 26″ N, 6° 26′ 20″ O | ||||||
Höhe | 45–80 m ü. NHN | ||||||
Fläche | 37,892 km² | ||||||
Einwohner | 74.681 (31. Mrz. 2013) | ||||||
Bevölkerungsdichte | 1971 Einwohner/km² | ||||||
Ausländeranteil | 12,6 % (31. Mrz. 2012) | ||||||
Neugründung | 22. Okt. 2009 | ||||||
Lage des Stadtbezirks im Stadtgebiet | |||||||
Postleitzahlen | 41061, 41063, 41065, 41068, 41069, 41169 | ||||||
Vorwahl | 02161 | ||||||
Adresse der Verwaltung | Fliethstraße 86–88 41050 Mönchengladbach | ||||||
Website | www.moenchengladbach.de/ | ||||||
frühere Stadtbezirke | Stadtmitte, Hardt | ||||||
Politik | |||||||
Bezirksvorsteher | Reinhold Schiffers (SPD) | ||||||
Sitzverteilung (Bezirksvertretung) | |||||||
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Verkehrsanbindung | |||||||
Autobahn | |||||||
Bundesstraße | |||||||
Eisenbahn | Mönchengladbach Hbf ICE 1046, ICE 1049 IC 1918, IC 1919 RE 4 RE 8 RE 11 RE 13 RB 27 RB 33 RB 39 | ||||||
S-Bahn | S 8 (M'gladbach – Neuss – D'dorf – Wuppertal – Hagen) | ||||||
Bus | 001 002 003 005 006 007 008 009 010 013 014 015 017 019 023 025 026 029 031 033 036 NE1 NE2 NE3 NE4 NE5 SB1 SB4 SB81 SB83 CE89 | ||||||
Quelle: Die Bevölkerung der Stadt Mönchengladbach am Ort der Hauptwohnung nach Stadtbezirken und Stadtteilen am 31.03.2012 (Memento vom 2. November 2013 im Internet Archive) |
Mönchengladbach Nord ist einer von vier Stadtbezirken der kreisfreien Großstadt Mönchengladbach im Westen des deutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Innerhalb Mönchengladbachs wird die erst seit dem 22. Oktober 2009 bestehende Verwaltungseinheit meist kurz als Stadtbezirk Nord bezeichnet. Im Stadtbezirk Nord wurden im Jahr 2009 die bisherigen Stadtbezirke Stadtmitte und Hardt zusammengefasst.[1][2] Diese Verwaltungsreform wurde am 27. Februar 2008 vom Mönchengladbacher Stadtrat mit der knappen Mehrheit von nur einer Stimme beschlossen.[3] Der Sitz der Bezirksverwaltung befindet sich im Verwaltungsgebäude an der Fliethstraße in Gladbach.
Gliederung des Stadtbezirks
Der Mönchengladbacher Stadtbezirk Nord gliedert sich in elf amtliche Stadtteile, von denen sich einige aus wiederum mehreren kleinen Ortsteilen zusammensetzen:[4]
alte Stadtbezirke bis 22. Oktober 2009 | Stadtteile | Ortsteile, Ortslagen, Dörfer, Weiler, „Honnschaften“ usw. | |||
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Nr. | Name | Einwohnera | Fläche/km²b | ||
Stadtmitte | 1 01 | Windberg | 8.307 | 5,423 | Großheide |
1 02 | Eicken | 14.133 | 2,969 | ||
1 03 | Am Wasserturm | 4.812 | 0,997 | ||
1 04 | Gladbach | 11.023 | 1,643 | ||
1 05 | Waldhausen | 4.537 | 1,167 | ||
1 06 | Westend | 7.038 | 1,375 | Speick | |
1 07 | Dahl | 5.976 | 1,409 | Hermges | |
1 08 | Ohler | 2.181 | 0,883 | ||
Hardt | 1 09 | Hardt-Mitte | 7.454 | 11,196 | Piperlohof, Rasseln, Vorst, Wey, Winkeln |
1 10 | Venn | 8.995 | 5,260 | Alt-Venn, Beltinghoven, Hamern, Poeth, Rönneter | |
1 11 | Hardter Wald | 225 | 5,570 |
Bezirksvertretung
Bei der letzten Kommunalwahl 2009 wählte die sich an der Wahl beteiligende Bevölkerung des Stadtbezirks zu 36,2 Prozent CDU, zu 26,0 Prozent SPD, zu 13,0 Prozent Grüne, zu 11,3 Prozent FDP, zu 7,4 Prozent FWG, zu 4,0 Prozent Die Linke. Die restlichen 2,1 Prozent der Stimmen entfielen auf die übrigen Parteien. Der Bezirksvertretung gehören 19 Mitglieder an.[5]
Landtagswahl
Bei der vorgezogenen Landtagswahl am 13. Mai 2012 wählten die stimmberechtigten Einwohner des Stadtbezirks bei den Zweitstimmen wie folgt:[6]c
(Zweitstimmen)
Einteilung der Postleitzahlen
Die Postleitzahlen 41061, 41063, 41065, 41068, 41069 und 41169 sind im Mönchengladbacher Stadtbezirk Nord gültig.
Sehenswürdigkeiten
Gladbach:
Mönchengladbacher Münster- (c) Foto: Käthe und Bernd Limburg, www.limburg-bernd.de / Lizenz: Creative Commons BY-SA-3.0 de
Gladbach:
Gasthaus St. Vith - (c) Foto: Käthe und Bernd Limburg, www.limburg-bernd.de / Lizenz: Creative Commons BY-SA-3.0 de
Eicken:
Eickener Straße Am Wasserturm:
Kaiser-Friedrich-Halle- (c) Foto: Käthe und Bernd Limburg, www.limburg-bernd.de / Lizenz: Creative Commons BY-SA-3.0 de
Windberg:
Katholische Pfarrkirche St. Anna
Weblinks
- Mönchengladbach. Stadt Mönchengladbach. Abgerufen am 10. Mai 2012.
- BürgerZeitung für Mönchengladbach und Umland. Corporate PublishingService, Mönchengladbach. Abgerufen am 12. Mai 2012.
Fußnoten
Einzelnachweise
- ↑ Stadtbezirke und Stadtteile. Stadt Mönchengladbach. Abgerufen am 10. Mai 2012.
- ↑ Bezirksvertretungen und -vorsteher. Stadt Mönchengladbach. Abgerufen am 10. Mai 2012.
- ↑ Ralf Jüngermann: Vier Bezirke – ein Zitter-Sieg. RP Online. 28. Februar 2008. Abgerufen am 9. Mai 2012.
- ↑ Stadt Mönchengladbach, Der Oberbürgermeister, Fachbereich Stadtentwicklung und Planung, Abt. Statistik (Hrsg.): Die Bevölkerung der Stadt Mönchengladbach am Ort der Hauptwohnung nach Stadtbezirken und Stadtteilen am 31.03.2013. Mönchengladbach 31. März 2012 (probuerger.de (Memento vom 2. November 2013 im Internet Archive) [PDF; 16 kB; abgerufen am 4. Juli 2013]).
- ↑ Gremien, Bezirksvertretung Nord. Stadt Mönchengladbach. Archiviert vom Original am 24. Februar 2013. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 3. Juni 2012.
- ↑ Dieter Weber: Mönchengladbach wird rot. Der CDU-Landtagskandidat Michael Schroeren verliert „seinen“ Wahlkreis in Hardterbroich, sein Konkurrent Hans-Willi Körfges triumphiert in Giesenkirchen. Nur Norbert Post bleibt eine Bank. Viele Wähler haben ihre Stimmen gesplittet – davon profitiert vor allem die FDP. Die Grünen schächeln, während die Piraten teilweise zu ihnen aufschließen. In: Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH (Hrsg.): Rheinische Post. 14. Mai 2012, Mönchengladbacher Stadtpost, S. C2.
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Gasthaus St. Vith, Bauzeit: 2. H. 17. Jh., Adresse: Alter Markt 6 in Mönchengladbach (OT MG Mitte), Eintrag in die Denkmalliste: 04.12.1984
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Wohngeschäftshaus, Bauzeit: Jh.-Wende, Adresse: Eickener Straße 125 in Mönchengladbach (OT Eicken), Eintrag in die Denkmalliste: 14.10.1986
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Kath Pfarrkirche St. Anna, Bauzeit: 1909-1911, Adresse: Annakirchstraße 88 in Mönchengladbach (OT Windberg), Eintrag in die Denkmalliste: 17.05.1989
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