Mélina Robert-Michon

Mélina Robert-Michon

Mélina Robert-Michon (2016)
Mélina Robert-Michon 2016 in Rio de Janeiro

NationFrankreich Frankreich
Geburtstag18. Juli 1979 (44 Jahre)
GeburtsortVoiron, Frankreich
Größe180 cm
Gewicht83 kg
Karriere
DisziplinDiskuswurf
Bestleistung66,73 m
VereinLyon Athlétisme
TrainerJérôme Simian, Serge Debié
Nationalkaderseit 1998
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Olympische Spiele0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Europameisterschaften0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Mittelmeerspiele1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Universiade0 × Goldmedaille0 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
U23-Europameisterschaften0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Junioren-WM0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
SilberRio de Janeiro 201666,73 m
Logo der World Athletics Weltmeisterschaften
SilberMoskau 201366,28 m
BronzeLondon 201766,21 m
Logo der EAA Europameisterschaften
SilberZürich 201465,33 m
Logo der Mittelmeerspiele Mittelmeerspiele
GoldPescara 200961,17 m
Logo der FISU Universiade
BronzePeking 200158,04 m
Logo der EAA U23-Europameisterschaften
GoldAmsterdam 200158,52 m
Logo der World Athletics U20-Weltmeisterschaften
SilberAnnecy 199855,01 m
letzte Änderung: 15. August 2017

Mélina Robert-Michon (* 18. Juli 1979 in Voiron) ist eine französische Diskuswerferin.

Sportliche Laufbahn

Die Vizejuniorenweltmeisterin von 1998 qualifizierte sich 2000 für die Olympischen Spiele in Sydney, schied dort aber ebenso in der Qualifikation aus wie bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2001 in Edmonton. 2001 wurde sie U23-Europameisterin und gewann Bronze bei der Universiade.

Bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 2002 wurde sie Zwölfte und bei den Weltmeisterschaften 2003 in Paris/Saint-Denis Elfte.

Bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen und den Europameisterschaften 2006 in Göteborg kam sie erneut nicht über die Vorrunde hinaus. Einem elften Platz bei den Weltmeisterschaften 2007 in Osaka folgte jeweils der Finaleinzug und ein achter Platz bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking und den Weltmeisterschaften 2009 in Berlin. Bei den Mittelmeerspielen 2009 in Pescara gewann sie Gold. Bei den Weltmeisterschaften 2013 in Moskau wurde sie mit einer Weite von 66,28 m Vizeweltmeisterin.

Nachdem Robert-Michon bei den Weltmeisterschaften 2015 in Peking mit einer Weite von 60,92 m nur den 10. Platz belegt hatte, gewann sie bei den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro mit nationalem Rekord von 66,73 m die Silbermedaille hinter der kroatischen Titelverteidigerin Sandra Perković (69,21 m).

Von 2000 bis 2009 wurde sie zehnmal in Folge nationale Meisterin.

Weblinks

Commons: Mélina Robert-Michon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Mélina Robert-Michon fêtant sa médaille d'argent aux jeux olympique de Rio 2016
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Logo der Mittelmeerspiele. Die drei Ringe sympolisieren die drei Teilnehmer-Kontinente (Afrika, Asien, Europa). Die Wellen-Efekt soll das Mittelmeer symbolisieren.

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