Mélanie Turgeon

Mélanie Turgeon
Turgeon Melanie 01.jpg
NationKanada Kanada
Geburtstag21. Oktober 1976 (45 Jahre)
GeburtsortAlma, Kanada
Karriere
DisziplinAbfahrt, Super-G, Riesenslalom
Statuszurückgetreten
Karriereende2005
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Junioren-WM2 × Goldmedaille1 × Silbermedaille3 × Bronzemedaille
 Alpine Skiweltmeisterschaften
GoldSt. Moritz 2003Abfahrt
 Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften
BronzeMonte Campione 1993Kombination
GoldLake Placid 1994Riesenslalom
GoldLake Placid 1994Kombination
SilberLake Placid 1994Super-G
BronzeLake Placid 1994Abfahrt
BronzeLake Placid 1994Slalom
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt1993
 Einzel-Weltcupsiege1
 Gesamtweltcup12. (2000/01)
 Abfahrtsweltcup6. (2000/01)
 Super-G-Weltcup2. (1999/00)
 Riesenslalomweltcup55. (1993/94)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Abfahrt002
 Super-G141
 

Mélanie Turgeon (* 21. Oktober 1976 in Alma, Québec) ist eine ehemalige kanadische Skirennläuferin.

Biografie

Turgeon sorgte erstmals 1994 für Aufsehen, als sie bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Lake Placid fünf Medaillen gewann (Gold im Riesenslalom und in der Kombination, Silber im Super-G sowie Bronze in der Abfahrt und im Slalom). Im Weltcup gewann sie ein Rennen; den Super-G von Innsbruck im Februar 2000. Darüber hinaus stand sie insgesamt noch weitere sieben Mal, in Abfahrt und Super-G, auf dem Podest.

Ihren größten Erfolg konnte Turgeon bei der Skiweltmeisterschaft 2003 in St. Moritz feiern, als sie Weltmeisterin in der Abfahrt wurde. In der nachfolgenden Saison konnte sie aufgrund chronischer Rückenschmerzen nicht starten, in der Saison 2004/05 ging sie lediglich in fünf Speed-Rennen an den Start, wobei ihr bestes Resultat ein 16. Rang (Abfahrt Lake Louise am 4. Dezember) war. Letztmals bestritt sie am 21. Dezember in St. Moritz einen Super-G (Rang 45), für die Abfahrt am 6. Januar in Santa Caterina hatte sie zwar genannt, war aber nicht angetreten. So war sie auch nicht bei den Weltmeisterschaften dabei und konnte daher ihren Titel nicht verteidigen. Für die Saison 2005/2006 plante sie ein Comeback, beendete dann aber ihre Karriere.

Turgeon ist Athletenbotschafterin der Entwicklungshilfeorganisation Right To Play.

Karrierebilanz

  • 1 Weltcup-Sieg (1 × Super-G)
  • 8 Weltcup-Podestplätze (6 × Super-G, 2 × Abfahrt)
  • 1 WM-Titel (Abfahrt in St. Moritz 2003)
  • 7 kanadische Meistertitel (Riesenslalom 1993, 1995 und 1996; Super-G 1995 und 1997; Slalom 1996; Abfahrt 2001)

Weblinks

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