Mærsk-C-Klasse (2000)

Mærsk C-Klasse
Die Charlotte Mærsk im Hafen Durban in Südafrika
Die Charlotte Mærsk im Hafen Durban in Südafrika
Schiffsdaten
SchiffsartContainerschiff
ReedereiMaersk Line, Kopenhagen
BauwerftOdense Staalskibsvaerft, Lindø, Dänemark
Bauzeitraum1999 bis 2002
Gebaute Einheiten8
FahrtgebieteWeltweite Fahrt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge346,98 m (Lüa)
331,54 m (Lpp)
Breite42,80 m
Seitenhöhe24,10 m
Tiefgang (max.)14,50 m
Vermessung91.921 BRZ
53.625 NRZ
Maschinenanlage
Maschine1 × HSD-Wärtsilä New Sulzer Diesel 12RTA96C Zweitakt-Dieselmotor
Maschinen­leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat63.000 kW (85.656 PS)
Höchst­geschwindigkeit25,5 kn (47 km/h)
Propeller1 × Festpropeller
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit110.000 tdw
Container8648 TEU
Anschlüsse Kühlcontainer700[1]
Sonstiges
KlassifizierungenAmerican Bureau of Shipping

Die Schiffe der Mærsk C-Klasse zählten bei ihrem Bau ab dem Jahr 2000 zu den weltweit größten Containerschiffen.

Geschichte

Die in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre aus den vormaligen Größenrekordhalter, dem Sovereign-Mærsk-Typ entwickelte Baureihe wurde ab Juni 2000 von der dänischen Odense Staalskibsværft abgeliefert. Auftraggeber der Baureihe war die in Kopenhagen ansässige Reederei Mærsk Line, bei der die Schiffe bis heute in Fahrt sind.

Die C-Klasse-Schiffe zählen zu den Post-Panamax-Containerschiffen und verfügen über eine Kapazität von 6600 TEU (beladene Container mit je 14 Tonnen Gewicht), beziehungsweise 8648 TEU an echten Stellplätzen. Die Schiffe können 17 Container querschiffs und insgesamt 13 Lagen übereinander stauen. Dafür stehen insgesamt 21 40-Fuß-Bays (15+6) zur Verfügung. Die Maersk C-Klasse kann auch als dritte Bauserie des Sovereign-Mærsk-Typs betrachtet werden, da die Reederei sie zusammen mit den anderen S-Klasse Schiffen führt. Der Hauptbauunterschied im Vergleich zu den beiden Serien der S-Klasse liegt in den leistungsfähigeren Zweitakt-Hauptmotoren des Typs HSD-Wärtsilä New Sulzer Diesel 12RTA96C. Diese waren die seinerzeit leistungsfähigsten Dieselmotoren auf dem Markt.

Im Jahr 2011 wurden die Deckshäuser der meisten der Schiffe bei der Werft Qingdao Beihai Shipbuilding Heavy Industry Company erhöht, um die Kapazität an Decksstellplätzen zu vergrößern.

Die Schiffe

Mærsk C-Klasse
BaunameBaunummerIMO-NummerKiellegung
Stapellauf
Ablieferung
Spätere Namen und Verbleib
A. P. MøllerL177921489826. November 1999
-
20. April 2000
-
Caroline MærskL178921490329. März 2000
-
4. September 2000
-
Carsten MærskL179921979511. Juli 2000
-
17. November 2000
-
Chastine MærskL18092198008. Oktober 2000
-
3. Februar 2001
-
Charlotte MærskL181924574415. Oktober 2001
-
22. März 2002
-
Cornelia MærskL182924575621. Dezember 2001
12. April 2002
12. Juni 2002
-
Columbine MærskL183924576810. März 2002
28. Juni 2002
4. September 2002
-
Clementine MærskL184924577024. Mai 2002
2. Oktober 2002
7. November 2002
-
Daten: Equasis[2], grosstonnage[3], ABS Record[4]

Weblinks

Commons: Mærsk-C-Klasse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Register bei containership-info (Memento desOriginals vom 18. Oktober 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.containership-info.com (englisch)
  2. Equasis-Startseite (englisch)
  3. grosstonnage-Startseite (englisch)
  4. ABS Record. Abgerufen am 5. Juli 2017.

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Charlotte Maersk.jpg
Autor/Urheber: Pechristener, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Containerschiff Charlotte Mærsk der Mærsk C-Klasse in Durban, Südafrika.