Luyego
Gemeinde Luyego | ||
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Wappen | Karte von Spanien | |
(c) Erlenmeyer, CC BY-SA 3.0 | ||
Basisdaten | ||
Land: | Spanien | |
Autonome Gemeinschaft: | Kastilien und León | |
Provinz: | León | |
Comarca: | La Cabrera | |
Gerichtsbezirk: | Astorga | |
Koordinaten | 42° 22′ N, 6° 14′ W | |
Höhe: | 1000 msnm | |
Fläche: | 132,31 km² | |
Einwohner: | 562 (1. Jan. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 4 Einw./km² | |
Postleitzahl(en): | 24717, 24721 | |
Gemeindenummer (INE): | 24091 | |
Verwaltung | ||
Bürgermeister: | Luis Martínez Rodríguez | |
Website: | www.aytoluyego.es | |
Lage des Ortes | ||
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Luyego ist ein nordspanischer Ort und eine Gemeinde (municipio) mit 562 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) in der Provinz León in der Autonomen Gemeinschaft Kastilien-León.
Lage
Die sechs Dörfer der Gemeinde (Luyego de Somoza, Quintanilla de Somoza, Villalibre de Somoza, Villar de Golfer, Priaranza de la Valduerna und Tabuyo del Monte) liegen in den Bergen der Montes de León in einer Höhe zwischen 963 und 1066 Metern ü. d. M. Die Entfernung nach Astorga beträgt etwa 20 Kilometer (Fahrtstrecke) in nordöstlicher Richtung; die Stadt León liegt etwa 67 Kilometer nordöstlich. Durch das Gemeindegebiet fließt der Río Duerna.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr | 1960 | 1970 | 1981 | 1991 | 2001 | 2014 |
Einwohner | 2.044 | 1.792 | 1.131 | 1.057 | 943 | 740 |
Um die Mitte des 19. Jahrhunderts lag die Einwohnerzahl der Gemeinde bei etwa 1.400 Personen; gegen Ende des 19. Jahrhunderts waren es sogar über 2.600. Aufgrund der zunehmenden Mechanisierung der Landwirtschaft fehlten danach jedoch Arbeitsplätze, was in den Bergdörfern eine immer noch anhaltende Landflucht auslöste.
Wirtschaft
Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts lebten die Bewohner der Gemeinde hauptsächlich als Selbstversorger von der Feldwirtschaft und von ein wenig Viehzucht; außerdem verdienten einige von ihnen als Fuhrleute ein wenig Geld. Heute werden viele leerstehende Häuser als Ferienwohnungen (casas rurales) vermietet.
Geschichte
Die Römer betätigten sich in der Region als Goldsucher. Westgoten und Mauren haben dagegen keine archäologisch verwertbaren Spuren hinterlassen. Seit dem Mittelalter gehörte das Gebiet um Luyego zur Grundherrschaft (señorio) des Bistums Astorga.
Sehenswürdigkeiten
- Die meist nur eingeschossigen älteren Häuser in den verschiedenen Dörfern wurden allesamt aus Bruchsteinen errichtet; sie haben nur wenige und meist kleine Fenster, die in früheren Zeiten nicht verglast waren, sondern mit hölzernen Läden geschlossen wurden. Einige wenige zweigeschossige Häuser verfügen über einen nach Süden ausgerichteten hölzernen Balkon.
- Die ein- manchmal auch dreischiffigen Pfarrkirchen und Einsiedeleien (ermitas) waren meist aus exakt behauenen Steinen errichtet und haben in der Regel den Eingang und eine Vorhalle (portico) auf der Südseite und einen Glockengiebel (espadaña) oder sogar einen Glockenturm (campanario) im Westen – ansonsten wurde auf äußeres Dekor weitgehend verzichtet.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Cifras oficiales de población de los municipios españoles en aplicación de la Ley de Bases del Régimen Local (Art. 17). Instituto Nacional de Estadística (Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística, Stand 1. Januar 2022).
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Positionskarte von Spanien
Quadratische Plattkarte, N-S-Streckung 130 %. Geographische Begrenzung der Karte:
- N: 44.4° N
- S: 34.7° N
- W: 9.9° W
- O: 4.8° O
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Iglesia de Tabuyo del Monte (provincia de León, España), situada en la salida Este de la población, junto a la Fuente del Cristo
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Luyego, La Maragatería en la provincia de León.
Bandera de Castilla y León