Lutz Wienhold
Lutz Wienhold | ||
Lutz Wienhold (1990) | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 15. September 1965 | |
Geburtsort | Karl-Marx-Stadt, DDR | |
Größe | 183 cm | |
Position | Mittelfeldspieler | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1974–1984 | FC Karl-Marx-Stadt | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1984–1991 | FC Karl-Marx-Stadt / Chemnitzer FC | 133 (17) |
1991–1992 | Donawitzer SV Alpine | 21 | (0)
1992–2000 | Chemnitzer FC | 168 (13) |
2000– | FSV Grüna 08 | |
2004–2005 | VfB Chemnitz | 12 | (1)
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore)2 |
1983–1984 | DDR U-18 | 13 | (1)
1985–1987 | DDR U-21 | 7 | (0)
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
2013–2016 | FC Stollberg | |
2019–2022 | VfB Empor Glauchau | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: Karriereende 2 Stand: Karriereende |
Lutz Wienhold (* 15. September 1965 in Karl-Marx-Stadt) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. In der höchsten Spielklasse des DDR-Fußballs, der Oberliga, spielte er für den FC Karl-Marx-Stadt sowie nach der Stadtumbenennung den Chemnitzer FC.
Sportliche Laufbahn
Club- und Vereinsstationen
Lutz Wienhold stammt aus dem Nachwuchsbereich des FC Karl-Marx-Stadt, dem er seit 1974 angehörte.[1] Nachdem er sämtliche Nachwuchsmannschaften des Clubs durchlaufen hatte, bestritt er am Ende der Saison 1983/84 sein erstes Oberligaspiel. In der Folgezeit war Wienhold über viele Jahre fester Bestandteil des Fußballclubs, größte Erfolge waren der Gewinn der Vizemeisterschaft 1990 sowie das Erreichen des Finales im FDGB-Pokal 1989.
1991 wechselte der Mittelfeldspieler nach Österreich zum Donawitzer SV Alpine, kehrte nach nur einer Spielzeit aber wieder nach Chemnitz zurück. 1993 erreichte er mit dem CFC noch einmal das Halbfinale im DFB-Pokal, die kommenden Jahre pendelte er zwischen 2. Bundesliga und Regionalliga. 1997 und 1998 gewann Wienhold mit den Himmelblauen den Sachsenpokal. Im Frühjahr 2000 beendete er seine Laufbahn im höherklassigen Fußball beim CFC. In der Spielzeit 2004/05 lief der ehemalige Erstligaspieler für den VfB Chemnitz in der Sachsenliga auf.
Auswahleinsätze
Mit der DDR-U-18-Nationalelf nahm er an der Junioren-EM 1984 teil. Im Spätsommer zuvor hatte er mit den ostdeutschen Junioren erstmals den Sieg bei den Jugendwettkämpfen der Freundschaft errungen.
Aufgrund seiner Leistungen im DDR-Erstligafußball konnte sich der FCK-Mittelfeldspieler auch für die U-21-Auswahl des DFV anbieten. Zwischen März 1985 und März 1987 wurde Wienhold in diesem Team siebenmal eingesetzt.
Trainerlaufbahn
Als Trainer fungierte Wienhold im Anschluss beim FSV Limbach-Oberfrohna. Seit Oktober 2013 trainierte er die 1. Mannschaft des FC Stollberg.[2] 2016 wurde er Trainer beim TSV Germania Chemnitz 08 und agierte von 2019 bis 2022 beim VfB Empor Glauchau in der Landesklasse Sachsen West.
Statistik
- Oberliga: 133 Spiele (17 Tore)
- 2. Bundesliga: 105 Spiele (13 Tore)
- Europapokal: 5 Spiele
Weblinks
- Lutz Wienhold in der Datenbank von weltfussball.de
- Lutz Wienhold in der Datenbank von fussballdaten.de
- Lutz Wienhold (Spielerprofil) in der Datenbank von transfermarkt.de
- Lutz Wienhold (Trainerprofil) in der Datenbank von transfermarkt.de
- Lutz Wienhold in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes
- Lutz Wienhold in der Datenbank von kicker.de
- Lutz Wienhold in der Datenbank von FuPa.net
Einzelnachweise
- ↑ Manfred Binkowski: Das Können habt ihr - nun beweist es! In: fuwo - Die neue Fußballwoche. 22. Mai 1984, Seite 12/13.
- ↑ Thomas Kaufmann: Wienhold wird neuer Trainer beim FC Stollberg. Freie Presse, 23. Oktober 2013, abgerufen am 7. September 2015.
Personendaten | |
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NAME | Wienhold, Lutz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 15. September 1965 |
GEBURTSORT | Karl-Marx-Stadt |
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(c) Bundesarchiv, Bild 183-1989-0506-011 / Thieme, Wolfgang / CC-BY-SA 3.0
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