Lutz Mack

Lutz Mack
Medaillenspiegel
Lutz Mack, 1972
(c) Bundesarchiv, Bild 183-L1210-0013 / CC-BY-SA 3.0

Lutz Mack, 1972

Geräteturner

Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik
Olympische Sommerspiele
Silber1980Mannschaftsmehrkampf
Bronze1976Mannschaftsmehrkampf
Weltmeisterschaften
Bronze1974Mannschaftsmehrkampf
Bronze1978Mannschaftsmehrkampf

Lutz Mack (* 29. Oktober 1952 in Delitzsch) ist ein ehemaliger deutscher Geräteturner. Sein Heimatverein war der SC Chemie Halle.

Er errang mit der Mannschaft der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) bei den Olympischen Sommerspielen 1976 in Montreal eine Bronzemedaille und vier Jahre später bei den Olympischen Sommerspielen 1980 in Moskau eine Silbermedaille im Mannschaftsmehrkampf. Seine beste Einzelplatzierung bei Olympischen Spielen war der elfte Rang im Einzelmehrkampf in Montreal.

Auch bei den Weltmeisterschaften 1974 in Warna und 1978 in Straßburg wurde er mit der DDR-Mannschaft Dritter im Mehrkampf. Seine größten Einzelerfolge errang er 1979, als er bei den Europameisterschaften zwei Bronzemedaillen im Ringeturnen und im Bodenturnen gewann.

Bei DDR-Meisterschaften siegte er 1971, 1972, 1973, 1974 und 1976 im Pferdsprung, 1977, 1978 und 1979 an den Ringen sowie 1976 am Barren. Den Titel im Pferdsprung 1971 teilte er sich dabei mit dem punktgleichen Klaus Köste.

1980 wurde Lutz Mack mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Bronze ausgezeichnet.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Neues Deutschland, 22. August 1980, S. 4

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Bundesarchiv Bild 183-L1210-0013, Lutz Mack.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-L1210-0013 / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Lutz Mack ADN-ZB Liebers-10.12.72-B-Potsdam: Lutz Mack siegte im Olympischen Zwölfkampf - Einen vierfachen Erfolg für die Turner des SC Chemie Halle gab es am Sonntag in Potsdam bei Turnwettbewerben der Meisterklasse. In Abwesenheit der Nationalmannschafts-Mitglieder siegte Lutz Mack (unser Archivbild) im olympischen Zwölfkampf mit 109,50 Punkten vor Reinhardt Schubert (107,75), Rainer Hanschke (107,60) und Horst Werner (107,20).