Luisenstraße (München)
Luisenstraße | |
---|---|
![]() | |
Basisdaten | |
Landeshauptstadt | München |
Stadtbezirk | Maxvorstadt |
Name erhalten | 1812 |
Anschlussstraßen | Bahnhofplatz/Ecke Arnulfstraße, Zieblandstraße |
Querstraßen | Elisenstraße, Sophienstraße, Karlstraße, Brienner Straße, Königsplatz, Gabelsbergerstraße, Steinheilstraße, Theresienstraße, Heßstraße, Schellingstraße |
Plätze | Karl-Stützel-Platz, Königsplatz |
Nummernsystem | Orientierungsnummerierung |
U-Bahn-Stationen | U-Bahnhof Königsplatz |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußverkehr, Radverkehr, Individualverkehr, ÖPNV |
Technische Daten | |
Straßenlänge | 1,45 km |
Die Luisenstraße ist eine 1,45 km lange Straße in der Münchner Maxvorstadt. Sie beginnt am nördlichen Ende des Bahnhofplatzes/Ecke Arnulfstraße und Prielmayerstraße, quert die Elisenstraße und verläuft dann in etwa nordnordöstlicher Richtung vorbei am Königsplatz, bis sie am Alten Nordfriedhof endet.
Beschreibung
An der Luisenstraße liegen der Elisenhof (Luisenstraße 4), der Karl-Stützel-Platz mit der Skulptur Ring von Mauro Staccioli, der Alte Botanische Garten, das Städtische Luisengymnasium München, der Königsplatz, das Lenbachhaus, das Geologische Museum München, die TU München und der Alte Nordfriedhof.
Im Rhaetenhaus Luisenstraße 27 befindet sich seit Oktober 2022 das Restaurant Jan von Jan Hartwig.[1]
An der Luisenstraße 7, 9/11, 22, 29, 33, 37a sowie 49 liegen Baudenkmäler, siehe: Liste der Baudenkmäler in der Maxvorstadt#L.
- (c) Diego Delso, CC BY-SA 3.0Skulptur Ring (1996) von Mauro Staccioli
- (c) Diego Delso, CC BY-SA 3.0Luisengymnasium
- Alter Botanischer Garten
- Königsplatz
- Lenbachhaus
- TU München
- Luisenstr. 49
- Alter Nordfriedhof
Geschichte
Die Luisenstraße wurde 1812 nach der bayerischen Prinzessin Ludovika Wilhelmine von Bayern, Herzogin Luise, benannt und vormals Louisenstraße geschrieben.[2] Sie gehört zu der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach einem geometrischen Schema schachbrettartig angelegten Maxvorstadt.
Einzelnachweise
- ↑ Jan Hartwigs Restaurant öffnet am 25. Oktober. In: www.restaurant-ranglisten.de. 5. Oktober 2022, abgerufen am 26. Februar 2023.
- ↑ Luisenstraße in München Maxvorstadt. Abgerufen am 27. Juli 2022.
Weblinks
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: User:Usien, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Lenbachhaus in München - Eingang
(c) Diego Delso, CC BY-SA 3.0
The Ring, Munich, Germany
Autor/Urheber: Rufus46, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Arcisstraße 21; ehem. Technische Hochschule, jetzt Technische Universität, ein großes Geviert ausfüllender Komplex aus verschiedenen Bauzeiten: vom ursprünglichen Neurenaissancebau Gottfried von Neureuthers nur das Rustika-Erdgeschoß an zwei Seiten des Südblocks (südlich an der Gabelsbergerstraße, östlich zum Hof) erhalten, 1865-68; Südtrakt an der Gabelsbergerstraße (mit Ausnahme des Ostendes) sowie Fortsetzung westlich an der Luisenstraße (Südhälfte), dreigeschossiger Walmdachbau mit erhöhten Eckpavillons und mit Turm, samt dem plastisch reich ausgestalteten Mittelbau in frei historisierenden Formen, von Friedrich von Thiersch, 1910-16; Mitte des Osttraktes an der Arcisstraße, langgestreckter sechsgeschossiger Institutsbau mit verputzter Fassade, rhythmisch gereihten Einzelfenstern und zurückgesetztem Dachgeschoss mit Flachdach, von Robert Vorhoelzer, 1948-54; südliche und nördliche Eckbauten an der Arcisstraße, dreigeschossige Walmdachbauten in reduzierten historisierenden Formen, von German Bestelmeyer, 1923-28; Maschinenhalle im Hof, dreigeschossiger Satteldachbau einseitig abgewalmt, 1912; Hydraulikhalle im Hof, dreigeschossiger Satteldachbau mit zurückgesetztem Obergeschoss, 1912; mit technischer Ausstattung.
(c) Diego Delso, CC BY-SA 3.0
Luisengymnasium, Múnich, Alemania
Autor/Urheber: Johannes Vogel, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Alter Botanischer Garten München
Autor/Urheber: Rufus46, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Alter Nordfriedhof in München
Autor/Urheber: Rufus46, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Dies ist ein Foto des bayerischen Baudenkmals mit der BLfD-Aktennummer