Ludwig Julius Fränkel
Ludwig Julius Fränkel (* 24. Januar 1868 in Leipzig; † 1925 in Ludwigshafen) war ein deutscher Pädagoge und Literaturhistoriker.
Leben
Fränkel studierte an den Universitäten Leipzig und Berlin sowie in England und wurde 1889 zum Doktor der Philosophie promoviert. Er war Autor der meisten literaturwissenschaftlichen Artikel in der 14. Auflage von Brockhaus’ Konversationslexikon. 1892 wurde er Sekretär des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg. 1893 legte er diese Stelle nieder, um Dozent an der Technischen Hochschule Stuttgart zu werden (1893–1895). Seit 1903 war er Dozent in München.
Schriften (Auswahl)
- Shakespeare und das Tagelied. Ein Beitrag zur vergleichenden Litteraturgeschichte der germanischen Völker. Hannover 1893.
- Adolf Ebert, der Literaturhistoriker. Zugleich ein Beitrag zur Geschichte der neueren Philologie. München 1906.
- Otto von Corvin, ein deutscher Freiheitskämpfer in Wort und Tat. Rudolstadt 1912, OCLC 797288990.
- Maler Müllers Auferstehung. Berlin 1918, OCLC 744582589.
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Fränkel, Ludwig Julius |
ALTERNATIVNAMEN | Fränkel, Ludwig |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Pädagoge und Literaturhistoriker |
GEBURTSDATUM | 24. Januar 1868 |
GEBURTSORT | Leipzig |
STERBEDATUM | 1925 |
STERBEORT | Ludwigshafen |