Wissenschaftspreis der Österreichischen Forschungsgemeinschaft

Der Wissenschaftspreis der Österreichischen Forschungsgemeinschaft (bis 2014 Ludwig-Wittgenstein-Preis) ist ein Preis, der für die herausragende Leistung einer Person oder für ein Gemeinschaftswerk auf dem Gebiet der Wissenschaft und mit Bezug zu Österreich vergeben wird. Der Preis wird durch die Österreichische Forschungsgemeinschaft aus gegebenem Anlass, allerdings höchstens einmal pro Jahr verliehen. Namensgeber dieser Auszeichnung war der 1951 verstorbene Philosoph Ludwig Wittgenstein.

2018 wurde der nunmehrige Wissenschaftspreis der Österreichischen Forschungsgemeinschaft dem Mathematiker Gustav Feichtinger zuerkannt. Der bisherige Titel Ludwig-Wittgenstein-Preis wurde abgelegt, um Verwechslungen mit dem seit 1996 verliehenen Wittgenstein-Preis zu vermeiden.[1][2]

Preisträger

Ludwig-Wittgenstein-Preis
Wissenschaftspreis der Österreichischen Forschungsgemeinschaft
  • 2018: Gustav Feichtinger – Wien, Mathematik
  • 2020: Jan Assmann – Ägyptologie; Fritz Paschke – Elektrotechnik
  • 2023: Wolfgang Lutz – Demografie

Einzelnachweise

  1. Österreichische Forschungsgemeinschaft tagt zu „Krise der Demokratie“. Artikel vom 16. Oktober 2018, abgerufen am 16. Oktober 2018.
  2. Wissenschaftspreis der Österreichischen Forschungsgemeinschaft. Abgerufen am 16. Oktober 2018.