Luboš Kozel
Luboš Kozel | ||
Luboš Kozel, 2013 | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 16. März 1971 | |
Geburtsort | Vlašim, Tschechoslowakei | |
Position | Abwehrspieler, Libero | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1978–1985 | Jawa Divišov | |
1986–1989 | BS Vlašim | |
1989–1991 | ČSAD Benešov | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1991–1993 | Švarc Benešov | |
1993–2001 | Slavia Prag | 140 (10) |
2002 | Újpest FC | 24 ( | 2)
2003 | FC Bohemians Prag | 10 ( | 0)
2003 | Viktoria Pilsen | 9 ( | 1)
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1995–1998 | Tschechien | 9 ( | 1)
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
2004–2005 | Slavia Prag B (Assistent) | |
2005–2007 | Slavia Prag B | |
2007 | FK Jablonec | |
2007–2009 | Slovan Liberec (Co-Trainer) | |
2009– | FK Dukla Prag | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Luboš Kozel (* 16. März 1971 in Vlašim) ist ein ehemaliger tschechischer Fußballspieler und derzeitiger Fußballtrainer.
Spieler
Luboš Kozel begann mit dem Fußballspielen bei Jawa Divišov. Im Alter von 15 Jahren wechselte der Abwehrspieler zu BS Vlašim in seine Geburtsstadt. 1989 wurde Kozel von ČSAD (später Švarc) Benešov verpflichtet. Nach guten Leistungen in der 2. Liga wechselte Kozel im Sommer 1993 zu Slavia Prag. Mit Slavia wurde Kozel 1995 Tschechischer Meister, im UEFA-Pokal 1995/96 erreichte die Mannschaft das Halbfinale.
Am 13. Dezember 1995 hatte Luboš Kozel auf der Liberoposition in der Tschechischen Nationalmannschaft debütiert. Im Qualifikationsspiel zur Weltmeisterschaft 1998 gegen die Färöer-Inseln am 20. August 1997 gelang ihm sein einziger Treffer in insgesamt neun Länderspielen, die Partie endete 2:0.
Anfang 2002 wechselte er zum Újpest FC nach Budapest, der zugleich auch Radek Slončík verpflichtete. In der ungarischen Liga absolvierte Kozel 24 Spiele, in denen er zwei Tore schoss. Im Januar 2003 kehrte er nach Tschechien zurück und spielte fortan für FC Bohemians Prag. Kozel, den seine gesamte Karriere über Knieprobleme begleiteten, bestritt für Bohemians zehn Spiele und wechselte nach einem halben Jahr zu Viktoria Pilsen. In Pilsen kam Kozel auf neun Spiele und beendete nach der Hinrunde aufgrund von Verletzungssorgen seine Laufbahn.
Trainer
Direkt im Anschluss an seine Spielerlaufbahn kehrte Kozel zu Slavia Prag zurück und arbeitete zunächst als Assistent beim B-Team. Im Sommer 2005 übernahm er die Position des Cheftrainers bei der zweiten Mannschaft. Zur Saison 2007/08 unterschrieb Luboš Kozel einen Zweijahresvertrag beim FK Jablonec. Nach nur sechs Punkten aus den ersten neuen Spielen wurde Kozel am 8. Oktober 2007 entlassen. Eine Woche später wurde er Co-Trainer bei Slovan Liberec. Nachdem Kozel im November 2009 bei Slovan Liberec freigestellt worden war, übernahm er im Dezember des gleichen Jahres den Posten des Cheftrainers beim Zweitligisten FK Dukla Prag.[1]
Weblinks
- Kurzportrait auf dem Portal fotbal.idnes.cz, tschechisch
- Länderspielstatistik, tschechisch
- Karriere, Bewertung, Artikel und Fotos auf der Website von Bohemians Prag, tschechisch
- Karriereverlauf, tschechisch
Einzelnachweise
- ↑ Na Julisku přichází Luboš Kozel (Memento des Originals vom 21. Dezember 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. fkdukla.cz vom 14. Dezember 2009, zuletzt abgerufen am 15. Dezember 2009, tschechisch
Personendaten | |
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NAME | Kozel, Luboš |
ALTERNATIVNAMEN | Kozel, Lubomír |
KURZBESCHREIBUNG | tschechischer Fußballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 16. März 1971 |
GEBURTSORT | Vlašim, Tschechoslowakei |
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Autor/Urheber: David Sedlecký, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Luboš Kozel, Czech footballer