Lothar Schämer

Lothar Schämer
Personalia
Geburtstag28. April 1940
GeburtsortOttowitzDeutsches Reich
Sterbedatum27. Dezember 2017
SterbeortDeutschland
Größe178 cm
PositionStürmer / Abwehr
Junioren
JahreStation
0000–1960SV Erzhausen
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
1960–1973Eintracht Frankfurt292 (67)
1973–SV Erzhausen
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Karriereende

2 Stand: Karriereende

Lothar Schämer (* 28. April 1940 in Ottowitz, Landkreis Karlsbad; † 27. Dezember 2017) war ein deutscher Fußballspieler.

Karriere

Schämer spielte bis 1960 für den SV Erzhausen.[1] Danach wurde er von Eintracht Frankfurt verpflichtet, für die er bis 1973 aktiv gewesen ist. Er gehörte am 24. August 1963 zur Startelf, die im Auftaktspiel der neu gegründeten Bundesliga, als einheitlich höchste deutsche Spielklasse, gegen den 1. FC Kaiserslautern das erste Spiel der Frankfurter bestritt; das Spiel endete 1:1 unentschieden, zu dem er per Handelfmeter in der 40. Minute beitrug und die Führung von Jürgen Neumann aus der 38. Minute ausglich.[2][3][4]

Insgesamt bestritt er 216 Bundesligaspiele, in denen er 24 Tore erzielte.[2] Lothar Schämer war in den Anfangsjahren noch Stürmer, wechselte aber später in die Abwehr.[5] Sein letztes Spiel bestritt er am 9. Juni 1973 (34. Spieltag) bei der 1:3-Niederlage im Heimspiel gegen den MSV Duisburg.[2]

Nach seiner Profikarriere spielte er noch einige Jahre in seinem Heimatort beim SV Erzhausen.[6]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lothar Schämer in der Datenbank von eintracht-archiv.de. Abgerufen am 2. September 2017.
  2. a b c Lothar Schämer in der Datenbank von kicker.de. Abgerufen am 2. September 2017.
  3. Eintracht Frankfurt – 1. FC Kaiserslautern, Bundesliga 1963/1964 – 1. Spieltag, 1:1 (1:1), auf eintracht-archiv.de. Abgerufen am 2. September 2017.
  4. Termine der Fan- und Förderabteilung, auf der Webseite von Eintracht Frankfurt, vom 13. September 2012. Abgerufen am 2. September 2017.
  5. Lothar Schämer in der Datenbank von weltfussball.de. Abgerufen am 2. September 2017.
  6. Lothar Schämer in der Datenbank von sport.de. Abgerufen am 2. September 2017.