Lonnig
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 50° 19′ N, 7° 24′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Mayen-Koblenz | |
Verbandsgemeinde: | Maifeld | |
Höhe: | 260 m ü. NHN | |
Fläche: | 5,5 km2 | |
Einwohner: | 1259 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 229 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56295 | |
Vorwahl: | 02625 | |
Kfz-Kennzeichen: | MYK, MY | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 37 065 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Marktplatz 4 56751 Polch | |
Website: | ||
Ortsbürgermeister: | Stefan Dörr | |
Lage der Ortsgemeinde Lonnig im Landkreis Mayen-Koblenz | ||
Lonnig auf dem Maifeld ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Mayen-Koblenz in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Maifeld an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Polch hat.
Geographie
Die Ortschaft liegt in unmittelbarer Nähe der A 48, Abfahrt Ochtendung auf dem sog. Karmelenbergrücken. Nachbarorte sind Kobern-Gondorf, Ochtendung und Rüber. Lonnig hat eine eigene Grundschule und einen Kindergarten.
Geschichte
Wahrzeichen von Lonnig ist der Turm der katholischen Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere im rheinischen Übergangsstil aus dem 13. Jahrhundert. Von Springiersbach aus wurde hier 1128 ein reguliertes Augustinerchorherrenstift gegründet, das aber 1326 nach Mayen (später St. Clemens) verlegt wurde. Reste der romanischen Stiftskirche (Turm und Chor) fanden in dem von Johann Claudius von Lassaulx errichteten Neubau im 19. Jahrhundert Verwendung.
Der Eremit und spätere Abt Liudolf beeinflusste Norbert von Xanten.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Lonnig besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem. Die 16 Sitze im Gemeinderat verteilen sich auf zwei Wählergruppen.[2]
Bürgermeister
Stefan Dörr wurde 2019 Ortsbürgermeister von Lonnig. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 war er mit einem Stimmenanteil von 51,97 % für fünf Jahre gewählt worden. Dörr ist Nachfolger von Peter Müller, der nicht erneut kandidiert hatte.[3]
Wappen
Blasonierung: „Gespalten durch eine eingeschweifte blaue Spitze, darin eine silberne Kirche, vorn in Silber ein grüner Dreiberg, darüber eine grüne Waage, hinten in Silber ein rotes Balkenkreuz.“ | |
Sehenswürdigkeiten
Siehe auch
Weblinks
- Geschichte des Stifts (PDF; 670 kB) in der Eiflia Sacra
- Literatur über Lonnig in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
- Internetpräsenz der Ortsgemeinde Lonnig
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2021, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Kommunalwahlen 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen. Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz
- ↑ Direktwahlen 2019. siehe Maifeld, Verbandsgemeinde, achte Ergebniszeile. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz, abgerufen am 23. Januar 2020.
Auf dieser Seite verwendete Medien
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Positionskarte von Deutschland
Autor/Urheber: Rauenstein, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Lonnig in Rhineland-Palatinate - district Mayen-Koblenz
Autor/Urheber: Thomas Hummel, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Lonnig, An der Kirche 1, Vorderseite (Schule oder Pfarrhaus?)
Autor/Urheber: Thomas Hummel, Lizenz: CC BY-SA 4.0
St. Jakobus (Lonnig), Chorraum und Apsis
Autor/Urheber: Der ursprünglich hochladende Benutzer war Historiograf in der Wikipedia auf Deutsch, Lizenz: CC BY 2.0
Lonnig auf dem Maifeld, Pfarrkirche St. Jakobus d.Ä.- selbst fotografiert (Klaus Graf) 20.3.2005 - Lizenz: CC-BY