Die Ortschaft liegt in unmittelbarer Nähe der A 48, Abfahrt Ochtendung auf dem sog. Karmelenbergrücken. Nachbarorte sind Kobern-Gondorf, Ochtendung und Rüber. Lonnig hat eine eigene Grundschule und einen Kindergarten.
Geschichte
Wahrzeichen von Lonnig ist der Turm der katholischen Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere im rheinischen Übergangsstil aus dem 13. Jahrhundert. Von Springiersbach aus wurde hier 1128 ein reguliertes Augustinerchorherrenstift gegründet, das aber 1326 nach Mayen (später St. Clemens) verlegt wurde. Reste der romanischen Stiftskirche (Turm und Chor) fanden in dem von Johann Claudius von Lassaulx errichteten Neubau im 19. Jahrhundert Verwendung.
Stefan Dörr wurde 2019 Ortsbürgermeister von Lonnig. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 war er mit einem Stimmenanteil von 51,97 % für fünf Jahre gewählt worden. Dörr ist Nachfolger von Peter Müller, der nicht erneut kandidiert hatte.[2] Dörr wurde im Juni 2024 wiedergewählt.
Wappen
Wappen von Lonnig
Blasonierung: „Gespalten durch eine eingeschweifte blaue Spitze, darin eine silberne Kirche, vorn in Silber ein grüner Dreiberg, darüber eine grüne Waage, hinten in Silber ein rotes Balkenkreuz.“
Sehenswürdigkeiten
Kirche mit altem Chor
St. Jakobus, Apsis
Alte Schule/Pfarrhaus
Literatur
Manfred Rüttgers: Ortsfamilienbuch Lonnig - Kerben - Trimbs - Welling. (= Familien im Maifeld 3) Cardamina, Weißenthurm 2018; ISBN 978-3-86424-411-7
Lonnig Kirche.jpg Autor/Urheber: Der ursprünglich hochladende Benutzer war Historiograf in der Wikipedia auf Deutsch,
Lizenz:CC BY 2.0 Lonnig auf dem Maifeld, Pfarrkirche St. Jakobus d.Ä.- selbst fotografiert (Klaus Graf) 20.3.2005 - Lizenz: CC-BY