London Overground

London Overground
Logo London Overground
Britische Baureihe 378 von London Overground
Basisinformationen
BesitzerTransport for London
Konzession
und Dauer
London Overground
13. November 2016 – Mai 2024
BetreiberArriva Rail London
Statistik
Flotte96
Bahnhöfe112[1] (10 verwaltet)
HauptregionenGreater London; Hertfordshire
Nebenregionen
Webseite
tfl.gov.uk/modes/london-overground
London Overground
Eröffnung:11. November 2007
Spurweite:1435 mm
Streckenlänge:86 km
Linien:9
Passagiere:140.000.000[2]

London Overground ist die Bezeichnung für ein S-Bahn-ähnliches Nahverkehrssystem in der britischen Hauptstadt London, das seit dem 11. November 2007 in Betrieb ist. Betreibergesellschaft ist Arriva Rail London, die im Auftrag der Dachorganisation Transport for London (TfL) den Personenverkehr auf sechs Linien durchführt. Das Netz umfasst Linien, die von den Bahngesellschaften Silverlink und Abellio Greater Anglia übernommen wurden, sowie eine ehemalige U-Bahn-Linie.

Das Streckennetz umfasst hauptsächlich Bahnstrecken, die das Stadtzentrum von London umfahren. Insgesamt führen die Overground-Strecken durch 21 Stadtbezirke und Süd-Hertfordshire. Der größte Teil befindet sich in der Travelcard-Tarifzone 2. Wie der Name andeutet, sind die Strecken fast gänzlich oberirdisch (engl. over ground). Ein Abschnitt der East London Line verläuft jedoch in einem überdeckten Einschnitt und durch den Thames Tunnel, den weltweit ältesten einen Fluss unterquerenden Bahntunnel.

Geschichte

Planung

Overground-Zug im Bahnhof Imperial Wharf (2009)

Der Schienenpersonenverkehr wird in Großbritannien von zahlreichen Eisenbahnverkehrsunternehmen durchgeführt, die eine oder mehrere Franchisen erwerben, die als National Rail gemeinsam vermarktet werden. Die von TfL betriebene London Underground ist nicht Teil dieses Systems. 2003 gab es einen ersten Versuch, den Schienenverkehr von National Rail in London unter einer Dachmarke zu vereinen. TfL führte die Marke Overground Network ein, mit einheitlichen Informationsanzeigen, Bahnhofsbeschriftungen und Netzplänen auf ausgewählten Strecken im Süden Londons. Obwohl dieser Pilotversuch nur das Branding betraf, war dies das erste Mal, dass TfL einen sichtbaren Einfluss auf Angebote von National Rail in London ausübte.[3]

2004 kündigte das Verkehrsministerium eine Überprüfung des britischen Eisenbahnwesens an. Als Teil dieser Überprüfung schlug TfL die Schaffung einer Londoner Regionalbahnbehörde (London Regional Rail Authority) vor, mit der TfL Weisungsbefugnisse über den Eisenbahnverkehr in und um Greater London erhalten sollte.[4] Nach zweijährigen Verhandlungen gab Verkehrsminister Alistair Darling am 20. Februar 2006 bekannt, dass TfL das Franchise von Silverlink Metro übernehmen werde.[5] Am 5. September 2006 präsentierte TfL den neuen Markennamen „London Overground“ und bestätigte gleichzeitig, dass die zu verlängernde East London Line in das neue Konzept miteinbezogen wird.

Umsetzung

Overground-Zug im Bahnhof Gospel Oak (2008)

Das Franchise ging am 11. November 2007 in den Besitz von TfL über. Am darauf folgenden Tag fand am Bahnhof Hampstead Heath die offizielle Übergabezeremonie im Beisein von Bürgermeister Ken Livingstone statt. Begleitet wurde die Übergabe durch eine Marketingkampagne. TfL begann daraufhin, das Angebot markant zu verbessern. Dazu gehörten die Erhöhung der Taktfrequenz, Verbesserungen an der Infrastruktur, die Besetzung sämtlicher Bahnhöfe mit Personal sowie die Einführung von neuem Rollmaterial und der Oyster Card.[6]

Als Teil eines Programms, Vier-Wagen-Züge auf dem Overground-Netz einzuführen, wurde die North London Line vom 20. Februar bis 31. Mai 2010 zwischen den Bahnhöfen Gospel Oak und Stratford geschlossen. Dies war notwendig, um die Installation eines neuen Signalsystems zu ermöglichen, Gleise zu erneuern, einige Bahnhöfe zu sanieren und 30 Bahnsteige zu verlängern. Die Arbeiten dauerten bis Mai 2011 an, was einen reduzierten Betrieb und an Sonntagen die vollständige Schließung zur Folge hatte.[7]

Die East London Line ist seit dem 27. April 2010 Teil des Overground-Netzes. Die Strecke wurde im Norden von Whitechapel über den Kingsland Viaduct nach Dalston Junction verlängert. Vier Wochen später, am 23. Mai 2010, folgten im Süden Verlängerungen nach Crystal Palace und West Croydon, hauptsächlich auf bereits bestehenden Strecken. Bis Dezember 2007 war die East London Line Teil des Netzes von London Underground gewesen und war anschließend fast zweieinhalb Jahre lang wegen Umbauarbeiten geschlossen. Am 28. Februar 2011 kam im Norden eine weitere Verlängerung von Dalston Junction nach Highbury & Islington hinzu. Dadurch besteht eine Verknüpfung mit der North London Line, der Victoria Line und der Northern City Line.[8]

Die zweite Ausbauphase der East London Line wurde am 9. Dezember 2012 eröffnet. Sie umfasst eine Verlängerung von Surrey Quays entlang der South London Line nach Clapham Junction. Dadurch entstand eine Ringlinie rund um das Stadtzentrum Londons. Genutzt wird zum Teil eine Bahnstrecke zwischen Surrey Quays und Peckham, die seit 1911 nicht mehr in Betrieb war.[9]

Am 31. Mai 2015 übernahm London Overground die Vorortzüge von Liverpool Street nach Chingford, Enfield Town und Cheshunt, sowie die Pendellinie zwischen Upminster und Romford von Abellio Greater Anglia.[10]

Analog zur Night Tube bei der U-Bahn wird auch bei London Overground ein Nachtverkehr (Night Overground) eingerichtet. Seit dem 15. Dezember 2016 verkehren die Züge zwischen New Cross Gate und Dalston Junction am Wochenende die ganze Nacht. Ab dem 23. Februar 2018 wurde der Betrieb von Dalston Junction nach Highbury & Islington verlängert.[11]

Betreiber

Die London Overground wurde bis 2016 im Auftrag von TfL vom privaten Unternehmen London Overground Rail Operations (LOROL) betrieben. LOROL war ein Joint Venture, an dem die MTR Corporation und Arriva je zur Hälfte beteiligt waren. Dem Beispiel folgend, das bereits bei der Docklands Light Railway zur Anwendung gelangt war, hatte TfL eine Ausschreibung für die Betriebsführung durchgeführt. Im Gegensatz zu den Franchisen von National Rail würde TfL die Fahrpreise und Fahrpläne festlegen sowie das Rollmaterial beschaffen.

An der Ausschreibung beteiligten sich Govia, MTR Laing (Joint Venture von MTR Corporation und Laing Rail), der bisherige Betreiber National Express Group und die Nederlandse Spoorwegen. Im Dezember 2006 gelangten Govia und MTR Laing in die zweite Ausschreibungsrunde und am 19. Juni 2007 gab TfL bekannt, dass MTR Laing den Zuschlag erhalten habe.[12] Der Betriebsvertrag läuft sieben Jahre mit einer Option für zwei weitere Jahre. Im Dezember 2007 kündigte die Henderson Group an, dass sie aus dem Eisenbahngeschäft aussteigen werde. Sie verkaufte ihre Tochtergesellschaft Laing Rail im April 2008 für rund 70 Millionen Euro an die Deutsche Bahn.[13] Durch eine weitere Umstrukturierung wurde der Betrieb an deren Tochtergesellschaft Arriva übertragen.

Nach der nächsten Ausschreibung wird die London Overground seit dem 13. November 2016 von Arriva Rail London betrieben, die bereits davor 50 % an der derzeitigen Betreibergesellschaft hielt.

Streckennetz

Streckennetz von London Overground (Stand 2023)

Die Strecken der London Overground sind in das unternehmensübergreifende Streckennetz von National Rail eingebunden und erscheinen auch auf dem Liniennetzplan der U-Bahn.

Das Netz umfasst folgende Strecken:

Linie
Strecken
Bemerkungen
East London LineHighbury & IslingtonWest Croydon/Crystal Palace; Dalston JunctionNew CrossAm Wochenende durchgehender Nacht-Betrieb zwischen Highbury & Islington und New Cross Gate.[14][11]
Bahnstrecke Gospel Oak–BarkingGospel OakBarking
North London LineRichmondStratford(der östlichste Abschnitt nach North Woolwich wurde 2006 stillgelegt und wird heute teilweise von der Docklands Light Railway genutzt)
Watford DC LineWatford JunctionLondon Euston
West London LineClapham JunctionWillesden Junction
South London LineHighbury & Islington – Clapham Junction
Seven Sisters LineLiverpool StreetEnfield Town und Cheshunt
Chingford LineLiverpool Street – Chingford
Romford to Upminster LinePendellinie zwischen Romford und Upminster mit einer Zwischenstation

Die Seven Sisters und Chingford Lines sind auch als Lea Valley Lines bekannt.

Es gibt eine Reihe von Gründen, weshalb TfL die direkte Kontrolle über diese Eisenbahnstrecken als sinnvoll betrachtete:

  • Obwohl das Overground-Netz große Teile von London erschließt, gibt es eine gewisse Konzentration von Strecken im Nordosten der Stadt und von Zügen nach Stratford, was vor allem in Hinblick auf die dort stattfindenden Olympischen Sommerspiele 2012 von Bedeutung war.
  • Die Strecken führen durch weniger wohlhabende Gegenden der Stadt und das stark verbesserte Angebot wird als Teil eines Stadtsanierungsprozesses betrachtet.[15]
  • Die North London Line und die Bahnstrecke Gospel Oak–Barking galten als abgewirtschaftet und schöpften nicht ihr ganzes Potential aus.[16]

Mit dem Stand Mai 2015 existiert der folgende Betriebsablauf:[17]

Aktuelle Strecken und Takte
StreckeTakt (Fahrten pro Stunde)BetriebswerkFahrzeug
East London Line4 Dalston Junction – West Croydon
4 Highbury & Islington – Crystal Palace
4 Dalston Junction – New Cross
4 Highbury & Islington – Clapham Junction
New Cross Gate TMDBaureihe 378 Electrostar
North & West London Line4 Richmond – Stratford
2 Clapham Junction – Stratford
2 Clapham Junction – Willesden Junction (Stratford in der HVZ)
Willesden TMD
Watford DC Line3 London Euston – Watford Junction
Gospel Oak – Barking4 Gospel Oak – BarkingBaureihe 172 Turbostar
Seven Sisters Line2 London Liverpool Street – Enfield Town
2 London Liverpool Street – Cheshunt
Ilford TMD
Chingford-Abstellgleise
Baureihe 315, Baureihe 317
Chingford Line4 London Liverpool Street – Chingford
Romford – Upminster2 Romford – UpminsterIlford TMD
Gidea Park-Abstellgleise

Fahrzeuge

Ursprünglich wurden auch Züge der BR-Klassen 150, 313 und 508 eingesetzt. Ab 2017 ersetzten Aventra-Triebzüge der Baureihen 172, 315 und 317.

Vorhandene Fahrzeuge
BaureiheBildTypHöchstgeschwindigkeitAnzahl
der Wagen
AnzahlSitzanordnungBaujahre
378/1Triebwagen (Elektro)120 km/h520in Längsrichtung2008–2011
378/2Triebwagen (Elektro)120 km/h537in Längsrichtung2008–2011
710/1Triebwagen (Elektro)120 km/h430in Längsrichtung2017–2020
710/2Triebwagen (Elektro)120 km/h418in Längsrichtung2017–2020
710/3Triebwagen (Elektro)120 km/h56in Längsrichtung?

Zukünftige Entwicklung

East London Line

Nach der Reaktivierung des Personenverkehrs via Primrose Hill könnten die Züge der East London Line bis Willesden Junction geführt werden.[18]

Watford DC Line

Pläne, die Bakerloo Line über Harrow & Wealdstone hinaus auf der bestehenden Strecke nach Watford Junction zu verlängern (wie schon von 1917 bis 1982), sind im Prinzip genehmigt worden, doch es ist noch kein Zeithorizont festgelegt worden. Sollte dies so umgesetzt werden, wird die gesamte Strecke zwischen Queen’s Park und Watford Junction an London Underground übertragen. Die Overground-Züge würden in diesem Falle über die Strecke via Primrose Hill geleitet, die zurzeit nicht für den Personenverkehr genutzt wird. Dies würde direkte Züge zwischen Queen’s Park und Stratford ermöglichen. Der Abschnitt in Richtung Euston würde für den Personennahverkehr geschlossen.

Gospel Oak – Barking

Nebst Bahnsteigverlängerungen stehen auch Umbauten im Bahnhof Gospel Oak zur Debatte, um die Overground-Züge von Barking über die North London Line (NLL) nach Willesden Junction zu verlängern und dann in den Zuglauf der West London Line nach Clapham Junction zu integrieren. Bisher endet die Strecke aus Barking in Gospel Oak an einem Kopfbahnsteig, direkte Güterzüge zur North London Line umfahren den Bahnhof und münden erst bei Hampstead Heath in die NLL. Auch steht die Verlängerung der Overground zum Bahnhof Dagenham Dock[19] oder gar Rainham[20] zur Diskussion.

Übernahme weiterer Linien von National Rail

Derzeit werden auch Pläne erörtert, Bahnlinien in den Bereichen Surrey und Kent auf London Overground zu überführen.[21]

Weblinks

Commons: London Overground – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. London Overground – Facts and Figures. Website von Transport for London (Facts & Figures), abgerufen am 3. November 2015
  2. London Overground – Facts and Figures. Website von Transport for London (Facts & Figures), abgerufen am 3. November 2015
  3. Overground Network. Transport for London, 2006, archiviert vom Original am 3. Oktober 2003; abgerufen am 20. Mai 2010 (englisch).
  4. Bob Kiley outlines proposals for London Regional Rail Authority. Transport for London, 23. März 2004, abgerufen am 20. Mai 2010 (englisch).
  5. Ankündigung von Alistair Darling im House of Commons. Hansard, 14. Februar 2006, abgerufen am 20. Mai 2010 (englisch).
  6. Creating London Overground. (PDF; 1,6 MB) Transport for London, 11. November 2007, abgerufen am 20. Mai 2010 (englisch).
  7. London Overground to close from Gospel Oak to Stratford as part of £326m upgrade to deliver longer, more frequent trains. Transport for London, 16. Februar 2010, abgerufen am 20. Mai 2010 (englisch).
  8. Introducing London Overground – a new era for London Rail. Transport for London, 5. September 2006, archiviert vom Original am 29. Januar 2010; abgerufen am 20. Mai 2010 (englisch).
  9. London orbital rail network complete. (Nicht mehr online verfügbar.) The Rail Engineer, 2. November 2012, archiviert vom Original am 28. März 2013; abgerufen am 7. Januar 2013 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.therailengineer.com
  10. More EMUs for London Overground. Railway Gazette vom 9. April 2014
  11. a b London Overground Night Service. Transport for London, abgerufen am 16. Dezember 2017.
  12. Milestone reached in transformation of London's overland rail network as operator is announced. Greater London Authority, 19. Juni 2007, abgerufen am 20. Juni 2006 (englisch).
  13. Zukauf in Großbritannien. Manager Magazin, 21. Januar 2008, abgerufen am 20. Mai 2010.
  14. Travel boost for Londoners as Chancellor and Mayor confirm expansion of night time services & new WiFi for the Tube. Department for Transport, 20. Februar 2015, abgerufen am 20. Februar 2015.
  15. Response to Network Rail's Draft Cross-London Route Utilisation Strategy. (PDF; 531 kB) Transport for London, 2006, abgerufen am 20. Mai 2010 (englisch).
  16. London's Forgotten Railway: The Transport Committee's Review of the North London Railway. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Greater London Authority, März 2006, archiviert vom Original am 19. Juli 2011; abgerufen am 20. Mai 2010 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/legacy.london.gov.uk
  17. Fahrpläne der London Underground. In: tfl.gov.uk. Transport for London, abgerufen am 3. Juni 2015.
  18. East London Line Extensions, Future. (Nicht mehr online verfügbar.) www.alwaystouchout.com, 9. November 2006, archiviert vom Original am 30. April 2009; abgerufen am 16. Juli 2010 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.alwaystouchout.com
  19. The London Overground Network. BBC, 7. Dezember 2006, abgerufen am 16. Juli 2010 (englisch).
  20. London Overground and Orbirail, Future possibilities. (Nicht mehr online verfügbar.) www.alwaystouchout.com, 12. Februar 2008, archiviert vom Original am 18. Juli 2014; abgerufen am 16. Juli 2010 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.alwaystouchout.com
  21. The London Overground could take over train services to Kent and Surrey. The Independent, 16. Oktober 2015, abgerufen am 14. März 2016 (englisch).

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