Loitersdorf (Aßling)
Loitersdorf Gemeinde Aßling Koordinaten: 47° 59′ 39″ N, 11° 57′ 6″ O | ||
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Höhe: | 568 m ü. NHN | |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 | |
Postleitzahl: | 85617 | |
Vorwahl: | 08067 | |
Lage von Loitersdorf in Bayern |
Loitersdorf ist ein Ortsteil der oberbayerischen Gemeinde Aßling im Landkreis Ebersberg und eine Gemarkung.
Das Kirchdorf liegt vier Kilometer westlich des Kernortes Aßling etwa 60 Höhenmeter über dem Tal der Moosach. Im Osten des Orts entspringt der Schlierbach, ein linker Zufluss der Moosach.
Auf der Gemarkung liegen Loitersdorf, Dorfen, Hainza, Lorenzenberg, Obereichhofen, Pausmühle, Pfadendorf, Setzermühle, Siglmühle und Untereichhofen. Sie liegt im Nordwesten des Gemeindegebiets von Aßling.
Geschichte
Am 1. Mai 1978 wurde im Zuge der Gemeindegebietsreform die Gemeinde Loitersdorf mit den Ortschaften Loitersdorf, Dorfen, Hainza, Lorenzenberg, Obereichhofen, Pausmühle, Pfadendorf, Setzermühle, Siglmühle und Untereichhofen in die Gemeinde Aßling eingegliedert.[1][2]
Sehenswürdigkeiten
In der Liste der Baudenkmäler in Aßling sind für Loitersdorf drei Baudenkmäler aufgeführt:
- Die katholische Filialkirche St. Andreas aus der Zeit um 1200 ist ein kleiner spätromanischer Putzbau mit eingezogenem quadratischem Chor und massivem Fassadenreiter. Die angefügte Sakristei stammt aus dem Barock.
- Die Votivkapelle (Im Winkel, östlich des Ortes am Waldrand) ist ein verputzter neugotischer Backsteinbau mit eingezogenem Schluss, bezeichnet „1917“.
- Der im Kern aus dem 18. Jahrhundert stammende Einfirsthof (Loitersdorf 23) ist ein zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit aufwändiger ländlich-klassizistischer Putzfassade. Der Wirtschaftsteil trägt ein dreizoniges Bundwerk. Veränderungen bezeichnet „1843“.
Weblinks
- Loitersdorf in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 572.
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 16 (Digitalisat).
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