Lochscheibe

Eine Lochscheibe ist eine Scheibe mit mindestens einem oder mehreren Durchbrüchen, die verschieden angeordnet und verschieden geformt sein können (zum Beispiel kreisrund, nierenförmige oder Langlöcher).[1][2][3][4]

Anwendungsgebiete

Konzentrische Lochscheiben

Lochscheiben mit einer einzigen konzentrischen Bohrung werden zum Beispiel für folgende Zwecke eingesetzt:

Lochscheiben mit mehreren Löchern

Lochscheiben mit mehreren Löchern werden vielfältig in Geräten eingesetzt:

Literatur

  • DIN EN 12728:2000-01: Grenzflächenaktive Stoffe – Bestimmung des Schäumvermögens – Lochscheiben-Schlagverfahren
  • DIN 7527, Teil 2: Schmiedestücke aus Stahl Bearbeitungszugaben und zulässige Abweichungen für freiformgeschmiedete Lochscheiben

Einzelnachweise

  1. Patent EP0615073B1: Kombination aus Schraubenmutter und Lochscheibe. Angemeldet am 12. März 1993, veröffentlicht am 13. Dezember 1995, Anmelder: Abu-Plast Kunststoffbetriebe GmbH, Erfinder: Hilmar Bauer.
  2. Patent EP1184565B1: Lochscheibe, insbesondere für Einspritzventile und Verfahren zur Herstellung einer Lochscheibe. Angemeldet am 23. März 1996, veröffentlicht am 4. Januar 2006, Anmelder: Robert Bosch GmbH, Erfinder: Stefan Arndt et al.
  3. Patent DE102009005929B4: Schneidwerk, insbesondere für einen Fleischwolf. Angemeldet am 19. Januar 2009, veröffentlicht am 28. Juni 2018, Anmelder: Maschinenfabrik Laska Gesellschaft m.b.H, Erfinder: Michael Laus.
  4. Patent DE102015203790B4: Halbfeste, plastische und plastoelastische biologische Rohstoffe fein zerkleinernde und/oder emulgierende Einrichtung. Angemeldet am 3. März 2015, veröffentlicht am 14. Juli 2022, Anmelder: Hochschule Anhalt, Erfinder: Wolfram Schnäckel et al.

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Photochemisch.geaetzte.Lochblende.0.09mm.jpg
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Mikroskopische Vergrößerung einer photochemisch geätzten Lochblende aus Metallfolie im Auflichtmikroskop (Durchmesser der Öffnung = 0,09 Millimeter).
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compressed fiber jointing
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A Nipkow disk, a rotating disk with holes used in many of the first experimental mechanical-scan television systems before the 1940s, when modern electronic-scan television took over.
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The pitch is determined by both the speed at which the disk rotates and the number of holes which air passes through. Given a constant speed of rotation, air is directed to a a concentric circle of a different radius, thus blowing air through a different number of holes with each rotation. This disk contains five circles, with 4, 5, 6, 7, and 8 equally spaced holes each, thus producing a harmonic seventh chord on a root determined by the speed of rotation.
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ringförmige Drossel-Messblende zur Durchflussmessung