Lo/Ro 18

Typ Lo/Ro 18
(c) Bundesarchiv, Bild 183-1984-0815-016 / CC-BY-SA 3.0
Im Bau
Im Bau
Schiffsdaten
SchiffsartLo/Ro-Containermotorschiff
BauwerftWarnow-Werft, Warnemünde
FahrtgebieteWeltweite Fahrt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge172,23 m (Lüa)
161.00 m (Lpp)
Breite23,10 m
Seitenhöhe13,00 m
Tiefgang (max.)10,00 m
Vermessung18.353 BRZ
Maschinenanlage
Maschine1× MAN K 5 SZ 70/125 B Dieselmotor
Maschinen­leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat7.600 kW (10.333 PS)
Höchst­geschwindigkeit17,0 kn (31 km/h)
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit18.020 tdw
Container530 TEU
Anschlüsse Kühlcontainer30
Fahrzeugkapazität81 Trailerstellplätze PKW
Sonstiges

Der Typ Lo/Ro 18, auch Serie Astrakhan ist eine Baureihe von 27 Lo/Ro-Containermotorschiffen der Warnow-Werft, die zwischen 1983 und 1993 in Betrieb genommen wurde.

Beschreibung

Der Schiffstyp war bei seiner Vorstellung die erste Baureihe des seit Ende der 1970er Jahre existierenden Lo/Ro-Typs von einer DDR-Werft. Diese ladungstechnisch flexiblere, aber auch bauaufwändigere Weiterentwicklung des schon seit den 1960er Jahren existierenden ConRo-Schiffs zeichnet sich durch eine Erreichbarkeit aller Laderäume durch Luken und Rampen, sowie einer Ausrüstung mit eigenem Ladegeschirr aus. Der Lo/Ro-Typ ist daher insbesondere für Dienste mit gemischten Ladungsaufkommen von Containern, Stück-, Lang- und Schüttgütern und schwerer rollender sowie sperriger Ladung in Regionen, die den Einsatz gleich großer Containerschiffe oder RoRo-Schiffe nicht erlauben, sowie für militärische Versorgungseinsätze geeignet.

Die Laderäume der Serie Lo/Ro 18 haben zwei Decks. Das obere Deck mit 2370 m³ Raum bietet Stellfläche für 232 PKW oder 81 LKW, bzw. Trailerfläche für umgerechnet 89 TEU, die über eine dreiteilige Winkel-Heckrampe mit 5,8 Metern Fahrbahnbreite und 45 Tonnen Tragfähigkeit erreicht werden kann. Für den herkömmlichen Umschlag verfügen die Schiffe der Baureihe Lo/Ro 18 über je zwei 2×12,5-Tonnen-Doppelwippkräne, zwei 25-Tonnen-Schwingladebäume und einen 125-Tonnen Schwergutbaum. Es können weiterhin auch Schüttgüter im Zwischendeck, als auch in den Laderäumen 2 bis 4 geladen werden.

Die Schiffe

Typ Lo/Ro 18t-siz
BaunameBaunummerIMO-NummerAblieferungSpätere Namen und Verbleib
Astrakhan12183145861983Admetos (1996) → Quetzal (1997) → Nordbulk Ramin (1997) → Avatar (2000)[1]
Rostov12283145981984La Fee (2003) → Feliz (2003) → Oriental Express (2005) → ab 05/2010 in Alang abgebrochen.[2]
Vinnitsa12383146031984ab 1998 als Star Admiral, am 24. Januar 2001 gesunken auf 42.45N/19.01.30W[3]
Kremenchug12483146151985seit 2007 als Ocean Rouge in Fahrt.08/2009 als Nipa in Chittagong abgebrochen.[4]
Budapesht12583146271985seit 2004 als Atlantic Leader in Fahrt. 10/2011 in Alang abgebrochen.[5]
Kostroma12683146391985Alessia R, 1999 PCC Panama, 2003 Fiona R, 2004 Fiona 7, 2008 Oriental Bridge, im Oktober 2012 in Abidjan vom Eigner aufgegeben.[6][7]
Brest12783146411985seit 2007 als Nova Sun in Fahrt. 2008 zum Autotransporter umgebaut, 11/2012 als OS Bangkok in China abgebrochen.[8]
Rovno12883146531985seit 2007 als Nova Sea in Fahrt. 2007 zum Autotransporter umgebaut, 11/2012 als OS Singapore in China abgebrochen.[9]
Ulan-Bator129831466519862007 KKG-2 ab 14. Dezember 2010 abgebrochen.[10]
Sverdlovsk13083146771986seit 2007 als Atlantic Trader in Fahrt. 11/2011 in Alang abgebrochen.[11]
Korsun-Shevchenkovskiy13186004921986seit 2002 als African Sky in Fahrt und 2008 zum Autotransporter umgebaut. 12/2012 als OS Yangon in China abgebrochen.[12]
Truskavets13286005071986PCC Panama, seit 1999 als Anna Desgagnes in Fahrt.[13], Anna (2017), 2017 Abbruch in Gadani
Samarkand13386201551986seit 2007 als KKG-1 in Fahrt. 08/2011 in Alang abgebrochen.[14]
Zhitomir13487152731987seit 2003 als NS Challenger in Fahrt. 06/2010 als Bright Dream in Alang abgebrochen.[15]
Baltysk13587152851987seit 2005 als Olga in Fahrt. 12/2012 als Atlantic Hope in Alang abgebrochen.[16]
Vyborg136871631810. März 1988Lina (1996), Baltic Mercur (2000), 2014 Abbruch in Alang.[17]
Kolpino137881134017. August 1988seit 2003 als Atlantic Project in Fahrt. 08/2011 in Alang abgebrochen.[18]
Vladimir138881135212. Oktober 1988Continuo (1996), Salvador (1997), Vladimir (2004), Atlantic Dream (2006), 2013 Abbruch in Alang.[19]
Kolomna14189225271. Juli 19892003 Al Naser am 29. Oktober 2020 in Gadani zum Abbruch gestrandet.[20]
Lukhovitsy142892253925. August 1989Altair Star (1996) → Bremer Trader (1997) → Sandra Delmas (1999) → Hanseatic Trader (2000) → Lykes Sprinter (2001) → Atlantic Trader(2006) → 2014 Abbruch in Chittagong[21]
Murom14389225411989seit 2003 als Al Barakah in Fahrt. 02/2011 als Seaway No. 6 in Alang abgebrochen.[22]
Yevgeniy Mravinshiy151881169919901996 Marcela R., 1996 Alioth Star, 1997 Global Hawk, 1998 Nordana Kampala, 1999 Cobra, 1999 Thorshope, 2000 Lykes Winner, 2004 OBL Winner, 2005 Aladdin Dream, 2009 als Atlantic Nyala, ab 5. Juli 2015 in Chittagong verschrottet.[23]
Kislovodsk15288117041990ab 2005 als Sharazade Dream in Fahrt. 07/2012 als Yong An Men in Alang abgebrochen.[24]
Krasnodon153881171619902009 Atlantic Eland am 6. Februar 2015 in Alang Plot 114 zum Abbruch gestrandet.[25]
Georgiy Tovstonogov154890228019912008 Atlantic Impala, am 23. Dezember 2014 in Chittagong zum Abbruch gestrandet.[26]
Kovrov15589022921992seit 2004 als Atlantic Navigator, 2016 zum Abbruch verkauft, 2017 Abbruch in Chittagong.[27]
Viktor Konchayev15789023191993Gemini Star (1996) → Bremer Carrier (1997) → Nordana Kisumu (1998) → Seaboard Chile (1999) → Atlantic Cavalier (2001) → Atlantic Action (2003) → 2017 Abbruch in Chittagong.[28]

Literatur

  • V. Perov: Flottenerneuerung und Schiffsreparaturen. Entwicklung der sowjetischen Handelsflotte im Zeitraum 1981 bis 1990. In: Lothar Hitzinger (Hrsg.): Jahrbuch der Schiffahrt. transpress, Berlin 1986, ISBN 3-344-00007-1, S. 35–47.
  • Autorenkollektiv: Stahlschiffbau. transpress Verlag, Berlin 1989, ISBN 3-341-00410-6.
  • Alfred Dudszus, Alfred Köpcke: Das große Buch der Schiffstypen. Weltbild Verlag, Augsburg 1995, ISBN 3-89350-831-7 (Lizenzausgabe von transpress, Berlin).

Einzelnachweise

  1. Die Astrakhan. @1@2Vorlage:Toter Link/www.miramarshipindex.org.nz (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Miramar Ship Index (englisch)
  2. Die Rostov. @1@2Vorlage:Toter Link/www.miramarshipindex.org.nz (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Miramar Ship Index (englisch)
  3. Die Vinnitsa. @1@2Vorlage:Toter Link/www.miramarshipindex.org.nz (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Miramar Ship Index (englisch)
  4. Die Kremenchug. @1@2Vorlage:Toter Link/www.miramarshipindex.org.nz (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Miramar Ship Index (englisch)
  5. Die Budapesht. @1@2Vorlage:Toter Link/www.miramarshipindex.org.nz (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Miramar Ship Index (englisch)
  6. (Oriental Bridge - Inactive) IMO8314639. Database of reported cases of abandonment.
  7. Die Kostroma. @1@2Vorlage:Toter Link/www.miramarshipindex.org.nz (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Miramar Ship Index (englisch)
  8. Die Brest. @1@2Vorlage:Toter Link/www.miramarshipindex.org.nz (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Miramar Ship Index (englisch)
  9. Die Rovno. @1@2Vorlage:Toter Link/www.miramarshipindex.org.nz (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Miramar Ship Index (englisch)
  10. Die Ulan-Bator. @1@2Vorlage:Toter Link/www.miramarshipindex.org.nz (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Miramar Ship Index (englisch)
  11. Die Sverdlovsk. @1@2Vorlage:Toter Link/www.miramarshipindex.org.nz (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Miramar Ship Index (englisch)
  12. Die Korsun-Shevchenkovskiy. @1@2Vorlage:Toter Link/www.miramarshipindex.org.nz (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Miramar Ship Index (englisch)
  13. Die Truskavets. @1@2Vorlage:Toter Link/www.miramarshipindex.org.nz (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Miramar Ship Index (englisch)
  14. Die Samarkand. @1@2Vorlage:Toter Link/www.miramarshipindex.org.nz (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Miramar Ship Index (englisch)
  15. Die Zhitomir. @1@2Vorlage:Toter Link/www.miramarshipindex.org.nz (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Miramar Ship Index (englisch)
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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Warnemünde, Warnow-Werft, Schiffbauschlosser ADN-ZB Sindermann 15.8.1984 Bez. Rostock: Bestleistungen Die Schiffbauschlosser Dirk Rackow, Norbert Sund, Brigadier Gerhard Flemming und Reinhard Tautorat (vlnr) montieren leichte Schiffswände und Eisentüren auch auf dem 300. Hochseeschiff der Warnemünder Warnow-Werft. Es handelt sich um den Lo-Ro-Mehrzweckfrachter, der zum 35. Jahrestag der DDR an die UdSSR übergeben werden soll. Eine Friedensschicht wollen alle Kollektivmitglieder um Brigadier Gerhard Flemming auf dem Frachtschiff vom Typ "Monsun" durchführen. (siehe auch 17N)