Lizenznummer

Die Lizenznummer war in der DDR eine Buchidentifikationsnummer. Sie wurde im Rahmen des Anfang der 1950er Jahre eingeführten Druckgenehmigungsverfahrens vergeben.

Hintergrund

In der DDR – und zuvor in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) – benötigten Verlage, um als Verlag tätig zu werden, grundsätzlich eine Verlagslizenz. Diese wurde zunächst von der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD), ab 1951 dann vom Amt für Literatur und Verlagswesen (Hauptverwaltung Verlage und Buchhandel) und nach dessen Eingliederung in das Ministerium für Kultur durch das Ministerium erteilt.[1]

Unabhängig davon musste jede Ausgabe eines Buches im Rahmen des sogenannten Druckgenehmigungsverfahrens einzeln lizenziert werden. Nach Abschluss dieses Verfahrens erhielt das Buch – soweit eine Druckfreigabe bestand – eine Druckgenehmigungsnummer. In den Büchern musste in der Regel die konkrete Druckgenehmigungsnummer im Impressum angegeben werden (siehe z. B. TGL 24464[2]). Meist stellten die Verlage dieser die Nummer ihrer Verlagslizenz voran. Diese bildeten so zusammen die Lizenznummer des Buches.

Von dieser Regelung konnten einige Verlage allerdings abweichen: So mussten z. B. der Dietz-Verlag und der Militärverlag der DDR in ihren Büchern nur ihre Verlagslizenz, nicht aber die Druckgenehmigungsnummer angeben. Für den Volk und Wissen Verlag gab es die Regelung, dass alle Bücher, die vom Ministerium für Volksbildung als Schulbuch bestätigt wurden, unter einer einheitlichen Druckgenehmigung veröffentlicht werden konnten.

Das Druckgenehmigungsverfahren und damit die Regelungen zum Angeben der Lizenznummern in den Büchern hatte bis zum 1. Dezember 1989 Bestand.[1] Danach druckten die Verlage in einer kurzen Übergangszeit nur noch die Nummer ihre Verlagslizenz als Lizenznummer im Impressum ab, bevor sich auch das im Zuge der Wiedervereinigung erübrigte.

Bildung der Lizenznummer

Die Lizenznummer bestand aus mehreren Teilen: In der Regel wurde zunächst die Verlagslizenznummer angegeben (oft zusammen mit der Abkürzung VLN). Diese wurde meist durch einen Punkt und ein Leerzeichen („. “) von der Druckgenehmigungsnummer abgetrennt. Einige Verlage wandten aber stattdessen auch andere Zeichen („/“, „–“ oder „·“) oder Leerzeichen an. Innerhalb eines Verlages wurde dies meist einheitlich gehandhabt.

Die Druckgenehmigungsnummer bestand aus drei Teilen, die mit einem Schrägstrich („/“) voneinander getrennt waren: die Verlagsnummer, eine innerhalb eines Jahres laufende Nummer und die Jahreszahl der Veröffentlichung. Die Verlagsnummer und die Lizenznummer des Verlages waren nicht identisch und konnten auch nicht voneinander abgeleitet werden. Die Verlagsnummer war im Rahmen des Druckgenehmigungsverfahren einem Verlag fest zugeordnet und ermöglicht es, allein aus der Druckgenehmigungsnummer den Verlag zu bestimmen.

Auf diese Weise konnten Bücher anhand der Druckgenehmigungsnummer eindeutig identifiziert werden. Da jede neue Auflage eines Buches erneut lizenziert werden musste, wurde jeder Auflage eines Buches auch eine neue Lizenznummer zugewiesen.

In der Regel blieben die Nummer der Verlagslizenz und die Verlagsnummer innerhalb der Druckgenehmigungsnummer über die Jahre hinweg unverändert. Mitunter konnten sie sich aber – z. B. im Zusammenhang mit Umstrukturierungen, Zusammenlegungen und Ausgliederungen von Verlagen – im Laufe der Zeit auch verändern.

Weitere Buchidentifikationsnummern

Bestellnummer

Im Laufe der Zeit entstand auch in der DDR der Bedarf, Bücher in einem Bestellsystem einheitlich zu verwalten. Da sich hier die Lizenznummer als ungeeignet erwies (in der Regel ist es für den Buchhandel unerheblich, um welche Auflage eines Buches es sich handelt), wurde Anfang der 1970er Jahre, noch vor der Einführung der ISBN, in der DDR ein Bestellnummern-System eingeführt.

Die Bestellnummern bestanden aus sieben Ziffern, in der Regel mit Leerzeichen nach der 3. und der 6. Ziffer. Die ersten drei Ziffern kennzeichneten als Bestellnummern-Reihe den Verlag (vergleichbar der ISBN-Verlagsnummer), die nächsten Ziffern das konkrete Buch und die letzte Ziffer war eine Prüfziffer. Wenn in einem Verlag mehr als 1000 Bücher veröffentlicht werden sollten, wurde dem Verlag eine weitere Bestellnummern-Reihe zugewiesen. Anders als bei der Lizenznummer hatten alle (unveränderten) Auflagen eines Buches die gleiche Bestellnummer. Die Bestellnummer war ab Oktober 1971 im Impressum in der vorletzten Zeile (über dem Preis) anzugeben.[2] Ältere, zur Zeit der Einführung der Bestellnummern noch lieferbare Bücher erhielten rückwirkend ebenfalls eine Bestellnummer,[3] welche dann natürlich im Impressum fehlte.

Da die Bestellnummern nur zur Verwendung innerhalb der DDR vorgesehen waren, war, anders als bei der ISBN, eine Unterscheidung zwischen Ländern oder Sprachgebieten nicht notwendig. Allerdings erhielten auch einige ausländische Publikationen, die zum Vertrieb über den Buchhandel in der DDR bestimmt waren, derartige Bestellnummern (wobei die Bestellnummer teilweise auch in das Buch gedruckt wurde).

Das Bestellnummern-System bestand bis zum Ende der DDR im Oktober 1990.

Teilweise sind die Bestellnummern auch im Online-Katalog der Deutschen Nationalbibliothek gespeichert. Sie werden aber weder bei der Nummern-Suche gefunden noch normalerweise angezeigt. Lediglich in der MARC21-XML-Ansicht ist die Bestellnummer im Feld 015a[4] oder 015z[5] zu finden.

ISBN

Ab Oktober 1986 wurde auch in der DDR, zusätzlich zu den Bestellnummern, die ISBN verbindlich eingeführt.[6] Dazu wurden den DDR-Verlagen meist dreistellige ISBN-Verlagsnummern im deutschen Sprachgebiet zugewiesen. Diese ISBN-Verlagsnummern behielten die Verlage z. T. auch nach der Wende bei. Damit bestanden zuletzt drei verschiedene Nummernsysteme, über die ein Buch in der DDR identifiziert werden könnte. Allerdings waren diese Nummernsysteme untereinander nicht kompatibel und die Nummern nicht voneinander ableitbar.

Beispiele

  • Christa Wolf: Nachdenken über Christa T. 7. Auflage. Aufbau-Verlag, Berlin/Weimar 1986 – Lizenz-Nr.: 301.120/65/86; Bestell-Nr.: 611 532 1.
  • Rudi Strahl: Stücke. 1. Auflage. Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, Berlin 1976 – Lizenz-Nr.: 414.235/63/76; Bestell-Nr.: 624 917 8.
  • Rudi Strahl: Stücke. 2. Auflage. Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, Berlin 1978 – Lizenz-Nr.: 414.235/88/78; Bestell-Nr.: 624 917 8.

Liste von Verlagsnummern

Die folgende Tabelle enthält die in der DDR ab 1951 vergebenen Verlagsnummern (also nicht die älteren der SMAD), welche meist bis zum Ende der DDR unverändert blieben.

VerlagVerlagslizenzVerlags-Nr.Bestell-Nr.-ReiheISBN-Verlags-Nr.
Dietz-Verlag, Berlin1.[1][7](a)735 xxx x[3]3-320-[1]
737 xxx x[7]
Verlag Tribüne, Berlin2.[8][9](a)685 xxx x[3][8]3-7303-[1][9]
686 xxx x[9]
Kultur und Fortschritt, Berlin3.285(b)(c)
Deutscher Militärverlag,
später Militärverlag der DDR, Berlin
5.(a)745 xxx x[3]3-327-[1]
746 xxx x
747 xxx x
Union Verlag, Berlin18.[10]395[10][11]699 xxx x[3][11]3-372-[1][5]
700 xxx x[5]
Verlag der Nation, Berlin29.[12]400[12][13]696 xxx x[3][13]3-373-[1]
Buchverlag Der Morgen, Berlin48.[14]48[14]695 xxx x[3][14]3-371-[1][14]
Deutscher Landwirtschaftsverlag, Berlin101.[15][16]175[15][16]558 xxx x[3][15]3-331-[1][15]
559 xxx x[16]
Deutscher Filmverlag, Berlin105.205(b)(c)
Fotokinoverlag, Leipzig110.[17][18]210[17][18]545 xxx x(f)[3]3-7311-[1][17][18]
546 xxx x(f)[17]
547 xxx x(f)[18]
Verlag Neue Musik, Berlin111.[1]780 xxx x3-7333-[1]
Fachbuchverlag, Leipzig114.[1][19][20]210[19][20]545 xxx x(f)[19]3-343-[1]
546 xxx x(f)[20]
547 xxx x(f)
Verlag Die Wirtschaft, Berlin122.[21]195[21]674 xxx x[3]3-349-[1]
675 xxx x[21]
676 xxx x
Verlag für die Frau, Leipzig126.[22]405[22]672 xxx x[22]3-7304-[1][22]
673 xxx x[3]
Sportverlag, Berlin140.[23]355[23]671 xxx x[3]3-328-[1]
Neumann Verlag, Radebeul151.[24][25]310[24][25]798 xxx x[3][24]3-7402-[1][25]
799 xxx x[25]
Verlag für Bauwesen, Berlin152.[26]905[26]561 xxx x[3][26]3-345-[1]
562 xxx x
Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig152.[27][28]915[27][28]535 xxx x[3]3-342-[1][28]
539 xxx x[3]
540 xxx x[3]
541 xxx x[27]
542 xxx x[28]
Wilhelm Knapp Verlag, Halle154.460(b)(c)
Transpress Verlag, Berlin162.925565 xxx x[3]3-344-(d)
567 xxx x
Verlag Technik, Berlin201.370551 xxx x[3]3-341-[1]
552 xxx x
553 xxx x
554 xxx x
Akademie-Verlag, Berlin202.[29][30][31][32][33]100[29][30][31][32][33]750 xxx x[3]3-05-[1][31][32]
751 xxx x[3][29]
752 xxx x[3][30]
754 xxx x[31]
760 xxx x[3][32]
761 xxx x[3]
762 xxx x[33]
763 xxx x
Verlag Volk und Wissen, Berlin203.1000705 xxx x[3]3-06-[1]
706 xxx x[3]
707 xxx x
730 xxx x[3]
Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin206.435569 xxx x[3]3-326-[1]
571 xxx x
Verlag Volk und Gesundheit, Berlin210.700530 xxx x(g)[3]3-333-[1]
531 xxx x(g)[3]
534 xxx x(g)
Urania Verlag, Leipzig212.475653 xxx x[3]3-332-[1]
654 xxx x
Rütten & Loening, Berlin220.415617 xxx x[3]3-352-[1]
A. Ziemsen Verlag, Wittenberg251.[1][34][35]510[34][35]799 xxx x[3][34]3-7403-[1][35]
800 xxx x[35]
Gustav Fischer Verlag, Jena261.[36]215[36]530 xxx x(g)[3]3-334-[1]
531 xxx x(g)[3]
534 xxx x(g)
S. Hirzel Verlag, Leipzig267.245796 xxx x[3]3-7401-[1]
Knabe Verlag, Weimar271.
Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar272.[37]140[37]795 xxx x[3][37]3-7400-[1][37]
Akademische Verlagsgesellschaft Geest & Portig, Leipzig276.[1]669 xxx x[3]3-321-[1]
Johann Ambrosius Barth Verlag, Leipzig285.[38]125[38]793 xxx x[3][38]3-335-[1]
B. G. Teubner Verlag, Leipzig294.375665 xxx x[3]3-322-[1]
666 xxx x
Koehler & Amelang, Leipzig295.[39]275[39]698 xxx x[3][39]3-7338-[1][39]
Aufbau-Verlag, Berlin301.[40][41][42][43]120[40][41][42][43]610 xxx x[3][40]3-351-[1]
611 xxx x[41]
612 xxx x[42]
613 xxx x[43]
619 xxx x[3]
Verlag Volk und Welt, Berlin302.410646 xxx x[3]3-353-[1]
647 xxx x
648 xxx x
Verlag Neues Leben, Berlin303.[44][45][46]305[44][45][46]641 xxx x[3]3-355-[1][46]
642 xxx x[44]
643 xxx x[45]
644 xxx x[46]
Kinderbuchverlag, Berlin304.[47][48][49]270[47][48][49]628 xxx x[3][47]3-358-[1]
629 xxx x[48]
630 xxx x
631 xxx x[49]
Verlag Rudolf Forkel, später Verlag für Lehrmittel, Pößneck306.[50]334 xxx x(h)[3][50]3-7493-[1][50]
Insel Verlag, Leipzig351.260786 xxx x[3]3-7351-[1]
Prisma-Verlag, Leipzig359.[51]425[51]790 xxx x[3][51]3-7354-[1]
Postreiter-Verlag, Halle360.500791 xxx x[3]3-7421-[1]
Reclam-Verlag, Leipzig363.340660 xxx x[3]3-379-[1]
661 xxx x
664 xxx x[3]
Altberliner Verlag, Berlin369.[1][52]110[52]785 xxx x[3][52]3-357-[1]
Paul List Verlag, Leipzig375.[53]290[53]789 xxx x[3][53]3-7351-[1]
Petermänken-Verlag, Schwerin381.[54]325[54](b)(c)
Greifenverlag, Rudolstadt384.[55]220[55]525 xxx x[3][55]3-7352-[1]
Hinstorff Verlag, Rostock391.[56]240[56]522 xxx x[3][56]3-356-[1][56]
Gustav Kiepenheuer Verlag, Weimar396.[57]265[57]788 xxx x[3][57]3-378-[1]
Dieterich’sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig397.[58]190[58]786 xxx x[3][58]3-7350-[1]
Das Neue Berlin, Berlin409.[59]160[59]622 xxx x[3][59]3-360-[1]
Verlag für Buch- und Bibliothekswesen, Leipzig411.145574 xxx x(e)[3](c)
575 xxx x(e)[3]
576 xxx x(e)[4]
Verlag der Kunst, Dresden413.[60]455[60]500 xxx x[3][60]3-364-[1]
504 xxx x
Henschelverlag, Berlin414.[61]235[61]624 xxx x[3]3-362-[1]
625 xxx x
Edition Peters, Leipzig415.[62]330[62]529 xxx x3-369-[1]
Deutscher Verlag für Musik, Leipzig418.[63]515[63]518 xxx x[3][63]3-370-[1]
Lied der Zeit Musikverlag, Berlin419.[64][65]440[64][65]521 xxx x[3][65]3-7332-[1]
Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig420.3-374-[1]
Sachsenverlag, Dresden u. a.429.345(b)(c)
Bibliografisches Institut, Leipzig433.130574 xxx x(e)[3]3-323-[1]
575 xxx x(e)[3]
576 xxx x(e)
577 xxx x(e)
Verlag Enzyklopädie, Leipzig434.[66][67][68][69]130[66][67][68][69]574 xxx x(e)[3][66]3-324-[1][66][68]
575 xxx x(e)[67]
576 xxx x(e)[68]
577 xxx x(e)[69]
Max Niemeyer Verlag574 xxx x(e)[3](c)
Mitteldeutscher Verlag, Halle444.[70]300[70]638 xxx x[3]3-354-[1]
639 xxx x[70]
F. A. Brockhaus Verlag, Leipzig455.[1][71]150[71]586 xxx x[71]3-325-[1][71]
588 xxx x[3]
E. A. Seemann Buch- und Kunstverlag, Leipzig460.[72]350[72]505 xxx x[3][72]3-363-[1]
Evangelische Haupt-Bibelgesellschaft, Berlin481.[73]485[73]3-7461-[1]
Friedrich Hofmeister Musikverlag, Leipzig484.[74]250[74]519 xxx x[3][74]3-7331-[1]
Harth Musik Verlag, Leipzig496.[75]230[75]3-7334-[1]
Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin610.[76][77][78](a)770 xxx x[3][76]3-329-[1][78]
771 xxx x[77]
772 xxx x[78]
Verlag für Agitations- und Anschauungsmittel, Berlin810.(a)[1]810 xxx x3-7300-[1]
Landkartenverlag, später Tourist Verlag, Berlin1002.550595 xxx x[3]3-350-[1]
596 xxx x[3]
Räthgloben-Verlag, Leipzig1003.[79]9[79]3-7491-[1]
Domowina-Verlag, Bautzen200[80][81]590 xxx x[3][80]3-7420-[1][80]
591 xxx x[81]
St. Benno Verlag, Leipzig4803-7462-[1]
Eulenspiegelverlag, Berlin540[82]620 xxx x[3][82]3-359-[1]
Edition Leipzig600592 xxx x[3]3-361-[1]
593 xxx x[3]
Verlag Junge Welt, Berlin715[83]683 xxx x[83]3-7302-[1][83]
684 xxx x[3]
Importbücher aus der Sowjetunion000 xxx x(h)[3]
298 xxx x(h)[3]
Importbücher aus Polen304 xxx x(h)[3]
Importbücher aus Ungarn305 xxx x(h)[3]
309 xxx x(h)[3]
Importbücher aus Bulgarien310 xxx x(h)[3]
313 xxx x(h)[3]
Importbücher aus Rumänien315 xxx x(h)[3]
Importbücher aus der ČSSR317 xxx x(h)[3]
322 xxx x(h)[3]
Importbücher aus Jugoslawien324 xxx x(h)[3]
Importbücher aus der BRD, Österreich332 xxx x(h)[3]
Abel & Müller, Leipzig333 xxx x(h)[3](c)
Rudolf Arnold Verlag, Leipzig334 xxx x(h)[3]3-7355-
792 xxx x[84]
Jugendland-Verlag, Dresden-Laubegast335 xxx x(h)[3](c)
Verlag Karl Nitzsche, Niederwiesa335 xxx x(h)[3]3-7422-[85]
633 xxx x[85]
Postkartenverlag, Berlin336 xxx x(h)[3](c)
Dr. Herbert Schulze Buch- und Kunstverlag Nachf., Leipzig336 xxx x(h)[3](c)
Ernst Wähmann Verlag, Schwerin337 xxx x(h)[3](c)
Universitäten, Behörden, Massenorganisationen338 xxx x(h)[3]
Breitkopf & Härtel Musikverlag, Leipzig520 xxx x[3]3-7330-[1]
Bild und Heimat Verlag, Reichenbach526 xxx x[3]3-7310-[1]
Georg Thieme Verlag, Leipzig530 xxx x(g)[3]3-7404-[1]
531 xxx x(g)[3]
Hermann Haack Geographisch-Kartographische Anstalt, Gotha597 xxx x[3]3-7301-[1]
598 xxx x[3]
599 xxx x[3]
Seven Seas Publishers, Berlin652 xxx x[3](c)
Verlag Theodor Steinkopff, Leipzig670 xxx x[3](c)
Verlag Zeit im Bild, Dresden680 xxx x[3]3-7305-[1]
Berlin Information, Berlin-ohne-[86]801 xxx x3-7442-
Nationale Forschungs- und Gedenkstätten Weimar801 xxx x[3]3-7443-
Zentralhaus für Kulturarbeit der DDR, Leipzig802 xxx x[3]3-7444-
Bauinformation, Berlin803 xxx x[3]3-7441-
804 xxx x
Akademie der Landwirtschaftswissenschaften der DDR808 xxx x[3]3-7440-
Agra-Buch, Markkleeberg809 xxx x[3]3-338-
Zentralantiquariat der DDR3-7463-
Buchclub 65(i)(i)(i)3-7464-
Deutsche Zentralbücherei für Blinde zu Leipzig3-7465-[1]
H. C. Schmiedicke Kunstverlag, Leipzig3-7492-[1]
(a) 
Verlag benötigte keine Druckgehnemigungen (siehe Hintergrund)
(b) 
Verlag wurde vor Einführung des Bestellnummernsystems aufgelöst
(c) 
Verlag wurde vor Einführung der ISBN aufgelöst
(d) 
In[1] ist 3-334- angegeben, wobei es sich wohl um einen Druckfehler handelt, da alle stichprobenartig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek überprüften Bücher des Verlages die ISBN-Verlagsnummer 3-344- aufweisen.
(e) 
Der Verlag für Buch- und Bibliothekswesen, der Max Niemeyer Verlag und der Verlag Enzyklopädie wurden 1964 organisatorisch an den Verlag Bibliographisches Institut angeschlossen.[1] Die Bestellnummern wurden dann gemeinsam für alle vier Verlage verwaltet.
(f) 
Der Fotokinoverlag wurde 1964 organisatorisch an den Fachbuchverlag angeschlossen.[1] Die Bestellnummern wurden dann gemeinsam für beide Verlage verwaltet.
(g) 
Der Verlag für Volk und Gesundheit, der Verlag Gustav Fischer und der Verlag Georg Thieme wurden 1965 zum Verlagskombinat Medizin und Biologie organisatorisch zusammengeschlossen.[1] Die Bestellnummern wurden dann gemeinsam für alle drei Verlage verwaltet.
(h) 
Bestellnummern für kleine Verlage und für importierte Bücher wurden von der Abteilung Importbuch der LKG verwaltet.[3]
(i) 
Der Buchclub 65 hatte eine eigene ISBN, verwendete aber ansonsten die Lizenz- und Bestellnummern der beteiligten Verlage (Aufbau, Rütten & Loening, Mitteldeutscher Verlag, Volk und Welt sowie Neues Leben).

Hinweis: Die Angaben in vorstehender Tabelle sind nicht vollständig. Sie wurden anhand von Buchbeständen ermittelt und können bzw. sollen ergänzt werden.

Einzelnachweise

  1. a b TGL 24464: Impressum für Bücher und Broschüren. Zentralstelle für Standardisierung, Leipzig 20. Mai 1971 (bbr-server.de [PDF; abgerufen am 12. Januar 2019]).
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm Bücher aus der DDR. Deutscher Buch-Export und -Import GmbH, Leipzig 1971, DNB 720277310.
  3. a b Horst Kunze: Lexikon des Bibliothekswesens. Verlag für Buch- und Bibliothekswesen, Leipzig 1975 (d-nb.info).
  4. a b c Mira Schoenberner: Zeugen sagen aus. Union Verlag, Berlin 1988, ISBN 978-3-372-00190-5 (d-nb.info).
  5. TGL 37115: Internationale Standardbuchnummer (ISBN). Zentralinstitut für Information und Dokumentation der DDR, Berlin 31. Juli 1985 (bbr-server.de [PDF; abgerufen am 12. Januar 2019]).
  6. a b Karl Marx: Die Dissertation von Karl Marx. Dietz Verlag, Berlin 1983 (archive.org).
  7. a b H. Smitmans: Studieren - aber wie? Verlag Tribüne, Berlin 1974 (ssl-images-amazon.com).
  8. a b c Karlheinz Kuba: Plakate zum Ersten Mai. Verlag Tribüne, Berlin 1990, ISBN 3-7303-0475-5 (justseeds.org).
  9. a b Hans Christian Andersen: Die Nachtigall. Union Verlag, Berlin 1959 (archive.org).
  10. a b Immanuel Kant: Schriften zur Religion. Union Verlag, Berlin 1981 (archive.org).
  11. a b Ernst Moritz Arndt: Wanderungen und Wandlungen. Verlag der Nation, Berlin 1955 (europeanvintageemporium.com).
  12. a b Günter Hofé: Schlußakkord. Verlag der Nation, Berlin 1974 (archive.org).
  13. a b c d Katzen-, Hund- und Pferde-Sprüch. Buchverlag Der Morgen, Berlin 1987, ISBN 3-371-00081-8 (oldthing.net).
  14. a b c d Walter Meißner: Vorgärten. Deutscher Landwirtschaftsverlag, Berlin 1990, ISBN 3-331-00273-9 (ssl-images-amazon.com).
  15. a b c Dieter Rasch: Einführung in die Biostatistik. Deutscher Landwirtschaftsverlag, Berlin 1983 (ssl-images-amazon.com).
  16. a b c d Klaus Fischer: Aktfotografie. Fotokinoverlag, Leipzig 1987, ISBN 3-7311-0047-9 (archive.org).
  17. a b c d Jaromír Funke: Jaromír Funke. Fotokinoverlag, Leipzig 1986, ISBN 3-7311-0011-8 (tatlin.ru).
  18. a b c Heinz Bouffee: Modellbau für Giessereien. Fachbuchverlag, Leipzig 1979 (archive.org).
  19. a b c Wladlen Nikolajewitsch Stepanow: Die Leninsche Iskra. Fachbuchverlag, Leipzig 1981 (oldthing.net).
  20. a b c Hotelführer Deutsche Demokratische Republik. Verlag Die Wirtschaft, Berlin 1978 (archive.org).
  21. a b c d Editha Thomas: Zimmerpflanzen. Verlag für die Frau, Leipzig 1985 (archive.org).
  22. a b Gymnastik für Alle. Sportverlag, Berlin 1972 (archive.org).
  23. a b c Hans Frey: Das Süßwasser Aquarium. Neumann Verlag, Radebeul 1979 (archive.org).
  24. a b c d Ulrich Sedlag: Insekten Mitteleuropas. Neumann Verlag, Radebeul 1986, ISBN 3-7402-0017-0 (flickr.com).
  25. a b c H. Wilcke: 1x1 Dachdeckungsarbeiten. Verlag für Bauwesen, Berlin 1977 (nschuetze.net).
  26. a b c Ottfried Wagenbreth: Geologische Streifzüge. Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig 1985 (archive.org).
  27. a b c d Hans-Joachim Schumann: Bedienen von Kesselanlagen, Band I. Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig 1988, ISBN 3-342-00260-3 (archive.org).
  28. a b c Adolf Erman: Wörterbuch der ägyptischen Sprache. Band I. Akademie-Verlag, Berlin 1982 (meretsegerbooks.com).
  29. a b c Peter Nagel: Studia coptica. Akademie-Verlag, Berlin 1974 (meretsegerbooks.com).
  30. a b c d Gunnar Winkler: Geschichte der Sozialpolitik der DDR 1945-1985. Akademie-Verlag, Berlin 1989, ISBN 3-05-000772-9 (ssl-images-amazon.com).
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