Live (Marius-Müller-Westernhagen-Album)

Live
Livealbum von Marius Müller-Westernhagen

Veröffent-
lichung(en)

28. September 1990

Label(s)WEA Records

Format(e)

LP, CD, MC, DVD

Genre(s)

Rock

Titel (Anzahl)

18

Produktion

Marius Müller-Westernhagen, René Tinner

Studio(s)

Can Studio, Weilerswist (Mix)

Chronologie
Halleluja (1989)LiveJaja (1992)
Singleauskopplung
18. September 1990Freiheit (live)
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Live
 DE1Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/NR1-Link15.10.1990(66 Wo.)
Singles[1][2]
Freiheit (live)
 DE2429.10.1990(27 Wo.)

Live ist das erste Livealbum von Marius Müller-Westernhagen. Es wurde am 28. September 1990 bei WEA Records veröffentlicht.

Hintergrund

Westernhagen und seine Band absolvierten im November und Dezember 1989 vor rund 500.000 Zuschauern die Tournee zum Album Halleluja.

Der Auftritt am 20. Dezember 1989 in der Dortmunder Westfalenhalle vor 20.000 Zuschauern wurde für das Album mitgeschnitten. Danny Dawson, René Tinner und Marius Müller-Westernhagen mischten die Aufnahmen im Can-Studio in Weilerswist ab, ohne für die Nachbearbeitung Overdubs zu verwenden.[2]

Die im Oktober 1990 ausgekoppelte Single Freiheit gilt neben Wind of Change von den Scorpions als eine der Hymnen der deutschen Wiedervereinigung.[3]

Beim deutschen Bundesverband Musikindustrie wurde 1996 die dritte Platinschallplatte für mehr als 1,5 Millionen verkaufte Tonträger zertifiziert.[4]

Titelliste

Disk 1

#TitelLänge
1.Halleluja (Intro)1:10
2.Fertig3:18
3.Weißt du, dass ich glücklich bin7:32
4.Nur ein Traum3:56
5.Keine Zeit4:40
6.Lieben werd' ich dich nie8:11
7.Ladykiller3:55
8.Halleluja5:04
9.Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz6:29

Disk 2

#TitelLänge
1.Lieb' mich5:15
2.Ganz und gar4:59
3.Sexy6:15
4.Nimm mich mit8:20
5.Dicke4:14
6.Lass' uns leben5:13
7.Geiler is' schon2:31
8.Freiheit2:48
9.Johnny W.5:33

Rezeption

Die Westfälische Rundschau berichtete über die Tournee. Die auf dem Album eingefangene Musik biete „Rock ohne Schnörkel und Texte, die aus dem Bauch kommen“[2]. Auch das österreichische Magazin Wiener berichtete von der Tournee: „Wechselbäder mit butterweichen Balladen und einer Kreissägenstimme, die sich ihren Weg in das Hirn der Zuhörer bahnt“.[2]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. a b Chartplatzierungen: offiziellecharts.de.
  2. a b c d Christian Graf und Burghard Rausch: Rockmusiklexikon. Ergänzte Neuausgabe Auflage. Europa / Band 2. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-596-12388-7., S. 909f.
  3. Edo Reents: Deutsche Helden: Westernhagen wiedergehört – Pop – FAZ. In: faz.de. Abgerufen am 21. Juli 2012.
  4. Bundesverband Musikindustrie: Gold-/Platin-Datenbank. In: musikindustrie.de. Abgerufen am 21. Juli 2012 (Suchbegriff:Marius Müller-Westernhagen).