Liu Xianying

Liu Xianying
VerbandChina Volksrepublik Volksrepublik China
Geburtstag8. Juli 1977
GeburtsortJilin, China
Karriere
BerufSportsoldatin
VereinArmy Ski
TrainerWang Weiyi
Aufnahme in den
Nationalkader
1996
Debüt im Weltcup1997
Statuszurückgetreten
Karriereende2010
Medaillenspiegel
WM-Medaillen0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
AS-Medaillen4 × Goldmedaille4 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
 Biathlon-Weltmeisterschaften
Silber2005 HochfilzenVerfolgung
 Winter-Asienspiele
Silber1999 Gangwon-doEinzel
Silber1999 Gangwon-doStaffel
Gold2003 AomoriStaffel
Silber2003 AomoriVerfolgung
Bronze2003 AomoriSprint
Gold2007 ChangchunSprint
Gold2007 ChangchunEinzel
Gold2007 ChangchunStaffel
Silber2007 ChangchunVerfolgung
Weltcupbilanz
Gesamtweltcup6. (2004/05)
Sprintweltcup6. (2004/05)
Verfolgungsweltcup6. (2004/05)
Massenstartweltcup5. (2004/05)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
Sprint001
Verfolgung021
Staffel013
letzte Änderung: 19. März 2009

Liu Xianying (chinesisch 刘显英, Pinyin Liú Xiányīng, * 8. Juli 1977 in Ji’an, Jilin) ist eine chinesische Biathletin. Sie ist Spezialistin für die Verfolgung und den Massenstart.

Liu begann 1991 mit dem Biathlon und gehört seit 1996 zum chinesischen Nationalteam. Die in Dalian lebende, verheiratete Sportsoldatin wird von Wang Weiyi und Klaus Siebert trainiert und startet für Army Ski. Sie debütierte 1997 beim Weltcup in Nagano. Im ersten Rennen belegte sie den 48. Platz im Sprint. Mit der Staffel kam sie im anschließenden Rennen auf einen überraschenden dritten Platz und somit erstmals aufs Siegerpodest. 2003 in Kontiolahti kam sie erstmals in einem Einzelrennen unter die Top-10 (Platz 9 im Sprint). Ihre beste Platzierung war ein zweiter Platz in der Verfolgung im Weltcup von Ruhpolding 2005. Im Gesamtweltcup wurde sie in der Saison 2004/05 Sechste, 2003/04 16. und 2005/06 19.

1998, 2002, 2006 und 2010 nahm Liu an Olympischen Spielen teil. 1998 wurde sie in Nagano nur in der Staffel, 2002 in Salt Lake City zudem im Einzel und Sprint eingesetzt. In Turin 2006 trat sie in allen fünf Rennen an und kam im Sprint auf einen 11., in der Verfolgung auf einen 9. und im Massenstart auf einen 7. Platz. In Vancouver 2010 war ein 20. Platz im Einzel ihr bestes Ergebnis. Seit 2000 nahm sie an allen Weltmeisterschaften teil. Besonders erfolgreich war sie 2005 in Hochfilzen, wo sie in der Verfolgung Silber hinter Uschi Disl gewann. Hinzu kamen ein vierter Platz im Massenstart sowie ein fünfter Platz im Sprint.

Biathlon-Weltcup-Platzierungen

Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Staffel: inklusive Mixedstaffeln
PlatzierungEinzelSprintVerfolgungMassenstartStaffelGesamt
1. Platz 
2. Platz213
3. Platz1146
Top 106141564081
Punkteränge2347372148176
Starts3688582153256
Stand: nach der Saison 2009/2010

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