Lithiumazid
Kristallstruktur | ||||||||||||||||
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_ Li+ _ N3− | ||||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Lithiumazid | |||||||||||||||
Andere Namen | Lithiumtriazid | |||||||||||||||
Verhältnisformel | LiN3 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung | farbloser Feststoff[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 48,96 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand | fest[1] | |||||||||||||||
Dichte | 1,84 g·cm−3[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit | löslich in Wasser[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Lithiumazid ist eine anorganisch-chemische Verbindung des Lithiums aus der Gruppe der Azide.
Gewinnung und Darstellung
Lithiumazid kann durch Reaktion von Natriumazid mit Lithiumsulfat gewonnen werden.[3]
Ebenfalls möglich ist die Herstellung durch Reaktion von Natriumazid mit Lithiumchlorid.[3]
Eigenschaften
Lithiumazid ist ein farbloser Feststoff mit sehr hygroskopischen spießförmigen Kristallen, der löslich in Wasser ist. Er zersetzt sich beim Erhitzen explosionsartig und besitzt eine monokline Kristallstruktur mit der Raumgruppe C2/m (Raumgruppen-Nr. 12) und Z=2.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f Jean D’Ans, Ellen Lax: Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Springer, 1997, ISBN 3-540-60035-3, S. 536 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Datenblatt Lithium azide solution, 20 wt. % in H2O bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 19. März 2013 (PDF).
- ↑ a b Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 457.
Auf dieser Seite verwendete Medien
Global harmonisiertes System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien (GHS): Piktogramm für giftige / toxische Chemikalien
Ball-and-stick model of the unit cell of lithium azide, LiN3.
Structural data from G. E. Pringle and D. E. Noakes (February 1968). "The crystal structures of lithium, sodium and strontium azides". Acta Cryst. 'B24' (2): 262-269. DOI:10.1107/S0567740868002062.