Liste von neuzeitlich ausgestorbenen Insekten

Es sind beinahe eine Million Insekten­arten bisher wissenschaftlich beschrieben worden (925.000 nach Grimaldi/Engel 2005,^[1] 865.000 nach Nielsen/Mound 1997).^[2] Die Rote Liste der gefährdeter Arten der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) listet im Juli 2022 nur 12161 Arten auf, von denen allerdings lediglich 59 Arten als ausgestorben gelten ( – Extinct), eine Art als in der Wildnis ausgestorben ( – Extinct in the Wild) und 412 weitere Arten als kritisch bedroht ( – Critically Endangered), davon 81 kritisch bedroht, möglicherweise ausgestorben ( (PE) – Critically Endangered, Possible Extinct). 949 Arten gelten als gefährdet ( – Endangered). Bei 3121 dieser 12161 Arten lautet der Gefährdungsstatus allerdings "zu wenig Daten vorhanden" ( – Data Deficient) (Stand 28. Juli 2022).^[3] Bei den allermeisten Insektenarten ist der Gefährdungsstatus von der IUCN somit noch nicht ausreichend untersucht worden, weswegen man davon ausgehen kann, dass wesentlich mehr als nur 59 Arten ausgestorben sind. Es erscheint auch logisch, dass man bei kleinen Lebewesen den Gefährdungsstatus wesentlich schwerer beurteilen kann als bei großen Tieren wie zum Beispiel einem Nashorn. Deswegen ist die IUCN auch sehr vorsichtig mit der Einschätzung, ob eine Insektenart ausgestorben ist oder nicht. Zum Beispiel ist von der Hummel-Art Bombus rubriventris nur ein einziges Exemplar aus dem Jahr 1835 bekannt, trotzdem ist ihr Gefährdungsstatus (PE), also Critically Endangered (Possible Extinct) und nicht endgültig Extinct.^[4] Auch die Libellen-Art Protosticta gracilis ist laut IUCN im Jahr 1859 zuletzt gesichtet worden, trotzdem ist ihr Gefährdungsstatus nur Critically Endangered, obwohl sie danach eben nie mehr gesichtet worden ist und ihr Lebensraum komplett zerstört wurde.^[5] Dass die IUCN mit dieser Vorsichtigkeit nicht falsch liegt, zeigt das Beispiel der Weichwanzen-Art Lopsallus flavosparsus. Von ihr wurde ein einziges Exemplar im Jahr 1875 gefunden, die IUCN schätzte ihren Gefährdungsstatus trotzdem nur als ein. Tatsächlich konnten im März 2017 zwei weitere Exemplare gefunden werden.^[6] Die Libellen-Art Sinhalestes orientalis ist laut IUCN im Jahr 1862 zuletzt gesichtet worden, trotzdem ist ihr Gefährdungsstatus nur – Critically Endangered.^[7] Tatsächlich wurde im Jahr 2012, also 150 Jahre später, die Art wiederentdeckt.^[8] Allerdings steht im IUCN-Artikel von dieser Entdeckung noch nichts. Ein weiteres Beispiel für die (sinnvolle) Vorsichtigkeit der IUCN ist die Libellen-Art Euthore mirabilis, welche laut IUCN im Jahr 1839 zuletzt gesichtet worden ist. Ihr Gefährdungsstatus lautet "zu wenig Daten vorhanden" ( – Data Deficient).^[9] Erstaunlich ist die Einschätzung bei der Libellen-Art Rhinocypha hageni, welche laut IUCN vor über 100 Jahren nicht mehr gesichtet worden ist. Ihr Gefährdungsstatus ist trotzdem nur gefährdet ( – Endangered), weil die verbleibenden Wälder der nicht einmal 900 km² großen Insel, auf der diese Art lebt, seit Jahrzehnten nicht mehr von Entomologen besucht wurde.^[10] Deswegen darf man sich auch nicht wundern, wenn die Heuschrecke Catantops tanganus den IUCN-Gefährdungsstatus nicht gefährdet ( – Least Concern) hat, obwohl die Art seit 1964 nicht mehr gesichtet wurde.^[11] Der Grund für diese ungewöhnliche Einschätzung ist der, dass die Art eine relativ weite Verbreitung hatte und wenig spezialisiert war und deswegen noch eine hohe Chance besteht, dass sie wiederentdeckt wird. In dieser Liste taucht er aber trotzdem auf, weil er seit über 20 Jahren nicht mehr gesichtet wurde und somit wenn nicht ausgestorben, dann aber auf jeden Fall zumindest verschollen ist. Die IUCN lag aber auch hie und da falsch, hat diese Fehler aber berichtigt, wie zum Beispiel bei der Rüsselkäfer-Art Pentarthrum blackburni, welche angeblich endemisch auf Hawaii lebt(e). Sie galt seit 1961 als ausgestorben,^[12] wurde aber mittlerweile zur Art Allopentarthrum elumbe synonymisiert, ist in vielen Gegenden der Erde heimisch und ihr Gefährdungsstatus wurde von Extinct in Least Concern geändert.^[13] Die Rüsselkäfer-Art Macrancylus linearis, welche von der IUCN bis zum Jahr 1996 mindestens ein Jahrzehnt lang als ausgestorben (Extinct) gelistet wurde, gilt mittlerweile wieder als ungefährdet (Least Concern).^[14] Die Grillen-Art Leptogryllus deceptor wurde vor 1910 zuletzt gesichtet, obwohl die IUCN behauptet, dass die Art nur in freier Wildbahn ausgestorben ist ( – Extinct in the Wild; die einzige Insektenart übrigens, welche diesen IUCN-Gefährdungsstatus hat).^[15][16] Auch bei der Obstfliege Drosophila lanaiensis irrt sich die IUCN, welche dieser Art noch immer den Gefährdungsstatus – Extinct zuteilt, obwohl die Art im Jahr 2010 wiederentdeckt wurde^[17] (weitere IUCN-Irrtümer in Bezug auf ausgestorben oder nicht ausgestorben kann man auf der Diskussionsseite dieses Artikels nachlesen).

Aufnahme in die Liste

In dieser Liste werden diejenigen Insektenarten und -unterarten (letztere sind meistens Schmetterlinge) aufgenommen, deren IUCN-Gefährdungsstatus oder (PE) lautet und ausgestorben oder möglicherweise ausgestorben (Possibly Extinct) sind. Weiters, weil die IUCN-Liste offensichtlich nicht vollständig ist, werden auch Insektenarten aufgenommen, die nach anderen Quellen ausgestorben oder zumindest seit mindestens 20 Jahren verschollen sind.^{[12][18][19][20][21][22][23][24][25][26][27][28][29][30][31][32][33][34][35][36][37][38]}

Das richtige Aussterbejahr ist meistens nicht bekannt, in der Literatur werden deswegen auch unterschiedliche Angaben gemacht, die sich durchaus um Jahrzehnte unterscheiden können. Es wird in dieser Liste in der Regel das bei der IUCN angegebene Aussterbejahr angegeben. Oft werden auch Synonyme erwähnt, weil in diversen Quellen ein und dieselbe Art mit verschiedenen wissenschaftlichen Namen benannt wird, obwohl es sich um dieselbe Art handelt.

In dieser Liste wird von einem Worst-Case-Szenario ausgegangen: wenn eine Art mehrere Jahre nicht mehr gesichtet oder gefangen wurde (und in einer der oben angegebenen Quellen auftaucht), wird angenommen, dass sie ausgestorben ist. Dies kann zwei Ursachen haben: entweder sind tatsächlich mehrere Wiederentdeckungs-Versuche gescheitert (dann kann davon ausgegangen werden, dass die Art tatsächlich ausgestorben ist), oder es wurde einfach nicht nach dieser Art gesucht (dann ist die Art zumindest verschollen). Von einer Art, die sehr häufig ist und die von einem Jahr auf das andere plötzlich verschwindet kann man eher behaupten, dass sie ausgestorben ist, als von einer Art, die man schon immer nur alle paar Jahre einmal beobachten konnte, also schon immer selten war (Wie zum Beispiel die Laufkäfer-Art Blackburnia cuneipennis, Syn.: Metromenus cuneipennis, welche das vorletzte Mal im Jahr 1954 und das letzte Mal 1996, also 42 Jahre später gesichtet wurde. Ob diese Art jetzt endgültig ausgestorben ist oder nicht, weiß niemand. Die Art wurde aber in dieser Liste aufgenommen, weil schon wieder 26 Jahre seit der letzten Sichtung vergangen sind. Ihr IUCN-Gefährdungsstatus lautet nicht bewertet ( – Not Evaluated). Es gibt also wie von hunderttausenden anderen Insektenarten keinen IUCN-Eintrag.)^[39][12]

Gründe des Aussterbens

Es gibt viele Gründe, warum Insekten aussterben. Der häufigste Grund ist wie immer die Zerstörung des Lebensraums und die Ausrottung der Pflanzen, von denen sich die Art ernährt. Ob diese Zerstörung absichtlich oder unabsichtlich herbeigeführt wurde, spielt dabei keine Rolle. Als Beispiel für eine unabsichtliche Lebensraum-Zerstörung ist das Einführen von fremden Arten, die die Vegetation vernichten und deswegen auch die darauf angewiesenen Insekten zum Aussterben bringen (zum Beispiel vernichteten auf diese Art und Weise auf der Insel Laysan die dort eingeführten Wildkaninchen den Eulenfalter Agrotis laysanensis, wodurch die Hauptnahrung des Laysan-Rohrsängers verschwand und wenig später auch dieser Vogel ausstarb).^[40] Wenn Insekten aus welchen Gründen auch immer nur (noch) in einem sehr kleinen Gebiet vorkommen, dann reichen schon Kleinigkeiten wie zum Beispiel Buschbrände aus, welche die Art zum Aussterben bringt (wie zum Beispiel bei der Laubheuschrecke Rhacocleis trilobata, welche im Jahr 1973 zuletzt gesichtet wurde).^[41] Oft ist der Mensch bei der Schädlingsbekämpfung so effektiv, dass er eine ganze Insektenart zum Verschwinden bringt, wie zum Beispiel beim Kokospalmen-Plantagen-Schädling Levuana irridescens, einem Schmetterling. Er wurde im Jahr 1925 durch die Einführung einer parasitären Fliegenart (Bessa remota) so effektiv bekämpft, dass das letzte Tier dieser Art im Jahr 1929 gesichtet wurde (dadurch starb allerdings auch die Schmetterlings-Art Heteropan dolens aus, die harmlos war und keine Schäden anrichtete).^[42][43] Noch krasser ist das Beispiel bei der Felsengebirgsschrecke (Melanoplus spretus): im Jahr 1875 gab es noch Schwärme von bis zu 12,5 Billionen Individuen und die Schwärme hatten angeblich eine Ausbreitung von der Größe Kaliforniens (3000 Kilometer lang und 175 Kilometer breit). Im Jahr 1902, also nur 27 Jahre später, wurde die Art zuletzt gesichtet und im Jahr 2014 für ausgestorben erklärt.^[44] Ein origineller Aussterbe-Grund ist der folgende: das konservierungsbedingte Aussterben (englisch Conservation-induced extinction): um eine (Wirbeltier-)Art zu retten, muss eine Parasiten-Art aussterben (zum Beispiel starb die Laus-Art Colpocephalum californici, ein Ektoparasit vom Kalifornischen Kondor im Jahr 1987 aus, als die letzten 27 Exemplare des Kondors zur Arterhaltung gefangen, entlaust und wieder freigelassen wurden^[45]).

Auffällig ist, dass viele Insekten als ausgestorben gelten, welche endemisch auf Inseln leb(t)en. In der folgenden Liste sind viele Arten, die entweder auf Hawaii, St. Helena, der Weihnachtsinsel, der Lord-Howe-Insel oder den Seychellen ausgestorben und somit auch gleichzeitig weltweit ausgestorben sind. Es ist viel schwieriger nachzuweisen, dass eine ehemals weiter verbreitete kontinentale Art ausgestorben ist, weil man nur sehr schwer mit Gewissheit zeigen kann, dass es am gesamten Festland keine solchen Tiere mehr gibt.

Liste

Die folgende Liste kann man nicht nur nach dem wissenschaftlichen Namen, dem (selten vorhandenen) deutschen Namen, der Familie und dem Gefährdungsstatus, sondern auch nach ihrer Verbreitung ordnen, wobei alphabetisch aufsteigend nach dem Staat, in dem die Art vorkommt, geordnet wird (dieser Staat wird in Klammern geschrieben). Auch nach dem Jahr der letzten Sichtung kann man diese Liste ordnen (leider ist nicht bei allen Arten das Jahr der letzten Sichtung bekannt bzw. eruierbar).

Wissenschaftlicher Name	Deutscher Name	Familie	Verbreitung	Gefährdungs- status	zuletzt gesichtet	Links	Bild
Ordnung Schaben (Blattodea)
Balta crassivenosa		Ectobiidae = Blattellidae	Silhouette (Seychellen)	(PE)	wurde seit 1908 nicht mehr gesichtet	[19][46]
Holocompsa pusilla		Polyphagidae	Mahé (Seychellen)	(PE)	ein einziges Exemplar konnte im Jahr 1908 gesammelt und gesichtet werden	[19][47]
Lucihormetica luckae		Blaberidae	Tungurahua (Provinz Tungurahua, Ecuador)		ein einziges Exemplar wurde im Jahr 1939 gesichtet; der Ausbruch des Tungurahua im Dezember 2010 zerstörte das Gebiet um den Entdeckungsort	[19][48]
Margatteoidea amoena		Ectobiidae = Blattellidae	Desroches (Seychellen)		es sind nur fünf Exemplare bekannt, die im Jahr 1905 gesammelt wurden	[19][49][18]
Sliferia similis		Ectobiidae = Blattellidae	Mahé, Silhouette (Seychellen)	(PE)	wurde zuletzt im Jahr 1908 gesichtet	[19][50]
Theganopteryx grisea		Ectobiidae = Blattellidae	Cascade (Mahé, Seychellen)	(PE)	wurde seit 1909 nicht mehr gesichtet	[19][51]
Theganopteryx liturata		Ectobiidae = Blattellidae	Mahé (Seychellen)	(PE)	nur sechs Exemplare bekannt, die 1908 gesammelt werden konnten	[19][52]
Theganopteryx scotti		Ectobiidae = Blattellidae	Félicité (Seychellen)	(PE)	das einzige bekannte Exemplar wurde im Jahr 1908 gesammelt	[19][53]
Ordnung Käfer (Coleoptera)
Acanthinomerus asperatus		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1875 zuletzt gesichtet	[36]
Acanthinomerus monilicornis		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1876 zuletzt gesichtet	[54][36]
Aglyptinus agathidioides		Leiodidae	in der Nähe der englischen Kleinstadt Potters Bar (Hertfordshire, England, Vereinigtes Königreich)		nur ein Männchen und ein Weibchen bekannt, die am 14. April 1912 gesammelt wurden	[20]
Algophilus lathridoides = Algophilus lathridioides	Tafelberg-Wassertreter	Wassertreter (Haliplidae)	Westkap (Südafrika)		wurde 1924 beschrieben und ist nur vom Typusfundort bekannt	[20][55][56][57]
Allocotocerus mixtus, falsch auch Allocotocerus mistus		Wasserkäfer, Kolbenwasserkäfer, Wasserfreunde (Hydrophilidae)	Umgebung von Kapstadt (Südafrika)		Aussterbedatum unbekannt	[56][57]
Amarygmus funebris		Schwarzkäfer, Dunkelkäfer (Tenebrionidae)	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde in den 1930er-Jahren zuletzt gesichtet	[58]
Anaglyptus croesus = Anaglyptys croesus		Bockkäfer (Cerambycidae)	Izmir (Türkei)		seit der ersten Sammlung im Jahr 1978 nicht mehr gesichtet	[59][37]
Anchastus atlanticus		Schnellkäfer (Elateridae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1970 zuletzt gesichtet	[37]
Anomala tibialis		Blatthornkäfer (Scarabaeidae)	Padre Island (Texas, USA)		wurde am 19. Mai 1976 zuletzt gesichtet	[20][60]
Anoplophora ogasawaraensis		Bockkäfer (Cerambycidae)	Ogasawara-Inseln (Japan)		wurde vor dem Jahr 1916, also etwa 60 Jahre vor der Erstbeschreibung im Jahr 1976, zuletzt gesichtet	[20][61]
Anthicodes maculatus		Blütenmulmkäfer, Blumenkäfer (Anthicidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)	(PE)	wurde Ende Januar 1876 zuletzt gesichtet	[62][36]
Apetasimus atratus		Nitidulidae	Inseln Molokaʻi, Maui, Hawaii (Hawaii, USA)		wurde vor 1935 zuletzt gesichtet	[20][63][64]
Apetasimus expers		Nitidulidae	Haleakalā (Maui, Hawaii, USA)		ein einziges Exemplar konnte im Jahr 1883 gesammelt werden	[20][65]
Apetasimus guttatus		Nitidulidae	Inseln Oʻahu, Hawaii (Hawaii, USA)		wurde vor 1935 zuletzt gesichtet	[20][63][64]
Apetasimus kauaiensis		Nitidulidae	Kauaʻi (Hawaii, USA)		wurde vor 1935 zuletzt gesichtet	[20][63][66]
Apetasimus sordidus		Nitidulidae	Mauna Loa (Hawaii, Hawaii, USA)		wurde vor 1935 zuletzt gesichtet	[20][63][64][67]
Apetasimus subalatus		Nitidulidae	Haleakalā (Maui, Hawaii, USA)		wurde vor 1935 zuletzt gesichtet	[20][63][68]
Apicencya calva		Blatthornkäfer (Scarabaeidae)	(südliches Madagaskar)	(PE)	wurde vor 1921 zuletzt gesichtet	[69]
Aplothorax burchelli = Aplothorax burchellii		Laufkäfer (Carabidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1967 das letzte Mal gesichtet; das vorletzte Mal fast hundert Jahre früher	[20][36][37][70]
Apteromimus platyderoides		Laufkäfer (Carabidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1967 zuletzt gesichtet	[37]
Apteromimus wollastoni		Laufkäfer (Carabidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1967 zuletzt gesichtet	[37]
Ascetoderes strigatus		Bothrideridae	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde zwischen 1897 und 1902 zuletzt gesichtet	[20][58]
Batriasymmodes parki		Kurzflügler (Staphylinidae)	Neely Farm Cave (Mercer County, West Virginia, USA)		Aussterbedatum unbekannt	[20]
Bagous lyali		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Chulaebene (Israel)		wurde am 5. Juli 1934 das erste und letzte Mal gesichtet	[20][71]
Bembidion derelictus		Laufkäfer (Carabidae)	Flores (Azoren, Portugal)	(PE)	wurde am 31. Juli 1888 zuletzt gesichtet	[20][72][73]
Bembidion fossor, Syn.: Pseudophilochthus fossor		Laufkäfer (Carabidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1875 oder 1876 zuletzt gesichtet	[74][36][37]
Bembidion megalops, Syn.: Endosomatium megalops		Laufkäfer (Carabidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde seit 1875 nicht mehr gesichtet und 1877 erstbeschrieben	[75][36]
Bembidion nubigena, Syn.: Pseudophilochthus nubigena		Laufkäfer (Carabidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1967 zuletzt gesichtet	[76][37]
Bembidion sublimatus = Bembidion sublimbatus, Syn.: Pseudophilochthus sublimatus = Pseudophilochthus sublimbatus		Laufkäfer (Carabidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1875 oder 1876 zuletzt gesichtet	[20][37][36]
Blackburnia agonoides		Laufkäfer (Carabidae)	Maui (Hawaii, USA)		wurde im Jahr 1896 das letzte Mal gesichtet	[20][77][78]
Blackburnia blaptoides		Laufkäfer (Carabidae)	Hawaii (USA)		wurde vor 1900 das letzte Mal gesichtet	[20][79]
Blackburnia cuneipennis, Syn.: Metromenus cuneipennis		Laufkäfer (Carabidae)	Oʻahu (Hawaii, USA)		wurde im Jahr 1996 zuletzt gesichtet; das vorletzte Mal wurde die Art 1954 gesichtet	[20][18][39][12]
Blackburnia haleakala		Laufkäfer (Carabidae)	Hawaii (USA)		wurde im Jahr 1896 das letzte Mal gesichtet	[20][77]
Blackburnia insignis		Laufkäfer (Carabidae)	Oʻahu (Hawaii, USA)		Aussterbedatum unbekannt	[20][18][12]
Blackburnia micantipennis, Syn.: Pseudobroscus lentus		Laufkäfer (Carabidae)	Hawaii (USA)		Aussterbedatum unbekannt	[18][12]
Blackburnia metromenoides		Laufkäfer (Carabidae)	Oʻahu (Hawaii, USA)		Aussterbedatum unbekannt	[20]
Blackburnia micantipennis, Syn.: Disenochus micantipennis		Laufkäfer (Carabidae)	Kauaʻi (Hawaii, USA)		wurde 1935 zuletzt gesichtet	[20][18][80][12]
Blackburnia moerens, Syn.: Metromenus moerens		Laufkäfer (Carabidae)	Molokaʻi (Hawaii, USA)		wurde im Jahr 1973 zuletzt gesichtet	[81]
Blackburnia mystica		Laufkäfer (Carabidae)	Oʻahu (Hawaii, USA)		wurde im Jahr 1877 das erste und letzte Mal gesichtet	[20][82]
Blackburnia oceanica, Syn.: Metromenus oceanicus		Laufkäfer (Carabidae)	Oʻahu (Hawaii, USA)		Aussterbedatum unbekannt	[20][18][39][12]
Blackburnia octoocellata		Laufkäfer (Carabidae)	Maui (Hawaii, USA)		wurde im Jahr 1902 das letzte Mal gesichtet	[20][77][83]
Blackburnia perkinsi, Syn.: Atrachycnemis perkinsi		Laufkäfer (Carabidae)	Molokaʻi (Hawaii, USA)		wurde im Jahr 1902 zuletzt gesammelt	[84]
Blackburnia sharpi, Syn.: Atrachycnemis sharpi		Laufkäfer (Carabidae)	Maui (Hawaii, USA)		wurde im Jahr 1902 das letzte Mal gesichtet	[20][77][85]
Blackburnia tantalus, Syn.: Colpocaccus tantalus		Laufkäfer (Carabidae)	Oʻahu (Hawaii, USA)		wurde im Jahr 1940 zuletzt gesichtet	[20][86][87]
Blackburnia terebrata		Laufkäfer (Carabidae)	Maui (Hawaii, USA)		wurde im Jahr 1896 das letzte Mal gesichtet	[20][77]
Blackburnia transiens, Syn.: Atelothrus transiens		Laufkäfer (Carabidae)	Kauaʻi (Hawaii, USA)		Aussterbedatum unbekannt	[20][18][88][12]
Brachinus solidipalpis		Laufkäfer (Carabidae)	Manila (Philippinen)		wurde im Jahr 1843 zuletzt gesehen und im Jahr 2007 als eigene Art identifiziert	[20][89]
Bradycellus chavesi		Laufkäfer (Carabidae)	São Miguel (Azoren, Portugal)		wurde im Jahr 1919 zuletzt gesehen	[20][90]
Bryanites graeffii		Laufkäfer (Carabidae)	(Samoa)		ein einziges Männchen wurde zwischen 1862 und 1870 gefunden	[20][91]
Cafius gigas		Kurzflügler (Staphylinidae)	Mount Lidgbird (Lord-Howe-Insel, Australien)		wurde in den 1910er-Jahren zuletzt gesichtet	[20][92][93]
Calathus extensicollis		Laufkäfer (Carabidae)	Pico (Azoren, Portugal)		wurde im Jahr 1859 zuletzt gesehen	[20][94]
Calathus vicenteorum		Laufkäfer (Carabidae)	Santa Maria (Azoren, Portugal)		wurde im Jahr 1957 zuletzt gesehen	[20][95]
Canarinus demaisoni		Stutzkäfer (Histeridae)	(Spanien)		wurde im Jahr 1920 zuletzt gesichtet	[37]
Cerambyx paludivagus		Bockkäfer (Cerambycidae)	(Eichenwälder im Norden Algeriens, Tunesien)		wurde im Jahr 1946 zuletzt gesichtet	[96][37]
Chalcotrogus apionides		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde zuletzt in den Jahren 1965/66 gefunden	[97]
Chalcotrogus oblongior		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1875 zuletzt gesichtet	[98][36]
Cicindela hirticollis abrupta		Laufkäfer (Carabidae)	Sacramento Valley (Kalifornien, USA)	Art:	diese Unterart von Cicindela hirticollis konnte seit den frühen 1990er-Jahren nicht mehr gefunden werden	[20][99][100]
Cicindela latesignata obliviosa		Laufkäfer (Carabidae)	San Diego County (Kalifornien, USA)	Art:	das Aussterbedatum der Unterart von Cicindela latesignata ist unbekannt	[20][18][101][102]
Cossonus variipennis		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde zwischen 1897 und 1902 zuletzt gesichtet	[20][58]
Cryptommata cuccalata = Cryptommata cucculata		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde seit dem 19. Jahrhundert (evtl. 1876) nicht mehr gesichtet	[103][36]
Curculio caryatrypes		Rüsselkäfer (Curculionidae)	(Kanada), (USA)		wurde seit 1956 nicht mehr gesichtet	[20][104][105]
Darwinilus sedarisi		Kurzflügler (Staphylinidae)	Bahía Blanca und Río Cuarto (Argentinien)		nur zwei Exemplare bekannt: der Holotyp wurde von Charles Darwin im September 1832 in Bahía Blanca gesammelt, der Paratyp wurde vor 1935 in Río Cuarto gesammelt	[20][106]
Diseoblax wrightii		Bockkäfer (Cerambycidae)	Mahé (Seychellen)		starb eventuell in den 1950er-Jahren aus	[20]
Dryophthorus distinguendus		Rüsselkäfer (Curculionidae)	fast alle Inseln auf Hawaii (USA)		wurde seit 1961 nicht mehr gesichtet	[20][107][18]
Dryotribus wilderi		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Hawaii (USA)		Aussterbedatum unbekannt	[20][18][12]
Echinocnemus reitteri		Erirhinidae	Sarona (Tel Aviv-Jaffa Israel)		wurde im Jahr 1904 zuletzt gesammelt und gesichtet	[20][71]
Echinocnemus sahlbergi		Erirhinidae	Sarona (Tel Aviv-Jaffa Israel)		wurde im Jahr 1904 zuletzt gesammelt und gesichtet; die Gültigkeit dieser Art wird in Frage gestellt	[20][71]
Elasmotena insulana		Bockkäfer (Cerambycidae)	Lord-Howe-Insel (Australien)		wurde in den 1880er-Jahren zuletzt gesichtet	[20][93]
Eophileurus convexus		Blatthornkäfer (Scarabaeidae)	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde zwischen 1897 und 1902 zuletzt gesichtet	[20][58]
Epactoides giganteus		Blatthornkäfer (Scarabaeidae)	Insel Réunion (Frankreich; könnte allerdings ein falsch gekennzeichnetes Exemplar aus Madagaskar sein)		ein einziges Weibchen konnte im 19. Jahrhundert gesammelt werden	[108]
Geostiba melanocephala		Kurzflügler (Staphylinidae)	São Miguel (Azoren, Portugal)	(PE)	wurde seit 1876 nicht mehr gesichtet	[109]
Haliplus nitens		Wassertreter (Haliplidae)	Ontario (Kanada), Texas, Wisconsin (USA)		die letzte Sichtung war vor 1913	[20][110]
Harpalus prosperus		Laufkäfer (Carabidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde in den späten 1960er-Jahren zuletzt gesichtet	[20][111][112]
Helenomelas basilewskyi		Schwarzkäfer, Dunkelkäfer (Tenebrionidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		war in den 1960er-Jahren noch häufig, wurde aber im Jahr 2003 nicht mehr entdeckt; eventuell wurde nur zur falschen Jahreszeit gesucht	[20][113]
Henosepilachna nativitatis		Marienkäfer (Coccinellidae)	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde zwischen 1897 und 1902 zuletzt gesichtet	[20][58]
Heterelmis stephani		Elmidae	Santa Rita Mountains (Arizona, USA)		wurde zuletzt im Jahr 1993 gesichtet	[20][114]
Holcaspis brevicula		Laufkäfer (Carabidae)	Eyrewell Forest (Waimakariri District, Neuseeland)		wurde im Jahr 2005 zuletzt gesichtet	[20][115][116]
Homoeodera asteris		Breitrüssler (Anthribidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)	(PE)	nur zwei Exemplare konnten im Jahr 1876 gesammelt werden	[117]
Homoeodera nodulipennis		Breitrüssler (Anthribidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)	(PE)	nur zwei Exemplare sind bekannt, welche im Februar 1876 gesammelt wurden	[20][118][36][119]
Horologion speokoites, falsch auch Horologion speokites		Laufkäfer (Carabidae)	in einer Höhle in Greenbrier County (West Virginia, USA)		nur vom Holotyp bekannt, welcher im Jahr 1932 erstbeschrieben wurde	[20][120]
Howeotranes insularis		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Lord-Howe-Insel (Australien)		wurde in den 1920er-Jahren zuletzt gesichtet	[20][93]
Hybomorphus melanosomus		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Lord-Howe-Insel (Australien)		wurde im Juni 1869 letztmals nachgewiesen	[20][121]
Hydraena sappho		Langtasterwasserkäfer (Hydraenidae)	Lefkada (Griechenland)		wurde ein einziges Mal vor 1965 gesammelt	[20][122][123]
Hydroporus compunctus		Schwimmkäfer (Dytiscidae)	Teneriffa, La Gomera, La Palma (Kanarische Inseln, Spanien)		Aussterbedatum unbekannt	[20][124]
Hydroporus pilosus, Syn.: Hydrotarsus pilosus		Schwimmkäfer (Dytiscidae)	Gran Canaria, Teneriffa (Kanarische Inseln, Spanien)		Aussterbedatum unbekannt	[20][125][124][126]
Hydroporus spangleri		Schwimmkäfer (Dytiscidae)	in der Nähe von Salt Lake City (Utah, USA)		wurde nur einmal im Jahr 1949 gesichtet	[20][127]
Hygrobia davidi		Feuchtkäfer (Hygrobiidae)	Jiangxi (China)		wurde im Jahr 1883 erstbeschrieben und seit über 120 Jahren nicht mehr gesichtet	[20][128]
Hygrotus artus, evtl. Syn.: Hygrotus sharpi, Hygrotus fumatus		Schwimmkäfer (Dytiscidae)	Mono Lake (Mono County, Kalifornien, USA)		wurde im September 1984 zuletzt nachgewiesen; im Buch Predaceous Diving Beetles[129] wird erwähnt, dass die lateinische Bezeichnung Hygrotus sharpi ein Synonym für diesen Käfer sein könnte; Hygrotus sharpi ist laut ITIS wiederum ein Synonym für Hygrotus fumatus, wodurch dieser Käfer vielleicht doch noch nicht ausgestorben ist	[20][130][18][131][132]
Hygrotus sylvanus		Schwimmkäfer (Dytiscidae)	Massachusetts, Minnesota, New York, Wisconsin (USA), Manitoba, Ontario, Québec (Kanada)		wurde im Jahr 1979 oder 1982 zuletzt gesichtet; es wird aber nicht ausgeschlossen, dass die Art wiederentdeckt werden kann	[20][133]
Isotornus aterrimus		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1875 zuletzt gesichtet	[36]
Lacordairia fugax = Lacordairea fugax		Laufkäfer (Carabidae)	Lord-Howe-Insel (Australien)		wurde vor 1900 zuletzt gesichtet	[20][93]
Laparocerus lanatus		Rüsselkäfer (Curculionidae)	(Portugal)		Aussterbedatum unbekannt	[37]
Leperina marmorata		Trogossitidae	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde zwischen 1897 und 1902 zuletzt gesichtet	[58]
Leptopius etheridgei		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Lord-Howe-Insel (Australien)		wurde in den 1910er-Jahren zuletzt gesichtet	[20][93]
Limnebius aridus		Langtasterwasserkäfer (Hydraenidae)	New Mexico (USA)		konnte nur im Jahr 1952 gesichtet werden	[20][134]
Limnebius canariensis		Langtasterwasserkäfer (Hydraenidae)	Gran Canaria (Kanarische Inseln, Spanien)		Aussterbedatum unbekannt	[20][124]
Limnebius texanus		Langtasterwasserkäfer (Hydraenidae)	Texas (USA)		Aussterbedatum unbekannt	[20][135]
Limnebius utahensis		Langtasterwasserkäfer (Hydraenidae)	Utah (USA)		Aussterbedatum unbekannt	[20][136]
Longitarsus helenae		Blattkäfer (Chrysomelidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1967 zuletzt gesichtet	[37]
Longitarsus janulus		Blattkäfer (Chrysomelidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1967 zuletzt gesichtet	[37][36]
Macroplea mutica japana		Blattkäfer (Chrysomelidae)	Kinki, Kantō (Japan)	Art:	diese Unterart von Macroplea mutica starb in den 1960er-Jahren aus	[137]
Mecodema costellum ssp. nov. 'spelles' = Mecodema costellum “spelles”		Laufkäfer (Carabidae)	Paturau Caves (Nelson, Südinsel, Neuseeland)	Art:	diese Unterart von Mecodema costellum wurde seit spätestens 1840 nicht mehr gesichtet	[20][138]
Mecodema punctellum		Laufkäfer (Carabidae)	Stephens Island (Neuseeland)		wurde seit 1931 nicht mehr gesichtet	[20][139][18][140]
Megacolabus sculpturatus		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Akaroa (Banks Peninsula, Neuseeland)		nur der Holotyp ist bekannt, der vor 1894 gesammelt wurde; es besteht aber noch Hoffnung, dass die Art wiederentdeckt wird	[20][141]
Megadytes ducalis		Schwimmkäfer (Dytiscidae)	(Brasilien)		ein einziges Exemplar konnte in den 1800er-Jahren gesammelt werden	[20][142][18][143]
Mellissius eudoxus		Blatthornkäfer (Scarabaeidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1967 zuletzt gesichtet	[37]
Mellissius popei		Blatthornkäfer (Scarabaeidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1876 zuletzt gesichtet	[37]
Melobasis empyria		Prachtkäfer (Buprestidae)	Lord-Howe-Insel (Australien)		wurde in den 1880er-Jahren zuletzt gesichtet	[20][93]
Microxylobius whiteheadi		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde seit dem Jahr 1875 nicht mehr gesichtet	[36]
Myrmecopora maritima		Kurzflügler (Staphylinidae)	(Portugal)		wurde im Dezember 1858 zuletzt gesichtet	[144][37]
Neocnemis occidentalis		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Santa Maria (Azoren, Portugal)		wurde im Jahr 1867 zuletzt gesichtet	[20][145]
Nesiobius barbatus		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde zuletzt im Jahr 1875 oder 1880 gesichtet	[20][146][36][147]
Nesiobius breviusculus		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		starb nach 1877 aus	[20][36][148]
Nesiobius fimbriatus		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		starb nach 1877 aus	[20][36][149]
Nesiotes barbatus		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1880 zuletzt gesammelt	[150][112]
Nesiotes breviusculus		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		Aussterbedatum unbekannt	[150][112]
Nesiotes fimbriatus		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		Aussterbedatum unbekannt	[150][112]
Nesotes azoricus		Schwarzkäfer, Dunkelkäfer (Tenebrionidae)	Furnas (São Miguel, Azoren, Portugal)	(PE)	wurde 1867 oder 1930 zuletzt gesichtet	[20][151]
Nesotocus kauaiensis		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Kauaʻi (Hawaii, USA)		Aussterbedatum unbekannt	[20][152][153]
Ochthebius putnamensis		Langtasterwasserkäfer (Hydraenidae)	Putnam County (Indiana, USA)		konnte nur einmal vor 1910 gefunden werden	[20][154][155]
Oodemas laysanensis, Syn.: Oedemasylus laysanensis		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Laysan (Nordwestliche Hawaii-Inseln, USA)		wurde zuletzt im Jahr 1964 gesichtet und 1986 für ausgestorben erklärt	[20][156][18]
Opilidia chlorocephala smythi, Syn.: Cicindela chlorocephala smythi		Laufkäfer (Carabidae)	Padre Island, (Texas, USA)	Art:	diese Unterart von Opilidia chlorocephala wurde im Juni 1912 zuletzt gesichtet	[20][157][158][159]
Oryctes chevrolatii		Blatthornkäfer (Scarabaeidae)	(Mauritius)		dürfte im Jahr 1963 zuletzt gesichtet worden sein	[20][160]
Oryctes minor		Blatthornkäfer (Scarabaeidae)	Insel Rodrigues (Mauritius)		dürfte im Jahr 1918 zuletzt gesichtet worden sein	[20][160]
Oryctes tarandus		Blatthornkäfer (Scarabaeidae)	(Mauritius)		dürfte im Jahr 1966 zuletzt gesichtet worden sein	[20][160]
Paleoxenus dohrni		Eucnemidae	San Bernardino County, Los Angeles County (Kalifornien, USA)		wurde im Jahr 1963 zuletzt gesichtet	[20][161]
Paradeucalion desertarum		Bockkäfer (Cerambycidae)	Ilhas Desertas (Portugal)		könnte im Jahr 1961 zuletzt gesichtet worden sein	[162][37]
Peloriolus brunneus		Elmidae	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1836 zuletzt gesichtet	[163][36]
Pentatemnodes rupertsianus		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1967 zuletzt gesichtet	[37]
Phytosus schatzmayri		Kurzflügler (Staphylinidae)	São Miguel (Azoren, Portugal)	(PE)	wurde im Jahr 1935 zuletzt gesichtet	[164]
Prosopeus serratus, Syn.: Hygrotus sharpi, Nesopeplus serratus		Glanzkäfer (Nitidulidae)	Waianae Range (Oʻahu, Hawaii, USA)		wurde seit 1955 nicht mehr gesichtet, es wird aber noch nicht ausgeschlossen, diese Art irgendwann wiederzuentdecken	[20][165]
Pseudanophthalmus hubbardi		Laufkäfer (Carabidae)	Luray Caverns (Page County, Virginia, USA)		konnte seit den späten 1920er-Jahren nicht mehr gesichtet werden	[166][167]
Pseudanophthalmus krameri		Laufkäfer (Carabidae)	Ohio (USA)		wurde im Jahr 1962 zuletzt gesichtet; es besteht aber Hoffnung, diese Art wiederzuentdecken	[20][168]
Pseudanophthalmus krekeleri		Laufkäfer (Carabidae)	Rich Mountain Cave (Randolph County, West Virginia, USA)		diese Höhle wurde in den 1980er Jahren durch einen Kalksteinbruch zerstört	[20][169]
Pseudanophthalmus parvus		Laufkäfer (Carabidae)	Marion County, (Kentucky, USA)		wurde im Jahr 1965 zuletzt in einer Höhle gesichtet	[20][170][171][172]
Pseudanophthalmus tullahoma		Laufkäfer (Carabidae)	Carroll Cave, Riley Creek Caves, (Coffee County, Tennessee, USA)		Aussterbedatum unbekannt	[20][173]
Pseudomesoxenus scrobiculatus		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1875 zuletzt gesichtet	[36]
Pseudomyas doramasensis		Laufkäfer (Carabidae)	Gran Canaria (Kanarische Inseln, Spanien)		wurde im Jahr 1927 zuletzt gesichtet	[174][37]
Pseudophilochthus dicksoniae		Laufkäfer (Carabidae)	Diana’s Peak (St. Helena, Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1875 zuletzt gesichtet	[36]
Pseudophilochthus evanescens		Laufkäfer (Carabidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1967 zuletzt gesichtet	[37]
Pseudophilochthus gemmulipennis		Laufkäfer (Carabidae)	Diana’s Peak (St. Helena, Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1967 zuletzt gesichtet	[37]
Pseudophilochthus grayanus		Laufkäfer (Carabidae)	Diana’s Peak (St. Helena, Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1967 zuletzt gesichtet	[37]
Pseudophilochthus rufosuffusus		Laufkäfer (Carabidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1967 zuletzt gesichtet	[37]
Pseudophilochthus trechoides		Laufkäfer (Carabidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1876 zuletzt gesichtet	[36]
Pycnomerus prebblei		Zopheridae	Rimatara (Französisch-Polynesien)		nur subfossile Teile bekannt, die mindestens 200 bis 300 Jahre alt sind	[20][175]
Pycnomerus rimatara		Zopheridae	Rimatara (Französisch-Polynesien)		nur subfossile Teile bekannt, die mindestens 200 bis 300 Jahre alt sind	[20][175]
Rakantrechus elegans		Laufkäfer (Carabidae)	(Japan)		starb in den 1950er-Jahren aus	[20][137]
Rhantus novacaledoniae		Schwimmkäfer (Dytiscidae)	(Neukaledonien)		starb im Jahr 1996 aus	[176][18][177]
Rhantus orbignyi		Schwimmkäfer (Dytiscidae)	Río-Paraná-Flussdelta (Argentinien, Brasilien)		wurde zuletzt im Jahr 1982 gesichtet, gilt seit dem Jahr 1996 als ausgestorben; wurde eventuell wiederentdeckt[178]	[20][179][18][180][177]
Rhantus papuanus		Schwimmkäfer (Dytiscidae)	(Papua-Neuguinea)		wurde im Jahr 1919 zuletzt gesichtet und gilt seit dem Jahr 1996 als ausgestorben	[20][181][18][177]
Rhyncholobus vittatus		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde zwischen 1897 und 1902 zuletzt gesichtet	[58]
Rhyncogonus bryani		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Laysan (Nordwestliche Hawaii-Inseln, USA)		wurde im Jahr 1911 zuletzt gesichtet; die Einführung von Kaninchen im Jahr 1909 führte zur Zerstörung der Flora und infolgedessen zur Ausrottung des Käfers	[20][182][18][183][12]
Rhyncogonus extraneus		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Oʻahu (Hawaii, USA)		wurde im Jahr 1941 zuletzt gesichtet	[20][18][184][12]
Rhyncogonus vittatus		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Kauaʻi (Hawaii, USA)		wurde im Jahr 1908 zuletzt gesichtet	[185][12]
Scydmaenus wollastoni		Kurzflügler (Staphylinidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde seit 1836 nicht mehr gesichtet	[36]
Siettitia balsetensis		Schwimmkäfer (Dytiscidae)	(Frankreich)		starb Ender der 1950er-Jahre aus	[20][186][18][187]
Somatidia pulchella		Bockkäfer (Cerambycidae)	Lord-Howe-Insel (Australien)		wurde seit den 1910er-Jahren nicht mehr gesichtet	[20][93]
Sphenoraia chujoi		Blattkäfer (Chrysomelidae)	(Taiwan)		wurde im Jahr 1936 zuletzt gesichtet	[20]
Stictonectes canariensis		Schwimmkäfer (Dytiscidae)	Gran Canaria (Kanarische Inseln, Spanien)		wurde im Jahr 1990 noch gesichtet, gilt seit spätestens 2016 als ausgestorben	[20][188][124]
Tachys caheni		Laufkäfer (Carabidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1967 zuletzt gesichtet	[37]
Tarphiophasis tuberculatus		Schwarzkäfer, Dunkelkäfer (Tenebrionidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		nur zwei Exemplare bekannt, die im Jahr 1875 gesammelt wurden	[189][36]
Tarphiophasis wollastoni		Schwarzkäfer, Dunkelkäfer (Tenebrionidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1967 zuletzt gesichtet	[20][37]
Thotmus halli		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Pitt Island (Chathaminseln, Neuseeland)		wurde seit der Erstbeschreibung im 1911 nicht mehr gesichtet	[20][190][191]
Tomoxia howensis		Stachelkäfer (Mordellidae)	Lord-Howe-Insel (Australien)		wurde in den 1880er-Jahren zuletzt gesichtet	[20][93]
Trechus balsamensis		Laufkäfer (Carabidae)	North Carolina (USA)		Aussterbedatum unbekannt	[20][192]
Trechus carolinae		Laufkäfer (Carabidae)	North Carolina (USA)		Aussterbedatum unbekannt	[20][193]
Trechus luculentus luculentus		Laufkäfer (Carabidae)	North Carolina, Tennessee (USA)	Art:	das Aussterbedatum dieser Unterart von Trechus luculentus ist nicht bekannt	[20][194]
Trechus luculentus unicoi		Laufkäfer (Carabidae)	North Carolina, Tennessee (USA)	Art:	das Aussterbedatum dieser Unterart von Trechus luculentus ist nicht bekannt	[20][195]
Trechus mitchellensis		Laufkäfer (Carabidae)	North Carolina (USA)		Aussterbedatum unbekannt	[20][196]
Trechus novaculosus		Laufkäfer (Carabidae)	North Carolina, Tennessee (USA)		Aussterbedatum unbekannt	[20][197]
Trechus roanicus		Laufkäfer (Carabidae)	North Carolina, Tennessee (USA)		Aussterbedatum unbekannt	[20][198]
Trechus rosenbergi		Laufkäfer (Carabidae)	North Carolina (USA)		Aussterbedatum unbekannt	[20][199]
Trechus satanicus		Laufkäfer (Carabidae)	North Carolina (USA)		Aussterbedatum unbekannt	[20][200]
Trechus subtilis		Laufkäfer (Carabidae)	North Carolina (USA)		Aussterbedatum unbekannt	[20][201]
Trechus torretassoi		Laufkäfer (Carabidae)	São Miguel (Azoren, Portugal)	(PE)	wurde im Jahr 1985 zuletzt gesichtet	[20][202]
Trigonoscuta rossi		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Fort Ross (Kalifornien, USA)		wurde seit 1975 nicht mehr gesichtet	[20][203][18][204]
Trigonoscuta yorbalindae		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Yorba Linda (Kalifornien, USA)		wurde seit 1975 nicht mehr gesichtet	[20][205][18][206]
Trox youngai		Erdkäfer (Trogidae)	(Südafrika)		wurde in den frühen 1980er-Jahren zuletzt gesichtet	[20][207][208]
Tychiorhinus inaequalis		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1967 zuletzt gesichtet	[36]
Tychiorhinus porrectus		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde seit 1875 nicht mehr gesichtet	[36]
Valenfriesia congener		Breitrüssler (Anthribidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)	(PE)	wurde im März 1967 zuletzt gesichtet	[209]
Valenfriesia rotundata		Breitrüssler (Anthribidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)	(PE)	nur drei Exemplare bekannt; wurde im März 1967 zuletzt gesichtet	[20][210]
Xestophasis nasalis		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1875 zuletzt gesichtet	[36]
Xestophasis xerophilus		Rüsselkäfer (Curculionidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde seit den 1960er-Jahren nicht mehr gesichtet	[20][211][112]
Ordnung Ohrwürmer (Dermaptera)
Anisolabis breviforceps		Anisolabididae	Oʻahu (Hawaii, USA)		wurde im Jahr 1900 zuletzt gesichtet	[21]
Anisolabis mauiensis		Anisolabididae	Maui (Hawaii, USA)		wurde im Jahr 1896 zuletzt gesichtet	[21]
Anisolabis oahuensis		Anisolabididae	Oʻahu (Hawaii, USA)		wurde im Jahr 1928 zuletzt gesichtet	[21]
Anisolabis subarmata		Anisolabididae	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde zwischen 1897 und 1902 zuletzt gesichtet	[58]
Labidura herculeana, Syn.: Labidura loveridgei	St.-Helena-Riesenohrwurm	Labiduridae	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde seit Mai 1967 nicht mehr lebend nachgewiesen	[21][212][18][213][36]
Paralabella murrayi		Spongiphoridae	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde zwischen 1897 und 1902 zuletzt gesichtet	[58]
Ordnung Zweiflügler (Diptera)
Asaphomyia texensis		Bremsen (Tabanidae)	Texas (USA)		Aussterbedatum unbekannt	[22][214]
Campsicnemus mirabilis, Syn.: Emperoptera mirabilis		Langbeinfliegen (Dolichopodidae)	in den Hügeln hinter Honolulu (Oʻahu, Hawaii, USA)		wurde seit 1907 nicht mehr gefunden	[215][18][216][217][218]
Campsicnemus charliechaplini		Langbeinfliegen (Dolichopodidae)	Oʻahu (Hawaii, USA)		wurde im Jahr 1996 erstbeschrieben und 1997 zuletzt gesichtet	[219][220]
Chersodromia hawaiiensis		Buckeltanzfliegen (Hybotidae)	Maui, Molokaʻi, Oʻahu (Hawaii, USA)		Aussterbedatum unbekannt	[22][221]
Coenosia extincta		Echte Fliegen (Muscidae)	Mahé (Seychellen)		ein einziges Männchen bekannt; wurde im Jahr 1892 zuletzt gesichtet	[22][222][223]
Cophura hurdi		Raubfliegen, Jagdfliegen (Asilidae)	Antioch Dunes National Wildlife Refuge (Kalifornien, USA)		Aussterbedatum unbekannt	[22][224][225]
Drosophila aglaia		Taufliegen, Obstfliegen, Fruchtfliegen, Gärfliegen, Mostfliegen, Essigfliegen (Drosophilidae)	Oʻahu (Hawaii, USA)		wurde im Jahr 1997 zuletzt gesichtet	[22][226][227][228]
Drosophila alsophila		Taufliegen, Obstfliegen, Fruchtfliegen, Gärfliegen, Mostfliegen, Essigfliegen (Drosophilidae)	Hualālai (Hawaii, Hawaii, USA)		wurde im Jahr 1985 zuletzt gesichtet	[22][229][227]
Drosophila differens		Taufliegen, Obstfliegen, Fruchtfliegen, Gärfliegen, Mostfliegen, Essigfliegen (Drosophilidae)	Molokaʻi (Hawaii, USA)		wurde im Jahr 1999 zuletzt gesichtet	[22][230][227][228]
Drosophila hemipeza		Taufliegen, Obstfliegen, Fruchtfliegen, Gärfliegen, Mostfliegen, Essigfliegen (Drosophilidae)	Oʻahu (Hawaii, USA)		wurde im Jahr 1997 zuletzt gesichtet	[22][231][227][228]
Drosophila musaphilia		Taufliegen, Obstfliegen, Fruchtfliegen, Gärfliegen, Mostfliegen, Essigfliegen (Drosophilidae)	Kauaʻi (Hawaii, USA)		wurde im Jahr 1992 zuletzt gesichtet	[22][232][233][228]
Drosophila tarphytrichia		Taufliegen, Obstfliegen, Fruchtfliegen, Gärfliegen, Mostfliegen, Essigfliegen (Drosophilidae)	Oʻahu (Hawaii, USA)		wurde im Jahr 1999 zuletzt gesichtet	[22][234][227][228]
Drosophila toxochaeta		Taufliegen, Obstfliegen, Fruchtfliegen, Gärfliegen, Mostfliegen, Essigfliegen (Drosophilidae)	Molokaʻi (Hawaii, USA)		wurde seit 1997 nicht mehr gesichtet	[22][235][236][227]
Emperoptera hardyi		Langbeinfliegen (Dolichopodidae)	Maui (Hawaii, USA)		wurde am 27. September 1973 zuletzt gesichtet	[22][18][12]
Emperoptera hawaiiensis, Syn.: Campsicnemus hawaiiensis		Langbeinfliegen (Dolichopodidae)	Hawaii (USA)		wurde im Jahr 1973 zuletzt gesichtet	[22][18][237][12]
Emperoptera mirabilis		Langbeinfliegen (Dolichopodidae)	Tantalus Peak (Oʻahu, Hawaii, USA)		wurde im Jahr 1900 oder 1907 zuletzt gesichtet	[22][238][12]
Emperoptera zimmermanni, falsch auch Emperoptera zimmermani		Langbeinfliegen (Dolichopodidae)	Hawaii (USA)		wurde im Jahr 1973 zuletzt gesichtet	[22][18][12]
Eudorylas semiopacus, falsch auch Eucorylas semiopacus		Augenfliegen (Pipunculidae)	(Seychellen)		Aussterbedatum unbekannt	[22][223]
Gyrostigma conjungens		Dasselfliegen, Biesfliegen (Oestridae)	(Afrika)		parasitierte auf Spitzmaulnashörnern und wurde seit 1961 nicht mehr gesichtet	[239][240]
Gyrostigma sumatrensis		Dasselfliegen, Biesfliegen (Oestridae)	Sumatra (Indonesien)		eine einzige Larve wurde im Jahr 1884 auf einem Sumatra-Nashorn gesichtet, danach nicht mehr; keine ausgewachsenen Tiere bekannt	[239]
Heligmonevra insularis		Raubfliegen, Jagdfliegen (Asilidae)	(Seychellen)		Aussterbedatum unbekannt	[22][223]
Laphria cyaneogaster		Raubfliegen, Jagdfliegen (Asilidae)	(Mauritius)		Aussterbedatum unbekannt	[22][223]
Microcephalops depauperatus, falsch auch Microcephalus depauperatus		Augenfliegen (Pipunculidae)	(wahrscheinlich Seychellen)		Aussterbedatum unbekannt	[22][223]
Microcerella bermuda		Fleischfliegen (Sarcophagidae)	Bermuda (Britische Überseegebiete)		wurde seit dem Jahr 1905 nicht mehr gesichtet	[241]
Poecilobothrus majesticus		Langbeinfliegen (Dolichopodidae)	Walton-on-the-Naze (Essex, England, Vereinigtes Königreich)		konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1907 gesichtet werden	[242]
Riponnensia daccordii		Schwebfliegen (Syrphidae)	Korsika (Frankreich)	(PE)	konnte nur ein einziges Mal am 5. August 1988 gefunden werden	[243]
Simulium paraloutetense		Kriebelmücken (Simuliidae)	Gran Canaria (Kanarische Inseln, Spanien)		starb nach 1994 aus	[22][244]
Stonemyia velutina, Syn.: Stonemyia volutina		Bremsen (Tabanidae)	Kalifornien (USA)		wurde im Jahr 1986 für ausgestorben erklärt	[22][245][18][177]
Taomyia ocellata		Tephritidae	(wahrscheinlich Seychellen)		Aussterbedatum unbekannt	[22][246]
Tomosvaryella sylvaticoides, falsch auch Tomosarella sylvaticoides		Augenfliegen (Pipunculidae)	(Seychellen)		Aussterbedatum unbekannt	[22][223]
Ordnung Eintagsfliegen (Ephemeroptera)
Acanthametropus pecatonica = Acanthometropus pecatonica		Siphlonuridae	Pecatonica River (Wisconsin, Illinois, USA)		wurde zuletzt im Jahr 1927 gesichtet	[23][247][18]
Ephemera compar		Ephemeridae	Colorado (USA)		wurde Mitte des 19. Jahrhunderts zuletzt gesichtet; wurde eventuell in Alberta (Kanada) wiederentdeckt	[23][248]
Isonychia diversa		Isonychiidae	Tennessee (USA)		wurde im Jahr 1916 zuletzt gesichtet und erst im Jahr 1934 erstbeschrieben	[23][249]
Paraleptophlebia brunneipennis		Leptophlebiidae	British Columbia, (Kanada), Oregon, Washington (USA)		konnte seit 1931 nicht mehr beobachtet werden	[23][250]
Paraleptophlebia californica		Leptophlebiidae	Kalifornien (USA)		wurde nur zweimal gesichtet: im Jahr 1934 und im Jahr 1968	[23][251]
Paraleptophlebia clara		Leptophlebiidae	Los Gatos (Santa Clara County), Waddell Creek (Santa Cruz County), (Kalifornien, USA)		dürfte im Jahr 1933 zuletzt gesichtet worden sein	[23][252][253]
Paraleptophlebia rufivenosa		Leptophlebiidae	British Columbia (Kanada), Kalifornien, Oregon, Washington (USA)		Aussterbedatum unbekannt	[23][254][255]
Paraleptophlebia traverae		Leptophlebiidae	Idaho (USA)		wurde vor 1935 zuletzt gesichtet	[23][256]
Parameletus croesus		Siphlonuridae	Ontario (Kanada)		wurde vor 1923 zuletzt gesichtet	[23][257]
Pentagenia robusta		Ephemeridae	Ohio River in der Nähe von Cincinnati (Kentucky, Ohio, Minnesota, Indiana, USA)		wurde zuletzt im Jahr 1926 gesichtet	[23][258][18][259]
Procloeon caliginosum		Baetidae	Lachine (Québec, Ontario, Kanada)		nur drei Exemplare bekannt, wurde im Jahr 1925 zuletzt gesichtet	[23][260][261]
Procloeon insignificans		Baetidae	Ottawa (Ontario, Kanada)		nur drei Männchen konnten gesammelt werden, wurde im Jahr 1925 zuletzt gesichtet	[23][262][263]
Rhithrogena gaspeensis		Heptageniidae	Québec (Kanada)		wurde seit der Erstbeschreibung im Jahr 1933 nicht mehr gesichtet	[23][264]
Siphlonurus luridipennis		Siphlonuridae	North Carolina (USA)		ein einziges Weibchen konnte im Jahr 1839 gesichtet werden	[23][265]
Ordnung Schnabelkerfe (Hemiptera)
Aphelocheirus kawamurae		Grundwanzen (Aphelocheiridae)	Biwa-See (Präfektur Shiga, Honshū, Japan)		wurde seit 1962 nicht mehr gesichtet	[24][266]
Clavicoccus erinaceus		Schmierläuse, Wollläuse (Pseudococcidae)	Oʻahu (Hawaii, USA)		Aussterbedatum unbekannt	[24][267][18][12]
Cyrtopeltis phyllostegiae, Syn.: Engytatus phyllostegiae		Weichwanzen, Blindwanzen (Miridae)	Oʻahu (Hawaii, USA)		wurde im Jahr 1936 zuletzt gesichtet	[24][18][268][12]
Elasmolomus maculatus		Rhyparochromidae	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde zwischen 1897 und 1902 zuletzt gesichtet	[58]
Geocoris vestitus		Geocoridae	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde zwischen 1897 und 1902 zuletzt gesichtet	[58]
Kerzhneria hirsuta		Sichelwanzen (Nabidae)	Diana’s Peak (St. Helena, Britische Überseegebiete)	(PE)	wurde seit der Entdeckung im Jahr 1967 nicht mehr gesichtet	[269][37]
Neseis whitei brachypterus		Bodenwanzen, Langwanzen (Lygaeidae)	Oʻahu (Hawaii, USA)	Art:	das Aussterbedatum dieser Unterart von Neseis whitei ist nicht bekannt	[270]
Nyhimbricus wollastoni		Zwergzikaden, Kleinzikaden (Cicadellidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)	(PE)	wurde im Jahr 1876 zuletzt gesichtet	[271][37]
Nysius spectabilis		Bodenwanzen, Langwanzen (Lygaeidae)	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde zwischen 1897 und 1902 zuletzt gesichtet	[58]
Oechalia acuta		Baumwanzen (Pentatomidae)	Oʻahu (Hawaii, USA)		Aussterbedatum unbekannt	[272]
Paraeucosmetus insignis		Rhyparochromidae	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde zwischen 1897 und 1902 zuletzt gesichtet	[58]
Paurostauria delicata		Ricaniidae	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde in den 1930er-Jahren zuletzt gesichtet	[58]
Peritropis listeri		Weichwanzen, Blindwanzen (Miridae)	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde zwischen 1897 und 1902 zuletzt gesichtet	[58]
Phyllococcus oahuensis		Schmierläuse, Wollläuse (Pseudococcidae)	Oʻahu, Lānaʻi (Hawaii, USA)		wurde im Jahr 1913 zuletzt gesichtet	[24][273][18][12]
Stonasla undulata		Zwergzikaden, Kleinzikaden (Cicadellidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)	(PE)	wurde am 5. März 1967 zuletzt gesichtet	[274][37]
Taylorilygus aldrichi		Weichwanzen, Blindwanzen (Miridae)	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde in den 1930er-Jahren zuletzt gesichtet	[58]
Taylorilygus murrayi		Weichwanzen, Blindwanzen (Miridae)	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde in den 1930er-Jahren zuletzt gesichtet	[58]
Tibicen bermudiana, Syn.: Neotibicen bermudiana = Neotibicen bermudianus		Singzikaden (Cicadidae)	Bermuda (Britische Überseegebiete)		starb nach 1945 aus, weil die Bermuda-Zedern (Juniperus bermudiana), die Nahrungspflanze für seine Raupen, von Schildläusen zwischen 1945 und 1978 zerstört wurde	[24][275][276][277][278]
Ordnung Hautflügler (Hymenoptera)
Andrena labiatula		Andrenidae	Halbinsel Krim (Russland, Ukraine)	(PE)	nur drei Exemplare bekannt, die im Jahr 1963 gefunden wurden	[25][279]
Bombus franklini		Echte Bienen (Apidae)	Süden von Oregon, Norden von Kalifornien (USA)		wurde im Jahr 2006 zuletzt gesichtet	[25][280]
Bombus melanopoda		Echte Bienen (Apidae)	Sumatra (Indonesien)		wurde im Jahr 1880 zuletzt gesichtet	[281][37]
Bombus rubriventris		Echte Bienen (Apidae)	(Brasilien)	(PE)	nur ein einziges Exemplar bekannt, welches im Jahr 1835 gesammelt wurde	[25][282]
Camponotus fabricator		Ameisen (Formicidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1855 zuletzt gesichtet	[283][36]
Cirrospilus nireus		Eulophidae	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1836 zuletzt gesichtet	[36]
Euodynerus radula		Faltenwespen (Vespidae)	Kauaʻi, Oʻahu (Hawaii, USA)		wurde am 19. August 1925 zuletzt nachgewiesen	[25][284]
Halictus pinguismentus		Halictidae	Guadalupe an der Westküste von Baja California (Mexiko)		nur vier Exemplare bekannt, welche im späten 19. Jahrhundert oder zu Beginn der 1900er-Jahre gesammelt werden konnten	[25][285]
Die folgenden Maskenbienen (Hylaeus) sind alle auf Hawaii endemisch. Ihr Gefährdungsstatus ist schwer einzuschätzen. So wurde zum Beispiel die Art Hylaeus dimidiatus bis vor kurzem noch für wahrscheinlich ausgestorben gehalten[286][25], mittlerweile konnte sie aber wieder gefunden werden.[287] Analog verhält es sich bei Hylaeus angustulus, Hylaeus chlorostictus, Hylaeus flavifrons, Hylaeus flavipes, Hylaeus hilaris, Hylaeus hirsutulus, Hylaeus hostilis, Hylaeus hula, Hylaeus kauaiensis, Hylaeus kona, Hylaeus kuakea, Hylaeus laetus, Hylaeus mutatus, Hylaeus nivicola, Hylaeus pele, Hylaeus psammobius, Hylaeus rugulosus, Hylaeus setosifrons und Hylaeus unicus.[288] Die für ausgestorben gehaltene Art Hylaeus erythrodemas, von der nur ein einziges Weibchen im Jahr 1903 gesammelt werden konnte[18] ist nur eine weibliche Variante von Hylaeus paradoxicus[289]. Die ebenfalls für ausgestorben gehaltene Art Hylaeus neglectus,[18][25] von der nur ein einziges Weibchen im Jahr 1902 gefunden werden konnte, wird nun zu Hylaeus haleakalae gezählt, welche ebenfalls für ausgestorben gehalten,[25] aber ebenfalls wiederentdeckt wurde.[290] Ähnlich verhält es sich mit der angeblich vor 1912 ausgestorbenen Art Hylaeus homoeochroma[18][12], welche mit der noch existierenden Art Hylaeus specularis synonymisiert wurde. Ebenfalls synonymisiert wurden Hylaeus insignis, Hylaeus insulae, Hylaeus laticeps und Hylaeus obscurata. Es muss also noch viel Forschungsarbeit geleistet werden, um den Gefährdungsstatus dieser Arten richtig einschätzen zu können. Der folgenden Hylaeus-Liste können also (zum Glück) noch einige Arten abhandenkommen, weil sie wiederentdeckt wurden.
Hylaeus blackburni = Hylaeus (Nesoprosopis) blackburni		Colletidae	Maui (Hawaii, USA)		wurde im Jahr 1909 zuletzt gesichtet	[18][12]
Hylaeus finitimus = Hylaeus (Nesoprosopis) finitima		Colletidae	Südküste von Kauaʻi (Hawaii, USA)		nur zwei Exemplare sind bekannt, welche vor über 100 Jahren gesammelt wurden; wurde im Jahr 1899 erstbeschrieben	[25][18][291][12][288][292]
Hylaeus gliddenae		Colletidae	Kīlauea (Insel Hawaii, Hawaii, USA)		ein einziges Exemplar konnte im Jahr 1934 gesammelt und gesichtet werden	[25][293][288][294]
Hylaeus kuakea		Colletidae	Oʻahu (Hawaii, USA)		nur zwei Exemplare sind bekannt, welche im Jahr 1997 gesammelt wurden	[25][295][296]
Hylaeus mauiensis = Hylaeus (Nesoprosopis) mauiensis		Colletidae	im Osten von Maui (Hawaii, USA)		nur zwei Exemplare bekannt, welche in den 1890er-Jahren gesammelt wurden	[25][18][297][298][288][299]
Hylaeus melanothrix = Hylaeus (Nesoprosopis) melanothrix		Colletidae	im Osten von Maui (Hawaii, USA)		wurde im Jahr 1896 zuletzt gesichtet	[25][18][300][301][288][302]
Hylaeus nalo		Colletidae	Oʻahu (Hawaii, USA)		nur ein einziges Exemplar konnte im März 1914 gesammelt und gesichtet werden	[25][303][288][304]
Hylaeus neglecta		Colletidae	Molokaʻi (Hawaii, USA)		wurde im Jahr 1902 zuletzt gesichtet	[18][112]
Hylaeus niloticus, Syn.: Hylaeus obscurata		Colletidae	Molokaʻi, Lānaʻi, Hawaii, (Hawaii, USA)		wurde seit dem Jahr 1918 nicht mehr gesichtet	[25][305][288][306]
Hylaeus perspicuus = Hylaeus (Nesoprosopis) perspicua		Colletidae	Kauaʻi (Hawaii, USA)		nur zwei Exemplare konnten in den 1890er-Jahren gesammelt werden	[25][18][307][308][288][309]
Hylaeus satelles		Colletidae	Molokaʻi, Lānaʻi, Maui (Hawaii, USA)		konnte seit den 1890er-Jahren nicht mehr gesammelt werden	[25][310][311]
Hylaeus simplex		Colletidae	Insel Hawaii (Hawaii, USA)		war sehr häufig anzutreffen, wurde aber vor 1989 zuletzt gesammelt und gesichtet	[25][312][288][313]
Lithurgus andrewsi		Megachilidae	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde im Jahr 1897 zuletzt gesichtet	[25][314][58]
Macropis steironema opaca		Melittidae	am Yakima River (Washington, USA)	Art:	diese Unterart von Macropis steironema wurde nur einmal im Jahr 1882 gesichtet	[25][315]
Megachile cypricola		Megachilidae	(Zypern)	(PE)	wurde seit 1950 nicht mehr gesichtet	[25][316]
Myrmosula pacifica		Myrmosidae	Kalifornien (USA)		wurde im Jahr 1952 zuletzt gesichtet	[25][317][318]
Nomada siciliensis		Echte Bienen (Apidae)	Santa Ninfa (Freies Gemeindekonsortium Trapani, Sizilien, Italien)	(PE)	konnte seit der Entdeckung im Jahr 1885 nicht mehr gefunden werden	[25][319]
Odynerus radula		Faltenwespen (Vespidae)	Kauaʻi, Oʻahu (Hawaii, USA)		wurde am 19. August 1925 zuletzt gesichtet	[18][12]
Perdita hirticeps luteocincta		Andrenidae	Kalifornien (USA)	Art:	diese Unterart von Perdita hirticeps wurde im Jahr 1936 zuletzt gesichtet	[25][318][320]
Perdita scituta antiochensis		Andrenidae	Kalifornien (USA)	Art:	diese Unterart von Perdita scituta wurde im Jahr 1977 zuletzt gesichtet	[318]
Sirovena stigma		Pteromalidae	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde zwischen 1897 und 1902 zuletzt gesichtet	[58]
Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera)
Von der Gattung Agrotis sind etwa sechsundzwanzig Arten ausschließlich auf den Hawaii-Inseln zu finden, manche sogar auf nur einer einzigen dieser Inseln. Von diesen Arten gelten wiederum elf als mittlerweile ausgestorben.[321]
Agrotis cremata		Eulenfalter (Noctuidae)	Maui, Oʻahu (Hawaii, USA)	(PE)	wurde zuletzt vor 1912 gesichtet	[26][18][12][321][322]
Agrotis crinigera		Eulenfalter (Noctuidae)	Maui, Oʻahu, Kauaʻi, Molokaʻi, Lānaʻi, Hawaii, Laysan (Hawaii, USA)	(PE)	wurde zuletzt im Jahr 1926 gesichtet	[26][323][18][12][324]
Agrotis fasciata		Eulenfalter (Noctuidae)	Midwayinseln, Hawaii (USA)	(PE)	wurde zuletzt um 1912 gesichtet	[26][325][18][12][326]
Agrotis kerri		Eulenfalter (Noctuidae)	Atoll French Frigate Shoals (Nordwestliche Hawaii-Inseln, USA)	(PE)	wurde zuletzt im Juni 1923 nachgewiesen, aber erst 1989 für ausgestorben erklärt	[26][327][18][12][328]
Agrotis laysanensis, Syn.: Prodenia laysanensis		Eulenfalter (Noctuidae)	Laysan (Nordwestliche Hawaii-Inseln, USA)	(PE)	wurde zuletzt im Jahr 1911 nachgewiesen, aber erst 1989 für ausgestorben erklärt; Wildkaninchen haben den Großteil der Vegetation weggefressen	[26][329][18][330][12][331]
Agrotis melanoneura		Eulenfalter (Noctuidae)	Hawaii (USA)		Aussterbedatum unbekannt	[26][18][12][332][333]
Agrotis microreas, Syn.: Agrotiphila microreas		Eulenfalter (Noctuidae)	Hawaii (Hawaii, USA)	(PE)	wurde zuletzt im Jahr 1925 gesichtet	[26][18][12][334][335]
Agrotis panoplias, Syn.: Euxoa panoplias		Eulenfalter (Noctuidae)	Kona District (Insel Hawaii, Hawaii, USA)	(PE)	wurde im Jahr 1899 erstbeschrieben, das Jahr der letzten Sichtung ist unbekannt	[26][18][12][336][337]
Agrotis photophila		Eulenfalter (Noctuidae)	Oʻahu (Hawaii, USA)	(PE)	wurde zuletzt um 1900 gesichtet	[26][338][18][12][339]
Agrotis procellaris		Eulenfalter (Noctuidae)	Laysan (Nordwestliche Hawaii-Inseln, USA)	(PE)	wurde im Jahr 1912 zuletzt gesichtet	[26][340][18][12][341]
Agrotis tephrias		Eulenfalter (Noctuidae)	Kauaʻi (Hawaii, USA)		Aussterbedatum unbekannt	[26][342]
Anisodes hypomion		Spanner (Geometridae)	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde in den 1930er-Jahren zuletzt gesichtet	[58]
Anomis vulpicolor		Erebidae	Oʻahu, Molokaʻi, Hawaii (Hawaii, USA)		wurde vor 1960 zuletzt gesichtet	[20][18][12][343]
Antanartia borbonica mauritiana		Edelfalter (Nymphalidae)	Gegend um Curepipe (Mauritius)	Art:	es wird angenommen, dass die Unterart von Antanartia borbonica ausgestorben ist	[20][344]
Antonechloris smaragdaria maritima		Spanner (Geometridae)	Essex, Kent (England, Vereinigtes Königreich)	Art:	diese Unterart von Antonechloris smaragdaria verschwand in freier Wildbahn in den Jahren 1991 bis 1992 und im Jahr 1996 in Gefangenschaft	[20][345]
Aoraia mairi		Wurzelbohrer (Hepialidae)	Ruahine Range (Nordinsel, Neuseeland)		nur ein einziges Exemplar konnte im Sommer 1867 gefunden werden	[26][346]
Apamea smythi		Eulenfalter (Noctuidae)	Illinois (USA)		wurde im Jahr 1966 zuletzt gesichtet	[26][347]
Argynnis hyperbius inconstans = Argyreus hyperbius inconstans		Edelfalter (Nymphalidae)	in der Nähe vom Limeburners Creek National Park in New South Wales bzw. westlich vom Coolum Beach in Queensland (Australien)	Art:	die letzte Sichtung dieser Unterart vom Indisch-Australischen Perlmutterfalter (Argynnis hyperbius) war in New South Wales im Jahr 2001 und in Queensland im Jahr 1988	[26][348][349]
Argyresthia castaneella, Syn.: Argyresthia castaneela		Gespinstmotten, Knospenmotten (Yponomeutidae)	New Hampshire, Vermont (USA)		wurde im Jahr 1923 zuletzt gesichtet	[26][350][18][351]
Armactica andrewsi		Eulenfalter (Noctuidae)	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde in den 1930er-Jahren zuletzt gesichtet	[58]
Autoplusia olivacea		Eulenfalter (Noctuidae)	Kalifornien (USA)		Aussterbedatum unbekannt	[26]
Batocnema coquerelii aldabrensis = Batocnema coquereli aldabrensis = Bataconema coquereli aldabrensi		Schwärmer (Sphingidae)	Aldabra-Gruppe (Seychellen)	Art:	die letzte Sichtung dieser Unterart von Batocnema coquerelii war im Jahr 1895	[26][352]
Battus polydamas antiquus		Ritterfalter (Papilionidae)	(Antigua)	Unterart:	der britische Entomologe Dru Drury zeichnete diese Unterart vom Polydamas-Schwalbenschwanz (Battus polydamas) ()[353] im Jahr 1770 und behauptete, sie sei von Antigua; es gibt Zweifel, ob diese Unterart jemals existierte	[26][354]
Bhutanitis lidderdalii ocellatomaculata		Ritterfalter (Papilionidae)	Provinz Chiang Mai (Thailand)	Unterart:	der letzte Nachweis dieser Unterart von Bhutanitis lidderdalii ()[355] gelang im Jahr 1982 (?); wurde von Schmetterlingssammlern übermäßig gesammelt; mindestens ein Waldbrand zerstörte die Restpopulation	[26][356]
Bocula limbata		Erebidae	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde in den 1930er-Jahren zuletzt gesichtet	[58]
Boloria pales yangi		Edelfalter (Nymphalidae)	(Taiwan)	Unterart:	das Aussterbedatum dieser Unterart des Alpenmatten-Perlmuttfalters (Boloria pales) ()[357] ist unbekannt	[26]
Brenthia elachista		Spreizflügelfalter (Choreutidae)	Weihnachtsinsel (Australien)		nur sechs Exemplare bekannt, die 1898 von Charles William Andrews gesammelt werden konnten	[26][58]
Calephelis freemani		Würfelfalter (Riodinidae)	Davis Mountains (Jeff Davis County, Texas, USA)		wurde seit 1951 nicht mehr gesichtet	[26][358][359]
Cercyonis pegala wheeleri		Edelfalter (Nymphalidae)	Owens Lake (Kalifornien, USA)	Unterart:	das Aussterbedatum der Unterart von Cercyonis pegala ()[360] ist unbekannt	[26][361]
Cercyonis sthenele sthenele		Edelfalter (Nymphalidae)	San Francisco (Kalifornien, USA)	Art:	das Aussterbedatum der Unterart von Cercyonis sthenele ist unbekannt	[26][362]
Chlosyne leanira obsoleta		Edelfalter (Nymphalidae)	Marin County (Kalifornien, USA)	Art:	das Aussterbedatum der Unterart von Chlosyne leanira ist unbekannt	[26][363]
Coleophora leucochrysella		Miniersackträger, Sackträgermotten (Coleophoridae)	Indiana, Pennsylvania, Virginia (USA)		starb um 1900 aus	[26][364][18][365]
Colias ponteni		Weißlinge (Pieridae)	beschrieben von den Sandwichinseln (also entweder von Hawaii oder die Südliche Sandwichinseln) (USA bzw. Britische Überseegebiete)		nur elf Exemplare sind bekannt, die alle vor 1860 gefunden wurden	[26][366]
Coptotriche perplexa, Syn.: Tischeria perplexa		Tischeriidae	Falls Church (Virginia, USA)		wurde seit über 50 Jahren nicht mehr gesichtet	[26][367][18][368]
Cosmoclostis quadriquadra		Federmotten (Pterophoridae)	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde zwischen 1897 und 1902 zuletzt gesichtet	[58]
Comostolopsis regina		Spanner (Geometridae)	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde in den 1930er-Jahren zuletzt gesichtet	[58]
Cucullia gnaphalii occidentalis		Eulenfalter (Noctuidae)	Südosten von England (Vereinigtes Königreich)	Art:	diese Unterart von Cucullia gnaphalii wurde seit 1979 nicht mehr gesichtet	[26][369]
Deloneura immaculata		Bläulinge (Lycaenidae)	in der Nähe von Fort Bowker beim Mbashe River (Ostkap, Südafrika)		wurde nur ein einziges Mal Ende Dezember 1863 gesichtet; es konnten nur drei Weibchen gesammelt werden	[26][370][18][56]
Earias latimarga		Eulenfalter (Noctuidae)	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde in den 1930er-Jahren zuletzt gesichtet	[58]
Ecliptopera phaula		Spanner (Geometridae)	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde in den 1930er-Jahren zuletzt gesichtet	[58]
Ectoedemia castaneae, falsch auch Ectodemia castaneae		Zwergminiermotten (Nepticulidae)	Virginia, Kentucky, Pennsylvania (USA)		wurde zuletzt in den 1900er-Jahren gesichtet	[26][371][18]
Ectoedemia phleophaga, falsch auch Ectodemia phleophaga		Zwergminiermotten (Nepticulidae)	Virginia (USA)		wurde zuletzt in den 1900er-Jahren gesichtet	[26][372][18]
Elachista trifasciata		Grasminiermotten (Elachistidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1876 zuletzt gesichtet	[37]
Epargyreus zestos oberon		Dickkopffalter (Hesperiidae)	Florida (USA)	Art:	die letzte Sichtung dieser Unterart von Epargyreus zestos war am 24. Januar 2004; wurde im Jahr 2013 für ausgestorben erklärt	[26][373][374][375]
Ephestia scotella		Zünsler (Pyralidae)	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde in den 1930er-Jahren zuletzt gesichtet	[58]
Erebia epiphron epiphron	Brocken-Mohrenfalter	Edelfalter (Nymphalidae)	Brocken (Sachsen-Anhalt, Deutschland)	Unterart:	diese Unterart von Erebia epiphron ()[376] ist vor einigen Jahrzehnten verschwunden	[377]
Ethmia monachella		Depressariidae	Boulder County (Colorado, USA)		ein einziges Männchen konnte im Jahr 1908 gefunden werden; wurde eventuell wiederentdeckt[378]	[26][379]
Euclemensia woodiella, Syn.: Pancalia woodiella		Prachtfalter (Cosmopterigidae)	Kersal Moor bei Manchester (England, Vereinigtes Königreich)		wurde seit 1829 nicht mehr gesichtet, es könnte sein, dass sie im Jahr 2013 wiederentdeckt wurde[380]	[26][381]
Eupithecia ogilviata		Spanner (Geometridae)	Faial (Azoren, Portugal)	(PE)	ein einziges Männchen wurde im Jahr 1905 gesichtet	[382]
Eupithecia pusillata anglicata, Syn.: Eupithecia anglicata		Spanner (Geometridae)	Staffordshire (England, Vereinigtes Königreich)	Art:	diese Unterart vom Kleinen Wacholder-Blütenspanner (Eupithecia pusillata) wurde im Jahr 1925 zuletzt gesichtet	[26][383][384]
Euploea desjardinsii = Euploea desjardinsi = Euploea euphon desjardinsi = Euploea euphon desjardinsii		Edelfalter (Nymphalidae)	Insel Rodrigues (Mauritius)		Aussterbedatum unbekannt	[26][385]
Euploea eleutho		Edelfalter (Nymphalidae)	Alamagan, Anatahan, Guam, Rota, Saipan (Marianen)		wurde im Jahr 1936 zuletzt gesichtet	[26][386]
Euploea phaenareta juvia		Edelfalter (Nymphalidae)	(Taiwan)		Aussterbedatum unbekannt	[26][387]
Euploea rogeri		Edelfalter (Nymphalidae)	(Seychellen)		ein einziges Weibchen konnte im Jahr 1820 gefunden werden; dieses ist verloren gegangen; es gibt nur noch zwei Zeichnungen[388]	[26][389]
Eurytides iphitas		Ritterfalter (Papilionidae)	Espírito Santo (Brasilien)		wurde im Jahr 1937 zuletzt gesichtet	[26][390]
Famegana alsulus taiwana		Bläulinge (Lycaenidae)	(Taiwan)	Art:	das Aussterbedatum dieser Unterart von Famegana alsulus ist nicht bekannt	[26]
Genophantis leahi		Zünsler (Pyralidae)	Maui, Oʻahu, Molokaʻi, Hawaii (Hawaii, USA)		wurde in den frühen 1900er-Jahren zuletzt gesichtet	[26][391][18][392][12]
Glaucopsyche lygdamus xerces, Syn.: Glaucopsyche xerces	Xerces-Bläuling	Bläulinge (Lycaenidae)	San Francisco (Kalifornien, USA)	Art:	die letzten lebenden Exemplare dieser Unterart von Glaucopsyche lygdamus wurden am 23. März 1941 gesehen; beim Bau der Stadt wurde der Lebensraum zerstört	[26][393][18][394][395][396]
Grammia edwardsii		Erebidae	San Francisco (Kalifornien, USA), Klamath County (Oregon, USA)		wurde am 23. Juli 1966 zuletzt (in Oregon) gesichtet	[26][397][398]
Graphium aurivilliusi		Ritterfalter (Papilionidae)	(Demokratische Republik Kongo)		wurde vor der Erstbeschreibung im Jahr 1896 das letzte Mal gesichtet	[399][400]
Graphium macleayanum insulanum = Graphium macleayanus insulana		Ritterfalter (Papilionidae)	Lord-Howe-Insel und evtl. Norfolkinsel (Australien)	Unterart:	diese Unterart von Graphium macleayanum ()[401] wurde im Jahr 1893 zuletzt gesichtet	[26][402][403]
Helicoverpa minuta		Eulenfalter (Noctuidae)	Lisianski (Hawaii, USA)		wurde vor 1911 zuletzt gesichtet	[26][404][18][405][406][12]
Hemithea hyperymna		Spanner (Geometridae)	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde in den 1930er-Jahren zuletzt gesichtet	[58]
Hesperia busiris		Dickkopffalter (Hesperiidae)	(Westafrika)		wurde seit der Erstbeschreibung von Johann Christian Fabricius im Jahr 1793 nicht mehr gesichtet	[26][407][408]
Hesperia meskei pinocayo		Dickkopffalter (Hesperiidae)	Florida (USA)	Art:	diese Unterart von Hesperia meskei galt in den 1980er-Jahren schon als ausgestorben, wurde 1999 wiederentdeckt, wurde aber seit dem Jahr 2000 nicht mehr gefunden; wurde im Jahr 2013 für ausgestorben erklärt	[26][374][373][409]
Heterocampa ditta		Zahnspinner (Notodontidae)	Santa Catalina Mountains (Arizona, USA)		Aussterbedatum unbekannt	[26][410]
Heterocampa simulans		Zahnspinner (Notodontidae)	Iowa (USA)		wurde seit 1924 nicht mehr gesichtet	[26][411]
Heteropan dolens		Widderchen, Blutströpfchen, Zygänen (Zygaenidae)	Insel Viti Levu (Fidschi)		starb nach der Einführung einer parasitären Fliegenart (Bessa remota) kurz nach 1925 aus (diese hätte eigentlich zur Eindämmung einer anderen Widderchenart eingesetzt werden sollen, nämlich dem Perlmutt-Palmenwidderchen (Levuana iridescens), welches als Landwirtschaftsschädling galt)	[26][18][412]
Hypena laysanensis		Erebidae	Laysan, Pearl-und-Hermes-Atoll (Hawaii, USA)		wurde im Jahr 1911 zuletzt gesichtet	[26][413][18][414][12]
Hypena newelli		Erebidae	Hawaii (USA)		wurde vor mehr als 80 Jahren zuletzt gesichtet	[26][415][18][416][12]
Hypena plagiota		Erebidae	Kauaʻi, Oʻahu, Maui (Hawaii, USA)		wurde vor 1960 zuletzt gesichtet	[26][417][18][418][12]
Hypena senicula		Erebidae	Kauaʻi (Hawaii, USA)		wurde vor mehr als 80 Jahren zuletzt gesichtet	[26][18][419][12]
Hyposmocoma neckerensis		Prachtfalter (Cosmopterigidae)	Necker Island (Nordwestliche Hawaii-Inseln, USA), Nikumaroro (Phoenixinseln, Kiribati)		Aussterbedatum unbekannt	[26][18][12]
Hyposmocoma swezeyi		Prachtfalter (Cosmopterigidae)	Honolulu (Oʻahu, Hawaii, USA)		Aussterbedatum unbekannt	[420]
Lepidochrysops hypopolia		Bläulinge (Lycaenidae)	in der Nähe von Ladysmith (KwaZulu-Natal, Südafrika)		nur drei Männchen konnten gesammelt werden, zuletzt im Jahr 1879	[26][421][18][422][56]
Lepidochrysops methymna dicksoni = Lepidochrysops methymna dicksonii		Bläulinge (Lycaenidae)	Tygerberg (nordöstlich von Kapstadt, Südafrika)	Unterart:	diese Unterart von Lepidochrysops methymna ()[423] wurde im Jahr 1962 zuletzt gesichtet	[26][424][56]
Levuana irridescens, auch Levuana iridescens		Widderchen, Blutströpfchen, Zygänen (Zygaenidae)	Insel Viti Levu (Fidschi)		dieser Kokospalmen-Plantagen-Schädling wurde im Jahr 1925 durch Einführung einer parasitären Fliegenart (Bessa remota) so effektiv bekämpft, dass das letzte Tier dieser Art im Jahr 1929 gesichtet wurde (dadurch starb auch die Art Heteropan dolens aus)	[26][425][18][426][427][428]
Libythea ancoata		Edelfalter (Nymphalidae)	wahrscheinlich beim Onilahy, östlich von Tongobory (Region Atsimo-Andrefana, Madagaskar)		wurde im Jahr 1893 zuletzt gesichtet	[26][429][430]
Libythea cinyras		Edelfalter (Nymphalidae)	Moka (Mauritius)		ein einziges Exemplar, der Holotyp, wurde im Jahr 1865 gesichtet	[26][431][18][432][433]
Libythea collenettei		Edelfalter (Nymphalidae)	Inseln Nuku Hiva und Ua Pou (Marquesas-Inseln, Französisch-Polynesien)		wurde im Jahr 1925 das vorletzte Mal gesichtet, danach erst wieder im Jahr 2001, seitdem nicht mehr; da sich die Larven von Zürgelbäumen (Celtis pacifica) ernähren, welche auf den Marquesas noch zu finden sind, besteht Hoffnung, dass die Art wiederentdeckt wird	[26][434][435]
Lithacodia griseomixta		Eulenfalter (Noctuidae)	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde in den 1930er-Jahren zuletzt gesichtet	[58]
Lithophane furcifera suffusa		Eulenfalter (Noctuidae)	Glamorgan (Wales, Großbritannien)	Art:	diese Unterart der Braungrauen Holzeule (Lithophane furcifera) wurde seit 1959 nicht mehr gesichtet	[26][436]
Lobobunaea mitfordi, Syn.: Gonimbrasia mitfordi		Pfauenspinner, Augenspinner (Saturniidae)	(Sierra Leone)		nur drei Männchen und ein Weibchen bekannt; wurde im Jahr 1892 erstbeschrieben	[437]
Loboschiza halysideta		Wickler (Tortricidae)	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde zwischen 1897 und 1902 zuletzt gesichtet	[58]
Lycaena dispar dispar		Bläulinge (Lycaenidae)	East of England (England, Großbritannien)	Unterart:	diese Unterart des Großen Feuerfalters (Lycaena dispar) ()[438] wurde irgendwann zwischen 1851 und 1864 zuletzt gesichtet	[26][18][439][440]
Moca chlorolepis		Immidae	Weihnachtsinsel (Australien)		nur drei Exemplare bekannt, die im Jahr 1898 von Charles William Andrews gesammelt wurden	[26][58]
Nephele leighi		Schwärmer (Sphingidae)	(Seychellen)		wurde im Jahr 1969 zuletzt gesichtet	[26][441][442]
Neptis guamensis		Edelfalter (Nymphalidae)	Guam (Marianen, Außengebiete der Vereinigten Staaten)		konnte seit der Erstbeschreibung im Jahr 1916 nicht mehr gesichtet werden	[26][443]
Oeobia sp. nov. 'Hawaiian Islands'		Zünsler (Pyralidae)	(USA)		wurde zuletzt im Jahr 1911 gesichtet	[26][444][18]
Oligocentria paradisus		Zahnspinner (Notodontidae)	Chiricahua Mountains (Cochise County, Arizona, USA)		Aussterbedatum unbekannt	[26][445]
Oligocentria pinalensis		Zahnspinner (Notodontidae)	Pinal Mountains (Gila County, Arizona, USA)		Aussterbedatum unbekannt	[26][446]
Von der Gattung Omiodes sind viele Arten ausschließlich auf den Hawaii-Inseln zu finden. Viele von ihnen gelten bzw. galten als ausgestorben, doch um das Jahr 2000 wurden einige von ihnen wiederentdeckt, wie zum Beispiel Omiodes anastrepta, Omiodes anastreptoides, Omiodes asaphombra, Omiodes continuatalis und Omiodes monogona.
Omiodes epicentra, Syn.: Hedylepta epicentra		Zünsler (Pyralidae)	Oʻahu (Hawaii, USA)		wurde in den 1900er-Jahren zuletzt gesichtet, es kann aber sein, dass die Art noch existiert	[26][447][448][12]
Omiodes euryprora, Syn.: Hedylepta euryprora		Zünsler (Pyralidae)	Hawaii (Hawaii, USA)		wurde vor 1960 zuletzt gesichtet	[26][449][450][12][451]
Omiodes fullawayi, Syn.: Hedylepta fullawayi		Zünsler (Pyralidae)	Hawaii (Hawaii, USA)		wurde vor 1960 zuletzt gesichtet	[26][452][453][12]
Omiodes giffardi		Zünsler (Pyralidae)	Hawaii (Hawaii, USA)		wurde vor 1960 zuletzt gesichtet	[26][454][12]
Omiodes laysanensis, Syn.: Hedylepta laysanensis		Zünsler (Pyralidae)	Laysan (Nordwestliche Hawaii-Inseln, USA)		wurde im Jahr 1911 zuletzt gesichtet, es kann aber sein, dass die Art noch existiert	[26][455][456][12]
Omiodes meyricki, Syn.: Hedylepta meyricki		Zünsler (Pyralidae)	Oʻahu (Hawaii, USA)		wurde vor 1960 zuletzt gesichtet	[26][457][458][12]
Omiodes musicola, Syn.: Hedylepta musicola		Zünsler (Pyralidae)	Molokaʻi, Maui (Hawaii, USA)		wurde vor 1960 zuletzt gesichtet	[26][459][460][12]
Omiodes telegrapha, Syn.: Hedylepta telegrapha		Zünsler (Pyralidae)	Hawaii (Hawaii, USA)		wurde vor 1960 zuletzt gesichtet	[26][461][462][12][463]
Opogona actaeon		Echte Motten (Tineidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1876 zuletzt gesichtet	[37]
Opogona helenaeoides		Echte Motten (Tineidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1876 zuletzt gesichtet	[37]
Opogona irrorata		Echte Motten (Tineidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1876 zuletzt gesichtet	[37]
Opogona punctata		Echte Motten (Tineidae)	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde zwischen 1897 und 1902 zuletzt gesichtet	[58]
Opogona scalaris		Echte Motten (Tineidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1876 zuletzt gesichtet	[37]
Orobrassolis latusoris		Edelfalter (Nymphalidae)	Paraná (Brasilien)		wurde im Jahr 1919 das letzte Mal gesichtet; nur zwei Männchen bekannt	[26][464]
Pachetra sagittigera britannica		Eulenfalter (Noctuidae)	(Großbritannien)	Art:	das Aussterbedatum dieser Unterart der Trockenrasen-Blättereule Pachetra sagittigera ist nicht bekannt	[26][465]
Papaipema aerata		Eulenfalter (Noctuidae)	Québec (Kanada), Illinois, Michigan, New Jersey, New York, Pennsylvania (USA)		wurde zuletzt im Jahr 1963 gesichtet	[26][466]
Papaipema angelica		Eulenfalter (Noctuidae)	Kalifornien (USA)		wurde seit über 50 Jahren nicht mehr gesichtet	[26][467]
Papaipema dribi		Eulenfalter (Noctuidae)	Bent, High Rolls (New Mexico, USA)		konnte seit den 1920er-Jahren nicht mehr gesichtet werden	[26][468][469]
Papilio lampsacus		Ritterfalter (Papilionidae)	West-Java (Indonesien)		wurde wahrscheinlich im Jahr 1994 zuletzt gesichtet, allerdings werden auf Ebay tote Exemplare für über 1000 Dollar verkauft, was darauf hindeutet, dass die Art noch existiert	[470][471][472]
Papilio phorbanta nana		Ritterfalter (Papilionidae)	(Seychellen)	Unterart:	nur ein einziges Weibchen und ein einziges Männchen dieser Unterart von Papilio phorbanta ()[473] konnte vor 1880 gefunden werden; der taxonomische Status ist fraglich	[26][474][475]
Vom Apollofalter (Parnassius apollo) wurden etwa 290 Unterarten beschrieben, wobei aber heute viele als Synonyme eingestuft werden (scherzhaft wird der Begriff Parnassius apollo iwannadescribeanewsubspeciesensis gebraucht[476]). Momentan werden noch etwa 250 Unterarten angegeben, man erwartet aber eine weitere Reduktion aufgrund genetischer Untersuchungen. Der Falter lebt oft in isolierten Populationen, was durch den daraus folgenden mangelnden Genaustausch zur Bildung von vielen Unterarten führt. Deswegen gibt es auch viele Unterarten, die als ausgestorben oder zumindest verschollen gelten, weil zum Beispiel das Gebiet, in dem die Unterart gelebt hat, zerstört wurde. Es werden im Folgenden vor allem mitteleuropäische Unterarten angegeben.[477][478][479]
Parnassius apollo albus		Ritterfalter (Papilionidae)	Umgebung von Olmütz und Wigstadtl (Tschechien)	Unterart:	das Aussterbedatum dieser Unterart vom Apollofalter (Parnassius apollo) ()[480] ist nicht bekannt	[481]
Parnassius apollo ancile	Fichtelgebirgs-Apollo	Ritterfalter (Papilionidae)	Fichtelgebirge um Berneck (Deutschland)	Unterart:	diese Unterart vom Apollofalter (Parnassius apollo) ()[480] gilt seit 1909 als ausgestorben	[481][482]
Parnassius apollo bohemicus		Ritterfalter (Papilionidae)	Nordböhmen (Tschechien)	Unterart:	das Aussterbedatum dieser Unterart vom Apollofalter (Parnassius apollo) ()[480] ist nicht bekannt	[481][483]
Parnassius apollo carpathicus	Karpathen-Apollo	Ritterfalter (Papilionidae)	Karpathen (Slowakei)	Unterart:	das Aussterbedatum dieser Unterart vom Apollofalter (Parnassius apollo) ()[480] ist nicht bekannt	[482]
Parnassius apollo cetius		Ritterfalter (Papilionidae)	Wienerwald, Wachau (Niederösterreich, Österreich)	Unterart:	diese Unterart vom Apollofalter (Parnassius apollo) ()[480] wurde seit den 1850er-Jahren nicht mehr gesichtet	[484]
Parnassius apollo friburgensis		Ritterfalter (Papilionidae)	ehemalige Provinz Schlesien (Polen)	Unterart:	diese Unterart vom Apollofalter (Parnassius apollo) ()[480] ist in den 1880er-Jahren ausgestorben	[481]
Parnassius apollo gadorensis		Ritterfalter (Papilionidae)	Sierra de Gádor (Provinz Almería, Spanien)	Unterart:	das Aussterbedatum dieser Unterart vom Apollofalter (Parnassius apollo) ()[480] ist nicht bekannt	[485][486]
Parnassius apollo isaricus		Ritterfalter (Papilionidae)	Umgebung von Semil (Tschechien)	Unterart:	diese Unterart vom Apollofalter (Parnassius apollo) ()[480] dürfte Anfang des 20. Jahrhunderts ausgestorben sein	[481]
Parnassius apollo jaraensis		Ritterfalter (Papilionidae)	westliche Karpaten (Österreich, Tschechien)	Unterart:	diese Unterart vom Apollofalter (Parnassius apollo) ()[480] wurde im Jahr 1976 zuletzt gesichtet	[487]
Parnassius apollo marcomanus		Ritterfalter (Papilionidae)	Thayatal (Niederösterreich, Österreich), südwestliches Mähren (Tschechien)	Unterart:	das Aussterbedatum dieser Unterart vom Apollofalter (Parnassius apollo) ()[480] ist nicht bekannt	[481][488]
Parnassius apollo meridionalis, Syn.: Parnassius apollo sevensis	Vogesen-Apollo	Ritterfalter (Papilionidae)	Vogesen (Frankreich)	Unterart:	das Aussterbedatum dieser Unterart vom Apollofalter (Parnassius apollo) ()[480] ist nicht bekannt	[482]
Parnassius apollo phonolithi	Hegau-Apollo	Ritterfalter (Papilionidae)	am Hohentwiel, westlich von Singen (Deutschland)	Unterart:	das Aussterbedatum dieser Unterart vom Apollofalter (Parnassius apollo) ()[480] ist nicht bekannt	[482]
Parnassius apollo posthumus	Saale-Apollo	Ritterfalter (Papilionidae)	Saaletal zwischen Hof und Saalfeld (Deutschland)	Unterart:	diese Unterart vom Apollofalter (Parnassius apollo) ()[480] gilt seit 1905 als ausgestorben	[489][482]
Parnassius apollo silesianus	Schlesien-Apollo	Ritterfalter (Papilionidae)	Riesengebirge, Eulengebirge, Rabengebirge, Altvatergebirge, ehemalige Provinz Schlesien (Polen)	Unterart:	diese Unterart vom Apollofalter (Parnassius apollo) ()[480] ist in den 1880er-Jahren ausgestorben	[482][481]
Parnassius apollo strambergensis	Mähren-Apollo	Ritterfalter (Papilionidae)	Mähren um Ostrau und Stramberg (Tschechien)	Unterart:	das Aussterbedatum dieser Unterart vom Apollofalter (Parnassius apollo) ()[480] ist nicht bekannt	[481][490][482]
Parnassius clodius strohbeeni		Ritterfalter (Papilionidae)	Santa Cruz Mountains (Kalifornien, USA)	Art:	diese Unterart von Parnassius clodius wurde im Jahr 1956 zuletzt gesichtet	[26][18][491][492]
Parnassius mnemosyne bang-haasi		Ritterfalter (Papilionidae)	(Dänemark)	Unterart:	diese Unterart vom Schwarzen Apollo (Parnassius mnemosyne) ()[493] ist um 1961 zuletzt gesichtet worden	[494]
Phalanta philiberti		Edelfalter (Nymphalidae)	(Seychellen)		wurde seit 1953 nicht mehr gesichtet	[26][495]
Phengaris alcon arenaria, Syn.: Maculinea alcon arenaria		Bläulinge (Lycaenidae)	(Niederlande)	Unterart:	diese Unterart vom Lungenenzian-Ameisenbläuling (Phengaris alcon) ()[496] wurde zuletzt im Jahr 1979 gesichtet	[18][497]
Phengaris arion eutyphron, Syn.: Maculinea arion eutyphron		Bläulinge (Lycaenidae)	im Südwesten von England (Großbritannien)	Unterart:	diese Unterart vom Quendel-Ameisenbläuling (Phengaris arion) ()[498] wurde zuletzt in den 1970er-Jahren gesichtet	[26][499][500]
Phengaris teleius burdigalensis, Syn.: Maculinea teleius burdigalensis		Bläulinge (Lycaenidae)	(Frankreich)	Unterart:	das Aussterbedatum dieser Unterart vom Hellen Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Phengaris teleius) ()[501] ist unbekannt	[26][502]
Philotes sonorensis extinctis		Bläulinge (Lycaenidae)	San Gabriel River (Los Angeles County, Kalifornien, USA)	Art:	diese Unterart von Philotes sonorensis wurde zuletzt im Jahr 1968 gesichtet	[26][503][504]
Phyllonorycter aurifascia		Miniermotten, Blatt-Tütenmotten (Gracillariidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1876 zuletzt gesichtet	[37]
Pieris brassicae wollastoni, Syn.: Pieris wollastoni = Pieris cheiranti wollastoni = Ganoris wollastoni	Madeira-Kohlweißling	Weißlinge (Pieridae)	Madeira (Portugal)	Unterart:	diese Unterart von Pieris brassicae ()[505], Syn.: Pieris wollastoni ( (PE))[506] wurde im Jahr 1977 oder 1986 zuletzt gesichtet, gilt seit November 2007 als ausgestorben	[26][18][507][37][508]
Pieris mannii haroldi = Pieris manni haroldi		Weißlinge (Pieridae)	zentrales Atlasgebirge (Marokko)	Unterart:	diese Unterart vom Karstweißling (Pieris mannii) ()[509] wurde im Jahr 1999 zuletzt gesichtet	[26][510][511]
Pieris mannii reskovitsi = Pieris manni reskovitsi		Weißlinge (Pieridae)	Bükkgebirge (Ungarn)	Unterart:	das Aussterbedatum dieser Unterart vom Karstweißling (Pieris mannii) ()[512] ist nicht bekannt (nach 1972)	[26][510][513]
Pieris napi atlantis		Weißlinge (Pieridae)	Azrou (Mittlerer Atlas, Marokko)	Unterart:	diese Unterart vom Rapsweißling Pieris napi ()[514] wurde um 1970 zuletzt gesichtet	[26][515]
Plebejus argus cretaceus, falsch auch Plebeius argus cretaceus		Bläulinge (Lycaenidae)	südliches England (Vereinigtes Königreich)	Unterart:	diese Unterart vom Geißklee-Bläuling (Plebejus argus) ()[516] starb Mitte der 1970er-Jahre aus	[517]
Plebejus argus masseyi		Bläulinge (Lycaenidae)	Nordwesten von England (Vereinigtes Königreich)	Unterart:	diese Unterart vom Geißklee-Bläuling (Plebejus argus) ()[518] wurde um 1942 zuletzt gesichtet	[26][519][520]
Plebejus icarioides pheres, Syn.: Icaricia icarioides pheres		Bläulinge (Lycaenidae)	Point Reyes National Seashore (Marin County, Kalifornien, USA)	Art:	das Aussterbedatum dieser Unterart von Plebejus icarioides ist nicht bekannt	[26][521]
Plebejus idas lotis, Syn.: Plebejus anna lotis		Bläulinge (Lycaenidae)	Kalifornien (USA)	Unterart:	diese Unterart vom Idas-Bläuling (Plebejus idas) ()[522] wurde im Jahr 1994 zuletzt gesichtet	[26][523]
Plebejus saepiolus aureolus, Syn.: Icaricia saepiolus aureolus		Bläulinge (Lycaenidae)	San Gabriel Mountains (Kalifornien, USA)	Art:	diese Unterart von Plebejus saepiolus wurde im Jahr 1985 zuletzt gesichtet	[26][524][525]
Plebejus saepiolus insulanus, Syn.: Icaricia saepiolus insulanus		Bläulinge (Lycaenidae)	Vancouver Island (British Columbia, Kanada)	Art:	diese Unterart von Plebejus saepiolus wurde im Jahr 1979 zuletzt gesichtet	[26][526]
Polyommatus escheri ahmar		Bläulinge (Lycaenidae)	(Marokko)	Unterart:	diese Unterart von Polyommatus escheri ()[527] wurde wahrscheinlich im Jahr 1928 zuletzt gesichtet	[26][528]
Polyura sempronius tiberius, Syn.: Polyura pyrrhus tiberius		Edelfalter (Nymphalidae)	Lord-Howe-Insel (Australien)	Art:	diese Unterart von Polyura sempronius wurde im Jahr 1971 zuletzt gesichtet	[26][529]	(c) CSIRO, CC BY 3.0
Ruttelerona scotozonea		Spanner (Geometridae)	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde in den 1930er-Jahren zuletzt gesichtet	[58]
Salamis augustina vinsoni		Edelfalter (Nymphalidae)	(Mauritius)	Art:	diese Unterart von Salamis augustina wurde seit 1929 nicht mehr gesehen, weil die einzige Futterpflanze der Raupen, die Holznessel (Obetia ficifolia verschwand)	[26][530][531]
Sauris pelagitus		Spanner (Geometridae)	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde in den 1930er-Jahren zuletzt gesichtet	[58]
Schiffermuelleria pictipennis		Faulholzmotten (Oecophoridae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1876 zuletzt gesichtet	[37]
Schiffermuelleria splendidula		Faulholzmotten (Oecophoridae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1876 zuletzt gesichtet	[37]
Scopula tumiditibia		Spanner (Geometridae)	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde in den 1930er-Jahren zuletzt gesichtet	[58]
Scotorythra megalophylla		Spanner (Geometridae)	Hawaii (Hawaii, USA)		starb in den frühen 1900er-Jahren aus	[26][532][18][533][12][534]
Scotorythra nesiotes		Spanner (Geometridae)	Oʻahu (Hawaii, USA)		nur ein Männchen bekannt, starb in den frühen 1900er-Jahren aus	[26][535][18][536][12][537]
Semiothisa cerussata		Spanner (Geometridae)	Alcedo (Isabela, Galapagosinseln, Ecuador); Santa Cruz Island (Kalifornien, USA)		Aussterbedatum unbekannt	[538]
Semiothisa ochrifascia		Spanner (Geometridae)	Bermuda (Britische Überseegebiete)		starb nach 1945 aus, weil die Bermuda-Zedern (Juniperus bermudiana), die Nahrungspflanze für seine Raupen, von Schildläusen zwischen 1945 und 1978 zerstört wurde	[26][539][276]
Speyeria adiaste atossa		Edelfalter (Nymphalidae)	Los Angeles County, Ventura County (Kalifornien, USA)	Art:	diese Unterart von Speyeria adiaste konnte seit 1959 nicht mehr gesammelt werden	[26][18][540]
Speyeria callippe ssp. nov. Oregon state		Edelfalter (Nymphalidae)	Benton County (Willamette Valley, Oregon, USA)	Art:	das Aussterbedatum dieser Unterart von Speyeria callippe ist unbekannt	[26]
Speyeria callippe extincta		Edelfalter (Nymphalidae)	Oregon (USA)	Art:	das Aussterbedatum dieser Unterart von Speyeria callippe ist unbekannt	[541]
Stigmella maoriella		Zwergminiermotten (Nepticulidae)	Auckland (Neuseeland)		wurde vor 1854 zuletzt gesammelt	[26][542][543]
Stygionympha dicksoni		Edelfalter (Nymphalidae)	in den Hügeln südlich von Darling, in der Nähe von Malmesbury und auf den Tygerberg Hills in der Nähe von Kapstadt (Westkap, Südafrika)	(PE)	wurde am 31. August 1985 zuletzt gesichtet	[26][544][545][546]
Swammerdamia castaneae		Gespinstmotten, Knospenmotten (Yponomeutidae)	Huntingdon County (Pennsylvania, USA)		konnte seit 1914 nicht mehr gesammelt werden	[26][547][548][549]
Thalassodes subviridis		Spanner (Geometridae)	Weihnachtsinsel (Australien)		wurde in den 1930er-Jahren zuletzt gesichtet	[58]
Telchinia guichardi		Edelfalter (Nymphalidae)	Lekempti Swamps (Äthiopien)		wurde seit der Erstbeschreibung im Jahr 1949 nicht mehr gesichtet	[26][545]
Thera juniperata orcadensis		Spanner (Geometridae)	Hoy (Orkney, Schottland, Vereinigtes Königreich)	Art:	das Aussterbedatum dieser Unterart vom Grauen Wacholder-Nadelholzspanner (Thera juniperata) ist nicht bekannt	[26][550]
Titanomis sisyrota		Echte Sackträger (Psychidae)	(Neuseeland)		konnte seit 1959 nicht mehr gesammelt werden	[26][551]
Trimenia malagrida malagrida		Bläulinge (Lycaenidae)	Tafelberg (Kapprovinz, Südafrika)	Art:	diese Unterart von Trimenia malagrida wurde seit der Mitte der 1990er-Jahren nicht mehr gesichtet	[26][552][553][554][545]
Tritocleis microphylla		Spanner (Geometridae)	Hawaii (USA)		ein einziges Männchen wurde in den 1890er-Jahren gesichtet	[26][18][555][12][556]
Urania sloanus, Syn.: Papilio sloanus = Papilio sloaneus = Cydimon sloanus = Leilus occidentalis		Uraniafalter (Uraniidae)	Blue Mountains (Jamaika)		starb um 1895 aus	[26][18][557][558]
Vagrans egistina = Vagrans egestina		Edelfalter (Nymphalidae)	Guam, Rota (Marianen, Außengebiete der Vereinigten Staaten)		wurde auf Guam im Jahr 1979 und auf Rota im Jahr 1995 zuletzt gesichtet	[26][559][560]
Virbia nigricans, Syn.: Holomelina nigricans		Erebidae	Hunterdon County (New Jersey, USA), Montgomery County, Philadelphia (Pennsylvania, USA)		wurde in den 1960er Jahren letztmals nachgewiesen	[26][561][562]
Xanthorhoe bulbulata		Spanner (Geometridae)	Südinsel (Neuseeland)		wurde Anfang 1991 zuletzt gesichtet	[26][563]
Ypthima norma posticalis		Edelfalter (Nymphalidae)	(Taiwan)	Art:	das Aussterbedatum dieser Unterart von Ypthima norma ist nicht bekannt	[26]
Zygaena purpuralis segontii		Widderchen, Blutströpfchen, Zygänen (Zygaenidae)	an Küstenklippen der Lleyn-Halbinsel (Wales, Vereinigtes Königreich)	Art:	diese Unterart vom Thymian-Widderchen (Zygaena purpuralis) wurde im Jahr 1962 zuletzt gesichtet	[26][564][565]
Zygaena viciae ytenensis		Widderchen, Blutströpfchen, Zygänen (Zygaenidae)	heutiger New Forest (Hampshire, Süden von England, Vereinigtes Königreich)	Art:	diese Unterart vom Kleinen Fünffleck-Widderchen (Zygaena viciae) wurde im Jahr 1927 zuletzt gesichtet	[26][566][567]
Ordnung Fangschrecken, Gottesanbeterinnen (Mantodea)
Ameles fasciipennis		Mantidae	Gegend um Tolentino (Italien)		der Holotyp wurde im Jahr 1871 entdeckt und seither nie mehr gefunden	[27][568]
Pseudoyersinia brevipennis		Mantidae	Hyères (am Ansatz der Halbinsel Giens, Frankreich)		nur zwei Exemplare bekannt; wurde im Jahr 1860 zuletzt gesichtet	[27][569][570][123]
Ordnung Libellen (Odonata)
Agriocnemis merina		Schlanklibellen (Coenagrionidae)	(im Nordosten von Madagaskar)		nur ein einziges männliches Exemplar konnte im Jahr 1958 gesammelt werden	[571][37]
Amorphostigma auricolor		Schlanklibellen (Coenagrionidae)	(Samoa)		wurde im Jahr 1925 zuletzt gesichtet	[37]
Anax mandrakae		Edellibellen (Aeshnidae)	La Mandraka (Madagaskar)		wurde im Jahr 1968 zuletzt gesichtet	[572][37]
Anisogomphus ceylonicus, Syn.: Anisogomphus solitaris, Heliogomphus ceylonicus		Flussjungfern (Gomphidae)	Hatton (Nuwara Eliya, Zentralprovinz, Sri Lanka)	(PE) (A. solitaris) (PE) (A. ceylonicus)	wurde seit der Erstbeschreibung von Anisogomphus solitaris in den 1970er-Jahren nicht mehr gesichtet; die IUCN hat für Anisogomphus ceylonicus zwei Artikel, einmal wird behauptet, die Art wurde seit über 130 Jahren nicht mehr gesichtet, im anderen steht, dass die Art zuletzt im Jahr 1962 gesichtet wurde	[28][37][573][574][575][576]
Archineura maxima, Syn.: Echo maxima		Prachtlibellen (Calopterygidae)	Chi Lăng District (Lạng Sơn, Vietnam)		nur ein einziges Weibchen wurde im Jahr 1901 gesichtet	[577][578][37]
Ceriagrion madagazureum		Schlanklibellen (Coenagrionidae)	Bas Sambirano (Region Diana, Madagaskar)		ein einziges Männchen wurde im Jahr 1947 gesichtet	[579][37]
Ceriagrion oblongulum		Schlanklibellen (Coenagrionidae)	Analamazaotra National Park (Region Alaotra-Mangoro, Madagaskar)		wurde im Jahr 1943 zuletzt gesichtet	[580][37]
Ceylonosticta subtropica		Platystictidae	Umgebung von Balangoda (Distrikt Ratnapura, Provinz Sabaragamuwa, Sri Lanka)	(PE)	konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1926 gefunden werden; eine mögliche Wiederentdeckung am 6. Juni 2015 wird von der IUCN angezweifelt	[28][581][582]
Chlorocypha ghesquierei		Chlorocyphidae	Eala (Demokratische Republik Kongo)		wurde im Jahr 1935 zuletzt gesichtet	[583][37]
Chlorocypha granata		Chlorocyphidae	Kungu (Demokratische Republik Kongo)		wurde im Jahr 1935 zuletzt gesichtet	[584][37]
Chlorocypha jejuna		Chlorocyphidae	Misahöhe Forest Reserve (in der Nähe von Kpalimé, Togo)	(PE)	wurde zuletzt in den 1890er-Jahren gesichtet	[28][585]
Coeliccia vacca		Federlibellen (Platycnemididae)	Nagaland, Meghalaya (Indien)		nur zwei Weibchen sind bekannt; wurde im Jahr 2005 zuletzt gesichtet; nach einem Erdbeben im Mai 2005 verschwanden einige Wasserquellen, wodurch auch diese Art verschwand	[586][587][37]
Crenigomphus abyssinicus		Flussjungfern (Gomphidae)	(im Nordosten von Äthiopien)		nur zwei Weibchen und ein Männchen sind bekannt; wurde im Jahr 1914 zuletzt gesichtet	[588][37]
Crenigomphus denticulatus		Flussjungfern (Gomphidae)	(Hochland im Nordosten von Äthiopien)		wurde im Jahr 1962 zuletzt gesichtet	[589][37]
Cyanallagma trimaculatum		Schlanklibellen (Coenagrionidae)	(Brasilien)		wurde im Jahr 1876 zuletzt gesichtet	[37]
Drepanosticta trimaculata		Platystictidae	Bilucao (Luzon, Philippinen)		nur der Holotyp, der im Jahr 1876 gesammelt wurde, ist bekannt; es wurden noch andere ähnliche Kleinlibellen dieser Gattung gefunden, die noch nicht zugeordnet werden konnten, dieser Art aber sehr ähnlich sind	[590]
Elattoneura flavifacies		Federlibellen (Platycnemididae)	(Demokratische Republik Kongo, Sambia)		wurde im Jahr 1965 zuletzt gesichtet	[37]
Enallagma maldivense, Syn.: Enallagma maldivensis		Schlanklibellen (Coenagrionidae)	Inseln Mahlos und Hulhulé (Malediven)		nur fünf Exemplare sind bekannt, wurde spätestens 1902 das letzte Mal gesichtet	[28][591]
Epigomphus morrisoni		Flussjungfern (Gomphidae)	am Guacimal River im Biologischen Reservat Monteverde (Provinz Puntarenas, Costa Rica)	(PE)	es konnte nur ein einziges Männchen am 22. Juni 2010 gesichtet werden	[592]
Epigomphus verticicornis		Flussjungfern (Gomphidae)	(Costa Rica)		wurde im Jahr 1907 zuletzt gesichtet	[593][37]
Epigomphus wagneri		Flussjungfern (Gomphidae)	am Guacimal River im Biologischen Reservat Monteverde (Provinz Puntarenas, Costa Rica)	(PE)	es konnte nur ein einziges Männchen am 27. Juni 2010 gesichtet werden	[594]
Euthore mirabilis		Polythoridae	Intag (Provinz Imbabura, Ecuador)		wurde seit dem Jahr 1839 nicht mehr gesichtet	[595][37]
Fluminagrion taxaense, Syn.: Acanthagrion taxaense, Acanthagrion taxaensis		Schlanklibellen (Coenagrionidae)	Küste von Rio de Janeiro (Brasilien)		wurde bei der Erstbeschreibung im Jahr 1965 zuletzt gesichtet und gesammelt; Machado und Brescovit sind der Meinung, die Art ist ausgestorben	[28][596]
Gynacantha stylata		Edellibellen (Aeshnidae)	Praslin, Silhouette, Mahé (Seychellen)		wurde im Jahr 1965 zuletzt gesichtet	[37]
Heteragrion archon		Megapodagrionidae	Nationalpark Henri Pittier (Bundesstaat Aragua, Venezuela)	(PE)	konnte nur ein einziges Mal im Jahr 2006 gesammelt werden	[597]
Heteragrion azulum		Megapodagrionidae	Los Tuxtlas (Bundesstaat Veracruz, Mexiko)		wurde im Jahr 1992 zuletzt gesichtet	[598][37]
Heteragrion palmichale		Megapodagrionidae	Bezirk Bejuma (Bundesstaat Carabobo, Venezuela)	(PE)	konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1992 gesammelt werden	[599]
Heteragrion beschkii		Megapodagrionidae	(Brasilien)		wurde zwischen 1834 und 1851 zuletzt gesichtet	[37]
Indolestes linsleyi		Teichjungfern, Binsenjungfern (Lestidae)	(Neuguinea)		wurde im Jahr 1955 zuletzt gesichtet	[37]
Indolestes lundqvisti		Teichjungfern, Binsenjungfern (Lestidae)	(Neuguinea)		wurde im Jahr 1941 zuletzt gesichtet	[37]
Indolestes risi		Teichjungfern, Binsenjungfern (Lestidae)	(Neuguinea)		nur bekannt vom mittlerweile verloren gegangenen männlichen Holotyp; wurde im Jahr 1903 zuletzt gesichtet	[600][37]
Ischnura albistigma		Schlanklibellen (Coenagrionidae)	Insel Upolu (Samoa) und Insel Tutuila (Amerikanisch-Samoa)		wurde in den 1950er-Jahren zuletzt gesichtet; laut IUCN seit 1927 keine Informationen mehr	[601][602][37]
Ischnura buxtoni		Schlanklibellen (Coenagrionidae)	Upolu (Samoa)		wurde im Jahr 1953 das zweite und letzte Mal (nach 1927) gesichtet	[603][602][37]
Ischnura chromostigma		Schlanklibellen (Coenagrionidae)	Pago Pago (Tutuila, Amerikanisch-Samoa)		wurde zwischen 1923 und 1924 zuletzt gesichtet	[602][37]
Ischnura haemastigma		Schlanklibellen (Coenagrionidae)	Upolu (Samoa)		wurde im Jahr 1951 zuletzt gesichtet	[602][37]
Ischnura sanguinostigma		Schlanklibellen (Coenagrionidae)	Apia (Samoa)		wurde im Jahr 1979 zuletzt gesichtet	[602][37]
Ischnura solitaria		Schlanklibellen (Coenagrionidae)	nördlicher Teil der Zentralkordillere (Kolumbien)	(PE)	wurde im Jahr 2013 zuletzt gesichtet	[604]
Ischnura vinsoni		Schlanklibellen (Coenagrionidae)	(Mauritius)		wurde im Jahr 1947 zuletzt gesichtet	[605][37]
Lestes auripennis		Teichjungfern, Binsenjungfern (Lestidae)	Analavelona forest (im Südwesten von Madagaskar)		wurde nur einmal im Jahr 1954 gesichtet	[606][37]
Lestes simplex		Teichjungfern, Binsenjungfern (Lestidae)	(Mexiko)		wurde im Jahr 1985 zuletzt gesichtet	[37]
Lieftinckia isabellae		Federlibellen (Platycnemididae)	Santa Isabel (Salomonen)		wurde im Jahr 1960 zuletzt gesichtet	[37]
Macrogomphus annulatus ssp. keiseri, Syn.: Macrogomphus keiseri		Flussjungfern (Gomphidae)	am Fluss Mahaweli (Sri Lanka)	Unterart: (PE)	diese Unterart von Macrogomphus annulatus ()[607] wurde im Jahr 1970 zuletzt gesichtet	[608]
Macromia flinti		Macromiidae	Ratnapura (Sri Lanka)	(PE)	es konnte nur ein einziges Männchen im Oktober 1970 gesichtet werden	[28][609]
Mecistogaster pronoti		Pseudostigmatidae	Mata Atlântica (Espírito Santo, Brasilien)		konnte nur ein einziges Mal vor 1918, dem Jahr der Erstbeschreibung, gesammelt werden	[28][610]
Megalagrion amaurodytum amaurodyton		Schlanklibellen (Coenagrionidae)	Hawaii (USA)	Unterart:	das Aussterbedatum dieser Unterart von Megalagrion koelense, Syn.: Megalagrion amaurodytum ()[611] ist nicht bekannt	[28][112]
Megalagrion amaurodytum waianaenum		Schlanklibellen (Coenagrionidae)	Hawaii (USA)	Unterart:	das Aussterbedatum dieser Unterart von Megalagrion koelense, Syn.: Megalagrion amaurodytum ()[612] ist nicht bekannt	[28][112][613]
Megalagrion jugorum		Schlanklibellen (Coenagrionidae)	Lānaʻi, Maui (Hawaii, USA)	(PE)	wurde zuletzt im Jahr 1917 auf Lānaʻi gesichtet	[28][614][18][615][12]
Megalagrion molokaiense		Schlanklibellen (Coenagrionidae)	Molokaʻi (Hawaii, USA)	(PE)	wurde zuletzt im Jahr 1927 gesichtet	[28][616]
Megalagrion williamsoni		Schlanklibellen (Coenagrionidae)	Kauaʻi (Hawaii, USA)		nur von zwei Exemplaren bekannt, die 1910 und 1920 gesammelt wurden	[28][617]
Metaleptobasis gibbosa		Schlanklibellen (Coenagrionidae)	Provinz Pastaza (Ecuador)	(PE)	wurde am 22. September 2005 zuletzt gesichtet; im sehr kleinen Habitat dieser Art wurden Häuser gebaut	[618]
Micrathyria ringueleti		Segellibellen, Kurzlibellen (Libellulidae)	(Argentinien, Uruguay)		wurde seit dem Jahr 1998 nicht mehr gesichtet	[37]
Nesobasis aurantiaca		Schlanklibellen (Coenagrionidae)	Sigatoka (Viti Levu, Fidschi)		wurde seit dem 25. Oktober 1922 nicht mehr gesichtet	[619][37]
Nesobasis flavostigma		Schlanklibellen (Coenagrionidae)	Viti Levu (Fidschi)		wurde seit dem Jahr 1973 nicht mehr gesichtet	[37]
Nesocordulia villiersi		Falkenlibellen (Corduliidae)	Mwali (Komoren)		wurde im Jahr 1955 zuletzt gesichtet	[620][37]
Nesolestes pauliani		Megapodagrionidae	Mwali (Komoren)		ein einziges Männchen wurde im Jahr 1947 gesichtet	[621][37]
Oreiallagma prothoracicum		Schlanklibellen (Coenagrionidae)	Intag (Provinz Imbabura, Ecuador)		wurde seit der Erstentdeckung im Jahr 1918 nicht mehr gesichtet (laut IUCN vor 1945)	[622][37]
Orionothemis felixorioni		Segellibellen, Kurzlibellen (Libellulidae)	Das Fêmeas River (Bundesstaat Bahia, Brasilien)	(PE)	wurde im Jahr 2004 zuletzt gesichtet	[623]
Pacificagrion dolorosa		Schlanklibellen (Coenagrionidae)	Upolu (Samoa)		wurde seit dem Jahr 1951 nicht mehr gesichtet und im Jahr 1953 erstbeschrieben	[624][37]
Palaemnema edmondi		Platystictidae	Departamento de Antioquia (Kolumbien)	(PE)	wurde seit der Entdeckung im Jahr 1917 nicht mehr gesichtet	[625]
Paracnemis secundaris		Federlibellen (Platycnemididae)	(Madagaskar)		wurde im Jahr 1960 zuletzt gesichtet; nur vom Holotyp bekannt	[626][37]
Paragomphus maynei		Flussjungfern (Gomphidae)	(im Westen der Demokratischen Republik Kongo)		wurde im Jahr 1915 zuletzt gesichtet	[627][37]
Pentaphlebia gamblesi		Pentaphlebiidae	Obudu-Plateau (Nigeria)		nur der Holotyp ist bekannt, der im Jahr 1973 gesammelt wurde	[628][37]
Perissolestes remus		Perilestidae	Provinz Santo Domingo de los Tsáchilas (Ecuador)	(PE)	wurde zuletzt am 28. Februar 1941 gesichtet	[629]
Philogenia ferox		Argiolestidae	Nationalpark Henri Pittier (Bundesstaat Aragua, Venezuela)	(PE)	wurde im Jahr 1996 zuletzt gesichtet	[630]
Pinheyschna moori		Edellibellen (Aeshnidae)	Kamankundju River (Mwinilunga District, Nordwestprovinz, Sambia)		wurde im Jahr 1979 zuletzt gesichtet	[631][37]
Podopteryx casuarina		Megapodagrionidae	Idenburg River (Westneuguinea, Indonesien)		nur ein Männchen, der Holotyp, wurde am 11. Februar 1939 gesichtet	[28][632]
Proplatycnemis longiventris		Federlibellen (Platycnemididae)	Ambanja (Madagaskar)		nur ein einziges Exemplar konnte zwischen 1933 und 1934 gefunden werden	[633][37]
Protosticta gracilis		Platystictidae	Tondano (Sulawesi Utara, Indonesien)		wurde Anfang Juli 1859 zuletzt gesichtet	[28][634]
Pseudagrion azureum		Schlanklibellen (Coenagrionidae)	Luzon (Philippinen)		ist nur vom Typusexemplar bekannt; wurde im Jahr 1930 zuletzt gesichtet	[635][37]
Pseudagrion evanidum		Schlanklibellen (Coenagrionidae)	(Philippinen)		wurde im Jahr 1931 zuletzt gesichtet	[37]
Rhinocypha hageni		Chlorocyphidae	Insel Jolo (Philippinen)		wurde im Jahr 1898 zuletzt gesichtet; allerdings wurden die wenigen verbleibenden Wälder seit Jahrzehnten nicht mehr von Entomologen besucht	[636][637][37]
Rhyothemis semihyalina syriaca		Segellibellen, Kurzlibellen (Libellulidae)	Chulaebene, Jordangraben (Israel, Syrien)	Unterart:	diese Unterart von Rhyothemis semihyalina ()[638] wurde seit 1958 nicht mehr gesehen, weil der Hula-See und die mit ihm verbundenen Sümpfe trockengelegt wurde	[28][639][640]
Risiocnemis laguna		Federlibellen (Platycnemididae)	am gegenüberliegenden Ufer der Laguna de Bay von Manila (Luzon, Philippinen)	(PE)	nur drei Exemplare konnten im Jahr 1916 gesammelt werden	[641]
Selysioneura drymobia		Isostictidae	Insel Misima (Louisiade-Archipel, Milne Bay Province, Papua-Neuguinea)	(PE)	es konnte nur ein einziges Männchen im Jahr 1956 gesammelt und gesichtet werden	[642]
Solomonargiolestes malaita		Argiolestidae	Malaita (Salomonen)		wurde im Jahr 1957 zuletzt gesehen	[37]
Stenocypha hasta		Chlorocyphidae	Mahale Mountains (Tansania)		wurde im Jahr 1970 zuletzt gesichtet	[643][37]
Sympetrum dilatatum, Syn.: Diplax dilatata		Segellibellen, Kurzlibellen (Libellulidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Oktober 1963 zuletzt gesichtet	[28][644][18][645][36]
Teinobasis chionopleura		Schlanklibellen (Coenagrionidae)	Florida Islands (Salomonen)		wurde im Jahr 1965 zuletzt gesichtet	[37]
Teinobasis imitans		Schlanklibellen (Coenagrionidae)	Honiara (Guadalcanal, Salomonen)		wurde im Jahr 1965 zuletzt gesichtet	[37]
Teinobasis obtusilingua		Schlanklibellen (Coenagrionidae)	San Cristóbal (Salomonen)		wurde im Jahr 1965 zuletzt gesichtet	[37]
Teinobasis simulans		Schlanklibellen (Coenagrionidae)	New Georgia (Salomonen)		ein einziges Männchen konnte am 30. August 1965 gesammelt werden	[646][37]
Wahnesia saltator		Megapodagrionidae	(Papua-Neuguinea)		wurde im Jahr 1953 zuletzt gesichtet	[37]
Zygonychidium gracile		Segellibellen, Kurzlibellen (Libellulidae)	Bandama (im Norden der Elfenbeinküste)		wurde im Jahr 1969 zuletzt gesichtet	[647][37]
Ordnung Heuschrecken (Orthoptera)
Acanthothericles bicoloripes		Thericleidae	Tiefland- und Vorgebirgsregenwälder um Morogoro (Tansania)	(PE)	wurde seit 1939 nicht mehr gesichtet	[29][648]
Acanthoxia aculeus		Acrididae	Uluguru (Tansania)		wurde seit 1964 nicht mehr gesichtet, allerdings wurde auch nicht mehr gründlich danach gesucht	[649][37]
Acheta gossypii		Echte Grillen (Gryllidae)	(Italien)		wurde im Jahr 1855 zuletzt gesichtet	[37]
Acilacris furcatus		Laubheuschrecken (Tettigoniidae)	Ostkap (Südafrika)		nur der Holotyp ist bekannt, der im Jahr 1965 gesichtet wurde	[650][37]
Acrida bara		Acrididae	Lushoto (Usambara-Berge, Tansania)		wurde seit ihrer Erstbeschreibung im Jahr 1963 nicht mehr gesichtet	[651][652]
Acrotylus apicalis		Acrididae	Nguela (Usambara-Berge, Tansania)		wurde seit 1908 nicht mehr gesichtet, allerdings wurde auch nicht danach gesucht	[653][652]
Acrotylus mossambicus		Acrididae	(Mosambik, Südafrika, Tansania, Simbabwe)		wurde seit 1946 nicht mehr gesichtet	[654][37]
Andriana hancocki		Dornschrecken (Tetrigidae)	Fenoarivo (Madagaskar)	(PE)	wurde im Jahr 1971 zuletzt gesichtet	[655]
Anischnansis burtti		Acrididae	östliche Usambara-Berge (Tansania)	(PE)	wurde im Jahr 1966 zuletzt gesichtet	[29][656]
Appalachia hebardi		Acrididae	Pennsylvania, Virginia, West Virginia (USA)		wurde in den 1960er-Jahren zuletzt gesichtet; wahrscheinlich wegen des Insektizids DDT ausgestorben	[29][657]
Aulacobothrus popovi		Acrididae	Wembere Plains (Tansania)		wurde im Jahr 1973 das erste und letzte Mal gesichtet; es wurde aber auch nicht mehr danach gesucht	[658][37]
Axyronotus cantralli		Xyronotidae	(Mexiko)		wurde im Jahr 1962 zuletzt gesichtet	[37]
Belocephalus sleighti		Laubheuschrecken (Tettigoniidae)	Florida (USA)		wurde im Jahr 1994 zuletzt gesichtet	[29][659][660]
Catantops tanganus		Acrididae	(im Nordwesten von Tansania)		wurde seit 1964 nicht mehr gesichtet, die Gefährdung wird deswegen mit LC angegeben, weil sie eine relativ weite Verbreitung hatte und wenig spezialisiert war	[661][37]
Chromochokwea fitzgeraldi		Acrididae	Ufipa-Plateau (Region Rukwa, Tansania)		ein einziges Männchen wurde im Juli 1952 gesammelt	[662][37]
Chromomastax movogovodia		Euschmidtiidae	Region Morogoro (Tansania)	(PE)	wurde seit 1934 nicht mehr gesichtet	[29][663]
Chromousambilla burtti		Lentulidae	Kikombo (Distrikt Mpwapwa, Region Dodoma, Tansania)	(PE)	wurde seit 1947 nicht mehr gesichtet	[29][664]
Circotettix crotalum		Acrididae	im Süden von Nevada (USA)		wurde 1947/48 (oder später) zuletzt gesichtet	[29][665][666]
Conocephalus grebenchikovi		Laubheuschrecken (Tettigoniidae)	Peloponnes (Griechenland)		ein einziges Männchen konnte im Jahr 1938 gefunden werden	[667][37]
Conozoa constricta		Acrididae	Utah (USA)		Aussterbedatum unbekannt	[29][668]
Conozoa hyalina		Acrididae	Central Valley (Kalifornien, USA)		wurde im Jahr 1953 zuletzt gesichtet	[29][669][18]
Cryptotettix insularis		Dornschrecken (Tetrigidae)	Sainte Marie (Madagaskar)	(PE)	wurde im Jahr 1959 zuletzt gesichtet	[670]
Derotmema piute		Acrididae	Nevada (USA)		Aussterbedatum unbekannt	[29][671]
Enconocephalus remotus		Laubheuschrecken (Tettigoniidae)	Lānaʻi, Maui (Hawaii, USA)		Aussterbedatum unbekannt	[29][672][673]
Ephippiger camillae		Laubheuschrecken (Tettigoniidae)	Madonie (Sizilien, Italien)	(PE)	wurde seit den 1880er-Jahren nicht mehr gesichtet	[29][674]
Eupholidoptera cretica		Laubheuschrecken (Tettigoniidae)	Samaria-Schlucht (Kreta, Griechenland)		ein einziges Männchen konnte im Jahr 1942 gesammelt werden	[675][37]
Eupholidoptera gemellata		Laubheuschrecken (Tettigoniidae)	Idagebirge (Kreta, Griechenland)		nur der Holotyp konnte im Jahr 1973 gesammelt werden	[676][37]
Eupholidoptera pallipes		Laubheuschrecken (Tettigoniidae)	Lefka Ori (Kreta, Griechenland)		wurde nur einmal im Jahr 1973 gesichtet	[677][37]
Eupropacris abbreviata		Acrididae	Kilosa (Region Morogoro, Tansania)	(PE)	wurde im Jahr 1926 zuletzt gesichtet	[29][678]
Eupropacris uniformis		Acrididae	Udzungwa-Berge (Tansania)		wurde im Jahr 1931 zuletzt gesichtet; es wurde allerdings keine weiteren Suchaktionen durchgeführt	[679][652][37]
Euschmidtia bidens		Euschmidtiidae	Mlingano, Ngomeni (Tansania)	(PE)	wurde im Jahr 1953 zuletzt gesichtet	[29][680]
Euschmidtia burtti		Euschmidtiidae	Kingolwera (Region Morogoro, Tansania)	(PE)	wurde im April 1954 zuletzt gesichtet	[29][681]
Euschmidtia dirshi		Euschmidtiidae	östlich der Region Morogoro (Tansania)	(PE)	wurde im Jahr 1954 zuletzt gesichtet	[29][682]
Euschmidtia phippsi		Euschmidtiidae	östliche Usambara-Berge (Tansania)	(PE)	wurde im Jahr 1952 zuletzt gesichtet	[29][683]
Euschmidtia viridifasciata		Euschmidtiidae	Daressalam (Tansania)	(PE)	wurde im Jahr 1964 zuletzt gesichtet	[29][684]
Evergoderes cabrerai		Laubheuschrecken (Tettigoniidae)	Gran Canaria (Kanarische Inseln, Spanien)	(PE)	wurde im Jahr 1966 zuletzt gesichtet	[29][685]
Eyprepocnemis reducta		Acrididae	Malagarasi (Tansania)		wurde im Jahr 1950 zuletzt gesichtet	[686][37]
Gryllus abnormis		Echte Grillen (Gryllidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		dürfte im Jahr 1967 zuletzt gesichtet worden sein	[29]
Gurneyacris nigrofasciata		Romaleidae	(Argentinien)		wurde im Jahr 1972 zuletzt gesichtet	[37]
Hybotettix camelus		Dornschrecken (Tetrigidae)	Sainte Marie (Madagaskar)	(PE)	wurde vor 1967 zuletzt gesichtet	[687]
Isophya boldyrevi		Laubheuschrecken (Tettigoniidae)	Umgebung von Saratow (Russland)	(PE)	wurde im Jahr 1915 zuletzt gesichtet	[29][688]
Italopodisma baccettii		Acrididae	Gran Sasso d’Italia (Abruzzen, Italien)	(PE)	wurde seit 1996 nicht mehr gesichtet	[29][689]
Leiotettix politus		Acrididae	(Uruguay)		wurde im Jahr 1961 zuletzt gesichtet	[37]
Leptogryllus deceptor		Echte Grillen (Gryllidae)	Oʻahu (Hawaii, USA)		wurde vor 1910 zuletzt gesichtet, obwohl die IUCN behauptet, dass die Art nur in freier Wildbahn ausgestorben ist[690]	[29][691][692]
Melanoplus cameronis		Acrididae	Brownsville (Cameron County, Texas, USA)		Aussterbedatum unbekannt	[29][693]
Melanoplus gracilipes		Acrididae	Los Angeles (Kalifornien, USA)		Aussterbedatum unbekannt	[29][694][112]
Melanoplus ligneolus		Acrididae	Kalifornien (USA)		Aussterbedatum unbekannt	[29][695]
Melanoplus macclungi		Acrididae	Kansas (USA)		Aussterbedatum unbekannt	[29][696]
Melanoplus mastigiphallus		Acrididae	Texas (USA)		Aussterbedatum unbekannt	[29][697]
Melanoplus microtatus		Acrididae	Kalifornien (USA)		Aussterbedatum unbekannt	[29][698]
Melanoplus nanciae		Acrididae	Ocala National Forest (Florida, USA)		konnte seit 1992 nicht mehr gefunden werden, ist deswegen zumindest kritisch bedroht	[29][699]
Melanoplus nanus		Acrididae	Kalifornien (USA)		Aussterbedatum unbekannt	[29][700]
Melanoplus pegasus		Acrididae	Charlton County (Georgia, USA)		Aussterbedatum unbekannt	[29][701]
Melanoplus spretus, Syn.: Calopentus spretus = Acridium spretis = Pezotettix spretus	Felsengebirgsschrecke, Rocky-Mountain-Heuschrecke	Acrididae	Mittlerer Westen (USA, Teile Kanadas)		im Jahr 1875 gab es noch Schwärme von bis zu 12,5 Billionen Individuen; wurde zuletzt im Jahr 1902 gesichtet; wurde im Jahr 2014 für ausgestorben erklärt	[29][702][18][703][704][705]
Melanoplus warneri		Acrididae	Texas (USA)		Aussterbedatum unbekannt	[29][706]
Microtes pogonata		Acrididae	San Luis Obispo County, Santa Barbara County (Kalifornien, USA)		Aussterbedatum unbekannt	[29][707][112]
Neduba extincta		Laubheuschrecken (Tettigoniidae)	Antioch Dunes National Wildlife Refuge (Kalifornien, USA)		nur ein einziges Exemplar konnte am 1. Juli 1937 gesichtet werden	[29][708][18][709][710]
Ogasawaracris gloriosus		Acrididae	Ogasawara-Inseln (Japan)		wurde im Jahr 1984 zuletzt gesichtet	[29][711][712]
Orchamus kaltenbachi		Pamphagidae	Karpathos, evtl. Kasos (Griechenland)		ein einziges Männchen, das gesichert zu dieser Art gehört, wurde im Jahr 1935 gesichtet	[713][652]
Paracilacris periclitatus	Gefährdete Heuschrecke	Laubheuschrecken (Tettigoniidae)	KwaZulu-Natal (Südafrika)		wurde ein einziges Mal im Jahr 2008 gesichtet; der nur wenige Quadratkilometer große Wald, in dem die Art vorkommt, ist wegen der umgebenden Kiefern- und Eukalyptusholzplantagen massiv gefährdet	[714][715][716][37]
Paracrites pichis		Tristiridae	(Peru)		wurde im Jahr 1959 zuletzt gesichtet	[37]
Paroxya bermudensis		Acrididae	Bermuda (Britische Überseegebiete)		wurde am 15. Januar 1909 zuletzt gesichtet	[29][717]
Peringueyella zulu		Laubheuschrecken (Tettigoniidae)	KwaZulu-Natal (Südafrika)	(PE)	wurde im Jahr 1922 zuletzt gesichtet	[29][718]
Petaloptila clauseri		Echte Grillen (Gryllidae)	(Italien)		nur ein Weibchen ist bekannt, welches im Jahr 1991 gesammelt wurde	[719][37]
Phaneracra uvarovi		Laubheuschrecken (Tettigoniidae)	Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)		wurde im Jahr 1967 zuletzt gesichtet	[37]
Podisma eitschbergeri		Acrididae	Valdieri (Italien)		wurde in den 1960er-Jahren zuletzt gesichtet	[720][37]
Procytettix fusiformis		Dornschrecken (Tetrigidae)	Mahé (Seychellen)	(PE)	wurde im Jahr 1909 zuletzt gesichtet	[29][721]
Psychomastax deserticola indigena, Syn.: Psychomastax indigena		Eumastacidae	Nye County (Nevada, USA)	Unterart:	das Aussterbedatum dieser Unterart von Psychomastax deserticola ()[722] ist nicht bekannt	[29][723]
Rhacocleis trilobata		Laubheuschrecken (Tettigoniidae)	Peloponnes (Griechenland)	(PE)	es konnten nur wenige Exemplare im Jahr 1973 gesammelt werden; möglicherweise durch Buschfeuer ausgerottet worden	[29][724]
Ruspolia remotus, Syn.: Euconocephalus remotus, Conocephaloides remotus		Laubheuschrecken (Tettigoniidae)	Hawaii (USA)		Aussterbedatum unbekannt	[725][726][12]
Spharagemon bunites		Acrididae	Mariposa County (Kalifornien, USA)		wurde 1940 gesammelt und 1984 beschrieben	[29][727][728]
Thoracistus peringueyi		Laubheuschrecken (Tettigoniidae)	Lydenburg District (Mpumalanga, Südafrika)	(PE)	ein einziges Männchen und ein einziges Weibchen konnte vor 1879 gesammelt werden	[29][729]
Uromenus riggioi		Laubheuschrecken (Tettigoniidae)	Sizilien (Italien)	(PE)	wurde im Jahr 1970 zuletzt gesichtet	[29][730]
Xanthippus aquilonius		Acrididae	Vernon (British Columbia, Kanada), Washington (USA)		Aussterbedatum unbekannt, wird eventuell synonymisiert mit Xanthippus corallipes	[29][731][732]
Xenephias socotranus		Kegelkopfschrecken (Pyrgomorphidae)	Sokotra (Jemen)		wurde im Jahr 1967 zuletzt gesichtet	[37]
Xyronotus hubbelli		Xyronotidae	(Mexiko)		wurde im Jahr 1961 zuletzt gesichtet	[37]
Ordnung Gespenstschrecken, Phasmiden (Phasmatodea)
Cornicandovia australica		Diapheromeridae	Lord-Howe-Insel (Australien)	(PE)	ein einziges Weibchen wurde um 1900 gesichtet	[733]
Pseudobactricia ridleyi		Diapheromeridae	(Singapur)		ein einziges (männliches) Exemplar konnte im Jahr 1907 gesammelt werden	[30][734][18]
Ordnung Tierläuse, Lauskerfe, Läuslinge (Phthiraptera)
Acutifrons caracarensis		Philopteridae	Guadalupe (Mexiko)		dieser Ektoparasit vom ausgestorbenen Vogel Guadalupe-Karakara ist mit ihm Anfang des 20. Jahrhunderts ausgestorben	[31][735][45]
Campanulotes defectus		Philopteridae	(östliches Nordamerika)		dieser Ektoparasit der ausgestorbenen Wandertaube ist mit ihr Anfang des frühen 20. Jahrhunderts ausgestorben	[31][735]
Colpocephalum californici		Menoponidae	Südwesten der USA (Kalifornien, Arizona)		dieser Ektoparasit vom Kalifornischen Kondor starben im Jahr 1987 aus, als die letzten 27 Exemplare des Kondors entlaust und wieder freigelassen wurden	[31][45]
Felicola isidoroii		Trichodectidae	(Spanien, Portugal)		ein einziges Männchen wurde im Jahr 1997 auf einem toten Wirtstier gefunden; dieser Ektoparasit vom Pardelluchs (Lynx pardinus) starb ums Jahr 2000 aus, als die letzten Luchse durch Zuchtprogramme in Gefangenschaft gerettet wurden	[31][736]
Haematopinus oliveri		Haematopinidae	im Nordwesten von Assam (Indien)		dieser Ektoparasit ist auf Zwergwildschweinen nur von drei Weibchen und einer Nymphe aus dem Jahr 1977 bekannt	[31][737]
Halipeurus (Anamias) raphanus		Philopteridae	Guadalupe an der Westküste von Baja California (Mexiko)		dieser Ektoparasit vom Guadalupe-Wellenläufer dürfte mit diesem im Jahr 1912 ausgestorben sein (könnte aber auch auf Oceanodroma homochroa parasitieren)	[738][735]
Linognathus petasmatus		Linognathidae	(gesamte Sahara)		dieser Ektoparasit der in der Wildnis seit den frühen 1990er-Jahren ausgestorbenen Säbelantilope ist gemeinsam mit ihr ausgestorben; es gibt Vermutungen, dass die Art auch die Mendesantilope parasitiert, diese ist aber noch nicht bestätigt (allerdings ist auch diese hochgradig gefährdet)	[739]
Longimenopon dominicanum		Menoponidae	Guadalupe (Mexiko)		dieser Ektoparasit vom Guadalupe-Wellenläufer (Oceanodroma macrodactyla) starb mit ihm im Jahr 1912 aus	[31][740][735]
Nitzschiella hemiphagae		Goniodidae	Norfolkinsel (Australien)		dieser Ektoparasit der ausgestorbenen Unterart Hemiphaga novaeseelandiae spadicea von der Maori-Fruchttaube starb mit ihr Anfang des 19. Jahrhunderts aus; nur ein Weibchen bekannt	[31][735]
Patellinirmus restinctus		Goniodidae	Norfolkinsel (Australien)		dieser Ektoparasit der ausgestorbenen Unterart Hemiphaga novaeseelandiae spadicea von der Maori-Fruchttaube starb mit ihr Anfang des 19. Jahrhunderts aus; nur ein Weibchen bekannt	[31][735]
Philopteroides xenicus		Philopteridae	Südinsel (Neuseeland)		dieser Ektoparasit, der auf der Unterart Xenicus longipes longipes vom 1972 ausgestorbenen Waldschlüpfer gefunden wurde, ist gemeinsam mit ihm ausgestorben	[31][735]
Psittacobrosus bechsteini		Menoponidae	(Kuba)		dieser Ektoparasit vom ausgestorbenen Vogel Kuba-Ara ist mit ihm im Jahr 1885 ausgestorben	[31][735][45]
Puffinoecus jamaicensis = Saemundssonia jamaicensis		Philopteridae	Blue Mountains (Jamaika)		dieser Ektoparasit vom zuletzt im Jahr 1879 gesichteten Jamaika-Sturmvogel ist gemeinsam mit ihm ausgestorben	[31][735]
Rallicola extinctus = Rallicola (Huiacola) extinctus = Huiacola extinctus		Philopteridae	Nordinsel (Neuseeland)		dieser Ektoparasit vom ausgestorbenen Vogel Huia ist mit ihm im Jahr 1907 ausgestorben	[31][741][735]
Rallicola guami		Philopteridae	Guam (Marianen, Außengebiete der Vereinigten Staaten)		dieser Ektoparasit der Guamralle (Gallirallus owstoni) dürfte ausgestorben sein, weil die Guamralle in der Wildnis ausgestorben ist und die in Gefangenschaft aufgezogenen Vögel lausfrei sind	[31][742]
Rallicola piageti		Philopteridae	Île des Pins, Neukaledonien (Frankreich, Pazifik)		dieser Ektoparasit der 1890 zuletzt gesichert gesichteten Pelzralle ist gemeinsam mit ihr ausgestorben	[31][735]
Rallicola pilgrimi		Philopteridae	(Neuseeland)		dieser Ektoparasit des Zwergkiwis (Apteryx owenii) dürfte ausgestorben sein, weil der Zwergkiwi in der Wildnis ausgestorben ist und die in Gefangenschaft aufgezogenen und wieder ausgewilderten Vögel lausfrei sind	[31][742]
Ordnung Steinfliegen (Plecoptera)
Acroneuria flinti		Perlidae	Virginia (USA)		es besteht eine gewisse Chance, wiederentdeckt zu werden	[32][743]
Allocapnia warreni		Capniidae	Clear Creek (Washington County, Arkansas, USA)		wurde 1966 beschrieben, seit damals nicht mehr gesichtet	[32][744]
Alloperla roberti		Chloroperlidae	Rock Island County (Illinois, USA)		wurde im Jahr 1860 zuletzt gesichtet	[32][745][18][746]
Capnia lacustra		Capniidae	Lake Tahoe (USA)		wurde seit 1993 nicht mehr gesichtet	[32][747]
Capnia willametta		Capniidae	Dixon Creek (Benton County, Oregon, USA)		nur ein einziges Exemplar konnte im Jahr 1935 gesammelt werden	[32][748]
Isoperla conspicua		Perlodidae	Illinois (USA)		wurde seit 1931 nicht mehr gesichtet	[32][749]
Isoperla imarginata = Isoperla emarginata		Perlodidae	Minnesota (USA)		Aussterbedatum unbekannt	[32]
Isoperla jewetti		Perlodidae	El Paso (Texas, USA)		wurde im Jahr 1980 zuletzt gesichtet	[32][750]
Isoperla maxana		Perlodidae	Fish Hook River (Hubbard County, Minnesota, USA)		nur ein Männchen konnte im Jahr 1952 gesammelt werden	[32][751]
Leuctra baddecka		Leuctridae	Cape Bretton (Nova Scotia, Kanada)		ein einziges Weibchen konnte im Jahr 1965 gefunden werden	[32][752]
Leuctra laura		Leuctridae	Mount Washington (New Hampshire, USA)		ein einziges Männchen (und eventuell ein einziges Weibchen) konnte vor 1969 gesammelt werden; es könnte sich um einen taxonomischen Irrtum handeln	[32][753]
Mesocapnia bakeri		Capniidae	Claremont (Los Angeles County, Kalifornien, USA)		ein einziges Weibchen konnte im Jahr 1918 gesammelt werden	[32][754]
Mesocapnia ogotoruka		Capniidae	Kap Thompson (Alaska, USA)		konnte nur im Jahr 1963 gesammelt werden; könnte aber auch ein Synonym von Mesocapnia variabilis sein	[32][755]
Mesocapnia sugluka		Capniidae	Québec (Kanada)		ein einziges Weibchen konnte im Jahr 1965 gesammelt werden	[32][756]
Oemopteryx loewii		Taeniopterygidae	entlang der Donau (Bulgarien)		wurde zuletzt im Jahr 1955 gesichtet	[32][757][123]
Paracapnia ensicala		Capniidae	Multnomah County, Clatsop County (Oregon, USA), Mount-Rainier-Nationalpark (Washington, USA)		konnte vor 1985 zuletzt gesichtet werden; im Jahr 1997 erfolgte eine Sichtung, welche allerdings nicht bestätigt ist	[32][758]
Ordnung Flöhe (Siphonaptera)
Xenopsylla nesiotes		Pulicidae	Weihnachtsinsel (Australien)		dieser Parasit der Maclear-Ratte (Rattus macleari) starb gemeinsam mit ihr spätestens im Jahr 1903 aus	[34][759][58]
Ordnung Köcherfliegen (Trichoptera)
Agapetus denningi		Glossosomatidae	Rogue River National Forest (Jackson County, Oregon, USA)		Nur von der Typlokalität bekannt (Ross, 1951)	[35][760]
Ceraclea albosticta		Leptoceridae	(Nordosten der USA)		wurde seit 1984 nicht gesichtet	[35][761]
Ceraclea floridana		Leptoceridae	Florida (USA)		nur ein einziges weibliches Exemplar konnte im Jahr 1903 gesammelt werden	[35][762]
Cheumatopsyche vannotei		Hydropsychidae	Pennsylvania (USA)		wurde ein einziges Mal vor 1974 gesammelt	[35][763]
Costora iena		Conoesucidae	Great Lake, Shannon River (Tasmanien, Australien)		wurde seit 1934 nicht mehr gesichtet	[35][764]
Diplectrona castanea		Hydropsychidae	Mount-Field-Nationalpark (Tasmanien, Australien)		wurde am 2. Dezember 1998 zuletzt gesichtet	[35]
Farula davisi		Uenoidae	Green Springs Mountain (Jackson County, Oregon, USA)		nur zwei Männchen konnten im Jahr 1960 gefunden werden	[35][765][766]
Hydropsyche tobiasi	Tobias-Köcherfliege	Hydropsychidae	an Terrassen des Mittelrheins zwischen Köln und Mainz, am Main bei Klingenberg (Deutschland)		wurde zuletzt im Jahr 1938 gesichtet; starb wahrscheinlich wegen der massiven Verschmutzung von Rhein und Main aus	[35][767][18][768]
Oecetis canariensis		Leptoceridae	Teneriffa und evtl. Gran Canaria (Kanarische Inseln, Spanien)		Aussterbedatum unbekannt	[35][769]
Oecetis parva		Leptoceridae	Alabama, Florida (USA)		Aussterbedatum unbekannt	[35]
Oxyethira kingi		Hydroptilidae	Miami (Florida, USA)		nur ein einziges Exemplar konnte im Jahr 1964 gesammelt werden	[35]
Parapsyche extensa		Hydropsychidae	Kalifornien (USA)		nur der männliche Holotyp ist bekannt, welcher vor 1949 gesammelt wurde	[35][770]
Philocasca oron		Limnephilidae	Oregon (USA)		wurde im Jahr 1949 erstbeschrieben und wahrscheinlich auch seit damals nicht mehr gesichtet	[35][771]
Polycentropus tenerifensis		Polycentropodidae	Teneriffa (Kanarische Inseln, Spanien)		Aussterbedatum unbekannt	[35][769]
Rhyacophila amabilis		Rhyacophilidae	Castle Lake (Siskiyou County, Kalifornien, USA)		wurde 1953 zuletzt gesichtet und im Jahr 1986 für ausgestorben erklärt	[35][772][18][773]
Rhyacophila colonus		Rhyacophilidae	Josephine County (Oregon), Little Bidden Creek (Trinity County, Kalifornien, USA)		wurde im Jahr 1993 zuletzt gesichtet	[35][774]
Stactobia freyi		Hydroptilidae	Gran Canaria (Kanarische Inseln, Spanien)		Aussterbedatum unbekannt	[35][769][775]
Stactobia gomerina, falsch auch Stactobia gomeriana		Hydroptilidae	La Gomera (Kanarische Inseln, Spanien)		Aussterbedatum unbekannt	[35][769]
Triaenodes phalacris		Leptoceridae	Ohio (USA)		nur der Holotyp ist bekannt, der im Jahr 1931 gesichtet wurde	[35][776][18][777][778]
Triaenodes tridontus, Syn.: Triaenodes tridonata		Leptoceridae	Alabama, Oklahoma, Florida (USA)		wurde in Alabama im Jahr 1991 zuletzt gesichtet, (alle weiteren Sichtungen waren 1938 oder früher) deswegen stellt sich die Frage, ob die Art ausgestorben ist	[35][779][18][780]