Liste von Sportkletterern

Diese Liste enthält Vertreter des modernen Sportkletterns und des Boulderns. Da viele Kletterer sowohl als Sportkletterer als auch alpin tätig sind, ergeben sich zwangsläufig Überschneidungen mit der Liste berühmter Bergsteiger, wie z. B. bei Thomas und Alexander Huber, die als Höhen- und Expeditionsbergsteiger wie auch als Sportkletterer berühmt wurden. Kletterer, die ihren sportlichen Höhepunkt noch vor Entstehen des modernen Sportklettergedankens hatten, wie z. B. Hermann Buhl oder Walter Bonatti, werden hier nicht aufgelistet.

Die Einträge sind chronologisch nach dem Geburtsjahr und dann, bei Geburtsjahrgleichheit, alphabetisch nach dem Familiennamen geordnet.

Männer

Geboren vor 1950

Geboren 1950 bis 1959

Kurt Albert, Erfinder des Rotpunkt-Kletterns
  • Jürg von Känel (1951–2005) – Zahlreiche Erstbegehungen bis zum Schwierigkeitsgrad 8c (franz. Skala); prägte den Begriff „Plaisir-Klettern“.
  • Helmut Kiene (* 1952) – Eröffnete 1977 zusammen mit Reinhard Karl die Pumprisse, erste Sportkletterroute im offiziellen VII. Schwierigkeitsgrad (UIAA) in den Alpen.
  • Wolfgang „Flipper“ Fietz (* 1953) – Prägte wesentlich das Bouldern im Frankenjura.
  • John Long (* 1953) – Animierte Anfang der 70er-Jahre John Bachar zum Free-Solo-Klettern.
  • Kurt Albert (1954–2010) – Erfinder des Rotpunkt-Kletterns (ca. 1975); kletterte in aller Welt schwierige Sportkletterrouten, aber auch klassische Bergsteigerwände (z. B. Eiger-Nordwand ca. 1972).
  • Ron Fawcett (* 1955) – Britische Kletterlegende; eröffnete viele der damals schwierigsten Trad-Routen.
  • Michael Hoffmann (* 1955) – Kletterlehrer und Autor mehrerer Bücher zum Thema Sportklettern.
  • Heinz Mariacher (* 1955) – Alpine Erst- und Solobegehungen; Erschließung von Sportklettergebieten.
  • Jacky Godoffe (* 1956) – Französischer Boulderer.
  • Darshano L. Rieser (* 1956) – österreichischer Kletterer aus dem Zillertal, der „Mann mit dem Zylinder“, über 200 Erstbegehungen bis zum Schwierigkeitsgrad X− (UIAA).
  • John Bachar (1957–2009) – Free-Solo-Kletterer und Sportkletterpionier.
  • Patrick Berhault (1957–2004) – Zahlreiche Expeditionen sowie Erstbegehungen bedeutender Sportkletterrouten, u. a. La Haine (7c+, 1980) und Toit d’Auguste (8b+, 1987).
  • Walter Britschgi (* 1957) – Erstbegehungen in der Schweiz; prominenter Vertreter des Plaisiergedankens.
  • Reinhard Schiestl (1957–1995) – Allroundkletterer; Erstbegehungen von Sport- und Alpinkletterrouten; Free-Solo-Begehungen; Expeditionen.
  • Ron Kauk (* 1957) – Erstbegeher von Separate Reality (1978).
  • Todd Skinner (1958–2006) – Durchstieg als Erster die berühmte Salathé-Wall am El Capitan frei (1980er-Jahre). Führte nach eigenen Angaben über 300 Erstbegehungen in 26 Ländern durch.
  • Heinz Zak (* 1958) – Erstbegehungen bis zum X. Schwierigkeitsgrad (UIAA) im Wetterstein und im Karwendel, zweite Free-Solo-Begehung von Separate Reality (2005), Bergfotograf.
  • Maurizio „Manolo“ Zanolla (* 1958) – Italienische Kletterikone, Pionier des modernen Kletterns in Italien. Kletterte 2008 im Alter von fast 50 Jahren eine Route im Schwierigkeitsgrad 9a+ (franz. Skala).
  • Beat Kammerlander (* 1959) – Sportkletterer und Eiskletterer; Erschließer und Erstbegeher von Unendliche Geschichte (1992, erste alpine Felsroute im Schwierigkeitsgrad X+ (UIAA)) und Silbergeier (1994, X) – zwei der damals schwierigsten alpinen Sportkletterrouten weltweit.
  • Tadej Slabe (* 1959) – Slowenischer Kletterer, eröffnete 1992 die Route Za staro kolo in majhnega psa im Schwierigkeitsgrad 8c+ (franz. Skala) in Osp, Slowenien.

Geboren 1960 bis 1969

Stefan Glowacz, dreifacher Rockmaster-Sieger
  • Patrick Edlinger (1960–2012) – Französische Sportkletterlegende, Erschließer des Klettergebiets Céüse.
  • Wolfgang Güllich (1960–1992) – Eröffnete die weltweit jeweils erste Route in den Schwierigkeitsgraden X (UIAA) (Kanal im Rücken, 1984), X+ (UIAA) (Punks in the Gym, 1985), XI− (Wallstreet, 1987) und XI (Action Directe, 1991); erste Free-Solo-Begehung von Separate Reality (1986); Entwickler des Campusboards.
  • Tony Yaniro (* 1960) – Erstbegeher der weltweit ersten Route im Schwierigkeitsgrad 8a (franz. Skala) (Grand Illusion, 1979).
  • Milan Sykora (* 1961) – Erstbegehungen im Ith und im Frankenjura; Erschließer einiger der bedeutendsten deutschen Kletterrouten (u. a. Action Directe, erstbegangen von Wolfgang Güllich, The Man That Follows Hell, erstbegangen von Markus Bock).
  • Jean Baptiste Tribout (* 1961) – Ende der achtziger und Anfang der 1990er Jahre einer der besten Kletterer der Welt, zahlreiche Erstbegehungen bis zum Schwierigkeitsgrad 8c+ (franz. Skala).
  • Alain Robert (* 1962) – Weltbekannter französischer Freikletterer. Wurde einer breiten Öffentlichkeit durch seine Hochhausbegehungen bekannt.
  • Jerry Moffatt (* 1963) – Eröffnete 1983 mit The Face die weltweit erste Route im X. Grad (UIAA).
  • Dan Osman (1963–1998) – Speedkletterlegende.
  • Hans Florine (* 1964) – Speedkletterer, gewann viele Speedkletter-Wettkämpfe und stellte zusammen mit Yuji Hirayama einen Speedrekord für eine Begehung von The Nose am El Capitan auf.
  • Andrea Gallo (* 1964) – Führte Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre in Norditalien hunderte Erstbegehungen bis zum Schwierigkeitsgrad 8b+ (franz. Skala) durch.
  • Stefan Glowacz (* 1965) – Dreifacher Gewinner des Rockmasters; Vizeweltmeister; Erstbegehung von Des Kaisers neue Kleider (1994, Schwierigkeitsgrad X+ (UIAA)) – eine der damals schwierigsten alpinen Sportkletterrouten weltweit; zahlreiche Extremklettereien auf verschiedenen Kontinenten.
  • Antoine Le Menestrel (* 1965) – U. a. Erstbegehung von La Rose et le Vampire Schwierigkeitsgrad 8b (franz. Skala) in Buoux; Free-Solo-Begehungen bis zum Schwierigkeitsgrad 8a (Revelation, 1985); wurde vor allem durch die Inszenierung von Tanz- und Klettershows bekannt.
  • Simon Nadin (* 1965) – Zahlreiche Trad-Erstbegehungen im Peak-District-Nationalpark; erster Weltcupgesamtsieger (1989).
  • Reinhold Scherer (* 1965) – Erschließer mehrerer Sportklettergebiete; Erstbegehungen bis zum Schwierigkeitsgrad 8c (franz. Skala) (u. a. Dschungelfieber an der Martinswand und La Pietra Murata in Massone); österreichischer Bundestrainer.
  • Ben Moon (* 1966) – Erstbegehungen und Wiederholungen einiger der schwierigsten Routen der Welt, u. a. Erstbegehung der weltweit ersten Route im Schwierigkeitsgrad 8c+ (franz. Skala) (Hubble, 1990).
  • Thomas Huber (* 1966) – Erste Rotpunktbegehung der Route End of Silence (1994, X (UIAA)) – eine der damals schwierigsten alpinen Sportkletterrouten weltweit; zahlreiche extreme Routen am El Capitan; Expeditionen im Himalaya; ausgezeichnet mit dem Piolet d’Or.
  • Eric Talmadge (* 1966) – Erstbegehung von Shogun (9a (franz. Skala)).
  • Andreas Hofmann (* 1967) – Erstbegehung zahlreicher Routen und Boulder bis Fb 8b im Frankenjura.
  • Marc Le Menestrel (* 1967) – Erstbegehung einiger Meilensteine des französischen Sportkletterns, u. a. Rêve de Papillon (8a (franz. Skala), 1983), Chouca (8a+, 1985), Le Minimum (8b+/8c, 1986), alle in Buoux.
  • Salavat Rakhmetov (* 1967) – Russischer Wettkampfkletterer; wurde im Bouldern u. a. Weltmeister, Rockmaster sowie Weltcupgesamtsieger.
  • Alexander Huber (* 1968) – Erstbegehung von: Om (weltweit zweite Route im XI. Schwierigkeitsgrad (UIAA), 1991), Open Air (weltweit erste Route im Grad 9a+ (franz.), 1996), Bellavista (eine der schwierigsten alpinen Kletterrouten der Welt, XI−, 2001); Speedrekorde und zahlreiche extreme Routen am El Capitan; Free-Solo-Begehungen von: Kommunist (X+) am Schleierwasserfall und der Hasse-Brandler VIII/VIII+, auch Nordwand-Direttissima genannt, an der Großen Zinne.
  • Alexander Adler (* 1968) – Mitte der 1990er Jahre einer der besten Sportkletterer der Welt, u. a. erste Wiederholung der Route Action Directe; Erstbegehungen bis 8c+ (franz. Skala); vor allem im Frankenjura und im Elbsandstein aktiv.
  • Mauro Bole (* 1968) – Schwierigste Klettereien im Mixed-Klettern.
  • Gerhard Hörhager (* 1968) – Zahlreiche Wiederholungen schwierigster Routen (The Face, X− (UIAA), 1986; Midnight Lightning, 7b+ (franz. Skala); Punks in the Gym, X/X+), wie auch Erstbegehungen, z. B. Wagnis Orange oder Sogni di Gloria beide (X+/XI−).
  • Robert Jasper (* 1968) – Begeher schwierigster Kletterrouten durch die Eiger-Nordwand.
  • Guido Köstermeyer (* 1968) – Erste Wiederholung von Wallstreet (XI− (UIAA)); Gewinn der deutschen Meisterschaft 1991 und des dritten Platzes bei der Weltmeisterschaft 1991; Weltcupsieger 1992; Erstbegehungen bis zum Schwierigkeitsgrad XI−/XI (UIAA).
  • Herbert Ranggetiner (* 1968) – Kletterte Erstbegehungen bis zum Schwierigkeitsgrad 9a (franz. Skala) sowie Free-Solo-Begehungen bis zum Schwierigkeitsgrad 8b.
  • Stefan Fürst (* 1969) – (Mit-)Erschließer von Klettergebieten wie bspw. Sparchen und Schleierwasserfall; u. a. 1992 Erstbegehung der Route Il Picolo Orso (damals 8b+, Sparchen), die erst 2008 von Adam Ondra wiederholt werden konnte (A. Ondra wertete die Route auf 8c+ auf).
  • Yuji Hirayama (* 1969) – Zweifacher Vizeweltmeister; kletterte als erster Mensch eine 8c-Route (White Zombie) onsight (2004).

Geboren 1970 bis 1979

  • François Legrand (* 1970) – Gewinner vieler Wettkämpfe: 15 Weltcups, Gesamtweltcup, 4-mal Weltmeister, 2-mal Europameister, 1-mal Rockmaster.
  • Steve McClure (* 1970) – Erstbegehung von Northern Lights (9a (franz. Skala)); Erstbegehung von Overshadow (9a+), vermutlich die schwerste Route in Großbritannien; dritter Wiederholer der Trad-Route Rhapsody (E11 7a (Britisch)).
  • Fred Rouhling (* 1970) – Bewertete seine bis heute nicht wiederholte Route Akira bereits 1995 mit dem damals für unrealistisch gehaltenen Schwierigkeitsgrad 9b (franz. Skala) (1995).
  • Christoph Finkel (* 1971) – Deutscher Sportkletterer; Sieg beim Deutschen Sportklettercup 1992; Deutscher Meister im Bouldern 2000; Weltcupsieg in Laval 1992.
  • Toni Lamprecht (* 1971) – Bayerischer Kletterer und Boulderer mit zahlreichen Erstbegehungen in Kochel.
  • François Lombard (* 1971) – Rockmaster 1995; Gesamtweltcupsieger 1994; kletterte auch erfolgreich am Fels
  • Fred Nicole (* 1971) – Schweizer Boulderer und Erstbegeher von Dreamtime, dem ersten 8C (V15) der Welt.
  • Harald Berger (1972–2006) – Dreifacher Weltmeister im Eisklettern; Begehung einiger der schwierigsten Kletter- und Eiskletterrouten der Alpen. 2006 durch einen Unfall beim Eisklettern gestorben.
  • Dean Potter (1972–2015) – 3. Free-Solo-Begehung von Separate Reality (2006), Speedrekord an der Nose (VI 5.11 A3), El Capitan, Yosemite-Nationalpark mit Sean Leary in 2:36,45 (2010)
  • Andreas Bindhammer (* 1973) – Erstbegehung KinematiX 9a (franz. Skala) im südfranzösischen Klettergebiet „Gorges du Loup“; Deutscher Meister 2006; Wiederholung von La Rambla 9a+ (2007).
  • Elie Chevieux (* 1973) – Rockmaster 1993; Weltweite Expeditionen.
  • Andreas Proft (* 1973) – Free-Solo-Begehungen bis zum Schwierigkeitsgrad 8b; klettert meist barfuß.
  • Bernabé Fernández (* 1974) – Erster Spanier im Schwierigkeitsgrad 8c+ (franz. Skala); vergab 2003 für seine Erstbegehung Chilam Balam den bis dahin nicht erreichten Schwierigkeitsgrad 9b+; die Begehung der Route wird von anderen Kletterern allerdings angezweifelt; die Route wurde 2011 von Adam Ondra auf 9b abgestuft.
  • Klem Loskot (* 1974) – Österreicher Boulderer.
  • Daniel Andrada Jiménez (* 1975) – Meist nur Dani Andrada genannt; Haupterschließer spanischer Topklettergebiete; Erstbegehung zwei der ersten Routen im Schwierigkeitsgrad 9b (franz. Skala) (Ali-Hulk sit start extension 2007 und Delincuente Natural 2008, beide in Rodellar, Spanische Pyrenäen).
  • François Petit (* 1975) – Weltmeister 1997; Weltcupgesamtsieger 1995 und 1999; zweifacher Jugendweltmeister; Französischer Meister 1991; Erstbegeher von Bronx (8c+ (franz. Skala)), einer der schwierigsten und umstrittensten Routen Frankreichs.
  • Christian Bindhammer (* 1976) – Juniorenweltmeister 1995; Sieger Rockmaster 2001; achtfacher Deutscher Meister in Serie(!).
  • Dai Koyamada (* 1976) – Siebte Begehung der Action Directe von Wolfgang Güllich; zahlreiche Erstbegehungen, vor allem in Japan.
  • Ueli Steck (1976–2017) – Hält/hielt mehrere Geschwindigkeitsrekorde: Grandes Jorasses Nordwand 2008, Eiger-Nordwand 2008 bis 2011, Matterhorn-Nordwand 2009. Am 30. April 2017 starb er durch Absturz bei der Vorbereitung für einen Rekordversuch am Berg Nuptse beim Mount Everest.
  • Iker Pou (* 1977) – Dritte Begehung der Action Directe.
  • Tommy Caldwell (* 1978) – Mit seinem Partner gelang ihm die dritte und vierte freie Begehung der Route Nose am El Capitan (5.13b (Sierra), 2005) und der Route Dawn Wall (5.14d) am selben Berg im Jahr 2015.
  • Sylvain Millet (* 1978) – Erster Wiederholder der Route Realization; erste freie Begehung von Tough Enough (330 m, 8b+ (franz. Skala)); On-Sight-Begehungen bis 8b.
  • Roger Schäli (* 1978) – Erste freie Begehung der Japaner Direttissima an der Eiger-Nordwand (8a (franz. Skala)); Erstbegehung Magic Mushroom (7c+) Eiger-Nordwand; Rotpunktbegehung von Freerider (5.12d (Sierra)) am El Capitan; mehrere Sportklettereien bis X. Schwierigkeitsgrad (UIAA); Erstbegehungen in Alaska, Grönland, Norwegen, Alpen, Marokko, Patagonien; 2011 Teamspeed-Rekord von 4:25 Std. in der Heckmair-Route an der Eiger-Nordwand.
  • Bernd Zangerl (* 1978) – Begeher der Boulder New Base Line, Anam Cara, Memento.
  • Markus Bock (* 1979) – Konnte als bislang einziger alle Kletterrouten der Fränkischen Schweiz klettern, die schwieriger sind als der X. Grad (UIAA); wiederholte auch die Action Directe; Erstbegehung der Route Corona im Frankenjura (erste deutsche Route im XI+).
  • Sonnie Trotter (* 1979) – Kanadischer Allroundsportkletterer. Erstbegehung von Forever Expired (9a (franz. Skala)), in Lion's Head (Kanada) und erste Wiederholung der Trad-Route Rhapsody (E11 7a (Britisch)).

Geboren 1980 bis 1989

  • Patxi Usobiaga Lakunza (* 1980) – Weltmeister 2009, Vizeweltmeister 2005 und 2007, Europameister 2008, zweimaliger Worldcupgewinner im Lead-Klettern und erster Mensch der 8c+ (franz. Skala) onsight kletterte (2007). 2007 Wiederholung von La Rambla (9a+).
  • Alexandre Chabot (* 1981) – Gewann von 2000 bis 2005 21 Weltcups und wurde dreimal Europameister und Rockmaster.
  • Dave Graham (* 1981) – Boulderer, wiederholte die Action Directe und mehrere anderer Routen im Schwierigkeitsgrad 9a (franz. Skala), sowie einige Routen im Grad 9a+ (z. B. Realization in Céüse).
  • Ramón Julián Puigblanque (* 1981) – Fünffacher Rockmaster-Gewinner, Europameister 2004, Weltmeister 2007 und 2011, Weltcupgesamtsieger im Lead-Klettern 2010, Erstbegeher von La Rambla (9a+ (franz. Skala)).
  • Chris Sharma (* 1981) – Eröffnete im französischen Céüse die Route Realization, in Spanien die erste anerkannte Route im Schwierigkeitsgrad 9b (franz. Skala) (Golpe de Estado) und die erste Wiederholung der Route La Dura, Dura im Schwierigkeitsgrad 9b+.
  • Tomáš Mrázek (* 1982) – Zweifacher Weltmeister; Begehung mehrerer 9a-Routen.
  • Kilian Fischhuber (* 1983) – Boulder-Weltcup-Gesamtsieger 2005, 2007, 2008 und 2009, Vizeweltmeister 2005, Rockmaster in Arco 2005 und 2008, neunte Begehung der Action Directe.
  • Timo Preußler (* 1983) – Deutscher Meister im Bouldern 2003 sowie im Schwierigkeitsklettern 2005, Sieg beim Weltcup in Kuala Lumpur 2006.
  • Sergey Sinitsyn (* 1983) – Gewann 2004, 2007 und 2009 den Gesamtweltcup im Speedklettern sowie 2006 den Rockmaster.
  • Daniel Jung (* 1983) – Deutscher Meister Lead 2004. 1. Wiederholung der Trad Route „Recovery Drink“. Erstbegehungen bis 9a und Wiederholungen bis 9a+.
  • Hansjörg Auer (1984–2019) – Wurde 2007 international bekannt durch seine Free-Solo-Begehung der Route Weg durch den Fisch IX− (UIAA) an der Marmolata.
  • Markus Bendler (* 1984) – Eiskletterweltmeister 2007; Erstbegehung von Mongo (9a) sowie Mixedrouten bis M13+.
  • Manuel Escobar (* 1984) – Erfolgreichster Lateinamerikanischer Wettkampfkletterer. Weltcupgewinne in Puurs 2007 und Moskau 2006 (jeweils im Speedklettern).
  • Cédric Lachat (* 1984) – Rockmaster und Europameister im Bouldern 2010; mehrmaliger Schweizer Meister; Jugendweltmeister; Wiederholungen am Fels bis 9a (franz. Skala), u. a. Underground (9a (franz. Skala)) und Hotel Supramonte (8b, 10 Seillängen).
  • Bassa Mawem (* 1984) – französischer Sportkletterer. Hat bei den Olympischen Sommerspielen 2020 den 8. Platz errungen, obwohl er sich bereits in der Qualifikation eine Verletzung zugezogen hatte und daher das Finale absagen musste.
  • Pirmin Bertle (* 1985) – Erstbegehungen und Wiederholungen bis zum Schwierigkeitsgrad 9a+ (franz. Skala).
  • Alex Honnold (* 1985) – Speed- und Free-Solo-Begehungen, u. a. vierte ungesicherte Begehung der Route Separate Reality.
  • Jorg Verhoeven (* 1985) – Jugendweltmeister 2004, Weltcupgesamtsieger 2009.
  • Jonas Baumann (* 1986) – Mehrfacher deutscher Meister im Bouldern sowie im Lead- und Speedklettern. Fünfter beim Speedweltcup in Dresden 2007, Fünfter beim Boulderweltcup 2008 in Moskau, Dritter beim Boulderweltcup 2007 in Erlangen, Sieg beim Boulderweltcup in Vail (USA) 2009 – damit erster Deutscher der einen Boulderweltcup gewinnen konnte.
  • Nalle Hukkataival (* 1986) – finnischer Sportkletterer; Begehung des ersten mit 9A (V17) bewerteten Boulders, Burden of Dreams (2016).
  • Evgeny Vaytsekhovsky (* 1986) – Dreimaliger Weltcupgesamtsieger im Speedklettern (2005, 2006, 2008), Weltmeister 2005, Rockmaster 2007.
  • Magnus Midtbø (* 1988) – Norwegischer Wettkampfkletterer. Mehrmaliger Landesmeister und vordere Plätze im Weltcup sowie Routen am Fels bis 9b (franz. Skala).
  • Sachi Amma (* 1989) – Japanischer Sportkletterer, Asienmeister 2008, zweifacher Jugendweltmeister, Wiederholung von Felsrouten bis 9b (franz. Skala) (Stoking the fire; Santa Linya).
  • Lukas Ennemoser (* 1989) – Österreichischer Vizemeister im Bouldern 2009; mehrere Weltcup-Finalteilnahmen; am Fels Begehungen bis zum Grad Fb. 8b+.
  • Qixin Zhong (* 1989) – Mit 6,40 Sekunden ehemaliger Weltrekordhalter (2010) im 15 Meter Speedklettern.

Geboren 1990 bis 1999

Adam Ondra, derzeit einer der besten Sportkletterer der Welt
  • David Lama (1990–2019) – Im Alter von 16 Jahren mehrfacher Lead- und Boulder-Weltcupsieger; Europameister im Lead (2006) und im Bouldern (2007); mehrere onsight-Begehungen bis 8b+ (5.14a).
  • Jakob Schubert (* 1990) – Weltmeister im Lead (2012, 2018, 2021) und in der Kombination (2018); Gesamtweltcupsieger im Lead (2011, 2014, 2018); Begehungen von Routen bis zum Schwierigkeitsgrad 9b+ (5.15c).
  • Mickaël Mawem (* 1990), französischer Sportkletterer. Fünfter bei den Olympischen Sommerspielen 2020.
  • Thomas Tauporn (* 1991) – Jugendweltmeister im Schwierigkeitsklettern 2010, fünffacher Deutscher Jugendmeister, Deutscher Vizemeister 2009 und 2011.
  • Jan Hojer (* 1992) – Begehung der Route Action Directe (9a/5.14d); Deutscher Meister im Schwierigkeitsklettern (2008) und im Bouldern (2011, 2014, 2015, 2016); Europameister im Bouldern 2015 und 2017.
  • Sébastien Bouin (* 1993) – Begehung der zweiten unbestätigten 9c-Route, DNA (2022); weitere Routen im Schwierigkeitsgrad 9b und 9b+ (5.15b und 5.15c).
  • Stefano Ghisolfi (* 1993) – Sieger des Lead-Gesamtweltcups 2021; Routen bis 9b+ (5.15c); Boulder bis 8B+ (V14).
  • Alexander Megos (* 1993) – 2013 erste On-Sight-Begehung einer Route im Schwierigkeitsgrad 9a (5.14d): Estado Critico in Siurana; La Rambla (9a+/5.15a) im zweiten Versuch; Erstbegehung von Bibliographie in Céüse, ursprünglich mit 9c (5.15d) bewertet, aber 2021 auf 9b+ (5.15c) herabgestuft.[1]
  • Adam Ondra (* 1993) – Weltcupgesamtsieger im Lead (2009, 2015, 2019), Bouldern (2010) und der Kombination (2009, 2010, 2015); Weltmeister im Boulder (2014) und Lead (2014, 2016, 2019); Altersrekorde im Schwierigkeitsklettern: mit 9 Jahren 7b+ Onsight, mit 10 Jahren 7c+ Onsight, mit 11 Jahren 8c Rotpunkt, mit 12 Jahren 8c+ Rotpunkt, mit 13 9a Rotpunkt, an seinem 14. Geburtstag 8c Onsight, kurz darauf 9a im zweiten Versuch; 2008 die Route La Rambla (9a+); Wiederholung von Golpe de Estado (9b) im März 2010; Erstbegehung mehrerer Routen im Schwierigkeitsgrad 9b und 9b+ und der derzeit schwersten Route im Grad 9c, Silence (2017).
  • Reza Alipourshenazandifar (* 1994) – mit 5,48 Sekunden ehemaliger Weltrekordhalter (2017) im 15 Meter Speedklettern
  • Enzo Oddo (* 1995) – Jüngster Kletterer der Realization (9a+/5.15a); Erstbegehung von La Schnurrbart qui Fache (9a+).
  • Sean Bailey (* 1996) – Route Bibliographie (9b+/5.15c), mehrere 9a+ (5.15a); drei Weltcupsiege.
  • Chon Jongwon (* 1996) – südkoreanischer Sportkletterer; zweifacher Gesamtweltcupsieger im Bouldern; Vizeweltmeister 2018.
  • Nathaniel Coleman (* 1997) – US-amerikanischer Meister im Bouldern (2016, 2017, 2018); Zweiter bei den Olympischen Sommerspielen 2020.
  • Sascha Lehmann (* 1998) – Schweizer Sportkletterer; Europameister im Schwierigkeitsklettern 2020, mehrere Routen mit dem Grad 9a (5.14d).
  • Kai Harada (* 1999) – japanischer Sportkletterer; Weltmeister im Bouldern 2018.

Geboren nach 2000

  • Kiromal Katibin (* 2000) – Indonesischer Speed-Spezialist; Weltrekordhalter über 15 m (Stand: 30. Juni 2022)[2]
  • Colin Duffy (* 2003) – US-amerikanischer Sportkletterer; Siebter an den Olympischen Sommerspielen 2020.

Frauen

Geboren vor 1960

Marietta Uhden, elffache Deutsche Meisterin

Geboren 1960 bis 1969

  • Catherine Destivelle (* 1960) – Vielfache Siegerin bei Kletterwettkämpfen, erste Frau im Schwierigkeitsgrad 8a+ (1988).
  • Luisa Iovane (* 1960) – Erstbegehungen und Wiederholungen sowohl Alpin als auch beim Sportklettern, achtmaliger Gewinn der Italienischen Meisterschaft.
  • Nanette Raybaud (* 1960) – Erste Weltcupgesamtsiegerin (1989).
  • Bobbi Bensman (* 1961) – Zahlreiche Wiederholungen bis zum Schwierigkeitsgrad 8a+/8b (franz. Skala); Gewinnerin mehrerer US-amerikanischer Wettkämpfe.
  • Andrea Eisenhut (* 1961) – Weltweit erste Frau, der eine Erstbegehung im neunten Schwierigkeitsgrad (UIAA) gelang; erste Deutsche die im Schwierigkeitsgrad IX+/X− kletterte; Deutsche Meisterin 1991.
  • Lynn Hill (* 1961) – Eine der besten Sportkletterinnen aller Zeiten, vielfache Siegerin bei Kletterwettkämpfen; wurde durch die erste freie Begehung von The Nose am El Capitan berühmt (1993). Erste Frau, die im Schwierigkeitsgrad X+ (UIAA) kletterte (Masse Critique in Cimai, Frankreich).
  • Robyn Erbesfield (* 1963) – Anfang der 1990er Jahre eine der besten Kletterinnen der Welt; Weltcupgesamtsieg 1992, 1993, 1994 und 1995, Weltmeisterin 1995, Rockmaster 1994; Routen bis zum Schwierigkeitsgrad 8b+ (franz. Skala).
  • Corinne Labrune (* 1965) – Erste Frau, der eine Routenbegehung On Sight im Schwierigkeitsgrad 7c (franz. Skala) gelang.
  • Susi Good (* 1966) – Weltmeisterin 1991 und 1993; Europameisterin 1992, Schweizer Meisterin 1991, 1992 und 1993; zweite Frau im Schwierigkeitsgrad 8b+ (franz. Skala).
  • Tamara Schlemmer (* 1966) – Erstbegeherin von Routen im Frankenjura, so z. B. Face to Face IX− (UIAA) und Nimue IX−/IX; war Mitglied der deutschen Sportkletter­nationalmannschaft (1987–1998); erste Frau mit nationaler Routenbauerlizenz.[3]
  • Isabelle Patissier (* 1967) – Mehrfache Weltcupsiegerin.
  • Marietta Uhden (1968–2014) – Zehnfache deutsche Meisterin; kletterte als 3. Frau im Schwierigkeitsgrad XI− (UIAA).
  • Karin Kavoussi (* 1969) – Österreichische Meisterin von 1992 bis 1995.

Geboren 1970 bis 1979

  • Angela Striecks (* 1970) – 1994 Deutsche Meisterin im Sportklettern; kletterte 1994 mindestens 10 Routen im unteren X. Schwierigkeitsgrad (UIAA).[3]
  • Josune Bereziartu (* 1972) – Kletterte 2005 als erste Frau 9a+ (f5.15a); On Sight bis 8b+ (5.14a).
  • Steph Davis (* 1973) – Erste freie Damenbegehung der Salathe-Route am El Capitan (VI 5.13b); schwierige Solo- und Tradbegehungen.
  • Ines Papert (* 1974) – Mehrfache Gesamtweltcup Siegerin im Eisklettern; mehrfache Eiskletterweltmeisterin in verschiedenen Disziplinen; viele extreme Routen in Fels und Eis.
  • Muriel Sarkany (* 1974) – Belgische Wettkampfkletterin; Weltmeisterin 2003.
  • Martina Čufar (* 1977) – Slowenische Wettkampfkletterin mit mehreren Weltcupgewinnen im Lead-Klettern ab 2001; Routen bis 8c (5.14b).
  • Liv Sansoz (* 1977) – Zweifache Weltmeisterin (1997 in Paris und 1999 in Birmingham) und dreifache Gesamtweltcupsiegerin (1996, 1998 und 2000).
  • Tatiana Ruyga (* 1978) – Gesamtweltcup im Speedklettern 2006 und 2007.
  • Katrin Sedlmayer (* 1978) – Europameisterin 2000 in München, Weltcup-Siegerin 2002 in Lecco.

Geboren 1980 bis 1989

  • Sarah Kampf geb. Seeger (* 1981) – Begehung zahlreicher Routen bis 8c (5.14b); Deutsche Vizemeisterin 2003.
  • Sandrine Levet (* 1982) – Französische Wettkampfkletterin; fünffache Gesamtweltcupsiegerin im Bouldern; 2001 Vizeweltmeisterin.
  • Natalija Gros (* 1984) – Slowenische Wettkampfkletterin. Konnte ab 2004 mehrere Weltcupsiege im Bouldern und Leadklettern erringen; Routen bis Schwierigkeitsgrad 8c+ (5.14c).
  • Maja Vidmar (* 1985) – Slowenische Wettkampfkletterin und Lead-Gesamtweltcupgewinnerin 2007; Rotpunktbegehungen bis zum Schwierigkeitsgrad 8c (5.14b).
  • Nina Caprez (* 1986) – Schweizer Wettkampfkletterin; mehrere nationale Meistertitel, Routen bis 8c+ (5.14c)
  • Angela Eiter (* 1986) – Vielfache Gesamtweltcupsiegerin, dreifache Weltmeisterin, Rockmaster-Siegerin, Begehung von 8b+-Routen (5.14a)On Sight, 9b (5.15b) Rotpunkt.
  • Alizée Dufraisse (* 1987) – Begehung von Sportkletterrouten bis zum Schwierigkeitsgrad 8c+/9a (5.14c/5.14d); Dritte bei der Europameisterschaft 2010.
  • Chloé Graftiaux (1987–2010) – Zweifache Boulderweltcupsiegerin; mehrfache belgische Meisterin.
  • Mina Markovič (* 1987) – Slowenische Sportkletterin, gewann 2013 den Rockmaster in Arco
  • Anna Stöhr (* 1988) – Gesamtweltcupsiegerin im Bouldern 2008 und zweifache Weltmeisterin im Bouldern (2007 und 2011).
  • Akiyo Noguchi (* 1989) – Bronzemedaillen-Gewinnerin bei den Olympischen Sommerspielen 2020; vielfache Asienmeisterin im Bouldern; 21-fache Weltcupsiegerin im Bouldern.
  • Mélissa Le Nevé (* 1989) – französische Sportkletterin, erste Frau, der es gelang die Action Directe im Frankenjura zu klettern
  • Alex Puccio (* 1989) – amerikanische Sportkletterin, gewann mehrmals Gold beim Rockmaster
  • Elnaz Rekabi (* 1989) – iranische Sportkletterin, Bronze bei der Kletterweltmeisterschaft Moskau 2011, 1 × Silber und 1× Bronze bei Asienmeisterschaften, trat bei den Asienmeisterschaften 2022 ohne Kopftuch an

Geboren 1990 bis 1999

  • Janja Garnbret mit ihrer Olympia-Goldmedaille 2021.
    Charlotte Durif (* 1990) – Französische Sportkletterin; Jugendweltmeisterin; zweiter Platz Boulderweltcup Grindelwald; über 100 Routen von 8a bis 8b+ (5.13a bis 5.14a) onsight; Rotpunkt bis 8c+ (5.14c).
  • Juliane Wurm (* 1990) – Vielfache deutsche Meisterin; Vizeeuropameisterin im Bouldern 2010; Dritte bei der Weltmeisterschaft im Bouldern 2011; Vize-Jugend-Weltmeisterin 2008; Weltmeisterin im Bouldern 2014.
  • Katherine Choong (* 1992) – Schweizer Sportkletterin, erste Schweizerin, der eine Route in 9a gelang.
  • Sasha DiGiulian (* 1992) – Erste US-Amerikanerin, die eine Route im Schwierigkeitsgrad 9a (5.14d) kletterte; Vizeweltmeisterin im Bouldern 2011; zweifache US-Meisterin.
  • Petra Klingler (* 1992) – Schweizermeisterin in den Disziplinen Boulder und Speed 2010; Weltmeisterin im Bouldern 2016; Dritte an der Boulder-EM 2017; Weltmeisterin im Eisklettern 2022.
  • Johanna Ernst (* 1992) – Weltcupgesamtsiegerin 2008 und 2009; Weltmeisterin 2009; Europameisterin 2008 und Rockmaster-Siegerin 2008.
  • Shauna Coxsey (* 1993) – britische Sportkletterin; Gesamtweltcupsiegerin im Bouldern 2016 und 2017; 30 Podestplätze im Weltcup.
  • Chiara Hanke (* 1993) – Deutsche Sportklettersiegerin 2013; erste deutsche Frau im Schwierigkeitsgrad 9a (5.14d) 2019.[4]
  • Aleksandra Mirosław (* 1994) – polnische Sportkletterin, 4. Platz bei den Olympischen Sommerspielen 2020, 2 Mal Gold und 2 Mal Bronze bei Weltmeisterschaften, je einmal Gold und Silber bei Europameisterschaften
  • Anouck Jaubert (* 1994) – französische Sportkletterin; Sechste bei den Olympischen Sommerspielen 2020; im Speed Europameisterin 2015 und Vizeweltmeisterin 2016.
  • Lena Herrmann (* 1994) – Deutsche Meisterin Leadklettern 2015; erste deutsche Frau im Schwierigkeitsgrad 8c+ (5.14c) 2016.
  • Aleksandra Mirosław (* 1994), polnische Sportkletterin; Vierte bei den Olympischen Sommerspielen 2020; zweifache Weltmeisterin und Weltrekordhalterin im Speed (Stand: 28. August 2022).
  • Sol Sa (* 1994) – südkoreanische Sportkletterin; Vizeweltmeisterin in der Kombination 2018.
  • Jessica Pilz (* 1996) – österreichische Sportkletterin; 2018 Weltmeisterin im Schwierigkeitsklettern und dritter Platz in der Kombination; Siebte bei den Olympischen Sommerspielen 2020.
  • Anak Verhoeven (* 1996) – Belgierin, erste Frau, der eine Erstbegehung im Schwierigkeitsgrad 9a+ gelang.
  • Margo Hayes (* 1998) – US-amerikanische Sportkletterin; 2017 erste Frau, die mit La Rambla eine Kletterroute im Schwierigkeitsgrad 9a+ (5.15a) kletterte.
  • Miho Nonaka (* 1997) – japanische Sportkletterin; Silbermedaillengewinnerin bei den Olympischen Sommerspielen 2020.
  • Staša Gejo (* 1997) – serbische Sportkletterin; Boulderspezialistin, gewann 2× Gold (World Games Breslau 2017 und Europameisterschaften München 2017), 1× Silber Moskau 2020, 4× Bronze
  • Janja Garnbret (* 1999) – slowenische Sportkletterin; mehrfache Weltmeisterin im Bouldern (2018, 2019), Lead (2016, 2019) und in der Kombination (2018, 2019); Gesamtweltcupsiegerin im Bouldern (2019) und im Lead (2016, 2017, 2018, 2021, 2022); Goldmedaille in der Kombination bei den Olympischen Sommerspielen 2020; Europameisterin im Bouldern (2022), Lead (2022) und in der Kombination (2022); Rekordsiegerin im Kletterweltcup.

Geboren nach 2000

  • Mia Krampl (* 2000) – slowenische Sportkletterin, 2 Mal Silber im Lead, einmal Silber in der Kombination, gewann den Rockmaster 2019
  • Eva Maria Hammelmüller (* 2000) – österreichische Sportkletterin, gewann mehrmals Jugendmeisterschaften
  • Natalia Grossman (* 2001) – US-amerikanische Sportkletterin; Weltmeisterin sowie Gesamtweltcupsiegerin im Bouldern 2021.
  • Laura Rogora (* 2001) – italienische Sportkletterin, Bronze in Weltmeisterschaften, Silber in Europameisterschaften
  • Brooke Raboutou (* 2001) – US-amerikanische Sportkletterin; Fünfte bei den Olympischen Sommerspielen 2020; Routen bis 8c+ (5.14c); Boulder bis 8B+ (V14).
  • Ashima Shiraishi (* 2001) – US-amerikanische Sportkletterin; sie hält einige Altersrekorde im Schwierigkeitsklettern.
  • Luce Douady (2003–2020) – französische Sportkletterin, gewann Gold in Arco 2019 Jugend.
  • Ai Mori (* 2003) – japanische Sportkletterin; neben mehreren Erfolgen bei Jugendmeisterschaften gelang ihr der dritte Platz im Lead bei der Weltmeisterschaft 2019.
  • Seo Chae-hyun (* 2003) – südkoreanische Sportkletterin, Gold bei Weltmeisterschaften, 2 mal Gold bei Asienmeisterschaften, 8. Platz bei den Olympischen Sommerspielen 2020
  • Angelina «Angie» Margarita Scarth-Johnson (* 2004) – australische Sportkletterin, die mehrere 9a-Routen (5.14d) kletterte.
  • Oriane Bertone (* 2005) – französische Sportkletterin; Routen bis 8c+ (5.14c); Boulder bis 8C (V15); mehrere Altersrekorde.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. https://www.lacrux.com/klettern/stefano-ghisolfi-wertet-bibliographie-auf-9b-ab/
  2. KIROMAL KATIBIN. Abgerufen am 30. Juni 2022.
  3. a b Kurt Albert u. andere: Klettern im Frankenjura – Fight Gravity. 1. Auflage. tmms-Verlag, Korb 2005, ISBN 3-930650-15-0, S. 148.
  4. Chiara Hanke klettert "Sever the wicked hand" (9a)@1@2Vorlage:Toter Link/climax-magazine.com (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Climax Magazine

Auf dieser Seite verwendete Medien

Stefan Glowacz bei BMW.JPG
Autor/Urheber: Usien, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Stefan Glowacz. Stefan Glowacz, dreifacher Rockmaster-Sieger.
Marietta Uhden.jpg
(c) Detlef Fliegl, CC BY-SA 3.0 de
Marietta Uhden bei der Veranstaltung Challenge The Wall im Kletterzentrum Gilching
Adam Ondra climbing (2009).JPG
Autor/Urheber: Svíčková, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Adam Ondra, Weltcup Imst 2009
Boulder Worldcup Vienna 29-05-2010a semifinals090 Akiyo Noguchi, Anna Stöhr.jpg
Autor/Urheber: Manfred Werner - Tsui, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Akiyo Noguchi und Anna Stöhr während des Semifinales des IFSC Boulder Worldcups Wien 2010 (Kletterhalle Wien).
Kurt Albert 02.jpg
Autor/Urheber: Octagon, Lizenz: CC BY 3.0
Kurt Albert klettert im Frankenjura am Felsen "Streitberger Schild" in der Nähe von Streitberg mit der Burgruine Neideck im Hintergrund.
Sprejem za olimpijce 2021 (52131393588) (cropped).jpg
Autor/Urheber: Vlada Republike Slovenije from Ljubljana, Slovenia, Lizenz: PDM-owner
Sprejem za olimpijce 2021
Royal Robbins 2 by Tom Frost.jpg
Autor/Urheber: Tom Frost , Lizenz: CC BY-SA 3.0
A photograph of rock climber Royal Robbins taken by Tom Frost.