Liste von Sakralbauten in Oberhausen

Die Liste von Sakralbauten in Oberhausen umfasst Sakralbauten in Trägerschaft der christlichen Konfessionen und anderer religiöser Gemeinschaften.

Römisch-katholische Kirchen

Finanzielle Probleme zwingen die Träger zur Kirchenschließung. Von den römisch-katholischen Kirchen wurden bereits einige profaniert oder abgerissen. Das Bistum Essen führt seit 2005 solche Gebäude, die noch in Nutzung sind, aber keine finanziellen Mittel erhalten, als „weitere Kirchen“ auf. Die wenigsten Stadtteile besitzen mehr als eine Kirche, in der noch regelmäßig Gottesdienst gefeiert wird.

Begriffsklärungen

In Oberhausen gibt es die Pfarreien Herz Jesu, St. Clemens, St. Marien und St. Pankratius. Diese setzen sich aus einzelnen Seelsorgebezirken („Gemeinden“) zusammen. Die Hauptkirchen einer Pfarrei tragen den Titel „Pfarrkirche“, die Hauptkirchen eines Seelsorgebezirks den Titel „Gemeindekirche“. Alle anderen Kirchen, die keine „weiteren Kirchen“ sind, also noch Mittel aus dem Bistumshaushalt erhalten, werden als „Filialkirchen“ geführt.

In der Pfarrei Herz Jesu gibt es die Gemeinden „Herz Jesu und St. Joseph“ in der Innenstadt und Styrum sowie „St. Antonius“ in Alstaden.

In der Pfarrei St. Clemens gibt es die Seelsorgebereiche „Mitte“ (Herz Jesu mit St. Clemens) in Sterkrade-Mitte, Tackenberg und Alsfeld, „Süd“ (St. Josef) in Buschhausen, der Schwarzen Heide und Biefang, „St. Johann“ in Holten, „St. Josef“ in Schmachtendorf, „St. Theresia vom Kinde Jesu“ in Walsumermark und „St. Barbara“ in Königshardt.
Die Seelsorgebezirke St. Johann, St. Josef (Schmachtendorf), St. Theresia und St. Barbara sollen zum Seelsorgebezirk „Nord“ zusammenwachsen.

In der Pfarrei St. Marien gibt es die Gemeinden „St. Marien“ (mit St. Michael und Heilig Geist) im Marien-, Knappenviertel und Bermensfeld, „St. Johannes“ im Schladviertel, „St. Katharina“ in Lirich und „Zu Unserer Lieben Frau“ in Styrum.

In der Pfarrei St. Pankratius gibt es die Gemeinden „St. Pankratius“ in Osterfeld-Mitte und Borbeck, „St. Marien“ in Rothebusch und „St. Franziskus“ (St. Antonius mit St. Jakobus) in Klosterhardt, Heide und Tackenberg.

Tabelle

NameBildStadtteilErrichtungTrägerStatusBemerkungen
Herz JesuPfarrkirche Herz Jesu am AltmarktInnenstadt
Christoph-Schlingensief-Str. 10
1909–1911, 1953–1955Pfarrei Herz JesuPfarrkirche
  • Architekt: Hermann Wielers, neugotisch
  • Konsekration am 16. Juli 1912 durch Weihbischof Joseph Müller
  • 1943 durch Phosphorbomben zerstört und ab 1953 wiederaufgebaut,
  • seit 1986 unter Denkmalschutz[1]
  • seit 2018 bildet Herz Jesu einen gemeinsamen Gemeinderat mit St. Joseph Styrum

Homepage

St. Antonius von PaduaSt. Antonius AlstadenAlstaden
Antoniusplatz 1
1895–1897, 1949Pfarrei Herz JesuGemeindekirche
  • Architekt: Franz Bögershausen, neuromanische Basilika
  • Konsekration am 21. September 1897 durch Weihbischof Antonius Fischer
  • 1903 als Pfarrei von St. Joseph Styrum abgetrennt
  • 1943 bei einem Bombenangriff schwer beschädigt und ab 1949 wiederaufgebaut
  • bekannte Kirchenfenster von Hildegard Bienen[2]

Homepage

St. PeterSt. Peter AlstadenAlstaden
Peterplatz 5
1916–1918, 1952Pfarrei Herz Jesuprofaniert
  • ehemals Filialkirche der Gemeinde St. Antonius
  • Konsekration am 30. Juni 1918 durch Weihbischof Peter Lausberg
  • besitzt lediglich eine Kirchenglocke (St. Johannes der Täufer)
  • am 24. Oktober 2021 in einer feierlichen Messe außer Dienst gestellt und profaniert
St. Hildegard am RuhrparkKreuz der ehemaligen Hildegardkirche, aufgestellt vor der Mutterkirche St. Antonius AlstadenAlstaden
Kewerstr.
1968zuletzt Pfarrei Herz Jesuniedergelegt
  • ehemals Filialkirche der Gemeinde St. Antonius
  • Architekt Theo Scholten
  • Profanierung 2007, 2008 abgerissen
  • Bild zeigt das ehemalige Kreuz, heute vor St. Antonius befindlich
St. JosephSt. Joseph StyrumStyrum
Lothringer Str. 154
1871–1874, 1947, 1962Pfarrei Herz Jesu (Nutzungsrecht liegt beim Apostolat der Priesterbruderschaft St. Petrus im Ruhrgebiet)weitere Kirche
  • Konsekration am 2. Juli 1872 durch Weihbischof Augustinus Baudri[3]
  • in Besitz der Kirchenglocke Joseph (im Volksmund: Dicker Jupp), der größten Kirchenglocke in Oberhausen[4]
  • St. Joseph besitzt mit einer Höhe von 73 Metern einen der höchsten Kirchtürme der Stadt.[5]
  • Kirchen wurden während des Kulturkampfes oft auf das Patrozinium des heiligen Josefs geweiht, da dieser Schutzheiliger der gesamten katholischen Kirche ist.
  • Die Josephskirche ist die Mutterpfarrei der meisten Kirchen im Süden Oberhausens und Norden Mülheims, nämlich von: Herz Jesu Oberhausen (Abpfarrung 1892, selbst Mutterpfarrei von St. Johannes Evangelist (1906) und St. Peter Alstaden (1920)), St. Mariae Rosenkranz Oberstyrum (1899), St. Barbara Dümpten (1902), St. Antonius Alstaden (Abpfarrung 1903, selbst Mutterkirche von St. Hildegard Alstaden (1969)), Zu Unserer Lieben Frau Unterstyrum (1922) und St. Albertus Magnus Oberstyrum (1955).
  • St. Joseph ist seit dem 1. Januar 2020 Heimat der Gemeinde Oberhausen der Petrusbruderschaft, wird aber auch werktags durch die Gemeinde Herz Jesu/St. Joseph genutzt


Kirche der Unbefleckten Empfängnis der Gottesmutter und Jungfrau Maria[6]

genannt: St. Marien

St. MarienMarienviertel
Elsa-Brändström-Str. 82
1891–1894, 1902, 1953Pfarrei St. MarienPfarrkirche
  • Architekt: Friedrich von Schmidt (Dombaumeister zu Köln), neugotische Basilika
  • 1943 durch Bomben schwer beschädigt[6]
  • Die Marienkirche ist die Mutterpfarrei der meisten Kirchen im Norden Alt-Oberhausens, nämlich von: St. Michael (Abpfarrung 1920), Heilig Geist (1958) und Heilige Familie (1958).
St. MichaelSt. MichaelKnappenviertel
Falkensteinstr.
1926–29Pfarrei St. MarienFilialkircheFilialkirche der Gemeinde St. Marien, 1944 bei einem Bombenangriff zerstört und bis 1953 wiederhergestellt[7]
Heilig GeistBermensfeld
Hausmannsfeld
1959Pfarrei St. Marienweitere KircheNutzung als Tagungskirche Heilig Geist
Zu Unserer Lieben Frau vom heiligsten Herze JesuU.L.F.Styrum
Mülheimer Str. 365
1956–1957Pfarrei St. MarienGemeindekirche
  • Konsekration am 10. November 1957 durch Bischof Carl Maria Splett
  • Vorgängerbau 1922 errichtet, 1943 zerstört[8]
  • zuständig für den Osten von Styrum und den Westen von Dümpten
  • 1957 als Pfarrei von St. Joseph Styrum abgetrennt
  • Homepage
St. Katharina
St. Katharina
(c) Edgar El, CC BY 3.0
Lirich
Wilmsstr. 67
1979–1982 (heutige Kirche)Pfarrei St. MarienGemeindekirchejüngste Gemeindekirche auf Oberhausener Stadtgebiet, ältester Vorgängerbau: 1889
Heilige FamilieHeilige FamilieLirich
Gustavstr. 54
1956Pfarrei St. Marienumgenutzt
  • seit 2003 Filialkirche von St. Katharina
  • 2007 geschlossen, der Pfarrbezirk Heilige Familie ist seitdem Teil des Pfarrbezirks St. Katharina
  • Nutzung durch die Oberhausener Tafel
St. Johannes EvangelistSchlad
Barbarastr. 10
1904, 1951Pfarrei St. MarienGemeindekirche
Propsteikirche St. PankratiusPropsteikirche St. Pankratius OsterfeldOsterfeld
Nürnberger Str. 6
1893–1895, 1945–1946Pfarrei St. PankratiusPfarrkircheDie Pankratiuskirche ist die Mutterkirche der meisten Kirchen in Osterfeld, nämlich von: St. Antonius Klosterhardt (Abpfarrung 1913, selbst Mutterpfarrei von St. Jakobus Tackenberg (1959)), St. Josef Heide (1922) und St. Marien Rothebusch (1952).
St. Judas Thaddäus Borbeck
Einbleckstr.
1960Pfarrei St. Pankratiusaußer Dienst gestellt
  • Architekt: Ernst Burghartz, Konsekration am 17. Juli 1960 durch Weihbischof Julius Angerhausen[10]
  • St. Judas Thaddäus wurde am 1. März 2020 außer Dienst gestellt. Die Gemeinde St. Pankratius nutzt seitdem am Standort Borbeck das evangelische Gemeindezentrum Quellstraße mit.[11]
St. MarienRothebusch
Leutweinstr.
1925–1927Pfarrei St. PankratiusGemeindekirche


St. AntoniusSt. Antonius KlosterhardtKlosterhardt
Memelstr.
1913–1915Pfarrei St. PankratiusGemeindekircheArchitekt: Wilhelm Sunder-Plaßmann

Hauptkirche der Gemeinde St. Franziskus

St. Josef
St. Josef Osterfeld-Heide
(c) Edgar El, CC BY 3.0
Osterfeld-Heide
Vestische Straße 112
1910Pfarrei St. Pankratiusaußer Dienst gestellt

Architekt: Franz Lohmann

Filialkirche der Gemeinde St. Franziskus,

  • Kirchen wurden während des Kulturkampfes oft auf das Patrozinium des heiligen Josefs geweiht, da dieser Schutzheiliger der gesamten katholischen Kirche ist.
  • 2020 geschlossen worden


St. JakobusTackenberg
An St. Jakobus 1
1959–1960Pfarrei St. Pankratiusweitere KircheKonsekration am 11. Juli 1960,[13] heutzutage Nutzung als Schul- und Sozialkirche St. Jakobus
Propsteikirche St. ClemensPropsteikirche St. Clemens SterkradeSterkrade
Großer Markt
1952–1953Pfarrei St. ClemensPfarrkirche
  • Erste Kirche 1150, der Status als Pfarrei ist seit 1281 belegt[14]
  • 1248–1809 Kloster der Zisterzienserinnen
  • 1871 erste Kirche (im Zweiten Weltkrieg zerstört)[15]
  • Die Clemenskirche ist die Mutterpfarrei der meisten Kirchen in Sterkrade, nämlich von: St. Johann Holten (Abpfarrung 1782), St. Josef Schmachtendorf (1898, selbst Mutterpfarrei von St. Theresia vom Kinde Jesu (1974)), Herz Jesu Sterkrade (1899), St. Bernardus Tackenberg (1950), St. Barbara Königshardt (1966).
  • seit 2018 bildet St. Clemens einen gemeinsamen Gemeinderat mit Herz Jesu („Seelsorgebereich Mitte“), Herz Jesu ist aber Gemeindekirche des Seelsorgebezirks
Herz JesuHerz Jesu SterkradeSterkrade
Postweg
1905–1907, 1964–1965Pfarrei St. ClemensGemeindekirche
  • seit 2018 bildet Herz Jesu einen gemeinsamen Gemeinderat mit St. Clemens („Seelsorgebereich Mitte“), Herz Jesu ist aber Gemeindekirche des Seelsorgebezirks

Homepage

St. BernardusSt. Bernardus SterkradeTackenberg
Dorstener Str. 188
Pfarrei St. Clemensweitere KircheNutzung als Pfarrheim und Veranstaltungsraum
St. PiusSt. PiusAlsfeld
Försterstr.
1961zuletzt Pfarrei St. Clemensniedergelegt
  • seit 2003 Filialkirche von Herz Jesu
  • 2011 wurde die Kirche abgerissen, der Pfarrbezirk St. Pius ist seitdem Teil des Pfarrbezirks Herz Jesu
  • heute Wohnbebauung
(St. Mariä Himmelfahrt)

genannt: Liebfrauen

Klosterkirche Liebfrauen Sterkrade-Schwarze HeideSchwarze Heide
Roßbachstr. 41
1902, 1946–1952Pfarrei St. Clemensaußer Dienst gestelltursprünglich Klosterkirche, seit Juli 2020 außer Dienst gestellt
St. JosefSt. Josef Buschhausen Buschhausen
Lindnerstr. 197
1903–1904, 1950Pfarrei St. ClemensGemeindekircheKirchen wurden während des Kulturkampfes oft auf das Patrozinium des heiligen Josefs geweiht, da dieser Schutzheiliger der gesamten katholischen Kirche ist.
Christ König

Jugendkirche TABGHA

Jugendkirche TABGHABuschhausen
Fichtestr. 17
1960–1963Pfarrei St. Clemensweitere Kirche
  • ehemals Filialkirche von St. Josef
  • dient als Heimat der Jugendkirche TABGHA, die aber in den kommenden Jahren nach Duisburg umziehen wird
St. KonradBiefang
Beerenstr.
1967Pfarrei St. Clemensweitere KircheKapelle
St. BarbaraKönigshardt
Hartmannstr. 83a
Pfarrei St. ClemensGemeindekirche
St. Theresia vom Kinde JesuWalsumermark
Mergelkuhle 1
1971–1975Pfarrei St. ClemensGemeindekirche
  • Konsekration am 18. Oktober 1975 durch Weihbischof Julius Angerhausen[16]
  • soll in den kommenden Jahren nach heftiger Kontroverse außer Dienst gestellt werden[17]
St. JosefSchmachtendorf
Kaplan-Mertens-Weg 6
Pfarrei St. ClemensGemeindekircheKirchen wurden während des Kulturkampfes oft auf das Patrozinium des heiligen Josefs geweiht, da dieser Schutzheiliger der gesamten katholischen Kirche ist.
St. Johann BaptistSt. Johann Baptist HoltenHolten
Mechthildisstr. 3
1873–1875, nach 1945Pfarrei St. ClemensGemeindekirche

Evangelische Kirchen

Kirchen der Rheinischen Landeskirche

NameBildStadtteilErrichtungTrägerBemerkungen
ChristuskircheChristuskirche OberhausenInnenstadt1863–1864Sophien-KirchengemeindeArchitekt: Maximilian Nohl, neugotisch, 1943 schwer beschädigt, 1950–1951 wieder aufgebaut, heute denkmalgeschützt
LutherkircheLutherkirche OberhausenKnappenviertel1898–1899, 1955Sophien-Kirchengemeinde
Gemeindezentrum BermensfeldBermensfeldSophien-Kirchengemeinde
Auferstehungskirche
Auferstehungskirche Osterfeld
(c) Edgar El, CC BY 3.0
Osterfeld1900Auferstehungs-Kirchengemeinde
Evangelische Kirche AlstadenEvangelische Kirche AlstadenAlstaden1902–1904, 1967Emmaus-Kirchengemeinde (Gemeindebereich Alstaden)
LutherkircheLutherkirche BuschhausenBuschhausen1913Emmaus-Kirchengemeinde (Gemeindebereich Buschhausen)
PauluskirchePauluskirche LirichLirich1905–1906, 1951Emmaus-Kirchengemeinde (Gemeindebereich Lirich)
Markuskirche
Markuskirche Schlad
(c) giggel, CC BY 3.0
Schlad1960Sophien-Kirchengemeinde
Evangelische Kirche KönigshardtKönigshardt1957Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf
Kirche an der KempkenstraßeRückseitige Ansicht der Evangelischen Kirche Kempkenstraße in Oberhausen-SchmachtendorfSchmachtendorf1905Kirchengemeinde Königshardt-SchmachtendorfDie Kirche an der Kempkenstraße wird als eine der ersten Kirchen weltweit seit November 2015 als Flüchtlingsunterkunft genutzt, nachdem die Kirchengemeinde bereits beschlossen hatte, dass die Schmachtendorfer Kirche geschlossen wird.[18]
Apostelkirche

(APO Tackenberg)

TackenbergApostel-Kirchengemeinde
ChristuskircheChristuskirche SterkradeSterkrade, Alsfeld1913–1914Kirchengemeinde Holten-Sterkrade (Bezirk Christuskirche)Architekt: Johannes Menz
FriedenskircheFriedenskirche SterkradeSterkrade1852Kirchengemeinde Holten-Sterkrade (Bezirk Friedenskirche)Architekt: Wilhelm Dahmen
Evangelische Kirche HoltenEvangelische Kirche HoltenHolten1956–1957Kirchengemeinde Holten-Sterkrade (Bezirk Holten)ursprünglich erbaut nach 1319 auf Anweisung von Engelbert II. von der Mark, im 16. Jahrhundert reformiert worden, im Achtzigjährigen Krieg wieder katholisch, seit 1609 fest evangelisch; 1944 bei einem Bombenangriff zu großen Teilen zerstört und ab 1956 unter Einbeziehung des noch intakten Mauerwerks wieder aufgebaut[19]
Gemeindehaus BiefangBiefangKirchengemeinde Holten-Sterkrade (Bezirk Biefang-Schwarze Heide)
Gemeindezentrum Schwarze HeideSchwarze HeideKirchengemeinde Holten-Sterkrade (Bezirk Biefang-Schwarze Heide)
Dietrich-Bonhoeffer-HausSterkradeKirchengemeinde Holten-Sterkrade (Bezirk Dietrich-Bonhoeffer-Haus)
Gemeindezentrum QuellstraßeBorbeckKirchengemeinde Dellwig-Frintrop-Gerschede (Bezirk GZ Quellstraße)wird seit 2020 von der katholischen Gemeinde St. Pankratius (Filialgemeinde St. Judas Thaddäus) mitgenutzt

Bund Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden

NameBildStadtteilErrichtungTrägerBemerkungen
ZionskircheSchlad, Walter-Flex-Straße 13Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Oberhausen (Baptisten)

Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche

NameBildStadtteilErrichtungTrägerBemerkungen
TrinitatiskircheSchladSELK Auferstehungsgemeinde Duisburg

Apostolische Kirchen

Apostolische Gemeinschaft

NameBildStadtteilErrichtungTrägerBemerkungen
Apostolische Gemeinschaft, Gemeinde OberhausenSterkrade, Schmachtendorfer Straße 621986[20]Apostolische Gemeinschaft

Neuapostolische Kirchen

NameBildStadtteilErrichtungTrägerBemerkungen
Neuapostolische Kirche Oberhausen-BuschhausenBuschhausenNeuapostolische Kirche
Neuapostolische Kirche Oberhausen-Mitte
Neuapostolische Kirche Mitte
(c) Edgar El, CC BY 3.0
Innenstadt, Tannenbergstraße 32Neuapostolische Kirche
Neuapostolische Kirche Oberhausen-SchmachtendorfNeuapostolische Kirche SchmachtendorfSchmachtendorf, Untere Walsumermarkstraße 4Neuapostolische Kirche
Neuapostolische Kirche Oberhausen-SterkradeSterkrade, LehmbergstraßeNeuapostolische Kirche

Orthodoxe Kirchen

Griechisch-Orthodoxe Kirchen

NameBildStadtteilErrichtungTrägerBemerkungen
Heilige Erzengel
Heilige Erzengel Osterfeld
(c) Edgar El, CC BY 3.0
Osterfeld, Vestische Straße 8Orthodoxe Kirchengemeinde der Heiligen Erzengelursprünglich erbaut als katholische Kirche St. Vinzenz Palotti, 2001 in den Besitz der orthodoxen Kirchengemeinde übergegangen

Synagogen

In Oberhausen gab es bis in die 1930er Jahre zwei Synagogen.

NameBildStadtteilErrichtungTrägerBemerkungen
Synagoge[21]Oberhausen, Friedenstraße 2418981938 im Zuge der Reichspogromnacht zerstört
Synagoge HoltenOberhausen-Holten, Mechthildisstr. 7a18581936 zu einem Wohnhaus umgebaut

Moscheen

NameBildStadtteilErrichtungTrägerBemerkungen
Ditib ZentralmoscheeOberhausen-Lirich, Duisburger Straße 121Ditib Gemeinde Oberhausen[22]
Moschee der Bosnisch-islamischen Kulturgemeinschaft OberhausenOberhausen-Osterfeld, Fahnhorststr. 32Bosnisch-islamische Kulturgemeinschaft Oberhausen e.V.[23]

Siehe auch

Weblinks

Commons: Kirchen in Oberhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Geschichte der Herz-Jesu-Kirche. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 16. April 2015; abgerufen am 12. April 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.herz-jesu-ob.de
  2. Kirchentour Oberhausen: Geschichte der Antoniuskirche. (Nicht mehr online verfügbar.) Ehemals im Original; abgerufen am 12. April 2015.@1@2Vorlage:Toter Link/kirchentour.oberhausen-rheinland.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Kirchentour Oberhausen: Geschichte de Josephskirche. (Nicht mehr online verfügbar.) Ehemals im Original; abgerufen am 12. April 2015.@1@2Vorlage:Toter Link/kirchentour.oberhausen-rheinland.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Der Westen: In St. Joseph klingt die größte Glocke der Stadt Oberhausen. Abgerufen am 13. April 2015.
  5. Der Westen: 150 Jahre St. Joseph. Abgerufen am 2. Dezember 2016.
  6. a b Pfarrei St. Marien: Die Marienkirche. Abgerufen am 12. April 2015.
  7. Kirchentour Oberhausen: Geschichte der Michaelskirche. (Nicht mehr online verfügbar.) Ehemals im Original; abgerufen am 12. April 2015.@1@2Vorlage:Toter Link/kirchentour.oberhausen-rheinland.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  8. Kirchentour Oberhausen: Geschichte der Klosterkirche ULF. (Nicht mehr online verfügbar.) Ehemals im Original; abgerufen am 12. April 2015.@1@2Vorlage:Toter Link/kirchentour.oberhausen-rheinland.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  9. Kirchentour Oberhausen: Geschichte der Johanneskirche. (Nicht mehr online verfügbar.) Ehemals im Original; abgerufen am 12. April 2015.@1@2Vorlage:Toter Link/kirchentour.oberhausen-rheinland.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  10. Die Gemeinde St. Judas Thaddäus. Abgerufen am 13. April 2015.
  11. Pfarrei St. Pankratius: Aufbruch in die Ökumene. Abgerufen am 3. März 2020.
  12. Gemeinde St. Marien: Die Marienkirche. Abgerufen am 12. April 2015.
  13. Kirchentour Oberhausen: Geschichte der Jakobuskirche. (Nicht mehr online verfügbar.) Ehemals im Original; abgerufen am 12. April 2015.@1@2Vorlage:Toter Link/kirchentour.oberhausen-rheinland.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  14. GenWiki: Sterkrade (Kirchenwesen). Abgerufen am 13. April 2015.
  15. Kirche vor Ort: Propsteikirche St. Clemens. Abgerufen am 13. April 2015.
  16. Geschichte der Gemeinde St. Theresia. Abgerufen am 12. April 2015.
  17. WAZ: Appell aus St. Theresia an den Ruhrbischof. Abgerufen am 20. September 2020.
  18. WDR: Kirche wird Flüchtlingsheim. Abgerufen am 10. November 2015.
  19. Kirchengemeinde Holten-Sterkrade: Geschichte der Gemeinde Holten. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 3. Mai 2015; abgerufen am 13. April 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/holten-sterkrade.de
  20. Gemeinde Oberhausen: „Nach etlichen (...) Anmietungen (...) wurde am 9.3.1986 die heutige Begegnungsstätte eingeweiht. In einer ehemaligen Geflügelfarm wurde in überwiegender Eigenleistung von Gemeindemitgliedern der Apostolischen Gemeinschaft in einer Bauzeit von 9 Monaten ein Gemeindehaus hineingebaut.“
  21. Eintrag zu Synagoge Oberhausen in der Datenbank „KuLaDig“ des Landschaftsverbands Rheinland
  22. OBERHAUSEN Merkez Camii Zentralmoschee. Abgerufen am 19. Dezember 2020.
  23. Bosnisch-islamische Kulturgemeinschaft Oberhausen e.V. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 17. Mai 2014; abgerufen am 20. Dezember 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bikg-ob.de

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Neuapostolische Kirche in Oberhausen-Schmachtendorf, Deutschland
St.Clemens Kirche Oberhausen-Sterkrade.jpg
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St.Clemens church in Oberhausen-Sterkrade (Germany)
Bosnische Moschee Osterfeld.jpg
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Moschee der Bosnisch-islamischen Kulturgemeinschaft Oberhausen, Fahnhorststraße.
Oberhausen - Evangelische Markuskirche - panoramio.jpg
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Oberhausen - Evangelische Markuskirche
St. Joseph Styrum.jpg
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St. Joseph in Styrum
Kreuz der Hildegardkirche Alstaden.jpg
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Das Kreuz der ehemaligen Hildegardkirche in Alstaden, Oberhausen/NRW heute vor der Sakristei der Antoniuskirche in Alstaden
Kloster 1.jpg
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römisch-katholische Klosterkirche St. Mariae Himmelfahrt (Liebfrauenkirche) in Oberhausen-Sterkrade, Rossbachstraße; erbaut 1900-1903 nach Entwurf von Caspar Clemens Pickel; unter Denkmalschutz
Sterkrade 2010 021.jpg
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Jugendkirche Tabgha in Buschhausen, Fichtestraße
Herz-Jesu-Kirche am Altmarkt.jpeg
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Die Herz-Jesu-Kirche am Altmarkt in Oberhausen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland