Liste von Orgeln in Mecklenburg

Die Liste von Orgeln in Mecklenburg umfasst sukzessive die erhaltenen historischen Orgeln sowie überregional bedeutende Orgelneubauten in Mecklenburg. Im Jahr 2013 hatte Mecklenburg einen Orgelbestand von 638 Instrumenten. Die älteste erhaltene Orgel aus dem Jahr 1602 steht heute in der Dorfkirche Redefin hinter einem neugotischen Gehäuse. Drei weitere barocke Orgeln sind aus dem 17. Jahrhundert, 20 Werke aus dem 18. Jahrhundert und 21 Orgeln aus den 1800er bis in die 1830er erhalten. Aus dem Zeitalter der Romantik (1840–1918) stammen 350 Instrumente. Anschließend wurden 17 Orgeln bis 1945 und dann 160 Orgeln bis 1990 gebaut und 41 neue und 25 gebrauchte Orgeln ab 1991 angeschafft.^[1]

In der vierten Spalte sind die hauptsächlichen Erbauer angeführt; eine Kooperation mehrerer Orgelbauer wird durch Schrägstrich angezeigt, spätere Umbauten durch Komma. Kursivschreibung gibt an, dass nur das historische Gehäuse erhalten ist. In der sechsten Spalte bezeichnet die römische Zahl die Anzahl der Manuale, ein großes „P“ ein selbstständiges Pedal, ein kleines „p“ ein nur angehängtes Pedal. Die arabische Zahl gibt die Anzahl der klingenden Register bei den heute bestehenden Orgeln an (Stand 2015). Die letzte Spalte bietet Angaben zum Erhaltungszustand sowie Links mit weiterführender Information.

Orgelliste

Ort	Gebäude	Bild	Orgelbauer	Jahr	Manuale	Register	Bemerkungen
Bad Sülze	Stadtkirche		Christian Hinrich Kersten, Friedrich Wilhelm Winzer	1772–1775, 1852	I/P	14	1852 Umbau und Umdisponierung→ Orgel
Bad Doberan	Doberaner Münster		Alexander Schuke	1980	III/P	43	→Orgel ein Register aus der Vorgängerorgel von Friedrich Friese III (1860) übernommen[2] 2009/10 durch Erbauerfirma überholt, u. a. Einbau einer Setzeranlage
Basedow	Kirche Basedow	(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0	Heinrich Herbst/Samuel Gercke, Arp Schnitger	1683	III/P	36	→Orgel ist die älteste erhaltene Barockorgel in Mecklenburg
Belitz	Dorfkirche Belitz		Christian Hinrich Kersten	1784	II/P	18	1786 durch Kersten um Pedal ergänzt; 1853 Erweiterung durch Friedrich Wilhelm Winzer, 1989 Revision durch Orgelbau Schmid→ Orgel
Below	Dorfkirche Below		Julius Schwarz	1890	I/p	4	→Orgel mit pneumatische Schleiflade, querrechteckiges Gehäuse
Bibow	Dorfkirche Bibow		Friedrich Friese III	1872	I/p	6	→Orgel 2006 von Andreas Arnold rekonstruiert[3]
Blankenhagen	Dorfkirche Blankenhagen		Arp Schnitger	1686–1687	II/P	15	ursprünglich für Reformierte Kirche in Hamburg-Altona gebaut, 1833 umgesetzt, mehrfach umgebaut; Gehäuse und 4–5 Register erhalten → Orgel der Dorfkirche Blankenhagen
Boek	St. Johannis		Wilhelm Sauer	1853	I/P	6	→Orgel ist die älteste erhaltene Orgel Sauers; Carl Börger ergänzte um 1900 einen Subbass auf eigener pneumatischer Pedallade, Restaurierung 1995 bis 2003 durch Werkstatt Christian Scheffler
Bristow	Dorfkirche Bristow		Friedrich Friese III	1875	I/p	5	2003 restauriert und ein Register ersetzt→ Orgel
Brüel	Stadtkirche Brüel		Friedrich Wilhelm Winzer	1843	I/p	7	→Orgel mit 5 Transmissionen im Pedal; klassizistischer Prospekt vermutlich von dem Architekten Tischbein aus Warin
Buchholz	Dorfkirche Buchholz		Marcus Runge	1930	II/P	14	→Orgel
Bülow (bei Crivitz)	Dorfkirche Bülow		Friedrich Friese III	1871	I	4	→Orgel vollständig erhalten
Bütow	Dorfkirche		Marcus Runge	1905	I/P	4	→Orgel pneumatische Kegelladen
Cammin (bei Rostock)	Dorfkirche Cammin		Hans Hantelmann	1722–1724	I/P	14	→Orgel 1853 umgesetzt und umgebaut, 2003 restauriert und Subbass 16′ ergänzt
Carlow	Dorfkirche Carlow		Friedrich Friese III	1888	II/P	14	→Orgel
Chemnitz (Blankenhof)	Dorfkirche Chemnitz		Carl Noebe	1845	I/P	5	→Orgel
Dabel	Dorfkirche		Wolfgang Nußbücker	1995	II/P	11+2	bedeutend durch das Glockenspiel und die Aufnahme von ländlicher Folklore in den Orgelneubau, →Orgel
Demern	Dorfkirche Demern		Friedrich Albert Mehmel	1884	I/p	6	bei Umsetzung 1938 wegen fehlender Raumhöhe Absägen des oberen Aufbaus des neoromanischen Prospekts, 2003 weitgehend rekonstruiert[4] →Orgel
Dreilützow	Dorfkirche		unbekannt, Jehmlich	1708, 2004	I/p	6	möglicherweise von Matthias Dropa, 2004 drei verlorene Register rekonstruiert →Orgel
Kloster Dobbertin	Dobbertiner Klosterkirche		Andreas Arnold	2019–2020	II/P	28	Neubau im alten Gehäuse von 1857 mit Pfeifenattrappen →Orgel
Dreveskirchen	Dorfkirche Dreveskirchen		Paul Schmidt	1754	I/P	15	→Orgel
Finkenthal	Dorfkirche		Johann Friedrich Ludwig Cordes	1831	I	6	→Orgel
Friedland	St. Marien		Wilhelm Sauer	1905	III/P	41	→Orgel ursprünglich für Pauluskirche in Berlin-Zehlendorf gebaut und 1943 umgesetzt; hinter Barockprospekt von David Baumann (1744)
Gnoien	Marienkirche		Friedrich Hermann Lütkemüller	1859	II/P	24	→Orgel 2004 Rekonstruktion[5]
Grevesmühlen	St. Nikolai		Friedrich Friese III	1872	II/P	20	→Orgel
Groß Eichsen	Johanniter-Kirche		Hans Hantelmann	1723	II/p	14	→Orgel teilweise erhalten, 1991 und 2002 Rekonstruktion durch Wegscheider mit mitteltöniger Stimmung
Groß Grenz	Dorfkirche Groß Grenz		Friedrich Friese III	1868	I/p	6	→Orgel
Groß Upahl	Dorfkirche Groß Upahl		Paul Schmidt	1753	I	3	→Orgel ursprünglich Kammerorgel für Erbprinz Friedrich (Schwerin), 1790 nach Polchow und 1893 nach Groß Upahl verkauft[6]
Güstrow	Güstrower Dom		Friedrich Hermann Lütkemüller	1868	III/P	37	→Orgel 1984–86 auf ursprüngliche Disposition rekonstruiert [7]
Güstrow	Güstrower Dom, Winterkirche		Wegscheider	1996	I/P	15	→Orgel mit Pauken, Glockenspiel, Cymbelstern, 2 Kuckucksrufen, Trommel, Nachtigall
Hagenow	Stadtkirche		Wolfgang Nußbücker	1994	II/P	25	→Orgel
Herrenhaus Hohen Luckow	Dorfkirche		Paul Schmidt, Friedrich Wilhelm Winzer	1772, 1857	I	5	1857 eingreifender Umbau →Orgel
Hohen Mistorf	Dorfkirche		Marcus Runge	1915	I/P	7	→Orgel
Hohen Pritz	Dorfkirche Hohen Pritz		Julius Schwarz	1895	I/p	4	pneumatische Kegelladen →Orgel
Holzendorf	Dorfkirche Holzendorf		Friedrich Friese III	1860	I/p	4	→Orgel
Kalkhorst	Dorfkirche Kalkhorst		Friedrich Wilhelm Winzer	1869	II/P	15	→Orgel hinter Prospekt von Hans Hantelmann (1732)
Kessin (Dummerstorf)	St. Godehard		Heinrich Rasche/Friedrich Hermann Lütkemüller	1858–1861	II/P	12	→Orgel
Lübtheen	Stadtkirche Lübtheen		Friedrich Friese I	1820	II/P	22	→Orgel Besonderheit: original erhaltene Prospektpfeifen[8]
Malchin	St.-Johannis-Kirche		Friedrich Hermann Lütkemüller/Friedrich Friese III	1864/1878	II/P	28	hinter Prospekt von Paul Schmidt (1782), 2003–04 restauriert [9] →Orgel
Mestlin	Dorfkirche		Verschueren Orgelbouw	1949	II/P	11	Freipfeifenprospekt →Orgel
Mirow	Dorfkirche Mirow		Johann Heinrich Runge	1857	I/p	6	→Orgel bis auf Prospektpfeifen original erhalten
Neubukow	Stadtkirche Neubukow		Friedrich Friese III	1863	II/P	15	→Orgel
Neukalen	Johanneskirche		David Baumann, Friedrich Hermann Lütkemüller	1739–1742, 1880	II/P	15	→Orgel mehrfach umgebaut
Neukirchen	Dorfkirche Neukirchen		Paul Schmidt	1768	II/P	16	→Orgel 1849 Umdisponierung durch Friedrich Wilhelm Winzer
Neustrelitz	Stadtkirche Neustrelitz		Barnim Grüneberg	1893	III/P	45	→Orgel[10] Restaurierung 2005 abgeschlossen[11]
Parchim	St. Georgen		Friedrich Friese III	1871	II/P	25	→Orgel 2000/01 restauriert[12]
Parchim	St.-Marien-Kirche		Faber & Greve	1908	I/P	18	→Orgel hinter historischem Orgelgehäuse von 1620, zweites Manual komplett Transmission aus I[13]
Parum (Dümmer)	Dorfkirche		Johann Heinrich Runge	1871	I/P	5	1 Transmission, nahezu vollständig erhalten, restauriert 2005 → Orgel
Petschow	Dorfkirche Petschow		Paul Schmidt	1783	I/P	15	nahezu vollständig erhalten →Orgel
Prestin	Dorfkirche Prestin		Julius Schwarz	1892	I/p	5	pneumatische Kegelladen →Orgel
Redefin	Dorfkirche Redefin		unbekannt, Friedrich Friese II	1602, 1846	II/P	14	9 Register aus dem 17. Jahrhundert erhalten, 2007–08 saniert[14] →Orgel
Rerik	Kirche Rerik		Friedrich Wilhelm Winzer, Alexander Schuke	1870, 1973	II/P	15	hinter Gehäuse von Colbow (1793) →Orgel
Ribnitz	Marienkirche		Jehmlich Orgelbau	1994	III/P	38	→Orgel
Röbel/Müritz	Marienkirche		Johann Schmidt/ Friedrich Hermann Lütkemüller	1822/1853	II/P	24	→Orgel in Röbel →Orgel 2003–04 saniert[15]
Rostock	Marienkirche		Paul Schmidt, Sauer Orgelbau	1767–1770, 1938	IV/P	82	Sauer-Orgel hinter barockem Prospekt, Neubau geplant →Orgel
Rostock	Heiligen-Geist-Kirche		Oscar Walcker	1908	III/P	41	→Orgel
Rostock	Kloster zum Heiligen Kreuz, Universitätskirche		Alexander Schuke	1964	III/P	33	→Orgel
Ruchow	Dorfkirche Ruchow		Joachim Richborn	1675	I/p	7	ursprünglich für Schloss Bützow gebaut (I/5), 1796 durch Heinrich Schmidt umgesetzt, erweitert und mit hölzernem Umbau versehen[16] →Orgel
Russow	Dorfkirche Russow		Johann Engelbrecht Gerhardt, Edmund Bruder, Jehmlich	1702, 1892, 2009	I/P	9	Gehäuse mit Prospektpfeifen von Gerhardt und 4 Register von Bruder erhalten, 4 rekonstruiert →Orgel
Satow (b. Rostock)	Dorfkirche		Friedrich Albert Mehmel	1869	I/p	6	→ Orgel
Schönberg	St. Laurentius		Friedrich Wilhelm Winzer	1847	II/P	26	weitgehend original erhalten → Orgel von St. Laurentius (Schönberg)
Schwaan	St. Paulus		Friedrich Wilhelm Winzer	1861	II/P	21	→ Orgel
Schwanbeck	Dorfkirche		Ernst Sauer	1858	I/P	8	Orgel original erhalten, 2002 saniert[17] → Orgel
Schwerin	Paulskirche		Friedrich Friese III	1869	II/P	31	→ Orgel
Schwerin	Schweriner Dom		Friedrich Ladegast	1868–1871	IV/P	82	größte erhaltene Orgel von Ladegast und die größte deutsche Orgel vor 1900[18]
Serrahn (Kuchelmiß)	Dorfkirche		Friedrich Wilhelm Winzer	1863	II/P	13	hinter Prospekt von Andreas Johann Orre (1740) und unter Einbeziehung des Subbass 16′ → Orgel
Siggelkow	Dorfkirche		Julus Schwarz	1894	I/P	6	ursprünglich 4 Register, 2022 restauriert und erweitert → Orgel
Varchentin	Dorfkirche		Johann G. Wolfsteller	1851	II/P	10	→ Orgel
Volkenshagen	Dorfkirche Volkenshagen		Friedrich Hermann Lütkemüller	1862	II/P	12	→ Orgel
Warlitz	St. Trinitatis		Johann Georg Stein	1770	I/P	9	nahezu unverändert erhalten → Orgel von St. Trinitatis (Warlitz)
Wasdow	Dorfkirche		Friedrich Hermann Lütkemüller	1866	I	3	→ Orgel
Wesenberg	Stadtkirche Wesenberg		Johann Michael Röder	1717	I/P	19	ursprünglich für die Dorotheenstädtische Kirche/Berlin gebaut, 1833 überführt, mehrfach umgebaut → Orgel
Wismar	Nikolaikirche		Henning Kröger, Johann Gottlob Mende	1617–1619, 1737, 1842–1845	II/P	30	zusammengesetzt aus zwei Orgeln, Kröger-Orgel 1737 um Rückpositiv Christoph Erdmann Vogel erweitert, Pfeifenwerk zum großen Teil von Mende aus Nikolaikirche (Freiberg) (1845, 1976 nach Wismar verkauft) → Orgel
Woosten	Dorfkirche Woosten		Friedrich Hermann Lütkemüller	1859	I/P	7	→ Orgel
Zettemin	Dorfkirche		Johann Matthias Friese	1780	II/P	23	1996–1998 restauriert durch Orgelwerkstatt Wegscheider→ Orgel
Zurow	Dorfkirche Zurow		Christoph Erdmann Vogel, Friedrich Wilhelm Winzer, Wegscheider	1737, 1859–1861, 2010–2011	I/p	9	ursprünglich wohl ein Rückpositiv für die Nikolaikirche (Wismar), Umsetzung und Umbau durch Winzer, 2010–2011 Restaurierung → Orgel

Literatur

• Friedrich Drese: Der Orgelbauer Friedrich Hermann Lütkemüller und sein Schaffen in Mecklenburg. Malchow 2010.
• Friedrich Drese: In der Gegenwart angekommen. Die Orgellandschaft Mecklenburg. In: Orgel International. Nr. 4, 2000, S. 172–176. 
• Friedrich Drese: Mecklenburg – Land der Orgelromantik. In: Ars Organi. Band 54, 2006, S. 3–13. 
• Matthias Gretzschel: Orgeln in Mecklenburg-Vorpommern, für die Zukunft gerettet. Ein Reiseführer zu 36 restaurierten Orgeln in Mecklenburg-Vorpommern. Axel Springer Verlag, Hamburg 2003, ISBN 3-921305-26-8. 
• Max Reinhard Jaehn: Orgeln in Mecklenburg. Hinstorff Verlag, Rostock 2008, ISBN 978-3-356-01267-5. 
• Max Reinhard Jaehn: Unbekannte Barockorgeln in Mecklenburg – Nachträge zur Arp-Schnitger-Forschung. In: Mecklenburgische Jahrbücher. Band 105, 1985, S. 7–36. 
• Wolfgang Leppin: Zeitzeugen der Zimbelblüte. Die Orgelbewegung in Mecklenburg. In: Orgel International. Nr. 4, 2000, S. 168–171. 

Tonträger

Orgellandschaft Mecklenburg. 2003, MDG Gold (2 CDs mit Beiheft)

Weblinks

Commons: Orgeln Mecklenburg-Vorpommern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Orgelmuseum Malchow: Mecklenburgisches Orgelinventar
• Orgeln in Mecklenburg im Orgelverzeichnis Schmidt
• Organ index: Mecklenburg-Vorpommern

Einzelnachweise

1. ↑ Orgelmuseum Malchow: Mecklenburgisches Orgelinventar (Memento vom 3. Dezember 2014 im Internet Archive), abgerufen am 4. Juni 2015.
2. ↑ Bad Doberan-Münster, Schuke. Abgerufen am 23. Februar 2022. 
3. ↑ Bibow. Abgerufen am 23. Februar 2022. 
4. ↑ Demern. Abgerufen am 23. Februar 2022. 
5. ↑ Gnoien. Abgerufen am 23. Februar 2022. 
6. ↑ Groß Upahl. Abgerufen am 23. Februar 2022. 
7. ↑ Güstrow, Dom. Abgerufen am 23. Februar 2022. 
8. ↑ Lübtheen. Abgerufen am 23. Februar 2022. 
9. ↑ Malchin, Stadtkirche. Abgerufen am 23. Februar 2022. 
10. ↑ Orgel in Neustrelitz, abgerufen am 4. Juni 2015.
11. ↑ Neustrelitz, Stadtkirche. Abgerufen am 23. Februar 2022. 
12. ↑ Parchim, St. Georgen. Abgerufen am 23. Februar 2022. 
13. ↑ Parchim, St. Marien. Abgerufen am 23. Februar 2022. 
14. ↑ Redefin. Abgerufen am 23. Februar 2022. 
15. ↑ Röbel, St. Marien. Abgerufen am 23. Februar 2022. 
16. ↑ Ruchow, Schmidt. Abgerufen am 23. Februar 2022. 
17. ↑ Schwanbeck. Abgerufen am 23. Februar 2022. 
18. ↑ Hans Martin Balz: Göttliche Musik. Orgeln in Deutschland (= 230. Veröffentlichung der Gesellschaft der Orgelfreunde). Konrad Theiss, Stuttgart 2008, ISBN 3-8062-2062-X, S. 72.