Liste von Ethnien mit traditionellen Körpermodifikationen
Die Liste von Ethnien mit traditionellen Körpermodifikationen führt Ethnien und Volksgruppen auf, die bestimmte Körpermodifikationen gegenwärtig oder historisch als einen zentralen Bestandteil ihrer kulturellen Identität betrachten.
Afrika
Ethnie | Staat/Region | Traditionelle Körpermodifikation | Bild |
---|---|---|---|
Azande | Zentralafrika | Zahndeformation, Skarifikation | |
Baka | Kamerun, Republik Kongo, Zentralafrikanische Republik, Gabun | Zahndeformation | |
Baluba | Demokratische Republik Kongo | Skarifizierung[1] | |
Bangala | zwischen Kongo und Ubangi | Tatauierung[2] | |
Banyang | Kamerun | Die Banyang, vom Oberlauf des Cross River, tragen Skarifizierungen an Brust und Armen.[3] | |
Berber | Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen, Mauretanien, Mali, Niger, Ägypten | Unter Berber-Frauen waren blau-grüne Tätowierungen im Gesicht, an den Unterarmen, den Handgelenken und den Waden kulturell verankert. Die Tätowierungen bestanden aus spirituellen Schriftzeichen, entlehnten Symbolen und Ornamenten. Die Muster sind Ausdruck von Verbundenheit mit Natur und Kosmos und symbolisieren Fruchtbarkeit und Schutz.[4] | |
Bétamarribé | Benin | Skarifizierung | |
Chokwe | Angola, Demokratische Republik Kongo, Sambia | Skarifizierung, Zahndeformation | (c) Brooklyn Museum, CC BY 3.0 |
Dassanetch | Äthiopien, Kenia | Labret-Piercing, Skarifikation | |
Datooga | Tansania | Geweitete Piercings, Skarifikation | |
Dinka | Südsudan | Skarifizierung | |
Fulbe | Mauretanien, Senegal, Gambia, Guinea-Bissau, Mali, Burkina Faso, Niger, Guinea, Nigeria, Kamerun, Tschad, Republik Sudan | Frauen tragen in jedem Ohr bis zu zwölf Ohrringe, die ab ihrem ersten Lebensjahr gestochen werden.[5] Auch das Tragen von Septum-Piercings ist bei den Frauen üblich. Zudem tätowieren sich die Frauen den Mundbereich über die Lippen hinaus mit Indigo. | |
Hamar | Äthiopien | Die Hamar tragen traditionell geometrisch angeordnete Schmucknarben. Sie gelten als Schönheitsideal und befinden sich vor allem auf dem Rücken und den Armen. Bei Männern symbolisieren sie Erfolge bei der Jagd und der Verteidigung des Stammes.[6] | |
Kikuyu | Kenia | Geweitete Ohrlöcher | |
Makonde | Mosambik, Tansania | Lippenteller, Tätowierung | |
Manduru | Central Equatoria | Die Manduru tragen V-förmige, mehrreihige Skarifizierungen auf der Stirn.[7] | |
Mangbetu | Demokratische Republik Kongo | Conch-Piercing, Schädeldeformation | |
Massai | Kenia, Tansania | Geweitete Piercings, Helix-Piercing, Zirkumzision | |
Mongwandi | Kongo | Die Mongwandi tragen knopfartige Skarifizierungen auf der Stirn.[3] | |
Mursi | Äthiopien | Die Mursi sind bekannt für die Lippenteller der Frauen, dhebi genannt. Um diese einzusetzen, werden bei Mädchen am Ende der Pubertät die Unterlippe aufgeschnitten und zwei der unteren Schneidezähne ausgeschlagen. Die Mursi tragen zudem geweitete Piercings und Skarifizierungen, die aus geometrisch angebrachten Narben bestehen. | |
Nandi | Kenia | Geweitete Ohrlöcher | |
Ngombe | Demokratische Republik Kongo | Skarifizierung | |
Nuba | Sudan | Skarifizierung | |
Nuer | Äthiopien, Südsudan | Skarifizierung (Gaar) | |
Nyangatom | Äthiopien | Skarifizierung, Labret-Piercings | |
Pokot | Kenia, Uganda | Unter Angehörigen der Pokot ist neben großen Ohrringen das Tragen eines Blattes aus Aluminium als Septum-Piercing üblich. | |
Sanan | Burkina Faso | Skarifizierung | |
Schilluk (Volk) | Südsudan | Skarifizierung | |
Senufo | Elfenbeinküste, Mali, Burkina Faso | Skarifizierung, Zahndeformation | |
Surma | Äthiopien | Skarifizierung, Lippenteller, Geweitete Piercings | |
Tigray | Äthiopien | Die Tigray tragen unter anderem ein tätowiertes Kreuz aus dem äthiopisch-orthodoxen Christentum auf der Stirn. | |
Tsamay | Äthiopien | Tätowierung | |
Turkana | Kenia | Unter den Turkana sind und waren Septum-Piercings mit großen Metall-Ornamenten sowie Labret-Piercings verbreitet.[8] | |
Wodaabe | Sahelzone | Frauen tragen bei den Wodaabe Gesichtstätowierungen. | |
Yoruba | Nigeria | Stammeszeichen der Yoruba – Skarifikation, Tätowierung |
Amerika
Asien
Ethnie | Staat/Region | Traditionelle Körpermodifikation | Bild |
---|---|---|---|
Adivasi | Indien | Tätowierung | |
Aeta | Philippinen | Die Aeta tragen Skarifizierungen (Tuktuk) am Rücken, den Armen, der Brust, den Beinen, den Händen, den Waden und am Bauch, die sie dann mit Feuer, Kalk und anderen Mitteln reizen, damit sich wirkungsvolle Wundmale ausbilden. Außerdem feilen sie die Zähne zu spitzen Stummeln (Tayad).[19] | |
Ainu | Japan | Die ehemalig von den Frauen der japanischen Ureinwohner Ainu getragenen traditionellen Tätowierungen hießen Anci-Piri. Sie waren religiösen Ursprungs und Ausdruck sozialer Rangordnung erwachsener und heiratsfähiger Frauen.[20] | |
Apatani | Indien | Geweitete Piercings, Nostril-Piercing, Tätowierung | |
Baiga | Indien | Tätowierung | |
Bontok | Philippinen | Philippinische Stammestätowierungen | |
Chin | Myanmar | Tätowierung | |
Derung | China | Tätowierung | |
Iban | Indonesien | Tätowierung, Geweitete Piercings | |
Juden | Israel | Brit Mila | |
Kayan | Borneo, Malaysia | Tätowierung, Geweitete Piercings | |
Kenyah | Indonesien | Ampallang, Geweitete Piercings | |
Konyak | Indien, Myanmar | Tätowierung | |
Mentawai | Indonesien | Die Mentawai betreiben eine rituelle Deformierung der Zähne. Außerdem dekorieren sie Körper und Gesicht mit speziellen Tätowierungen, die zu den ältesten der Geschichte zählen. Sie dienen sowohl als Schönheitsmal, als auch dem Gleichgewicht zwischen Körper und Universum. Nach dem Glauben der Mentawai, können sie zudem nach ihrem Tod anhand der Tätowierungen von ihren Vorfahren erkannt werden.[21] | |
Naga | Indien, Myanmar | Gedehnte Piercings, Nostril-Piercing | |
Tamang | Nepal | Gedehnte Piercings, Septum-Piercing | |
Padaung | Myanmar | Giraffenhals | |
Ryūkyū-Völker | Japan | Hajichi | |
Tschuktschen | Russland | Tätowierung[9] | |
Visaya | Philippinen | Philippinische Stammestätowierungen | |
Yupik | Russland | Tätowierung[9] |
Australien und Ozeanien
Ethnie | Staat/Region | Traditionelle Körpermodifikation | Bild |
---|---|---|---|
Aborigines | Australien | Die Aborigines trugen Skarifizierungen, Subinzisionen und teilweise lange Stäbe oder Knochen in der Nasenscheidewand um die Nase aus ästhetisch-erotischen Gründen platter erscheinen zu lassen.[22] | |
Aroma | Papua-Neuguinea | Tätowierung[23] | |
Asmat | Indonesien (Neuguinea) | Die Krieger der Asmat fielen mit besonders martialisch wirkenden Septum-Piercings, sogenannten „bipane“, auf. Dabei handelte es sich um flache, bis zu mehreren Zentimeter breite Muschelplatten, deren Form an das Gewaff der Wildschweine erinnert. Um den in der Nasenscheidewand sitzenden Steg wurde dem Tragekomfort wegen ein oft auch wohlriechendes Harz aufgetragen. Andere Schmuckstücke der Asmat für das stark geweitete oder eingeschnittene Septum waren aus Schweineknochen, oder mitunter auch aus dem Schienbein eines getöteten Feindes gefertigt und wurden „ooch“ oder „otsj“ genannt.[24] Diese konnten einen Durchmesser von bis zu 25 Millimetern aufweisen.[25][26] | |
Chambri | Papua-Neuguinea | Mittelsepik sind Skarifizierungen zentraler Bestandteil eines mehrwöchigen traditionellen Initiationsrituals, das eng mit der mythologischen Schöpfungsgeschichte der Dorfgemeinschaften verbunden ist. Dabei soll die Haut eines Krokodils nachgebildet werden, das als spirituelles Schöpfungswesen verehrt wird. | Am|
Dani | Papua-Neuguinea | Septum-Piercing | |
Fayu | Neuguinea | Die Männer der Fayu tragen Septum-Piercings und beidseitige Nostril-Piercings | |
Fidschianer | Fidschi | Tätowierung. Historisch: nur Mädchen nach der Geschlechtsreife und Frauen, mit fortschreitender Tatauierung im unteren Bauch- und Schambereich. Religiöse Begründung: Untätowierte Frauen würden nach dem Tod in der Unterwelt durch den Schöpfergott Degei (Ndengei) bestraft. Die Tätowierung war für Außenstehende durch Verdeckung mit dem Bastschurz, dem liku, nicht sichtbar, sie hatte keine nach außen gerichtete Schmuckfunktion. Neben der Farb- und Schwarz-weiß-Tätowierung mit kleinen mehrzähnigen Hämmern („Zahn“ genannt), die auf Fidschi nur von Frauen ausgeübt wurde, erhielten Frauen auf Rücken und Armen auch linien- oder V-förmige Narbentätowierungen. Zusätzlich wurden an den Mundwinkeln blaue Kreistattoos vorgenommen, an deren Form man auch die Fortschritte bei oder Vollständigkeit der Tatowierung im Intimbereich erkennen konnte. Einzig erhaltene Skizze einer derartigen Tätowierung stammt von Theodor Kleinschmidt aus dem Jahr 1875, unwissenschaftlich berichtet wurde sie noch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts. Die Linien- und Zackenmuster seien ähnlich denen auf den geflochtenen Tapas gewesen. Männer hatten, außer der im Knabenalter üblichen Beschneidung, in früheren Zeiten selten Tätowierungen, die wohl eher aus Kontakten mit Tonganern und Samoanern stammten, bei denen primär Männer tätowiert wurden. Sie zierten sich bevorzugt mit farbigen Gesichtsbemalungen und den hierfür berühmten Haarperücken.[27][28][29] | |
Hula | Papua-Neuguinea | Tätowierung[23] | |
Iatmul | Papua-Neuguinea | Mittelsepik sind Skarifizierungen zentraler Bestandteil eines mehrwöchigen traditionellen Initiationsrituals, das eng mit der mythologischen Schöpfungsgeschichte der Dorfgemeinschaften verbunden ist. Dabei soll die Haut eines Krokodils nachgebildet werden, das als spirituelles Schöpfungswesen verehrt wird. | Am|
Kaningara | Papua-Neuguinea | Mittelsepik sind Skarifizierungen zentraler Bestandteil eines mehrwöchigen traditionellen Initiationsrituals, das eng mit der mythologischen Schöpfungsgeschichte der Dorfgemeinschaften verbunden ist. Dabei soll die Haut eines Krokodils nachgebildet werden, das als spirituelles Schöpfungswesen verehrt wird. | Am|
Koita | Papua-Neuguinea | Frauen der Koita wurden ab einem Alter von fünf Jahren tätowiert und die Tätowierung jährlich erweitert. Zuletzt erhielten sie V-förmige Streifen auf der Brust, was sie als heiratsfähig auswies. | |
Lugunor (Insel der Karolinen) | Tätowierung[3] | ||
Mailu | Papua-Neuguinea | Tätowierung[23] | |
Māori | Neuseeland | Die typischen, vor allem auch im Gesicht getragenen Tätowierungen der Māori, wurden mit Kratz- und Schabwerkzeugen eingeritzt und führten somit zu narbigen Erhebungen. Die Muster waren Ausdruck von Rang und Herkunft des Trägers und wurden zur Adoleszenz eingeritzt. | |
Marshall-Insulaner | Marshallinseln | Tätowierung | |
Marquesaner | Französisch-Polynesien: Marquesas | Ganzkörper-Tätowierung[30][31][32] Junge Männer wurden ab ca. 18 Jahren tätowiert, wobei eine volle Körpertätowierung bis ins Alter von 30 dauerte, ohne jedoch einen Abschluss zu finden. Frauen wurden i. A. an Händen, Fußknöcheln, Lippen und hinter den Ohren tätowiert. Die überaus komplexen Muster wurden von den tuhuka patu tiki (Tattoospezialisten) ausgeführt. Der Vorgang hatte etwas Heiliges an sich. | |
Mekeo | Papua-Neuguinea | Tätowierung[23] | |
Motu | Papua-Neuguinea | Tätowierung[23] | |
Palauer | Palau | Tatauierungen waren bis ins 20. Jahrhundert zentraler Bestandteil von Kultur und Gesellschaft, sowie Indikator für Stand und Reichtum des Trägers. Sie wurden von beiden Geschlechtern getragen. Bei Frauen waren sie allerdings von besonderer Bedeutung. | |
Papua | Papua-Neuguinea | Septum-Piercing | |
Rapanui, Osterinsel-Bevölkerung | Osterinsel | Gesichts-, Hals-, Körpertätowierung[33] | |
Salomoner | Salomonen | Bewohner der Salomonen trugen Septum-Piercings mit Nasenstäben die meist aus Muschelkalk bestanden.[3] | |
Samoaner | Samoa | Tätowierung, traditionell bei Männern Peʻa: von der Hüfte bis zu den Knien, als „Kniehose“ bezeichnet.[34] | |
Waima | Papua-Neuguinea | Tätowierung[23] | |
Yaper | Yap | Tätowierungen[3] |
Europa
Ethnie | Staat/Region | Traditionelle Körpermodifikation | Bild |
---|---|---|---|
Alamannen | heutiges Baden-Württemberg und Elsass, Bayerisch-Schwaben, Deutschschweiz, Liechtenstein, Vorarlberg | Beeinflusst durch die Hunnen, trugen die Alamannen Schädeldeformationen, die vermutlich Zeichen einer besonderen gesellschaftlichen Stellung waren.[35] | |
Aromunen | Mazedonien | Bis zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde den Mädchen im Alter von etwa 13–14 Jahren ein Kreuz auf die Stirn tätowiert, um sie vor Verschleppungen durch Osmanen zu schützen. Es wurde in der Regel zentriert oberhalb des Nasenrückens zwischen den Augen platziert. Außerdem wurden Mädchen die Namen ihrer Brüder auf die Hände und über die Finger tätowiert. Für die Farbe wurde zerriebene Holzkohle mit Alkohol gemischt und mit Nadelstichen in die Haut eingebracht.[36] | |
Bajuwaren | Altbayern, Österreich, Südtirol | Unter den Bajuwaren wurden Schädeldeformationen durchgeführt, die vermutlich auf eine besondere gesellschaftliche Stellung verwiesen.[35] Der Brauch wurde von den Hunnen übernommen,[37] die ihn wiederum vermutlich aus Asien nach Mitteleuropa brachten. | |
Burgunden | Unter den Burgunden wurden Schädeldeformationen durchgeführt. Der Brauch wurde von den Hunnen übernommen,[37] die ihn wiederum vermutlich aus Asien nach Mitteleuropa brachten. | ||
Gepiden | späteres Rumänien | Unter den Gepiden wurden, vor allem im 5. und bis ins 6. Jh. n. Chr., Schädeldeformationen durchgeführt. Der Brauch wurde von den Hunnen übernommen,[37] die ihn wiederum vermutlich aus Asien nach Mitteleuropa brachten. | |
Goten | Römisches Reich | Unter den Goten wurden, vor allem im 5. und bis ins 6. Jh. n. Chr., Schädeldeformationen durchgeführt. Der Brauch wurde von den Hunnen übernommen,[37] die ihn wiederum vermutlich aus Asien nach Mitteleuropa brachten.[35] Die Deformation war vermutlich Zeichen einer besonderen gesellschaftlichen Stellung.[35] | |
Hunnen | Byzantinisches Reich | Die Hunnen führten Schädeldeformationen durch. Den Brauch brachten sie vermutlich aus Asien nach Mitteleuropa.[37] | |
Kroaten | Bosnien und Herzegowina | Unter katholischen Kroatinnen waren bis etwa Mitte des 20. Jahrhunderts blaue Tätowierungen auf den Händen, den Vorderarmen, der Brust und seltener auch auf der Stirn verbreitet. Die Motive bestanden vor allem aus christlichen Symbolen und Stećak-Ornamenten,[38] die meist das Kreuz als zentrales Motiv darstellten.[39] Die Tradition ist auf die Eroberung Bosniens durch die Osmanen im Jahr 1463 zurückzuführen und verlor durch den geringeren Stellenwert der Religion im ehemaligen sozialistischen Jugoslawien an Bedeutung.[40] | |
Pikten | Schottland | Tätowierung | |
Thüringer | späteres Thüringen | Unter den Thüringern wurden Schädeldeformationen durchgeführt. Der Brauch wurde von den Hunnen übernommen,[41] die ihn wiederum vermutlich aus Asien nach Mitteleuropa brachten und war vermutlich Zeichen einer besonderen gesellschaftlichen Stellung.[35] |
Einzelnachweise
- ↑ Democratic Republic of the Congo; Luba peoples (Memento des Originals vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Afrikanische Ornamentik, Brill Archive Seite 48
- ↑ a b c d e f Die Völkerschau in Bildern, Eckstein-Helpaus-Verlag, 1932
- ↑ Schlangen, Schakale und Skorpione – Berber-Tätowierungen in Nordafrika (Memento vom 4. Juni 2015 im Internet Archive), journal-ethnologie.de
- ↑ Westafrika – Geheimnisvolle Sahara
- ↑ Robert Gardner: Rivers of sand, GRIN Verlag, 2006, S. 11
- ↑ Ethnienlexikon | New Sudan Foundation. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 31. Januar 2017; abgerufen am 31. Januar 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Turkana elder with nose ornament, Pitt Rivers Museumref
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar Dion Kaszas: Indigenous Tattooing
- ↑ Pierre Clastres: Chronik der Guayaki. Die sich selbst Aché nennen, nomadische Jäger in Paraguay. Trickster Verlag, München 1984, ISBN 3-923804-06-7, S. 106 ff.
- ↑ Abbildund auf der Website des Anthropologen Kim R. Hill. Abgerufen am 25. Oktober 2013 (englisch).
- ↑ a b c d e f Lars Krutak: Tattooed Tribes of the Amazon
- ↑ Curtis, Bd. 11, S. 11.
- ↑ The Marubo Indians: Rebirth of a Nation
- ↑ The Mundurucú: Tattooed Warriors of the Amazon Jungle by Lars Krutak. Abgerufen am 31. Januar 2017.
- ↑ Body Piercing History (Memento vom 26. April 2013 im Internet Archive)
- ↑ Yanomami Indians: The Fierce People?
- ↑ Dorling Kindersley: [Encyclopedia of People], S. 79
- ↑ pinatubo aeta von Khristin Fabian (Memento des Originals vom 7. Februar 2008 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ W. R. Van Gulik: Irezumi - The Pattern of Dermatography in Japan, 1982
- ↑ Lars Krutak: Tattoo Hunter - Mentawai, 2009
- ↑ A History of Body Piercing throughout Society (Memento des Originals vom 28. Februar 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b c d e f Lars Krutak: The forgotten code: Tribal tattoos of Papua-Neuguinea
- ↑ New Guinea shell septums
- ↑ The Septum Piercing
- ↑ Turkana tribe septum jewelry
- ↑ Kingsley Roth: Fiji: Tatuing. Some Unrecorded Details on Tatuing in Fiji. In: Man. Vol. 33, 1933, S. 162–163. (JSTOR:2790097). Abgerufen am 29. September 2013.
- ↑ Herbert Tischner: „Beiträge zur Ethnographie des alten Viti Levu und Vanua Levu nach unveröffentlichten Notizen und Zeichnungen Theodor Kleinschmidts aus den Jahren 1875–1878“. In: Beiträge zur Völkerforschung: Hans Damm zum 65. Geburtstag. Akademie-Verlag, Berlin 1961, S. 665–681.
- ↑ Abb. des Fiji Museum von Theodor Kleinschmidt's Skizze auf der Website Lars Krutak (Urheberrechte des Völkerkundemuseums Leipzig beachten).
- ↑ Willowdean C. Handy: Tattooing in the Marquesas. (= Bernice P. Bishop Museum Bulletin. 1). Museum, Honolulu 1922. (Digitalisat, PDF 2,52 MB).
- ↑ Karl von den Steinen: Die Marquesaner und ihre Kunst: Studien über die Entwicklung primitiver Südseeornamentik nach eigenen Reiseergebnissen und dem Material der Museen. 3 Bände, Reimer, Berlin 1925–1928. Band 1 Tatauierung: mit einer Geschichte der Inselgruppe und einer vergleichenden Einleitung über den polynesischen Brauch. 1925 (Digitalisat der Bodleian Libraries)
- ↑ Eric Kjellgren: Adorning the world. Art of the Marquesas Islands. Metropolitan Museum of Art, New York, N.Y. 2005. (Digitalisat, PDF 52,6 MB).
- ↑ Tattoos und Körperbemalung der Rapa Nui auf der Osterinsel (Memento des Originals vom 18. Oktober 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf der Website osterinsel.de
- ↑ Samoan tatau (tattooing) auf der Website des Museum of New Zealand Te Papa Tongarewa
- ↑ a b c d e Herwig Wolfram: Die Germanen, 2009, S. 17
- ↑ Peter Podjavorsek: Die Aromunen in Mazedonien, arte-Dokumentation
- ↑ a b c d e Johannes Hoops: Reallexikon der germanischen Altertumskunde, Band 26, S. 575
- ↑ Ćiro Truhelka: Die Tätowirung bei den Katholiken Bosniens und der Hercegovina, Carl Gerold's Sohn, 1896 - 16 Seiten
- ↑ Tattooing of Croatian Women In Bosnia-Herzegovina (Memento vom 7. April 2014 im Internet Archive), abgerufen am 30. März 2013
- ↑ Der kroatische Tattoo-Oma Kult, Vice, abgerufen am 30. März 2013
- ↑ Völkerwanderungszeit – 375 bis 600 n. Chr. (Memento des Originals vom 2. Oktober 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Archäologisches Landesmuseum Brandenburg
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Suri with lip plate near Tulgit, Ethiopia
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Mombouttou woman (« Au coeur de l'Afrique. trois ans de voyages et d'aventures dans les régions inexplorées de l'Afrique centrale», par M. le docteur George Schweinfurth (1868-1871), in Le Tour du Monde, 1874, vol. 28, p. 236
Tätowierter Krieger der Marquesas Inseln. Bildunterschrift: Abb.84. ALTER KRIEGER LANGSDORFFS. BLUETE DER SCHACHORNAMENTIK UND KUPPENMUSTER. 1804. Kupfer X. 8/5 d. Orig. Vgl.S.141
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Skull of Inca in Peru
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ethnie Kutia Kondh inde est 02 2005 oeuvre personnelle février 2005 Veton PICQ
OEuvre personnelle, copyleft: licence multiple GFDL et creative Commons CC-BY-SA-2.5Autor/Urheber: Valter Campanato/ABr, Lizenz: CC BY 3.0 br
Rikbaktsa man (there's no such thing as Rikhaksta, which ABr calls him), with characteristic stretched ear lobes
Drawing of bust-length figures of a man and woman from the Botocudos ethnic group of Brazil
A group of Papuans.
"The Tattooing of the Men of Fashion." Illustration based on Furness's 1903 stay on Yap, Caroline Islands, Micronesia.
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Shots depicting the Lower Valley of the Omo River,
UNESCO World Heritage Site, and inhabitants of Southern Ethiopia.Autor/Urheber: Hiart, Lizenz: CC0
Ancestral hook figure with skull, Papua New Guinea, Middle Sepik, Iatmul people, wood, skull, shells and human hair, Honolulu Academy of Arts
Baluba-man by tattoos.
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Belém - Indios de diversas etnias do Vale do Javarí fazem protesto e invadem a tenda Revolução Cubana e o Centro de Imprensa do FSM pedindo mais saúde e denunciando que vários de suas tribos morreram de hepatite nos últimos anos
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De vrouwen dragen de traditionele rok van ossenhuid.
Op 12 december 1963 werd Kenia onafhankelijk verklaard en in 1964 trad zij toe als Republiek tot het Britse Gemenebest. Jomo Kenyatta (20-10-1893 - 22-8-1978) werd de eerste president.
De opname is gemaakt in Kapenguria. In deze stad staat de gevangenis waar Kenyatta in 1953 gevangen heeft gezeten voor zijn rol in de Mau Mau beweging. In het gebouw is sinds 1993 een museum gevestigd (SW, 2009)Haiyahl - Nootka
Original caption (cropped out): Typical group of Negritos
Description (cropped out)Throughout the Philippine Islands are found mountain tribes known as Negritos. They are the aborigines, and are doubtless of African descent. They are black with kinky hair. About forty or fifty families of them usually live together. Their weapons are of bamboo, and they poison their arrows and spears. There are over 600,000 of them in the islands.
Book engraving
(c) Brooklyn Museum, CC BY 3.0
Mwana pwo (young woman) masks, danced by Chokwe men at festivals primarily for entertainment, are said to bestow increased fertility on the spectators. The masks represent female ancestors depicted as beautiful young women, with high foreheads, balanced features, filed teeth, and scarification. The scarification marks, which may duplicate those of the actual woman whose beauty inspired the carver, include the cingelyengelye design on the forehead. This cruciform design was probably derived from tin pendants traded into the Chokwe region by Portuguese voyagers as early as the seventeenth century.
Autor/Urheber: Hiart, Lizenz: CC0
Nose pendant (nela), Nendo Island, Santa Cruz Islands, Solomon Islands, pearl shell and trade beads, Bishop Museum, accession D.03063
Autor/Urheber: Ethnologisches Museum der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Nasenschmuck
- Gunter Konrad, Sammler
- Melanesien
- West-Neuguinea (Insel/Region)
- Asmat (Ethnie)
- Basim (Ort)
- Muschelschale, Kokosfaser
- Länge: 7,2 cm
- Breite: 12,5 cm
- Ident.Nr. VI 52232
- Staatliche Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, Ethnologisches Museum
- Sammlung: Ethnologisches Museum | Südsee und Australien
Cunhambebe, from tome 3, folio 661 recto of Les vrais pourtraits et vies des hommes illustres grecz, latins et payens (1584) by André Thevet.
Alte Haida-Indianerin von der Königin Charlotte-Insel in Britisch-Kolumbia mit Nasenring und Lippenpflock.
Kikuyumädchen beim Kornstampfen.
http://www.georgiaencyclopedia.org/nge/Multimedia.jsp?id=m-1123 Tomochichi and his nephew Toonahowi, engraving by John Faber jr., made around 1734-1735
en:Category:United States history images
en:Category:PortraitsAutor/Urheber: Dan Lundberg, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Young Wodaabe women. Photographed 1997 in Niger.
Edward Curtis: Hesquiaht-Frau, um 1916.
Facial tattoo of a Chukchi woman
Autor/Urheber: Cmacauley, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Yanomami woman and her child at Homoxi, Brazil, June 1997.
18th century engraving labeled "Sa Ga Yeath Lua Pieth Ton King of the Maguas"
(c) Tropenmuseum, part of the National Museum of World Cultures, CC BY-SA 3.0
Chiseling teeth, Mentawai Islands
(c) Tropenmuseum, part of the National Museum of World Cultures, CC BY-SA 3.0
Repronegatief. Kayan meisjes gedeeltelijk in feestkleding met oorringen, Borneo
Autor/Urheber: DANIEL JULIE, Lizenz: CC BY 2.0
The Chin are one of the large ethnic minority groups in Burma. The Chin people are of Tibeto-Burman groups and they probably came to Burma, especially the Chindwin valley in the late 9-10 century AD. Most Chin people moved westward and they probably settled in the present Chin State around 1300-1400 AD. The original meaning of "Chin" remains obscure. This tattooing tradition started centuries ago, when Chin tribes started tattooing the girl's face to avoid them from be captured as slave by the men from other tribes people For now some old women keeping this traditional tattoo as spider's web design . Photo taken in the Chin Village near Lemro River
I have meet these two women about honeymon célébration in the Chin Village and i like their happy feeling and calm face !Pintados of the Visayas (Leyte or Samar)
Gesamtplan einer traditionellen Frauentatauierung auf Palau
Three drawings of methods that were used by Maya peoples to shape a child's head.
Autor/Urheber: kate fisher, Lizenz: CC BY 2.0
Man and woman from Huaorani village. Photographed in Ecuador, May 2008.
Autor/Urheber: Yves Picq, Lizenz: CC BY-SA 3.0
India, Nagaland, men from Koniak tribe
Autor/Urheber: Simon Williams / Ekta Parishad, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Baiga tattoos, India.
Tattoos of Cross on Croatian women in Bosnia and Herzegovina were defence from Ottoman Turks
1908 postcard traditional view of young Igorot male.
Nagafrauen aus Assam (Indisch-brimanisch-chinesischer Übergangstyp).
Autor/Urheber: Rod Waddington from Kergunyah, Australia, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Ethiopia
A Woman of Oonalashka Unalaska
Влахиня в района на Катерини - Лариса през Първата световна война
Autor/Urheber: Deror Avi, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Long Necked Karen market, Chiang Mai Province, Thailand
Makondefrauen mit besonders schönen Ziernarben.
(c) Tropenmuseum, part of the National Museum of World Cultures, CC BY-SA 3.0
Portrait of two Iban Dayak men with a Kledi, a musical instrument, and a spear, Borneo.
Tattooing on native woman, Easter Island. Original sketch probably dated to Thomson's visit on the USS Mohican in December 1886.
Autor/Urheber: hamon jp, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Boucle d'oreilles portée par une femme Tamang, dans les montagnes du Nord de Gorkha, massif du Ganesh Himal.
Autor/Urheber: Anagoria, Lizenz: CC BY 3.0
Künstlich deformierter Schädel einer 30- bis 40-jährigen Alamannin aus dem frühen 6. Jhd.; Württembergisches Landesmuseum Stuttgart
Autor/Urheber: Nils Erland Herbert v. Nordenskiöld, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Chiriguano-Indianer mit Lippenpflock
- Positiv, SW
- Nils Erland Herbert v. Nordenskiöld (19.7.1877 - 5.7.1932), Fotograf
- 1908/1909
- Bolivien (Land)
- Chiriguano (Ethnie)
- Foto
- Bildformat (Foto): 12,6 x 9,6 cm
- Ident.Nr. VIII E 3584
- Staatliche Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, Ethnologisches Museum
- Sammlung: Ethnologisches Museum, Amerika
Tatoo-marks on the hands of Loo Chooan Women
(c) Tropenmuseum, part of the National Museum of World Cultures, CC BY-SA 3.0
A Kenya Dayak girl from the Apo Kayan district, Central Borneo.
Bororo indian, in Brazil, by Hercules Florence, french painter, during Langsdorff's expedition in amazonia (1825 - 1829)
Autor/Urheber: Gert-Peter Bruch, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Chief Raoni Metuktire, world known leader from the kayapo indian people of Brazil
An African woman from Shilluk tribe smoking a pipe (photo taken near Malakal town, South Sudan).
- The photo probably taken by Kazimierz Nowak (1897-1937) during his trip through Africa - a Polish traveller, correspondent and photographer. Probably the first man in the world who crossed Africa alone from the North to the South and from the South to the North (from 1931 to 1936; on foot, by bicycle and canoe).
Eskimofrauen mit ihren Jüngsten von King's Island, Alaska. Die Arme zeigen schöne Tätowierungen.
Man and woman of the Ngombe tribe, adherents of the Baptist mission, Bopoto
Portrait page extracted.
(c) Tropenmuseum, part of the National Museum of World Cultures, CC BY-SA 3.0
De vrouw is volgens de informatie van de fotograaf 'de vrouw van het hoofd van de Masai stam'.
A marriageable girl.
Tattooing of a Koita (New Guinea) girl who has reached a marriageable age. The decoration is begun when she is about five years old, and is added to year by year as she gets older. The V-shaped marks on the chest, with certain others, are done last, and are an indication that the girl is marriageable.
Autor/Urheber: Kathy Gerber (kathleen.gerber), Lizenz: CC BY-SA 2.0
A traditional tatoo of Datoga people - Datoga woman in Tarangire National Park, Tanzania
Yupik beim Tätowieren
Chief's daughter - Nakoaktok, English name Francine, from Blunden Harbour or Ba'as in Kwak'wala, of the Nakwaxda'xw tribe. A chief's daughter from the Nakoaktok nation. Shown wearing copper headpieces, abalone earrings, nose ring, and inscribed metal bracelets.
A photograph documenting Nandi people.
(c) Tropenmuseum, part of the National Museum of World Cultures, CC BY-SA 3.0
De opname is gemaakt tijdens één van de twee verzamelexpedities die het Tropenmuseum in 1970-1971 ondernam ter voorbereiding op de grote tentoonstelling in 1971-1972, getiteld 'Samo. Een Afrikaans Savannevolk in ontwikkeling'. De expedities duurden elk drie maanden en werden uitgevoerd door de heren J.T. Broekhuijse en F.M. Cowan. Deze vrouw staat ook drie maal afgebeeld in de portrettengalerij aan de binnenzijde van de kaft (voor- en achterzijde) in de catalogus bij de hierboven genoemde tentoonstelling (1971)
Hand-colored version of Theodor de Bry’s engraving of a Pict woman (a member of an ancient Celtic people from Scotland). De Bry’s engraving, “The True Picture of a Women Picte,” was originally published as an illustration in Thomas Hariot’s 1588 book A Briefe and True Report of the New Found Land of Virginia.
The woman stands with a long spear held upright in her left hand, and two long spears held horizontally in her right hand. She wears only a large ring around her waist, from which a curved sword hangs behind her, and a smaller ring around her neck. Much of her body appears to be painted or tattooed. In the background, two buildings stand on hillsides.
Theodor de Bry was a Flemish-born engraver and publisher who based his illustrations for Hariot’s book on the paintings of colonist John White. Most of the book’s illustrations depict the native people encountered by Hariot and White on their North American expedition, but A Brief and True Report also contains five engravings of the Picts and their neighbors in ancient Scotland. De Bry included these images “to show how that the inhabitants of the Great Bretannie have been in times past as savage as those of Virginia.” An unidentified artist applied the color to this version of de Bry’s engraving.Autor/Urheber: Ferdinand Reus from Arnhem, Holland, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Young peul girl in Mali tattooing her mouth with needles and henna. Mouth tattoos are very common among the peul / fulani. It is practiced since the puberty of the girls and is restricted to the bottom part of the lip. When the woman is married, the upper part is also tattooed in black. Nowadays it is considered as ornaments, a touch of beauty and a sign of belonging. One of the theories to explain the practice is common for many other African tribes: the tattoo was used to deter slavers looking for unblemished girls.
The Fulanis women are tattooed of black on the edge of the mouth. This tattoo is practiced since the puberty for the girls; it is restricted to the bottom part of the lip but, when the woman is married, it must spread to the whole edge.
Mali, June 2008 - best view in largeAutor/Urheber: CloudSurfer, Lizenz: CC BY 3.0
Traditionelles männliches samoanisches Tattoo, von der Hüfte hinunter zu den Knien; seitliche Ansicht von hinten.