Liste von Bergwerken im Odenwald

Übersicht: Bergbau im Odenwald
Erläuterungen: Rote Punkte: Bergwerke; blau: Hammerwerke; grün: Schmelzen; orange Linie: Grenzlinie Grund-/Deckgebirge

Im Odenwald ist Bergbau seit 795 urkundlich erwähnt, bestand aber schon zu römischen und keltischen Zeiten und hatte überwiegend nur regionale Bedeutung. Anfänglich wurde auf Eisen, sowie auf Silber und Kupfer abgebaut. Im 19. Jahrhundert dominierten dann Mangan und Schwerspat, schließlich wurden Zinkvorkommen ausgebeutet.[1] Eine regionale Besonderheit war der untertägige Gipsabbau bei Obrigheim entlang der Neckarhänge.

Die Geschichte und Entwicklung der bergmännischen Aktivitäten in der Region werden im Artikel Bergbau und Hüttenwesen im Odenwald ausführlich beschrieben.

Es ergeben sich vorrangig folgende Abbaugebiete im Odenwald:

Westlicher Odenwald

NameStadt/GemeindeBemerkungLageBild
Bergwerk AuerbachBensheim OT AuerbachMarmor; Marmoritwerk Dr. Link, zuletzt Knauf Marmorit GmbH, siehe auch Bergbau Hochstädten und Auerbacher Marmor. Tiefbau auf sieben Sohlen bis 140 m Teufe. Betrieb: 1865 bis 31. März 2008.[4][5]LageBergwerk Auerbach.jpg
Grube am Gorxheimer KopfGorxheimKupfer[6][7]Lage
Grube GoldlochGorxheimKupfer; auch Goldloch-Schacht; erstmals urkundlich erwähnt 1486, Betrieb bis 1551; erneute Prospektion um 1700 und kurze Betriebsperioden um 1820, 1854 und 1873. Heutiger Zustand: Waldlichtung mit Halde, die in südöstlicher Richtung hangabwärts bis zum Scheitelpunkt der Kreisstraße K15 nachweisbar ist.[8][9]Lage
Grube bei GorxheimGorxheimKupfer; Mundloch verschüttetLageGrube bei Gorxheim.jpg
GrubeGorxheimertal OT Unter-FlockenbachDer Weiher bei Unter-Flockenbach (im Bereich Eichelberger Höfe) sei die Folge eines Tagebruchs alter Bergbauaktivität von etwa 1720[10]
Bergwerk MausbachHeidelbergMangan; es bestand von 1890 bis 1919; zudem weitere Versuchsschächte südlich und westlich des Stollenmundlochs; sowie Versuchsstollen im unteren Mausbachtal (Lage). Nördlich und östlich von Heidelberg weitere Versuchsstollen und Schurfe Lage

Lage Lage Lage Lage Lage Lage Lage Lage Lage[11]

LageBergwerk Mausbach 7020.jpg

Bergwerk Mausbach 7028.jpg

KupfergrubeHemsbachKupfer[12]Lage
Katharina IHeppenheim19. Jahrhundert[13]; Gemarkung: Lage
Katharina IIHeppenheim19. Jahrhundert[13]
Hülfe GottesHirschberg OT GroßsachsenBlei, Silber; erstmals 1551 in der Kurpfälzischen Bergordnung erwähnt, Hauptbetrieb 1773–1784. Während des Dreißigjährigen Krieges und bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts war die Grube vermutlich nicht in Betrieb. Erneute Förderung ab 1773, 1776 wurde eine Gewerkschaft gegründet. Bis 1783/84 erbrachte die Grube nicht die erhoffte Ausbeute, sondern machte Verluste.[14]LageGrube Hülfe Gottes.jpg

Grube Hülfe Gottes - untertage.jpg

Am KelterbergHirschberg OT Großsachsen2 Stollen[15]Lage[11]
GrubeHirschberg OT Großsachsen[16]Lage
Belzhohl StollenHirschberg OT GroßsachsenVersuchsstollen, vor 1778[17]LageBeltzhohl Stollen Großsachsen.jpg
Beltzberg StollenHirschberg OT GroßsachsenFörderstollen des Beltzberg-Schachtes (Lage).[18]LageBeltzberg Stollen Großsachsen.jpg
Bergwerk am HohensteinLautertal OT ReichenbachKupfer; auch Blei und Silber; Betrieb: vor 1513 bis 1944; Schacht Mitte (Lage), Schacht Ost (Lage)

Gangbergbau, Betriebsperioden: 1513 bis 1565, 1590, 1600ff., 1687ff. Erneuter Betrieb ab 1841, der hessische Berginspektor Storch teufte je einen Schacht am Hohenstein und Borstein ab, dabei wurde auch silberhaltiger Bleiglanz und Fahlerze gefunden; Hauptrohstoff wurde jedoch Kupfer. Konkurs 1855, Wiederaufnahme der Förderung 1860 bis 1868. Nach mehreren erfolglosen Versuchen der Inbetriebnahme ab 1939 bis 1944 erneute Förderung, 13025 t Fördergut, entsprechend 171 t Kupfer.[19][20][7]

Lage
AlfredLautertal OT ReichenbachGemarkung: Lage
In der StruthLautertal OT ElmshausenAb 1855 Bleierze;[8] Gemarkung: Lage
Gottfried StollenSchönau, OT HeddesbachMangan; Ende des 19. Jahrhunderts; Versuchsstollen mit 213 m Länge, sowie mehrere Versuchsschächte bis 22 m Teufe, Grubenfeld betrieben durch die Firma Röchling, keine Förderung da Manganausbeute zu gering; mulmiges Erzlager von 6–25 cm Mächtigkeit[21][22][23]Lage
ElisabethengrubeSchriesheim OT UrsenbachSchwerspat, Eisen, Kupfer; heutzutage keine übertägigen Spuren sichtbar;[6] Betriebszeit: 1780–1888[24]Lage
Grube Anna-ElisabethSchriesheimSchwerspat, Blei, Kupfer; BesucherbergwerkLageGrube Anna-Elisabeth 1528 - detail.jpg
FerdinandSchriesheimSchwerspat, Wismut, Kupfer[6]; auch Spatgrube Allmersbach genannt; betrieben 1800 bis 1805[25][26][27][28]LageGrube Ferdinand.jpg
Grube WolfSchriesheimSchwerspat, Eisen, Kupfer. Im frühen 19. Jahrhundert Mördischbacher Stolln, dann Förderung über Lange Schaar Stollen, ab den 1920er Jahren wichtigster Betriebspunkt im Weiten Tal. Vor 1936 wurden ein neues Zechenhaus und ein Kompressorenhaus auf dem Haldenkopf errichtet, beide sind noch erhalten und dienen heute als evangelisches Freizeitheim. Der Lange Schaar Stollen hatte 1937 eine Länge von 381 m erreicht und ist heute im Bereich des Mundloches auf mindestens 25 m verbrochen und nicht mehr zugänglich (Lage).[6]LageGrube Wolf - Lange Schaar Stollen - Verbruchlinie - klein.jpg
Obere GrietSchriesheimSchwerspat; frühes 19. Jahrhundert bis 1939 mit Unterbrechungen betrieben; zwei miteinander verbundene Schächte bis etwa 25 m Teufe; unregelmäßige Weitungen untertage[29]LageObere Griet - Schriesheim.jpg
HerrmannsgrundSchriesheimFeldspat; Tagebau und Stollen, 1860–1939.[6]LageGrube Hermannsgrund.jpg Grube Hermannsgrund Stollen.jpg
Spatschlucht/Oberer Stolln/Im Weiten TalSchriesheimSchwerspat; oberirdischer Abbau entlang des Baryt-Hauptganges der vom Zins bis ins Pappelbachtal verläuft; Hauptabbau vom Weiten Tal bis ins Martinsbachtal als oberirdischer Abbau in einer Klamm seit etwa 1800, Betreiber: Carl Ludwig Roeder, 1813 bis ca. 1820 wegen der Napoleonischen Kriege eingestellt, 1826/27 sind 18 Bergleute und 80 Scheider beschäftigt, 1824 bis 1827 wurden 1250 t Baryt gewonnen, in der Schottersmühle in Schriesheim gemahlen und in Fässer abgefüllt, 1839 noch 50 Arbeiter beschäftigt, kurz danach Abbau eingestellt; später durch verschiedenste Firmen aus Mannheim, Düsseldorf, Hagen/Westfalen, Oberkirch im Schwarzwald, Dresden und Köln in geringerem Umfang weiterbetrieben; Mitte der 1930er Jahre eingestellt; seit 1937 Naturdenkmal.LageBarytschlucht Weites Tal.JPG
Wilhelmstollen/Unterer StollnSchriesheimSchwerspat; keine Halde; Mundloch vergittert; Stollen enthält Seismograph des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau, Baden-Württemberg[6]LageWilhelmstollen near Schriesheim.jpg
BergwerkSchriesheimSchwerspat; verbrochener Stollen in nordwestl. bis nördlicher Richtung; Tagesbruch 2014[6]LageBaryt-Stollen bei Schriesheim.jpg
Grube am ZinsSchriesheimEisenerz, später auch Zink; Schacht ab 1825[6][30]Lage[11]
Grube an der Hohen WaidSchriesheim[31]Lage
Grube am HartenbühlSchriesheimMehrere Bergbaureste am Berg Hartenbühl, oberhalb Grube Ferdinand: Hütte auf Haldenkopf (Lage), Stollenpinge (Lage), Haldenkopf (Lage), geebnete Fläche (Lage)
BergwerkWeinheimKupfer; vor 1816 aufgegeben und bis heute als Brunnenanlage genutzt, nördlich der Weschnitz, gegenüber Seizenmühle,[32] heute Hildebrand’sche Untere Mühle[33]LageBergwerk Weinheim - aussen.jpg Bergwerk Weinheim - innen.jpg
St. Christian (am Jacobsberg)Weinheim OT HohensachsenKupfer, auch Schwerspat; heutiger Zustand: verschüttet, liegt direkt am Straßenrand[6]Lage
Grube Marie in der KohlbachWeinheim OT HohensachsenSchwerspat, Zink, Blei, Kupfer; BesucherbergwerkLageGrube Marie DSC07041.jpg

Grube Marie in der Kohlbach Tiefsohle.jpg

Grube HelenaWeinheim OT HeiligkreuzEisen und Silber; Betrieb vor 1729 bis 19. Jh.; Abbau geht auf Initiativen von Baron von Osten und Konrad von der Lippe, sowie später des Freiherrn von Hundheim zurück; Nach Betriebsende Umbau zur Wassergewinnung (1896 bis 1902), dabei wurde der vordere Teil ausgemauert und ein doppelter Boden zur Rohrführung eingezogen[34][6]LageGrube Helena Heiligkreuz.jpg

Grube Helena - innen.jpg

Hessel-AbaufeldWieslochZink, früher auch Eisen und Blei. Zwischen Wiesloch und Nussloch. Betriebszeiten: Keltisch, römisch, 8.–13. Jh., 15.–18. Jh., 1850 bis Ende 19. Jh. Im 8.–13. Jh. lagen Wäschen, Pochen u. Schmelzen im Leimbachtal. Erzführung: Zn-Fe-Pb-Karbonate, PbS.

Betreiber: Stolberger Zink AG und zuletzt AG des Altenbergs.[6]

Stollen WilhelmshöheWieslochZink, Blei; Hessel-Abbaufeld; spätes 19. Jh.; Stollen nach wenigen Metern vermauert und dahinter verbrochen[30]LageStollen Wilhelmshöhe Wiesloch.jpg

Stollen Wilhelmshöhe Wiesloch - innen.jpg

MaxstollenNußlochZink, Blei; Hessel-Abbaufeld; 19. Jh; Stollen verschüttet[6][30]LageMaxstollen Nussloch (verschüttet).JPG

Hinweis zum Maxstollen an der L 594

GrubeWieslochKobelsberg-Feld; Stollen verschüttet; Pos. ungenau[6]Lage
Alter Friedrich StollenWieslochZink und Blei; Kobelsberg-Feld; keine Halde; nördlich des Feldweges; Pos. ungenau[30]Lage
Neuer FriedrichstollenWieslochZink und Blei; Kobelsberg-Feld; Mundloch: nördl. L547. Erzführung: ZnS, PbS, FeS2(+-As), ZnCO3; Zeitraum: 1918–1941; Hauptförderstollen für das Kobelsberg-Feld. Betreiber: Stolberger Zink AG. Der neue Friedrichstollen diente ab 1918 als einheitlicher Förderweg aus dem Kobelsberg-Feld. Ab 1920 Transport zur großen Aufbereitung am Südhang des Schafbuckels. Stollen nach wenigen Metern verbrochen.[6]LageNeuer Friedrichstollen Wiesloch.jpg

Neuer Friedrichstollen Wiesloch - innen.JPG

ElvinschachtWieslochZink; Kobelsberg-Feld; erschloss ab 1868 erstmals das primäre Erz unter dem Grundwasserspiegel. Kaum noch Haldenmaterial sichtbar, nur etwa 500 m³ um den Elvinschacht.[6] Verfüllt und renaturiert.Lage
BlendeschachtWieslochZink; Kobelsberg-Feld; wurde 1915 abgeteuft; verfüllt und renaturiert.[6]Lage
Segen GottesWieslochZink; Betreiber: Stolberger Zink AG; Erzführung: ZnS, PbS, FeS2(+-As), ZnCO3; Betriebsende: 1954; mit folgenden Anlagen:

Schafbuckelschacht (Lage)

Maxschacht – zweiter Hauptschacht neben Schafbuckelschacht, Teufe 213 m, zehn Sohlen, Betrieb: 1940–1954 (Lage)

Klingstollen – letzter Förderstollen ab 1941 bis 1953, inzwischen verschüttet, Wasseraustritt am Hangfuß, Pos. etwas unsicher (Lage)

Gänsbergschacht – Teufe 71 m, Versuchsbetrieb von 1950–1954, Schacht ist abgedeckt (Lage)[6]

Lage
Schafbuckelschacht Grube Gottes Segen von Leon Hupperichs via mindat org.jpg
(c) Leon Hupperichs, CC BY-SA 3.0
MagnetbergBensheim OT HochstädtenEisen, um 1930; Stollen von mindestens 95 m Länge, aufgefahren von der Untermühle in südöstlicher Richtung. Der Stollen befindet sich innerhalb eines Umkreises von wenigen hundert Metern um die Lage des Bergwerkes Auerbach (Marmor)[35][36] Gemarkung: Lage
FelsHeppenheim OT Ober-LaudenbachKupfer, Verleihung nach 1880;[36] Gemarkung: Lage
BleialfLautertal OT RaidelbachVerleihung 1889;[36] Gemarkung: Lage
GrubeLautertal OT Gadernheim[36]; Gemarkung: Lage
ReichenbachLautertal OT ReichenbachKupfer, Blei, Silber; Verleihung nach 1878;[36] Gemarkung: Lage
HeinrichLautertal OT Reichenbach[36]
FriedrichRimbach OT ZotzenbachEisen; Verleihung 1876;[37] Gemarkung: Lage
FranziskaRimbach OT ZotzenbachEisen; Verleihung 1876[37]
CarlRimbach OT ZotzenbachEisen; Verleihung 1876[37]
LousieRimbach OT ZotzenbachEisen; Verleihung 1876[37]

Nördlicher Odenwald

NameStadt/GemeindeBemerkungLageBild
WeinbrunnenBrensbach OT Wallbachum 1874; Schacht mit 6 m Teufe; Förderung von Eisenrahm für die Farbstoffherstellung;[8][38][39] Gemarkung: Lage
GrubeBrensbach OT WallbachSilberbergwerk um 1700[8][40][38]
Güte GottesBrensbach OT AffhöllerbachEisen und Mangan; Förderung geringen Umfanges von Brauneisen, Roteisen und Eisenrahm ab 1886 aus einem Schacht mit 24 m Teufe. Bei der Niederbringung dieses Schachtes wurden alte Grubengebäude angetroffen (Schacht mit Querschlag)[35]
Im OberwaldEppertshausen (Forst Eichen)[41]Eisen (Braunstein); Lagerstätte wurde 1857 nachgewiesen, Förderung in den Jahren 1859–1862, 1867, sowie 1868–1873; gesamte Fördermenge 5759 t Erz; in direkter Nachbarschaft lagen die Gruben Christianssegen, Henriette und Wilhelm, die jedoch weniger ergiebig als die Grube im Oberwald waren. Etwa zwei Kilometer nördlich davon, bei Urberach[41], gab es ein weiteres kleines Grubenfeld auf Eisenerz mit den Gruben Christianssegen II, Friederike, Otto und Romanus, sowie der Grube Sausteighügel (auch Eisenkaute genannt). Letztere war die bedeutendste mit einer Förderung von 648 t in den Jahren 1859 und 1860, weitere Untersuchungen 1870 blieben erfolglos[35]
JacobHöchst OT HummetrothMangan; Braun- und Roteisenstein;das Vorkommen wurde 1855 gefunden, ab 1858 Beginn der Förderung, vorübergehend eingestellt 1859, von 1871 bis 1873 erneute Förderung, anschließend Stilllegung; Verkauf zwischen 1881–1888, Überschreibung auf den Namen „Aktiengesellschaft Schalker Gruben- und Hüttenverein Gelsenkirchen“ 1898[42] 1936 Untersuchungsarbeiten und abteufen von 21 kleinen Rundschächten, ohne das Förderung aufgenommen wurde; kaum Spuren erhalten[8][39]Lage
Schwerspatbergwerke Klein-UmstadtGroß-Umstadt OT Klein-UmstadtSchwerspat, z. T. Eisenerz; insgesamt von 1839 bis 1931; rund 2/3 des Gesamtabbaus im Odenwald (neben Ober-Kainsbach und Ober-Ostern).[43] für mehr Informationen siehe unter Schwerspat-Bergbau in Klein-Umstadt, interessant war der Klein-Umstädter Schwerspatkrieg um Förderrechte, heute 2 Themenpunkte im UNESCO Geopark-Lehrpfad „Die kleine Bergstraße – Landschaft, Mensch und Umwelt in Klein-Umstadt“.

5 Gangbezirke mit zusammen mehr als 12 Gängen: Hönig (ab 1913 Gewerkschaft Oberweiß, später durch Rheinische Fluß- und Schwerspatwerke Ludwigshafen)(Lage),[44] Ohlbach (ab 1839 bis 1909, Teufe: 85 m), Sauruh (ab 1891)(Lage), Spitzweg-Steinkrieg (ab etwa 1900) und Stangenberg (ab 1860), sowie die Gruben Ausdauer und Edelweiß.[45]

Grube Hönig Grubenriss.jpg Grube Hönig Stollenmundloch.jpg
Schwerspatgrube AnnaDreieich OT GötzenhainNördlich des Odenwaldes liegt die 1921–1928 betriebene Schwerspatgrube Anna in Dreieich-Götzenhain, die ab 2002 zur Erforschung wieder aufgewältigt wurde.[46]
Das Schwerspatvorkommen in der Götzenhainer Gemarkung wurde im Jahre 1858 durch den Geologen R. Ludwig nachgewiesen. Erstmals mit dem Untertageabbau begonnen wurde am 1. Juli 1866. Die Arbeiten wurden jedoch 1872 wieder eingestellt.
Am 21. März 1921 wurde erneut mit dem Abbau begonnen, doch auch diese Arbeiten dauerten nur bis in das Jahr 1928. Eine Wiederbelebung des Abbaus nach 1945 erfolgte nicht.
Die Grube bestand aus dem ca. 14 Meter tiefen Schacht und drei Stollen mit einer Länge von 70, 50 und 30 Metern.
Um den Erhalt der Grube, die sich im Besitz der Stadt Dreieich befindet, kümmert sich der Verein „Interessengemeinschaft historischer Bergbau Dreieich-Götzenhain e. V.“.
LageSchwerspatgrube Anna.jpg|
Grube am KirchbergMühltal OT Nieder-RamstadtMangan; Abbau am Kirchberg[7][8]
Zur Gnade GottesOber-RamstadtIm geringen Umfang Silber, vornehmlich Kupfer. Betrieb anfänglich als Silberbergwerk von 1506 mit Unterbrechungen bis 1590, Fördermaximum 1577–1581. Wiedereröffnet 1858, ohne neue Förderung, weitere Prospektionen 1907 und 1908. Schwerspatgänge mit Silber- und Kupfererzen. Früher Tiefbau, Schacht mit drei Abbausohlen.[47][48]LageGrube Gnade Gottes.jpg
Grube GoldkauteRoßdorfKupfer; ab etwa 1500 mit Unterbrechungen bis 1686, erneut von 1854 bis 1859[8][49]Lage (ca.)
Vereinigte EierhöheGroß-UmstadtEisen, Verleihung nach 1862[50]
LenaGroß-UmstadtEisen, Verleihung nach 1862[50]
TheobaldGroß-UmstadtEisen, Verleihung nach 1862[50]
GustavGroß-UmstadtEisen, Verleihung nach 1862[50]
RobertGroß-UmstadtEisen, Verleihung nach 1862[50]
FrauenlobGroß-Umstadt OT WiebelsbachEisen, Verleihung 1878, Gemarkung Frau-Nauses;[50] Gemarkung: Lage
Stolzenfels IIIGroß-Umstadt OT HeubachEisen, Verleihung nach 1878;[50] Gemarkung: Lage
AugustGroß-Umstadt OT HeubachEisen, Verleihung nach 1878[50]
ArnulphGroß-Umstadt OT HeubachEisen, Verleihung nach 1878[50]
AdolphusGroß-Umstadt OT HeubachEisen, Verleihung nach 1878[50]
CarolineGroß-Umstadt OT HeubachEisen, Verleihung nach 1878[50]
WeinbergskopfGroß-Umstadt OT HeubachEisen, Verleihung nach 1878[50]
LudwigGroß-UmstadtEisen, Verleihung nach 1878[50]
LinaGroß-UmstadtEisen, Verleihung nach 1878[50]
MinaGroß-UmstadtEisen, Verleihung nach 1878[50]
Mina IGroß-UmstadtEisen, Verleihung nach 1878[50]
UrbanGroß-UmstadtEisen, Verleihung nach 1878[50]
UhuGroß-UmstadtEisen, Verleihung nach 1878[50]
WilhelmGroß-UmstadtEisen, Verleihung nach 1878[50]
KunigundeGroß-Umstadt OT KleestadtEisen, Verleihung 1880;[50] Gemarkung: Lage
SchwerspatwerkGroß-Umstadt OT KleestadtSchwerspat
HoffnungGroß-Umstadt OT RichenEisen, Verleihung 1880;[50] Gemarkung: Lage
OberweißGroß-UmstadtEisen
AdelhaidGroß-Umstadt OT Klein-UmstadtEisen, Verleihung 1880[50] gleichzeitig Abbau Schwerspat
GlückGroß-Umstadt OT Klein-UmstadtEisen, Verleihung 1880[50] gleichzeitig Abbau Schwerspat
Glück IGroß-Umstadt OT Klein-UmstadtEisen, Verleihung 1880[50] gleichzeitig Abbau Schwerspat
EisenrahmGroß-Umstadt OT Klein-UmstadtEisen, Verleihung 1880[50] gleichzeitig Abbau Schwerspat
ProjectaGroß-Umstadt OT WiebelsbachEisen und Mangan, Verleihung nach 1880;[50] Gemarkung: Lage
Ziethen IIGroß-Umstadt OT WiebelsbachEisen, Verleihung nach 1880[50]
MargarethaGroß-Umstadt OT DorndielEisen, Verleihung 1881;[50] Gemarkung: Lage
AnnaGroß-Umstadt OT RaibachEisen, 19. Jh.;[50] Gemarkung: Lage
AdolfOtzberg OT HeringBrauneisen und Mangan, Mutung 1858, erneute Verleihung nach 1878;[50] Gemarkung: Lage
Am ErzwäldchenOtzberg OT HeringRoteisen; Mutung 1852; phasenweiser Abbau zumindest 1856 und 1859–1860, erneute Verleihung nach 1878; Erzgewinnung im Tagebau in den Folgejahren und dann vorläufige Schließung; 1936 erneute Untersuchungen, Schürfgräben wurden angelegt, ein Stollen mit Gesenk wurde aufgefahren, Lagerstätte erwies sich als nicht lohnenswert. Es existierte bereits sehr früh Bergbau, eine erste Bergordnung für Otzberg wurde 1472 verfasst. Auch aus dem 18. Jahrhundert ist Bergbau bei Otzberg bekannt.[50][51]
HornSchaafheimEisen, Verleihung 1880[50]
SchlundSchaafheim OT SchlierbachEisen, Verleihung 1880;[50] Gemarkung: Lage
AureliaSchaafheim OT MosbachEisen, Verleihung 1880;[50] Gemarkung: Lage
KatharinaSchaafheim OT MosbachEisen, Verleihung 1880[50]
EulaliaSchaafheim OT MosbachEisen, Verleihung 1880[50]
AgnesHöchst OT PfirschbachEisen, Verleihung 1877;[42] Gemarkung: Lage
KopfBrensbachVerleihung 1883[52]
NeroBrensbachVerleihung 1883[52]
BieneBrensbachVerleihung 1883[52]
PhilemonBrensbachVerleihung 1883[52]
HeinrichssegenBrensbach OT WersauVerleihung 1884;[52] Gemarkung: Lage
HoffnungBrensbach OT WersauVerleihung 1884[52]
SophieReinheim OT SpachbrückenVerleihung 1887;[52] Gemarkung: Lage
FerdinandeReinheim OT UeberauVerleihung 1884;[52] Gemarkung: Lage
Hering IIOtzberg OT Nieder-KlingenVerleihung zwischen 1878–1885;[52] Gemarkung: Lage
EmilieOtzberg OT Nieder-KlingenVerleihung zwischen 1878–1885[52]
EmilOtzberg OT Nieder-KlingenVerleihung zwischen 1878–1885[52]
AnnaburgOtzberg OT Ober-KlingenVerleihung nach 1876;[52] Gemarkung: Lage
Dipo-NegoroOtzberg OT Ober-KlingenVerleihung nach 1876[52]
MagdalenaOtzberg OT Ober-KlingenVerleihung nach 1876[52]
RosaOtzberg OT Ober-KlingenVerleihung nach 1876[52]
LouisenthalOtzberg OT Ober-KlingenVerleihung nach 1876[52]

Mittlerer Odenwald

NameStadt/GemeindeBemerkungLageBild
Grube in der AltwieseFürth OT WeschnitzEisen; mittelalterlicher Altbergbau am Kahlberg, erstmals 795 erwähnt[7][53][2]Lage
Grube am KapellenbergFürth OT WeschnitzEisen; mittelalterlicher Altbergbau am Kahlberg, erstmals 795 erwähnt[7][53][2]Lage
Grube am OsterbachFürth OT WeschnitzEisen; mittelalterlicher Altbergbau am Kahlberg, erstmals 795 erwähnt[7][53][2]Lage
GeiswieseReichelsheim OT BockenrodMangan; 19. Jh.[45][54]
GottfriedReichelsheim OT BockenrodMangan; 19. Jh.[45][54]
AdolphReichelsheim OT BockenrodMangan; 19. Jh.[45][54]LageGrube Adolph.jpg
GeorgReichelsheim OT BockenrodMangan; 1852, 1853 und 1858 Erschließungsarbeiten, erneut 1884 und 1886; Bergbaubetrieb im Jahr 1883, von 1893 bis 1897, 1903 bis 1909, sowie von 1916 bis 1924; Schacht 1 (Lage), Neuer Stollen (Lage), Luftschacht neuer Stollen (Lage), Halde Haspelschacht (Lage)[45][54][39]LageGrube Georg Stollen.jpg Grube Georg Stollen - innen.jpg
JunoReichelsheim OT BockenrodMangan; 19. Jh.[45][54]LageGrube Juno.jpg
Ostra-HöhleReichelsheim OT Ober-OsternSilbergrube, erstmals 1579 erwähnt; auf Anfrage zugänglich[8]Lage
Im RöhrichtReichelsheim OT RohrbachEisen, mind. 1500 bis 1568;[8] Gemarkung: Lage
RubensReichelsheim OT RohrbachMangan; um 1880 begonnen, Schacht mit 7 m Teufe; ab 1885 Anlage von Schürfgräben (8 bzw. 6 m lang); Nesterartige Lagerstätte mit Manganerz mit einem Gehalt von 12 % Mangan; Gesamtförderung 45 t Erze.[51]
FortunaReichelsheim OT ErzbachMangan; Betrieb: Ende 19. Jh.[8]Lage
Grube im CentwaldReichelsheim OT Ober-OsternEisen; mittelalterlicher Altbergbau am Kahlberg, erstmals 795 erwähnt; bis in die Neuzeit wurde immer wieder Abbau vorgenommen, beispielsweise bei Lage und Lage[7][53][2]Lage
Grube auf der AlmendeReichelsheim OT Ober-OsternSchwerspat; auch Bergbau Alme; Betrieb: 1850 bis 1870; 2 Schächte und 2 Stollen; bis zu 30 cm große Baryt-Kristalle (erhalten in den Sammlungen Senckenberg Museum und Landesmuseum Darmstadt)[2][8]Lage
Grube am KahlbergReichelsheim OT Ober-OsternEisen; mittelalterlicher Altbergbau am Kahlberg, erstmals 795 erwähnt[7][53][2]Lage
BerggeistReichelsheim OT Ober-KainsbachSchwerspat; Betriebsende 1912; auch als Weiße Mauer bekannt[8]Lage
Unverhofft GlückBrombachtal OT LangenbrombachEisen und Mangan; 19. Jahrhundert;[55] Gemarkung: Lage
GlückBrombachtal OT LangenbrombachEisen und Mangan; 19. Jahrhundert[55]
FridaBrombachtal OT BirkertBrauneisenstein; Lagerstätte 1861 gefunden, im Jahr 1873 wurden 15 t Manganeisenstein gefördert; Versuchsbohrungen im Jahr 1895 blieben erfolglos[51]
AdolphReichelsheim OT Ober-KainsbachEisen und Mangan; 19. Jahrhundert;[55] Gemarkung: Lage
BerthaErbach OT HaisterbachEisen; 19. Jahrhundert;[55] Gemarkung: Lage
NicolausErbach OT SchönnenEisen; 19. Jahrhundert;[55] Gemarkung: Lage
EbersbergErbach OT EbersbergEisen; 19. Jahrhundert;[55] Gemarkung: Lage
HeinrichErbach OT EbersbergEisen; 19. Jahrhundert[55]
Auguste IIBad König OT ZellEisen und Mangan; 19. Jahrhundert;[55] Gemarkung: Lage
EmilBad König OT ZellEisen und Mangan; 19. Jahrhundert[55]
SternErbach OT Elsbach19. Jahrhundert;[55] Gemarkung: Lage
Stern IIErbach OT Elsbach19. Jahrhundert[55]
LudwigBrombachtal OT KirchbrombachVerkauf zwischen 1881 und 1888, Überschreibung auf den Namen „Aktiengesellschaft Schalker Gruben- und Hüttenverein Gelsenkirchen“ 1898;[42] Gemarkung: Lage
GrubeHöchst OT AnnelsbachEisen; erstmals erwähnt in der Bergordnung von 1472[56][57] Gemarkung: Lage
Grube bei Falken-GesäßBeerfelden OT Falken-GesäßSchwerspat; Abbau im 19. Jh.; Schacht verschüttet[7][8][58]LageGrube bei Falken-Gesäß.jpg
NeptunMichelstadt OT RehbachEisen und Mangan (Brauneisenstein); bedeutendste Grube in Rehbach; von 1853 bis 1878; mehrere Versuchsschächte, Lagerstätte hat nur geringe Ausdehnung (40 auf 50 m), dafür einen hohen Mangangehalt von 11–16 %; beendet 1878[8][55][51] Gemarkung: Lage
AdalbertMichelstadt OT RehbachEisen und Mangan; Vorkommen 1856 nachgewiesen; ab 1871 Versuchsarbeiten; beendet 1878[51]
AdolphMichelstadt OT RehbachEisen und Mangan; Vorkommen 1856 nachgewiesen; ab 1871 Versuchsarbeiten; beendet 1878[51]
LouiseMichelstadt OT RehbachEisen und Mangan; Vorkommen 1856 nachgewiesen; ab 1871 Versuchsarbeiten; beendet 1878[51]
Grube ObrigheimObrigheimaktives Bergwerk; Betrieb seit 1847; untertägiger Abbau von Gips; Betreiber: HeidelbergCement AG; Stollen 1 (Lage), Stollen 2 (Lage)[6][59]Lage
Grube HornbergNeckarzimmernGips; stillgelegt, aber Nachnutzung als Bundeswehr-Depot; auch Gipsstollen in Neckarzimmern genannt; inzwischen sehr weitläufige Anlage mit über 170.000 m² NutzflächeLageGipstollen-Neckarzimmern 1.jpg
Grube LudwigWald-MichelbachMangan; Besucherbergwerk; Betrieb: 1889 bis 1918; Abbau im Zechstein-Dolomit von Wad (Manganomelan), Weichmanganerz (Pyrolusit) und Hartmanganerz (Psilomelan)[60]LageGrube Ludwig.JPG Grube Ludwig - innen.JPG
AussichtWald-Michelbach OT StraßburgMangan; Gesamtförderung: 235.763 t, Betrieb: 1899 bis 29. September 1911, Betreiber: de Wendel, 150 Bergleute (zu Spitzenzeiten)[61][62][63]Lage
MorgensternWald-Michelbach OT SeckenreinMangan; Fundamente und Untergeschoss Maschinenhaus noch erhalten; Schachtpinge 17 m nördl. des ehemaligen Maschinenhauses; Wasserlösung direkt südwestl. der Abfahrt Seckenrein von der L3105; weitläufiges Pingenfeld nördl. Hauptschacht; Halde direkt westl. der L3105; wurde zusammen mit Grube Ludwig betrieben[45]LageGrube Morgenstern.jpg
MinkaWald-Michelbach OT AschbachMangan; benachbart zur Grube Minca; südl. der Gemarkung Aschbach; beide Gruben: 2 Stollen, 2 Schächte, Betrieb: ab etwa 1870 mit Unterbrechungen bis 1916–1918[45]ca. Lage
GrubeWald-Michelbach1930 als aktiv vermerkt; heute mit Wohnsiedlung überbaut[16]Lage
HermannWald-Michelbach OT AffolterbachEisen und Mangan; 1903 wurde ein 36 m tiefer Schacht abgeteuft, der auf ein Lager mit 50 cm Mächtigkeit traf; bis 1904 erfolgten noch weitere Untersuchungen, ein Abbau lohnte sich jedoch nicht[35]
BertaMömlingenEisen; 19. Jahrhundert[64]Lage
MühlhansenlochMömlingenEisen; 14. Jahrhundert[64]Lage
ApolloMossautal OT GüttersbachEisen, Verleihung 1874;[65] Gemarkung: Lage
ZeusMossautal OT GüttersbachEisen, Verleihung 1874[65]
LeopoldOberzent OT Beerfelden19. Jh.[65]
MercureOberzent OT Beerfelden19. Jh.[65]
DieuOberzent OT Beerfelden19. Jh.[65]
NectarOberzent OT Beerfelden19. Jh.[65]
SidoniaOberzent OT BeerfeldenEisen und Mangan, 19. Jh.[65]
VictorOberzent OT GammelsbachEisen und Mangan, Verleihung 1890;[65] Gemarkung: Lage
Freienstein I und IIOberzent OT GammelsbachEisen und Mangan, Verleihung 1890[65]
WilibaldOberzent OT Hetzbach19. Jh.;[65] Gemarkung: Lage
LaurentiusOberzent OT Hetzbach19. Jh.[65]
FlorentineOberzent OT Hetzbach19. Jh.[65]
Himmelfahrt I und IIOberzent OT OlfenEisen und Mangan; Verleihung ab 1879;[65] Gemarkung: Lage
LeoOberzent OT KailbachEisen; Verleihung 1884; Eduardsthal – Ostseite des Schildenberges;[65] Gemarkung: Lage
HeinrichOberzent OT KailbachEisen, Verleihung 1884[65]
MarkusOberzent OT KailbachEisen, Verleihung 1884[65]
ForelleOberzent OT SchöllenbachEisen, Verleihung 1884;[65] Gemarkung: Lage
HechtOberzent OT SchöllenbachEisen, Verleihung 1884[65]
LachsOberzent OT SchöllenbachEisen, Verleihung 1884[65]
FriederikeOberzent OT FinkenbachEisen, Verleihung 1884, Lage: Ober-Finkenbach;[65] Gemarkung: Lage
MinaOberzent OT FinkenbachEisen, Verleihung 1884, Lage: Ober-Finkenbach[65]
MarieOberzent OT FinkenbachEisen, Verleihung 1884, Lage: Ober-Finkenbach[65]
HorstOberzent OT RaubachEisen, Verleihung ab 1881;[65] Gemarkung: Lage
FalkOberzent OT RaubachEisen, Verleihung ab 1881[65]
AdlerOberzent OT RaubachEisen, Verleihung ab 1881[65]
AnnaOberzent OT FinkenbachEisen, Verleihung 1884, Lage: Unter-Finkenbach[65]
CarolusOberzent OT HebstahlEisen, Verleihung 1884;[65] Gemarkung: Lage
PhilippOberzent OT HebstahlEisen, Verleihung 1884[65]
MagdalenaOberzent OT Unter-SensbachEisen, Verleihung 1884;[65] Gemarkung: Lage
BerthaOberzent OT Unter-SensbachEisen, Verleihung 1884[65]
HelgaOberzent OT Unter-SensbachEisen, Verleihung 1884[65]
GottliebOberzent OT Unter-SensbachEisen, 19. Jh.[65]
EuleMichelstadt OT EulbachVerleihung 1876;[37] Gemarkung: Lage

Siehe auch

Nutzung dieser Liste offline

Zur mobilen und offline Nutzung können alle Koordinaten als KML-Datei, bzw. als GPX-Datei heruntergeladen werden.[66][67]

Literatur

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Friedrich Mößinger: Bergwerke und Eisenhämmer im Odenwald (= Schriften für Heimatkunde und Heimatpflege im Starkenburger Raum. Heft 21/22, ZDB-ID 971701-8). Verlag der „Südhessischen Post“, Heppenheim 1957.
  2. a b c d e f g J.-U. Eder, J. Babist: Vermeidung von Schäden an Bergbaurelikten durch alternative Holzrücke-Technik am Beispiel des Bergreviers Weschnitz-Rohrbach. 2009. Online-Publikation des Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald e. V.; www.geo-naturpark.net PDF (2,4 MB), abgerufen am 10. April 2014
  3. Grenzbereich zwischen kristallinem Odenwald und Buntsandstein-Odenwald
  4. Michael Fettel: Der Bergbau auf Marmor – Bei Bensheim Auerbach und Hochstädten, Seraprint Verlag 2011, 152 Seiten, ISBN 978-3-926707-15-4
  5. Das Bergwerk liegt direkt am westl. Ortseingang von Hochstätten, allerdings auf Auerbacher Gemarkung.
  6. a b c d e f g h i j k l m n o p q r R. Fritsche, J. Schmitz: Bestandsaufnahme von Rückstandshalden aus Bergbau und Erzaufbereitung in Baden-Württemberg. Band I: Nördlicher Teil. Hauptabteilung Sicherheit, Projekt Schadstoff- und Abfallarme Verfahren, Forschungszentrum Karlsruhe, März 1996. Link, abgerufen am 1. Dezember 2022.
  7. a b c d e f g h i Bergwerke unbekannten Namens werden entsprechend nahe gelegener geographischer Merkmale oder Flurstücksnamen eingetragen; für Hessen, siehe: Flurstücksnachweis im Liegenschaftskataster des Landes Hessen; Hessisches Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation: Geodaten online. Abgerufen am 7. Januar 2022.
  8. a b c d e f g h i j k l m n E. Nickel, M. Fettel: Odenwald. Sammlung geologischer Führer, Band 65, 2. Aufl., 1985, Bornträger (Berlin, Stuttgart), 231 S., ISBN 978-3-443-15045-7
  9. Raimund Ditter: Die wirtschaftliche Entwicklung des Odenwaldes, insbesondere Kap. 3.3.1 Bergbau, Diplomica Verlag (2006), ISBN 978-3-8324-9880-1
  10. Rainer Slotta: Technische Denkmäler in der Bundesrepublik Deutschland. Hrsg.: Deutsches Bergbau Museum Bochum. Band 5 Teil 1, 1986, ISBN 3-921533-37-6, S. 1108.
  11. a b c K. Schnarrenberger, H. Thürach: Blatt 23 (heute: Blatt 6518 Heidelberg-Nord) (= Geologische Spezialkarte des Großherzogtums Baden). Giesecke & Devrient, Berlin 1917.
  12. Kupfergrube bei mindat.org
  13. a b Repertorien des Hessischen Staatsarchives Darmstadt, HStAB Bestand G 29 I, Grundbuchämter (Berggrundakten), 15 Amtsgericht Lorsch. S. 51
  14. Der Silbergehalt war gering, aus 5 bis 10 Tonnen Erz konnten maximal 2,5 kg Silber gewonnen werden. Zwischen 24 und 33 Personen wurden beschäftigt. Die Bewetterung der Grube gelang ohne Abteufen eines zusätzlichen Wetterschachtes, indem die beiden Stollen nach ihrer Verzweigung mit unterschiedlicher Steigung aufgefahren wurden, durch geringfügige Temperaturunterschiede entsteht so ein permanenter Wetterzug. Informationstafel Geo- und Naturpark Bergstraße-Odenwald, Geopunkt Grube Hülfe Gottes, vor Ort.
  15. Nicoline Pilz: Diese Grabungsstelle ist sehr spannend, Rhein-Neckar Zeitung vom 23. Januar 2014. Link, abgerufen am 10. April 2014
  16. a b Koordinate ermittelt aus: DTK25 (1:25000) von circa 1930, fortgeschrieben bis 1950, Blatt 6418 Weinheim, Sammlung der Brigham Young University, (Online)
  17. Nicoline Pilz: Großsachsen – Ein „alter Versuchsstollen in einem hohlen Weg“, Rhein-Neckar Zeitung vom 7. Februar 2014. Bei Bergmeister Ludolph 1778 wird der Stollen als „alter Versuchsstollen in einem hohlen Weg“ erwähnt, vermutliche Entstehung 15. oder 16. Jh. Link, abgerufen am 10. April 2014
  18. Partielle Aufwältigung durch AG Altbergbau Odenwald, dokumentiert im Rahmen des Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald (Memento vom 12. März 2014 im Internet Archive)
  19. Ab 1851 Errichtung einer Schmelze, die auch die Kupfererze aus Roßdorf verarbeitete. Der geringe Kupferanteil der Erze brachte die Förderung an den Rand der Rentabilität, die Förderrechte wurden deshalb 1854 an C. Rhodius aus Köln verkauft, der verkaufte sogleich weiter an Ch. Rochaz aus Paris, dieser wiederum verpachtete an H. Simpson aus New York. Simpson ging bereits 1855 in Konkurs. Nach einigen Jahren Stillstand wurden die Förderung ab 1860 durch eine Gewerkschaft aus Reichenbach wieder aufgenommen, zunächst mit 17 Bergleuten, ab 1864 mit 45 Beschäftigten. Ab 1861 ersetze eine Laugerei die Hütte, die entstehenden Abwässer führten jedoch schon 1868 zur erneuten Stilllegung des Grubenbetriebes. Nach über 30 Jahren Unterbrechung wurde die Lagerstätte ab 1902 von L. Best erneut aufgeschlossen, weitere Versuche gab es 1914 und 1917, allesamt ohne das ein kontinuierlicher Betrieb resultierte. Erst 1939 startete eine erfolgreiche Wiederinbetriebnahme, die bis 1944 währte, seit dem 30. Juni 1944 ist die Grube endgültig stillgelegt. Förderung 1939–1944: 13025 t Fördergut, entsprechend 171 t Kupfer, da Kupfergehalt sehr gering.
  20. Michael Fettel: Die Blei- und Kupfererzvorkommen bei Reichenbach im Odenwald, in: Der Aufschluss, Heidelberg, Sonderband 27, 1975, S. 249–254, @1@2Vorlage:Toter Link/epic.awi.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven.), PDF (20 MB)
  21. Verhandlungen des Naturhistorisch-medizinischen Vereines zu Heidelberg, Band 12, 1914 Digitalisat, abgerufen am 14. April 2015.
  22. Geologische Specialkarte des Grossherzogthums Baden, Geologische Landesanstalt 1896 Digitalisat, abgerufen am 14. April 2015.
  23. Erich Lehn im Bericht des Stadtteilverein Ziegelhausen online, abgerufen am 14. April 2015
  24. Herausgeber: Stadtverwaltung Schriesheim, Autorin: Sonja Burst, Umweltbericht 2004 der Stadt Schriesheim, Februar 2005, S. 263 PDF (2 MB), abgerufen am 10. April 2014
  25. Grube Ferdinand bei mindat.org
  26. M. Fettel: Bergbaugeschichte des Odenwaldes. Der Aufschluss – Sonderband 27 (Odenwald) 1975, S. 267–280, @1@2Vorlage:Toter Link/epic.awi.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven.), PDF (20 MB)
  27. M. Fettel: Der Schwerspatbergbau im Odenwald. Geschichtsblätter Kreis Bergstrasse, Bd. 20, S. 81–126, 1987
  28. E. Nickel, M. Fettel: Sammlung Geologischer Führer, Odenwald, 65, Bornträger, Berlin, Stuttgart 1985, 231 S.
  29. Geopunkt im Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald: Geopfad
  30. a b c d Adolf Schmidt: Die Zinkerz-Lagerstätte von Wiesloch (Baden), in: Verhandlungen des Naturhistorisch-Medicinischen Vereins zu Heidelberg, Carl Winter's Universitätsbuchhandlung, 1880, S. 369–490, Online, abgerufen am 10. April 2014
  31. Hohe Waid bei mindat.org
  32. Helmina von Chézy: Gemälde von Heidelberg, Mannheim, Schwetzingen, dem Odenwalde und Neckarthale, 1816, Online, abgerufen 27. Mai 2014
  33. 1845 wird die Seizenmühle von Heinrich und Louis Hildebrand erstanden. Siehe: Sonja Steiner-Welz von Welz: Handel – Handwerk – Industrie in Mannheim 1880–1930, Vermittlerverlag Mannheim (2003), ISBN 978-3-937081-52-6 Online abgerufen 27. Mai 2014
  34. Nicoline Pilz: Vom Erzabbau zur Wassergewinnung, Rhein-Neckar Zeitung vom 4. Januar 2014. Link, abgerufen am 25. September 2018
  35. a b c d Rainer Slotta: Technische Denkmäler in der Bundesrepublik Deutschland. Hrsg.: Deutsches Bergbau Museum Bochum. Band 5 Teil 1, 1986, ISBN 3-921533-37-6, S. 1107.
  36. a b c d e f Repertorien des Hessischen Staatsarchives Darmstadt, HStAB Bestand G 29 I Grundbuchämter (Berggrundakten), 4 Amtsgericht Bensheim, Seite 12
  37. a b c d e Repertorien des Hessischen Staatsarchives Darmstadt, HStAD Bestand G 29 I Nr. 230, 9 Amtsgericht Fürth, Seite 35
  38. a b Arras, Ph.: Schacht und Hütte – ehemalige Gruben und Bergwerke in den Großgemeinden Brensbach, Reichelsheim und im Überwald, 1990, Selbstverlag Fränkisch-Crumbach
  39. a b c Rainer Slotta: Technische Denkmäler in der Bundesrepublik Deutschland. Hrsg.: Deutsches Bergbau Museum Bochum. Band 5 Teil 1, 1986, ISBN 3-921533-37-6, S. 1105.
  40. Von der Gemeinde Wallbach der Cent Kirch-Brombach prätendierte halbe Frohndbefreiung seit dem in dasiger Gemarkung angelegten Bergwerk von Nees, 1766, Signatur: R-Rep. 12b Nr. 246, Staatsarchiv Wertheim, Landesarchiv Baden-Württemberg; Anmerkung: Bezug auf Centschultheiß Nees
  41. a b Anmerkung: Unmittelbar nördlich des Odenwaldes gelegen und diesem nicht zugehörig.
  42. a b c Repertorien des Hessischen Staatsarchives Darmstadt, HStAD Bestand G 29 I, Grundbuchämter (Berggrundakten), 11 Amtsgericht Höchst, Seite 40
  43. Grundbuchämter (Berggrundbücher) a) HStAD Bestand G 29 H Nr. 241; Berggrundbuch Klein-Umstadt, Raibach und Kleestadt Bd. I, mit alphabetischem Eigentümerregister (1903–1990); b) HStAD Bestand G 29 H Nr. 236: Berggrundbuch Kleestadt und Klein-Umstadt, Bd. I, mit alphabetischem Eigentümerregister (1904–1989); c) Berggrundbuch Klein-Umstadt, Raibach, Groß-Umstadt, Bd. II (1931–1955) In: Archivinformationssystem Hessen (Arcinsys Hessen).
  44. Info-Tafel des Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald Link
  45. a b c d e f g h M. Fettel: Bergbaugeschichte des Odenwaldes, in: Der Aufschluss, Heidelberg, Sonderband 27, 1975, S. 267–280, @1@2Vorlage:Toter Link/epic.awi.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven.), PDF (20 MB)
  46. Verein Altbergbau Bergstraße-Odenwald e.V.: Bergbau in Götzenhain (Website), abgerufen am 15. Mai 2016.
  47. Bergwerk Zur Gnade Gottes, Hessisches Intelligenzblatt 1774, Fol. 217, Odenwälder Nachrichten 27. Juli 1907
  48. Bergassessor Sommer: Der Bergbau des Landgrafen Georg I. von Hessen bei Oberramstadt im Odenwalde. In: Der Erz-Bergbau. Zentralblatt für den gesamten Erzbergbau, Dezember 1908, S. 508–519 u. 536–545. Bibliothek des Ruhrgebiets Bochum, Signatur 8 b 73.4, 1908.
  49. Ursula Richter, Wilhelm Kraft: Straßen und Gassen in Roßdorf und Gundernhausen, Roßdorfer Spektrum 12, 2002 Online (Memento vom 22. Dezember 2015 im Internet Archive), PDF, abgerufen am 1. Juni 2014
  50. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj Repertorien des Hessischen Staatsarchives Darmstadt, HStAD Bestand G 29 I Grundbuchämter (Berggrundakten), 10 Amtsgericht Groß-Umstadt, Seite 37
  51. a b c d e f g Rainer Slotta: Technische Denkmäler in der Bundesrepublik Deutschland. Hrsg.: Deutsches Bergbau Museum Bochum. Band 5 Teil 1, 1986, ISBN 3-921533-37-6, S. 1106.
  52. a b c d e f g h i j k l m n o p Repertorien des Hessischen Staatsarchives Darmstadt, HStAD Bestand G 29 I, Grundbuchämter (Berggrundakten), 19 Amtsgericht Reinheim, Seite 61
  53. a b c d e Die Beschreibung der Mark Heppenheim von 795 im Codex Laureshamensis erwähnt erstmals urkundlich die Arezgrefte (Erzgruben) im Gebiet um Weschnitz.
  54. a b c d e J. Babist: Der Manganerzbergbau zwischen Bockenrod und Rohrbach bei Reichelsheim. Publikation des Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald e.V., 2005; PDF (2,6 MB)@1@2Vorlage:Toter Link/www.geo-naturpark.net (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven.)
  55. a b c d e f g h i j k l Repertorien des Hessischen Staatsarchives Darmstadt, HStAD Bestand G 29 I, Grundbuchämter (Berggrundakten), 16 Amtsgericht Michelstadt, Seite 52
  56. Archiviert im Archiv Wertheim: „Anoldisbpach“ feiert seinen 700. Geburtstag, Kartoffelsupp, Ausgabe Juni 2014 Online
  57. Friedrich Mössinger: Bergwerke und Eisenhämmer im Odenwald. Heppenheim 1957, S. 34–38 (Schriften für Heimatkunde und Heimatpflege im Starkenburger Raum 21/22).
  58. D. D. Klemm, H. Fazakas: Die Schwerspatvorkommen des Odenwaldes, in: Der Aufschluss, Heidelberg, Sonderband 27, 1975, S. 263–266, @1@2Vorlage:Toter Link/epic.awi.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven.) (20 MB)
  59. heidelbergcement.com: Befahrung der Gipsgrube Obrigheim (Memento vom 29. April 2014 im Internet Archive)
  60. Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie: Hessens Unterwelt. Besucherbergwerke in Hessen, 2010. PDF, abgerufen am 10. April 2014.
  61. Firma de Wendel (Societe anonyme des petit-fils de Francois de Wendel) aus Hayingen in Lothringen; Link, abgerufen 10. April 2014
  62. Hans-Günther Morr: Bergbau und Industrie im Überwald: Erzbergwerk Grube Aussicht, Geiger-Verlag, 143 Seiten, ISBN 3-89264-852-2
  63. Grube Aussicht: Stollen C1 (Lage), Stollen C2 (Lage), Stollen D (Lage), Stollen E (Lage), Stollen U (Lage)
  64. a b Geo-Naturpark Odenwald, Geopark-Pfad Feuer und Wasser in Mömlingen
  65. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af Repertorien des Hessischen Staatsarchives Darmstadt, HStAD Bestand G 29 I Grundbuchämter (Berggrundakten), 3 Amtsgericht Beerfelden, Seite 7
  66. KML-Datei. Abgerufen am 18. August 2019.Vorlage:Cite web/temporär
  67. @1@2Vorlage:Toter Link/tripgang.comGPX-Datei (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2019. Suche in Webarchiven.)

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Grube Hermannsgrund, östlich von Schriesheim.
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Stollen Wilhelmshöhe, nördl. von Wiesloch.
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Stollenmundloch des Stollen I der Grube Hönig (Gewerkschaft Oberweis) bei Klein-Umstadt (Abbau von Schwerspat). Ausschnitt aus der Abbildung
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Schachtpingen einer ehemaligen Schwerspatgrube bei Beerfelden Falken-Gesäß (Betrieb im späten 19. Jahrhundert)
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Tiefe Sohle in der Grube Marie in der Kohlbach.
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Bergwerk Auerbach, Hauptförderstollen.
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Schacht der Schwerspat-Grube Obere Griet bei Schriesheim
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Grube Marie in der Kohlbach bei Weinheim-Hohensachsen.
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Gipsstollen, einer von mehreren Eingängen zum Stollen
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Ehemaliges Kupferbergwerk nördlich von Gorxheim
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Grube Helena in Weinheim-Heiligkreuz.
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Grube Ludwig in Wald-Michelbach. Blick in den Hauptförderstollen.
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Stollen Wilhelmshöhe, nördl. von Wiesloch.
Barytschlucht Weites Tal.JPG
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Die bis zu 10 m hohe Schlucht im Weiten Tal bei Schriesheim (Odenwald) markiert einen Barytgang, der im 19. Jh. im Tagebau abgebaut wurde, um Bindemittel für die Farb- und Papierherstellung zu gewinnen. Er entstand als Spaltenfüllung, in deren Prozess die Granit-Rahmengesteine durch Aufschmelzung zersetzt bzw. mylonitisiert wurden.
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Grube Hülfe Gottes, Stollen.
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Wilhelmstollen in der Spatschlucht bei Schriesheim. Schwerspat-Abbau. Länge 136 m. Förder-Ende: 1939. Seit Juli 2000 Standort eines Seismografen des Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Baden-Württemberg.
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Grube Ludwig in Wald-Michelbach, Hauptförderstollen.
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Grube Hülfe Gottes in Großsachsen.
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Grube Helena bei Weinheim-Heiligkreuz.
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Stollen der Grube Hermannsgrund.
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Bergwerk Mausbach bei Ziegelhausen, Hauptförderstollen.
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Neuer Friedrichstollen, nördl. von Wiesloch. Nach wenigen Metern verschütteter Stollen.
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Grube Juno, Haldenreste.
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Bergbau im Odenwald. Rote Punkte - Bergwerke; Blaue Punkte - Hammerwerke; Grüne Punkte - Schmelze; Orange Linie - Grenzlinie Grund-/Deckgebirge. Genauigkeit der Koordinatenː typischerweise besser 20m für Bergwerke, besser 200m für Andere. Hinweisː ist bei Bergwerken nur die Gemarkung bekannt, wurde diese nicht eingezeichnet.
Maxstollen Hinweis.jpg
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Hinweis zum Maxstollen südlich von Nußloch an der L 594
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Grube Morgenstern, Grundmauern des ehemaligen Maschinenhauses.
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Kupferbergwerk in Weinheim
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Grube Adolph, Hauptschacht.
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Kupferbergwerk in Weinheim, jetzt als Brunnenanlage genutzt. Der vergitterte Grubeneingang liegt am rechten Bildrand.
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Baryt-Grube östlich von Schriesheim. Tagesbruch sichtbar in der rechten unteren Bildecke.
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Beltzhohl Stollen bei Hirschberg-Großsachsen.
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Grube Gottes Segen bei Wiesloch, Fördergerüst Schafbuckelschacht, im 1940er.
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Grubenriss der Grube Hönig Gewerkschaft Oberweis) bei Klein-Umstadt (Abbau von Schwerspat). Ausschnitt aus der Abbildung Infotafel Grube Hönig.jpg
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Neuer Friedrichstollen, nördl. von Wiesloch im Abbaugebiet Hessel-Feld.
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Bergwerk Beltzberg in Großsachsen. Im Vordergrund: teilverschüttetes Mundloch Förderstollen, im Hintergrund auf Bergrücken: Lage des Schachtes.
Grube Anna-Elisabeth 1528 - detail.jpg
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Grube Anna-Elisabeth in Schriesheim 1528. Links ist der Breydehart (heute Branich bzw. Pranig) mit dem Bergwerk und 2 Stollen zu sehen. Unterhalb liegt ein Gebäude, aus dem Flammen schlagen, wahrscheinlich die Röstanlage. Am rechten Rand sind der Ort Schrißhe (heute Schriesheim) und die Burg Strolbergh (heute Strahlenburg) abgebildet. Aus Bergordnung von 1528: Ordnung und Freyheit unser Pfalzgrave Ludwigs Churfürsten über das Bergwergh zu Schrißheim, anno MCCCCCXXVIII
Bergwerk Mausbach 7028.jpg
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Bergwerk Mausbach nahe Heidelberg. Hauptförderstollen.
Maxstollen Nussloch (verschüttet).JPG
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Maxstollen, südl. von Nussloch. Verschüttetes Stollenmundloch im Hessel-Feld.
Grube Gnade Gottes.jpg
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Grube Gnade Gottes
Grube Wolf - Lange Schaar Stollen - Verbruchlinie - klein.jpg
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Grube Wolf: Lange Schaar Stollen. Blick entlang der etwa 25m langen Verbruchlinie in Richtung Mundloch.
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Georg Stollen, Haupt-Förderstollen der Grube Georg.
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Grube Ferdinand nahe Schriesheim. Stollenmundloch, teilweise verbrochen.
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Infostand am ehemaligen Grubeneingang bei Dreieich-Götzenhain
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Grube Georg, Haupt-Förderstollen.