Liste reformierter Bekenntnisschriften

Die Liste reformierter Bekenntnisschriften enthält Texte, die in der reformierten Kirchenfamilie verbindlichen Charakter hatten oder noch haben. In ihnen formuliert jeweils eine lokale oder nationale Kirche (coetus particularis) ihren Glauben in einer konkreten geschichtlichen Situation. Auch Texte, die ursprünglich nicht Bekenntnischarakter hatten, können dazu aufgewertet werden.[1]

Die Bekenntnisbildung wurde nicht in der Reformationszeit abgeschlossen, sondern geht bis in die Gegenwart weiter. Eine Zusammenstellung von Bekenntnistexten hat stets privaten Charakter.[1] Diese beiden Punkte unterscheiden reformierte von lutherischen Bekenntnisschriften.

Bibel und Bekenntnis

Die Heilige Schrift ist jedem Bekenntnistext übergeordnet, so dass dieser aufgrund besseren Verständnisses der Bibel revidiert werden kann. So heißt es zum Beispiel in der Confessio Helvetica posterior: „Vor allem aber bezeugen wir, daß wir immer völlig bereit sind, unsere Darlegungen im allgemeinen und im besonderen auf Verlangen ausführlicher zu erläutern, und endlich denen, die uns aus dem Worte Gottes eines Besseren belehren, nicht ohne Danksagung nachzugeben und Folge zu leisten im Herrn, dem Lob und Ehre gebührt.“[2]

Bekenntnisschriften in Auswahl

Die Sammlung von E. F. Karl Müller (1903) enthält 58 Texte. Im 20. Jahrhundert entstanden weltweit zahlreiche neue Bekenntnisschriften.

NameDatumPartikularkircheHauptverfasserCharakterisierung
67 Thesen oder Artikel1523ZürichHuldrych ZwingliThesen zur Ersten Zürcher Disputation.[3]
Zürcher Einleitung1523ZürichHuldrych ZwingliVerpflichtung der Zürcher Prediger auf reformatorische Lehre, Kritik an Bilderverehrung und Messe.
Berner Thesen1528BernBerchtold Haller, Franz KolbThesen zur Berner Disputation. Vorstufen dieses Textes waren u. a. die Ilanzer Thesen von Johannes Comander (1526), und hier besonders These 1, die das reformierte Kirchenverständnis formulierte: „Die Kirche ist aus dem Wort Gottes geboren.“[4]
Ostfriesisches Prädikantenbekenntnis1528Fernwirkung der Theologie Zwinglis, nicht offiziell eingeführt.
Confessio Tetrapolitana1530Straßburg, Memmingen, Lindau, KonstanzMartin Bucer, Wolfgang CapitoEigenes Bekenntnis der vier oberdeutschen Städte für den Augsburger Reichstag.
Fidei ratio1530Huldrych ZwingliZwinglis persönliche „Rechenschaft über den Glauben“ anlässlich des Augsburger Reichstags.[5]
Lehrartikel des Berner Synodus1532BernWolfgang CapitoVerbindung von Rechtfertigung und Heiligung, Anleitung zur unpolemischen Diskussion in theologischen Streitfragen; für den Pietismus wichtig (Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf).[6]
Confessio Basilensis prior (Erstes Baseler Bekenntnis)1534BaselOswald Myconius
Confessio Helvetica prior (Erstes Helvetisches Bekenntnis = Zweites Baseler Bekenntnis)1536DeutschschweizHeinrich Bullinger, Simon Grynaeus, Leo Jud, Kaspar Megander, Oswald Myconius
Lausanner Thesen1536GenfGuillaume FarelNicht die Thesen selbst, aber deren Grundsätze wurden in dem Reformationsmandat vom 24. Dezember 1536 angenommen.
Confession de la Foy1536GenfGuillaume Farel, Johannes CalvinExtrakt von Calvins erstem Katechismus, in der Stadtrepublik Genf verpflichtend eingeführt.
Genfer Katechismus1545GenfJohannes CalvinCalvins zweiter Katechismus in Frage-Antwort-Form. Genfer Pfarrer wurden bis Ende des 18. Jahrhunderts auf diese Lehrnorm verpflichtet. Zur Bekenntnisschrift erklärt, in seiner Wirkung weitgehend auf den französischen Sprachraum beschränkt. Hauptquelle des Heidelberger Katechismus.[7]
Zürcher Bekenntnis1545ZürichHeinrich BullingerNach dem Bruch Luthers mit der Zürcher Reformation neu bekräftigende Formulierung von Zwinglis Abendmahlslehre.
Consensus Tigurinus1549SchweizHeinrich Bullinger, Johannes Calvin
Anglikanischer Katechismus1549/1662
Neununddreißig Artikel1552/1562
Lehrartikel der Confessio Rhaetica1552GraubündenPh. Saluz Gallicius
Emdener Katechismus1554OstfrieslandJohannes a Lasco
Bekenntnis der Frankfurter Fremdengemeinde1554Der Text soll von allen unterschrieben werden, die in dieser Gemeinde an den Sakramenten teilhaben wollen.[8]
Confessio Gallicana (Confession de Foy)1559FrankreichJohannes Calvin, Antoine de ChandieuBietet ebenso wie die Confessio Scotica und die Confessio Belgica einen Gesamtentwurf reformierten Glaubens, angeordnet nach dem Apostolikum.[9] Calvins Entwurf wurde punktuell abgeändert: „Entgegen dem Entwurfe ordnete die Synode in völlig ungesicherter Weise der Erkenntnis Gottes aus der Heiligen Schrift eine solche aus Natur und Geschichte vor!“[10] 1571 von der Nationalsynode in La Rochelle ergänzt, deshalb auch als Confession de La Rochelle bekannt.
Confessio Scotica (The Scots Confession)1560SchottlandJohn KnoxDer aktive politische Widerstand gegen Tyrannen (Art. 14: Tyrannidem opprimere) wird als gutes Werk dargestellt; die Wurzeln dieser im Calvinismus neuen, dann aber viel rezipierten Lehre (Théodore de Bèze, Hugenotten) vermutet Ian Hazlett bei den Magdeburger Gnesiolutheranern.[11]
Confessio Belgica1561NiederlandeGuy de BrèsApologie des reformierten Glaubens in Anlehnung an die Confessio Gallicana.
Confessio Helvetica posterior (Zweites Helvetisches Bekenntnis)1562SchweizHeinrich BullingerUrsprünglich Privatbekenntnis Bullingers, 1566 von allen reformierten Kirchen der Eidgenossenschaft außer Basel angenommen.
Erlauthaler Bekenntnis1562Peter Melius, Gregor SzegedyKombination theologischer Lehren unterschiedlicher Herkunft, u. a. Elemente der Scholastik.
Confessio Hungarica1562UngarnPeter Melius, Gregor SzegedyUnter dem Einfluss Théodore de Bèzes deutlich calvinistisch profilierter Text.
Heidelberger Katechismus1563KurpfalzZacharias Ursinus
Niederländisches Bekenntnis1566Apologie in der theologischen Tradition von Zwingli und Bullinger.
Bekenntnis der Synode von Debreczin1567
Consensus von Sandomir1570PolenKrzysztof Tretius, Jan ThenaudusGegenseitige Anerkennung von Reformierten, Lutheranern und Böhmischen Brüdern im Königreich Polen.
Confessio Bohemica1575Böhmen
Nassauisches Bekenntnis1578Nassau-DillenburgChristoph Pezel
Consensus Bremensis1595BremenChristoph Pezel
Lambeth-Artikel1595William Whitaker
Staffortsches Buch1599Baden-DurlachErnst Friedrich (Baden-Durlach)
Differenzpunkte der Kongregationalisten1603
Bekenntnis der Kasseler Generalsynode und Hessischer Katechismus1607Hessen-KasselAuf der Grundlage des Augsburger Bekenntnisses, in Theologie und Liturgie jedoch stärker reformiert. Der Katechismus ist eine Überarbeitung von Luthers Kleinem Katechismus.
Bekenntnis der Böhmischen Brüder1609
Bentheimer Bekenntnis1613Grafschaft Bentheim
Confessio Sigismundi (auch: Confessio Brandenburgica, Marchica)1614Brandenburg-PreußenMartin Füssel
Irische Religionsartikel1615IrlandJames Ussher
Lehrregeln von Dordrecht1619NiederlandePräzisierung der Prädestinationslehre mit Ablehnung des Arminianismus. Die Dordrechter Synode fügte diese Lehrregeln als dritte Bekenntnisschrift der Confessio Belgica und dem Heidelberger Katechismus hinzu (zusammen: Drie Formulieren van Enigheid).
Westminster Confession1647England, SchottlandBekenntnis auf presbyterianischer Grundlage für die Church of England (unter Einschluss von Irland), dort nach der Stuart-Restauration 1660 nicht mehr anerkannt, angenommen aber 1648 von der Church of Scotland.
Großer und Kleiner Westminster-Katechismus1647
Waldenser-Bekenntnis (Brieve Confession de foy des Eglises Reformées de Pietmont)1655Jean LégerIm Wesentlichen ein Auszug aus der Confessio Gallicana, von exilierten Waldensern in Deutschland zur Rechtfertigung ihres Glaubens vorgelegt, später auch in Italien anerkannt.
Savoy Declaration1658EnglandThomas Goodwin, John OwenBestätigung der Glaubenslehren der Westminster Confession, setzt bei der Kirchenordnung aber die Grundsätze des Kongregationalismus anstelle des Presbyterianismus durch.[12]
Consensus Helveticus1675SchweizJohann Heinrich Heidegger, François Turrettini„Vereinigt erklärten Zürich, Bern, Basel, Schaffhausen auf einem Tage zu Baden 24. Juni 1675 das Schriftstück als fortan gültiges Symbol. Genf trat erst 1679 widerwillig bei. Und der von außen und innen anstürmende Zeitgeist warf seit 1722 das spätgeborene Werk einer unerweichten Orthodoxie in der ganzen Schweiz über den Haufen.“[13]
Lehrartikel der Pfälzer Union1818PfalzIn der Vereinigungsurkunde wurden die bisher gültigen reformierten und lutherischen Bekenntnisschriften für abgeschafft erklärt; dies wurde 1821 auf Einspruch des Oberkonsistoriums hin modifiziert: die Protestantische Kirche der Pfalz achtet die jeweiligen Bekenntnisschriften, „erkennt jedoch keinen anderen Glaubensgrund noch eine andere Lehrnorm als allein die Heilige Schrift.“[14]
Confession of Faith of the Calvinistic Methodists or the Presbyterians of Wales1823WalesStark angelehnt an die Westminster Confession, mit methodistischer Einfärbung z. B. bei den Themen Rechtfertigung und Heiligung.

Die Calvinistic Methodists sind heute Teil der Presbyterian Church of Wales.

Cumberland-Confession1829/1883Bekenntnis der Cumberland Presbyterian Church.
Deklaration der englischen Kongregationalisten1833George Redford
Konstitution der Église évangélique libre du Canton de Vaud1847Allgemein gehaltenes Glaubensbekenntnis mit stark biblischer Orientierung.
Bekenntnis der Église Évangélique Libre de Genève1848Zusammenschluss mehrerer Gemeinden mit presbyterianischem Bekenntnis und calvinistischen Elementen.
Konstitution der französischen freien Gemeinden1849Frédéric MonodAllgemein gehaltenes Glaubensbekenntnis mit stark biblischer Orientierung.
Bekenntnis der Chiesa Evangelica Italiana1870
Deklaration der französischen Generalsynode1872Konstituierender Text der französischen reformierten Generalsynode, die erstmals seit 1650 wieder offiziell zusammentrat.
Konstitution der Neuenburger Freikirche1874Freikirche, die sich als Reaktion auf die Aufhebung des reformierten Bekenntnisses im Kanton Neuchâtel bildete.
Statement of Doctrine1883Bekenntnis der amerikanischen Kongregationalisten.
Kansas City Statement of Faith1913National Council of the Congregational Churches of the United StatesNach mehreren Kirchenunionen sind die Congregational Churches heute Teil der United Church of Christ.
Düsseldorfer Thesen1933Karl Barth u. a. reformierte TheologenWiderspruch gegen Positionen der Deutschen Christen, vor allem gegen das Führerprinzip. Der Text wurde offiziell von der Zweiten Freien Reformierten Synode in Siegen (März 1935) angenommen.[15]
Erklärung über das rechte Verständnis der reformatorischen Bekenntnisse in der Deutschen Evangelischen Kirche der Gegenwart1934 (4. Januar)Erste Freie Reformierte Synode BarmenKarl BarthVorlage für die knappere Barmer theologische Erklärung mit deutlicher reformiertem Profil.[16]
Barmer Theologische Erklärung1934 (31. Mai)Barmer BekenntnissynodeKarl BarthWiderstand gegen den Nationalsozialismus (Kirchenkampf). Verhältnisbestimmung der christlichen Kirche zum Staat.
La Déclaration de Foi1938Reformierte Kirche von Frankreich
Thesen von Pomeyrol1941Reformierte Kirche von FrankreichWiderstand gegen den Nationalsozialismus.[17]
Fundamenten en perspectieven van belijden1948Niederländisch-reformierte KircheHendrikus Berkhof, Kornelis Heiko MiskotteDie weiterhin gültige Erwählung Israels.[18]
Glaubensbekenntnis1953Japan (Kirche Christi)
Glaubensbekenntnis1954Vereinigte Kirche Christi in Japan
Erklärung des christlichen Glaubens1956England (Presbyterian Church)
Statement of Faith of the United Church of Christ1959United Church of Christ
Scheme of Church Union1963Sri Lanka
Basis of Union1965Ghana
Confession on the Responsibility during World War II1967Vereinigte Kirche Christi in JapanDie Kirche bekennt sich zu einer Mitverantwortung für Kriegsverbrechen Japans im Zweiten Weltkrieg (Öffentliche Unterstützung des Krieges, Gebete für den Sieg Japans).[19]
Glaubenserklärung und Glaubensbekenntnis1967England und Wales (Congregational Church)Reich Gottes als (liberale) Zukunftsvision, wo menschliche Bemühungen um Toleranz, Menschenrechte usw. „zu einer befriedigenden Erfüllung“ kommen.[20]
Confession of 19671967Presbyterian Church (U.S.A.)Die Kirche hat ein „Amt der Versöhnung“, indem sie in gesellschaftlichen Problemen Verantwortung übernimmt und so Zeugendienst für Christus leistet.[21]
Glaubensbekenntnis1968Kanada (United Presbyterian Church)
Öffentliche Erklärung über unser nationales Schicksal1971Taiwan (Presbyterian Church)
Unionsgrundlage1971Australien (Uniting Church)
Unionsplan1971Neuseeland
Neues Bekenntnis1972Republik Korea (Presbyterian Church)Friede mit der Natur, Naturschutz, Zugang zu natürlichen Ressourcen für alle Menschen.[22]
Erklärung koreanischer Christen1973Republik Korea (Presbyterian Church)Die Kirche lebt in der Nachfolge Jesu mit den Armen und kämpft für soziale und politische Veränderung.[23]
Leuenberger Konkordie1973Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa
Glaubensbekenntnis1973/1986/1993/1994Südafrika (Presbyterian Church)
Our Song of Hope1974Reformed Church in America
Unser Appell1975Taiwan (Presbyterian Church)
Unser Glaubensbekenntnis1976Republik Korea (Presbyterian Church)
Eine Glaubenserklärung1976Presbyterian Church in the United StatesDie weiterhin gültige Erwählung Israels.[24] Gegen eine Absolutsetzung nationaler Sicherheitsinteressen; für eine kirchliche Friedensarbeit, die Kriegsursachen angeht.[25]
Eine Menschenrechtserklärung1977Taiwan (Presbyterian Church)
Glaubensbekenntnis1977Kuba (Presbyterianisch-Reformierte Kirche)Christlicher Glaube „in aktiver Teilhabe am Aufbau einer sozialistischen Gesellschaft.“[26]
Belydende Kring Declaration1979Südafrika (Niederländisch-Reformierte Kirche)Beyers Naudé
Grundlegendes Bekenntnis1979/2005/2015Indonesien (Karo-Batak-Kirche)
Bekenntnis1981Indonesien (Toraja-Kirche)
Unionsgrundlage1981Großbritannien (United Reformed Church)
Das Bekenntnis zu Jesus Christus und die Friedensverantwortung der Kirche1982Deutschland (Moderamen des Reformierten Bundes)Hans-Joachim Kraus, Rolf WischnathBedrohung der Welt durch Massenvernichtungswaffen (NATO-Doppelbeschluss).[27]
Belhar-Bekenntnis (Belydenis van Belhar)1982Südafrika (Nederduitse Gereformeerde Sendingskerk)Allan Boesak, Dan Cloete, Dirkie SmitÜberwindung der Apartheid
Liturgical Confession and Draft Confession of Faith1983Südafrika (ABRECSA)
Das Bekenntnis der IPCH1983Chile (Presbyterianische Kirche)
Our World Belongs to God. A Contemporary Testimony of Faith1983/2008Christian Reformed Church, North America
Erklärung des gemeinsamen Verständnisses des christlichen Glaubens1984Indonesien (Gemeinschaft der Kirchen)
Living Faith. A Statement of Christian Belief.1984Kanada (Presbyterian Church)
„Ich glaube an die Barmherzigkeit Gottes“1984Djibouti (Église Protestante Évangélique)
Glaubensbekenntnis1985Taiwan (Presbyterian Church)
Glaubensbekenntnis1986Schweiz (Evangelische Synode)
Glaubensbekenntnis1986Presbyterian Church of Korea
Glaubensbekenntnis1986/1989Evangelisch-reformierte Kirche in Indonesien
„Jesus ist der Einzige“1987Kamerun (Église Évangélique)
Coleraine Declaration1990Irland (Presbyterian Church)
Brief Statement of Faith1991Presbyterian Church (U.S.A.)
Peace Vocation1994Presbyterian Church in IrelandAuftrag der Christen, Friedenstifter zu sein. Die Generalsynode der PCI nahm dieses Bekenntnis in dem Jahr an, als der politische Waffenstillstand in Nordirland vereinbart wurde, 82 Jahre nachdem der Moderator dieser Kirche den Ulster Covenant unterzeichnet hatte.[28]
Amman-Erklärung2006Fellowship of Middle East Evangelical ChurchesVolle gegenseitige Anerkennung reformierter und lutherischer Kirchen.
A Song of Faith2006/2007United Church of Canada
Das Credo von Kappel2008Evangelisch-reformierte Kirche SchweizKurt MartiAdaption eines Textes von Marti (1980) als Beispiel zeitgemäßen Bekennens in dem Werkbuch reformierte Bekenntnisse.

Quellen

  • E. F. Karl Müller (Hrsg.): Die Bekenntnisschriften der reformierten Kirche: in authentischen Texten mit geschichtlicher Einleitung und Register (2 Bände). Deichert, Leipzig 1903 (Digitalisat).
  • Wilhelm Niesel (Hrsg.): Bekenntnisschriften und Kirchenordnungen der nach Gottes Wort reformierten Kirche. Evangelischer Verlag, Zollikon/Zürich 1938.
  • Paul Jakobs (Hrsg.): Reformierte Bekenntnisschriften und Kirchenordnungen in deutscher Übersetzung. Neukirchener Verlag, Neukirchen 1949.
  • Lukas Vischer (Hrsg.): Reformiertes Zeugnis heute. Eine Sammlung neuerer Bekenntnistexte aus der reformierten Tradition. Neukirchener Verlag, Neukirchen-Vluyn 1988.
  • Heiner Faulenbach, Eberhard Busch (Hrsg.): Reformierte Bekenntnisschriften (5 Bände, hrsg. im Auftrag der EKD). Neukirchener Verlag, Neukirchen-Vluyn 2002–2016.
  • Georg Plasger, Matthias Freudenberg (Hrsg.): Reformierte Bekenntnisschriften. Eine Auswahl von den Anfängen bis zur Gegenwart. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2005, ISBN 3-525-56702-2.
  • Matthias Krieg: Reformierte Bekenntnisse. Ein Werkbuch. 2. Auflage. TVZ, Zürich 2011, ISBN 978-3-290-17512-2.
  • Marco Hofheinz, Raphaela J. Meyer zu Hörste-Bührer, Frederike van Oorschot (Hrsg.): Reformiertes Bekennen Heute. Bekenntnistexte der Gegenwart von Belhar bis Kappel. Neukirchener Verlag, Neukirchen-Vluyn 2015, ISBN 978-3-7887-2971-4.

Sekundärliteratur

  • Karl Barth: Die Theologie der reformierten Bekenntnisschriften 1923 (Gesamtausgabe: Abt. II: Band 30). Hrsg. von Eberhard Busch, TVZ, Zürich 1998, ISBN 978-3290171575.
  • Maren Bienert, Marco Hofheinz, Carsten Jochum-Bortfeld (Hrsg.): Neuere reformierte Bekenntnisse im Fokus: Studien zu ihrer Entstehung und Geltung. TVZ, Zürich 2017, ISBN 978-3-290-17882-6.
  • Margit Ernst-Habib: Reformierte Identität weltweit: Eine Interpretation neuerer Bekenntnisse aus der reformierten Tradition. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2017, ISBN 978-3-525-56453-0.
  • Paul Jacobs: Theologie reformierter Bekenntnisschriften in Grundzügen. Neukirchener Verlag, Neukirchen 1959.
  • Wilhelm Niesel: Die Bedeutung und die Rolle der Glaubensbekenntnisse in den reformierten Kirchen. In: Evangelische Theologie 19/5 (1959), S. 195–203.
  • Jan Rohls: Theologie reformierter Bekenntnisschriften. Von Zürich bis Barmen. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1987, ISBN 3-525-03267-6.

Einzelnachweise

  1. a b Christian Peters: Bekenntnisschriften. In: Religion in Geschichte und Gegenwart (RGG). 4. Auflage. Band 1, Mohr-Siebeck, Tübingen 1998, Sp. 1270–1276., hier Sp. 1273.
  2. Hier zitiert nach: Georg Plasger, Matthias Freudenberg (Hrsg.): Reformierte Bekenntnisschriften. Eine Auswahl von den Anfängen bis zur Gegenwart. Göttingen 2005, S. 191.
  3. Emidio CampiZwingli, Ulrich. In: Religion in Geschichte und Gegenwart (RGG). 4. Auflage. Band 8, Mohr-Siebeck, Tübingen 2005, Sp. 1945–1955, hier Sp. 1947.
  4. Eberhard Busch: Reformiert: Profil einer Konfession. TVZ, Zürich 2007, S. 49–57.
  5. Emidio CampiZwingli, Ulrich. In: Religion in Geschichte und Gegenwart (RGG). 4. Auflage. Band 8, Mohr-Siebeck, Tübingen 2005, Sp. 1945–1955, hier Sp. 1948f.
  6. Rudolf DellspergerBerner Synodus. In: Religion in Geschichte und Gegenwart (RGG). 4. Auflage. Band 1, Mohr-Siebeck, Tübingen 1998, Sp. 1326.
  7. Matthias Freudenberg: Katechismen. In: Herman J. Selderhuis (Hrsg.): Calvin Handbuch. Mohr Siebeck, Tübingen 2008, S. 204–212, hier S. 210f.
  8. Wilhelm Niesel: Die Bedeutung und die Rolle der Glaubensbekenntnisse in den reformierten Kirchen. 1959, S. 198.
  9. Paul Jacobs: Das Hugenottische Bekenntnis: Ein vierhundertjähriges Zeugnis der Hochblüte reformierter Bekenntnisbildung. In: Evangelische Theologie 19/5 (1959), S. 203–208, hier S. 205.
  10. Wilhelm Niesel: Die Bedeutung und die Rolle der Glaubensbekenntnisse in den reformierten Kirchen. 1959, S. 201.
  11. Ian Hazlett: The Scots Confession 1560: Context, Complexion and Critique. In: Archiv für Reformationsgeschichte 78 (1987), S. 287–320, hier S. 318.
  12. Christian Peters: Bekenntnisschriften. In: Religion in Geschichte und Gegenwart (RGG). 4. Auflage. Band 1, Mohr-Siebeck, Tübingen 1998, Sp. 1270–1276., hier Sp. 1274.
  13. E. F. Karl Müller: Die Bekenntnisschriften der reformierten Kirche: in authentischen Texten mit geschichtlicher Einleitung und Register. Leipzig 1903, S. LXV.
  14. Hans-Jörg Reese: Bekenntnis und Bekennen. Vom 19. Jahrhundert zum Kirchenkampf der nationalsozialistischen Zeit. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1974, S. 84.
  15. Eberhard Busch: Reformiert: Profil einer Konfession. TVZ, Zürich 2007, S. 67.
  16. Georg Plasger, Matthias Freudenberg (Hrsg.): Reformierte Bekenntnisschriften. Eine Auswahl von den Anfängen bis zur Gegenwart. Göttingen 2005, S. 230–232.
  17. Musée protestant: Die Thesen von Pomeyrol
  18. Geert Johannes van Klinken: Christelijke stemmen over het jodendom. Zestig jaar Interkerkelijk Contact Israël (ICI), 1946–2006. Eburon, Delft 2009, S. 23.
  19. The United Church of Christ in Japan: Confession on the Responsibility during World War II
  20. Eberhard Busch: Reformiert: Profil einer Konfession. TVZ, Zürich 2007, S. 38.
  21. Eberhard Busch: Reformiert: Profil einer Konfession. TVZ, Zürich 2007, S. 41f.
  22. Eberhard Busch: Reformiert: Profil einer Konfession. TVZ, Zürich 2007, S. 47f.
  23. Eberhard Busch: Reformiert: Profil einer Konfession. TVZ, Zürich 2007, S. 47.
  24. Eberhard Busch: Reformiert: Profil einer Konfession. TVZ, Zürich 2007, S. 43.
  25. Eberhard Busch: Reformiert: Profil einer Konfession. TVZ, Zürich 2007, S. 48.
  26. Zitiert nach: Margit Ernst-Habib: Reformierte Identität weltweit. Göttingen 2017, S. 92.
  27. Hans-Joachim Kraus: Die Friedenserklärung des Moderamens in der Diskussion (reformiert-info.de)
  28. John D. Brewer, Gareth I. Higgins, Francis Teeney: Religion, Civil Society, and Peace in Northern Ireland. Oxford University Press, New York 2011, S. 76.