Liste militärischer Einrichtungen und Einheiten in Köln

Antike

Vorrömische Zeit

Funde in Köln-Lindenthal lassen auf eine frühe feste Besiedlung um 4500 v. Chr. schließen. Spätestens in der Zeit der Kelten sind zumindest an anderen Orten, z. B. im süddeutschen Manching, die Anlage Oppidum von Manching, starke befestigte Ansiedlungen mit Waffenfunden nachgewiesen. Da Waffen teuer und selten waren und ihr Gebrauch Übung erfordert, sind für Schutzaufgaben und die keltische Kriegsführung ausgebildete Gruppen wahrscheinlich, so auch möglicherweise in Köln. Andererseits sind für Köln keine Funde einer Ansammlung von keltischen oder anderer vorrömischer Waffen oder Rüstungen bekannt.

Römer, 55 v. Chr. bis ca. 454 n. Chr.

Römische Truppen unter Gaius Iulius Caesar hatten im gallischen Krieg bis 55 v. Chr. die linksrheinischen Gebiete Galliens erobert. Das genaue Datum der Gründung einer römischen Siedlung in Köln ist nicht erwiesen, allgemein wird meist das Jahr 38 v. Chr. angenommen. Bis heute (2013) gibt es keine Nachweise über militärisch genutzte Unterkünfte in Köln. Der Fund frührömischer Militaria am Breslauer Platz im Rahmen des Baus neuer U-Bahn-Strecken in Köln könnte Hinweise geben.[1] Allerdings lag dieses Gebiet außerhalb der römischen Stadtmauer. Am Ende der augusteischen Zeit (nach der Varusschlacht) sollen die 1., 5., 10. und 21. Legion im Sommerlager am Rheinufer gelegen haben,[2] aber wo diese Lager waren, ist nicht bekannt. Die 1. und 20. Legion sollen in einem Lager zusammen auf dem Civitasgebiet der Ubier gelegen haben.

Das Lager Divitia/Deutz ist erstmals für 310 nachgewiesen.

Die Bezeichnungen der nachfolgenden Einheiten – Legionen, Kohorten, Alen, Flotte, Numeri, Gardeeinheiten – entstammen römischen Steininschriften aus Köln. Somit ist dies kein sicherer Beweis, dass die Einheit tatsächlich in Köln lag – der Tote bzw. die erwähnte Person hatte aber in jedem Fall eine Beziehung zu dieser Einheit, vom Urlauber bis hin zum Veteranen ortsfremder Einheiten ist alles möglich.[3][4]

EinheitenDatierung der InschriftEinrichtung /KaserneBaujahrUmbenennung/enUmbau/tenStadtteilStraßeBild/erZustand
Legio I Minervia10 – 20
Legio I Minervia1. Jh. n. Chr. (vielleicht schon kurz vor 89)
Legio I Minervia160 / 170
Legio I Minervia1. bis 2. Hälfte des 3. Jh.
Legio I Minervia pia fidelis2. Jh. n. Chr.
Legio I Minervia pia fidelisEnde des 2. – Anfang des 3. Jh.
Legio I Minervia pia fidelis1. Hälfte des 3. Jh.
Legio II Parthica213–214 od. 234–235
Legio III AugustaMitte des 3. Jh. n. Chr.
Legio V Alaudae1. Hälfte des 1. Jh.
Legio VI Victrix pia fideliszwischen 89 und 122
Legio VII Gemina (Pia Fidelis)2. Hälfte des 2. – 1. Hälfte des 3. Jh. n. Chr.
Legio X Gemina70 – 85
Legio XIIII Gemina1. Hälfte des 1. Jh.
Legio XV Primigeniazwischen 39 und 69
Legio XV Primigenia60 – 70
Legio XVI2. Drittel des 1. Jh. n. Chr.
Legio XX Valeria Victrix1. Drittel des 1. Jh. n. Chr.
Legio XXI Rapaxletztes Viertel bzw. Drittel des 1. Jh. n. Chr.
Legio XXII Primigeniabald nach 315 n. Chr.
Legio XXII Primigenia80er Jahre des 1. Jh. n. Chr.
Legio XXII Primigenia160 – 170
Legio XXII Primigenianach 310
Legio XXII (Primigenia / Deiotariana)2. Hälfte des 1. Jh.
Legio XXX Ulpia Victrix2. bis 3. Jh.
Legio XXX Ulpia Victrix2. Hälfte des 3. Jh. n. Chr.
Legio XXX Ulpia Victrix1. Hälfte des 2. Jh.
Legio XXX Ulpia Victrix164.
Legio XXX Ulpia Victrix Pia Fidelis211
Legio XXX Ulpia VictrixEnde des 2. – 3. Jh. n. Chr.
Legio XXX Ulpia Victrix230 / 240
Legio XXXum 180 n. Chr.
Ala AfrorumEnde 1. / Anfang des 2. Jh.
Ala I AsturumEnde des 2. bis 1. Hälfte des 3. Jh.
Ala Afrorum; turma des Flavusspätdomitianische Zeit
Ala Afrorum; turma des Percius Capitodomitianische Zeit
Ala Afrorum, turma des Firmanusflavische Zeit
Ala Classianafrühestens 2. Hälfte des 2. Jh.
Ala Fida Vindex1. Hälfte 3. Jh.
Ala Indiana (turma des Barbius)domitianische Zeit
Ala felix Moesicae?Ende des 1. Jh. n. Chr.
Ala I Noricorum, turma des Fabius Pudensflavische Zeit
Ala I Noricorum, turma des Paterculusspätdomitianische Zeit
Ala Praetoria (?)vorflavische Zeit
Ala Sulpicia, turma des Neposdomitianische Zeit
Ala Sulpiciaspätdomitianische Zeit
Ala Sulpicia187
Ala Moesica felix ?domitianische Zeit
Ala I Thracum2. Jh. n. Chr.
Cohors Alpina1. Hälfte des 1. Jh.
Cohors II Asturum equitata pia fidelis2. Viertel des 2. Jh.
Cohors IV Breucorum, centuria des Gaius Indutius RepertusEnde des 1. Jh.
Cohors VIII Breucorum2. Drittel des 1. Jh.
Cohors I Classica pia fidelis, centuria des Ingenuusfrühflavische Zeit
Cohors I Classica pia fidelis2. Jh.
Cohors III Delmatarum2. Hälfte des 1. Jh.
Cohors I Flavia2. – 3. Jh.
Cohors / Ala ?3. Jh.
Cohors II Varcianarum (Equitata)Anfang des 2. Jh.
Cohors VI Ingenuorum civium Romanorumdomitianische Zeit
Cohors VI ingenuorum civium RomanorumEnde 1. – Anfang 2. Jh.
Cohors I Latabicorum et Varcianorumspätestens frühflavische Zeit
Cohors Lusitanorumdomitianische Zeit
Cohors ---„nova“;erstes Drittel des 3. Jh.
Cohors I Raetorum1. Hälfte des 1. Jh.
Cohors I Thracum Germanica Civium Romanorumdomitianische Zeit
Cohors II Varcianorum Equitata2. – 3. Jh.
Cohors Vindelicorumfrühflavische Zeit (70–89)
Classis (?) pia fidelisnach 89 / spätes 1. – 2.Köln Alteburg
Classis Germanica pia fidelis, aus der Mannschaft des Nauarchen EuhodiusEnde des 1. Jh. / Anfang des 2. Jh.
Classis Germanica pia fidelisnach 89
Classis Germaniaerste Hälfte des 1. Jh.
Numerus exploratorum Germanicianorum Divitensium3. Jh. n. Chr.
Numerus Gentiliumletztes Drittel des 4. Jh. n. Chr.
Numerus Promotorum (equites promoti)letztes Drittel des 4. Jh.
Numerus Britonum3. Jahrhundert
Numerus Brittonum Antoninianus, Legio I Minervia211 – 222
numerus exploratorum Batavorum239
Cohors I Flavia Hispanorum pia fidelis / equites e pedites singlares100
comites domesticorum (Gardetruppe)392 – 393
Gardereiter3. Jh.

Franken

Die Franken waren ab dem 3. Jahrhundert mit Beginn der Völkerwanderung jahrhundertelang kriegerisch aktiv. Möglicherweise hatten auch sie Lager mit festen Einheiten besaßen.

Mittelalter 6. bis 15. Jahrhundert

Die Stadtmauer mit Toren, Türmen und Kasematten? wurde von Wachmannschaften bewacht, die vermutlich zeittypisch in Friedenszeiten in ihren Privatquartieren übernachteten. Nachdem die mittelalterliche Kölner Stadtmauer etwa 1200 fertiggestellt war, wurden anschließend die Torburgen errichtet.[5] Vermutlich hatten die Kölner Erzbischöfe eine ständige „Leibwache“; möglicherweise hatten sie eine spezielle Unterkunft.

1096 entstand in Köln ein Sammelplatz für Kreuzritter aus dem niederrheinischen Raum. In Köln plünderten und brandschatzten sie das Judenviertel, bevor sie zum 1. Kreuzzug nach Jerusalem aufbrachen.

Neuzeit

Gemäß den Beschlüssen der Reichstage 1422 zu Nürnberg und 1521 zu Worms wurde ein Reichsheer aufgestellt. Inwieweit Einheiten davon vor den Roten Funken in Köln existierten, ist nicht bekannt.

Stadtsoldaten / Rote Funken, 1681 bis 1794

Unterbringung unbekannt, wahrscheinlich zeittypisch in Privatquartieren, insbesondere bei Verstärkungen in Kriegszeiten, Dienstorte aufgeteilt in Torburgen, Rathaus und Neumarkt[6]

Übersicht nach Postenzettel 10. Juni 1770[7]

EinheitenStationierungs-
zeitraum
Einrichtung /KaserneBaujahrUmbenennung/enUmbau/tenStadtteilStraßeBild/erZustand
34 Personen1770PlatzAltstadtRathausplatz
11 Personen1770Markmanns- u. HafengaßAltstadt
7 Personen1770RheingaßAltstadtabgerissen
4 Personen1770Holz-Pfort.Altstadt
4 Personen1770Reckels Kauhl.Altstadt
7 Personen1770Bayen undenAltstadt
4 Personen1770B. Bollwerk. Inv.Altstadt
9 Personen1770SeveriniAltstadt
8 Personen1770Weyer-Pfort.Altstadtabgerissen
4 Personen1770Schaafen-Pfort.Altstadt
10 Personen1770Hahnen-Pfort.Altstadt
6 Personen1770Ehren-Pfort.Altstadt
4 Personen1770Friesen-Pfort.Altstadt
9 Personen1770EigelsteinAltstadt
6 Personen1770CunibertzAltstadt
8 Personen1770TranckgaßAltstadt
4 Personen1770NeugaßAltstadt
5 Personen1770MüllengaßAltstadt
5 Personen1770Fisch-Pfort.Altstadt
6 Personen1770An St. PaulusAltstadt
18 Personen1770Neumarck.Altstadtabgerissen
7 Personen1770Zeughauß.Altstadt
© Raimond Spekking / CC BY-SA 3.0 (via Wikimedia Commons)
34 Personen1770Markmanns- u. HafengaßAltstadt
34 Personen1770Markmanns- u. HafengaßAltstadt

Französische Besetzung, 1794 bis 1814

1794 wurde das linke Rheinufer von französischen Revolutionstruppen besetzt. Damit begann die Franzosenzeit; sie endete am 14. Januar 1814.

Unterbringung in Privatquartieren, danach in ehemaligen Klöstern[8] (1802 fand eine Verstaatlichung kirchlicher Besitztümer statt)

EinheitenStationierungs-
zeitraum
KaserneBaujahrUmbenennung/enUmbau/tenStadtteilStraßeBild/erZustand
Dominikanerkloster, umgebaut zur Dominikanerkaserne[9]Neustadt1889 abgerissen
Kartäuserkloster, umgebaut zur Kartäuserkaserne[10] bzw. Lazarett[11]AltstadtReste erhalten

Preußische Zeit, 1815 bis 1918

1815 wird Köln Preußen zugeschlagen, das den Ausbau der Stadt zur Festung anordnet.

Militär-Wesen 1863

wörtlich zitiert aus: Der Wanderer durch Köln, Eine geschichtliche Beschreibung der Stadt und ihrer sämtlicher Merkwürdigkeiten[12]

Die Militär-Bevölkerung Kölns beträgt durchschnittlich über 6.800 Personen, in welcher Zahl die Besatzung von Deutz, welches überhaupt in militärischer Hinsicht mit Köln ein Ganzes bildet, mit einbegriffen ist. Von höhern Militär-Behörden enthält Köln den Stab der 15. Division, der 29. und 30. Infanterie- und der 15. Kavallerie-Brigade. Außerdem hat Köln eine Kommandantur, (Apostelnkloster 3) eine Festungs-Inspektion (Glockengasse 15), ein Proviant-Amt (Severinstraße 176), eine Garnison-Verwaltung (Neumarkt 2), und ein Garnison-Lazarett. Letzteres (Carthäusergasse 17) enthält 400 Betten…. Die Besatzung von Köln und Deutz besteht gegenwärtig aus dem 1., 2. und 3. Bataillon des rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 25, dem 1. und 2. Bataillon Nr. 65, dem 3. Bataillon des ostpreußischen Füsilier-Regiments Nr. 33, dem rheinischen Kürassier-Regiment Nr. 8, der westfälischen Artillerie-Brigade Nr. 7. und dem westfälischen Pionier-Bataillon Nr. 7. — Von dem 1. Bataillon des 2. rheinischen Landwehr-Regiments Nr. 28, bildet die Stadt mit drei Compagnien und der Landkreis mit einer das 1. Bataillon, und befindet sich der Stamm desselben in Köln. Außerdem garnisonieren noch hier unter einem Major stehend zwei berittene und vierzehn Fuß-Gendarmen der 8. Gendarmerie-Brigade, die zu polizeilicher Beihilfe über die ganze Provinz sich verteilt.

1863 in Köln stationierte Einheiten und Einrichtungen[13]StationierungszeitKaserneBaujahrUmbenennungen/enUmbau/tenStadtteilStraßeBild/erZustand
Stab 15. Division
Stab 29. Infanterie-Brigade
Stab 30. Infanterie-Brigade
Stab 15. Kavallerie-Brigade
KommandanturApostelnkloster 3
Proviant-AmtSeverinstrasse 176
Garnison-VerwaltungNeumarkt 2
Garnison-LazarettCarthäusergasse 17
1. Bataillon rheinisches Infanterie-Regiments Nr. 25
2. Bataillon rheinisches Infanterie-Regiment Nr. 25
3. Bataillon rheinisches Infanterie-Regiment Nr. 25
1. Bataillon Rheinisches Infanterie-Regiment Nr. 65
2. Bataillon Rheinisches Infanterie-Regiment Nr. 65
3. Bataillon ostpreußisches Füsilier-Regiments Nr. 33
Rheinisches Kürassier-Regiment Nr. 81850–1918
Westfälische Artillerie-Brigade Nr. 7
Westfälisches Pionier-Bataillon Nr. 7
1. Bataillon 2. rheinisches Landwehr-Regiments Nr. 28,
ein Major, zwei berittene und vierzehn Fuß-Gendarmen der 8. Gendarmerie-Brigade

Forts

Innerer Festungsring

Angaben zu den Forts übernommen aus Festungsring Köln

EinheitenStationierungszeitKaserneBaujahrUmbenennungen/enUmbau/tenStadtteilStraßeBild/erZustand
Rheinschanze1830Fort I1841 bis 1847Oberländer Wall 1
Westfälisches Fußartillerieregiment Nr. 7[14]ab 1864Fort II Großfürst Nicolaus von Russland1816 bis 1821Bischofsweg/Marktstraße/Am Toten Juden
Fort III1843 bis 1847Festungsgefängnis1882/85Bonner Wall 108–110
Fort IV Erbgroßherzog Paul von Mecklenburg1822 bis 18251833Eifelstraße, im Volksgarten
Fort V1843 bis 1847teilweise Integration in Augusta-Hospitalum 1885Zülpicher Straße 41
Fort VI1822 bis 1825Aachener Straße
Fort VII1841 bis 1846Venloer Straße
Fort VIII Prinz Heinrich von Preußen1822 bis 1825Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Gereon
Fort IX1843 bis 1847Escher Straße
Fort X Prinz Wilhelm von Preussen1819 bis 1825Neusser Wall 33
Fort XI1834/35Notlazarett im 2.WKHolweide
Fort XV1845 bis 1846DeutzRheinpark
Fort XIV1857 bis 1859Deutz-Mülheimer Straße
Fort XIII, Fort Rauch1861 bis 1863DeutzSiegburger Straße

Äußerer Festungsring

Angaben zu den Forts weitgehend übernommen aus Festungsring Köln

EinheitenStationierungszeitKaserneBaujahrUmbenennungen/enUmbau/tenStadtteilStraßeBild/erZustand
Fort I1874 bis 1877NiehlBremerhavener Straße, auf dem jetzigen Fordgelände
Personal und Schüler der Fliegerstation Butzweilerhof ?[15]Fort IILongerichMilitärringstraße 341, zwischen Bergheimer Weg und Heimersdorfer Straße
Personal und Schüler der Fliegerstation Butzweilerhof ?[16]Fort IIIOssendorfnördlich des Nüssenberger Hofs
Luftschifferbataillon Nr. 3[17]1909 bis 28. Juli 1914Fort IV1874 bis 1876BocklemündFreimersdorfer Weg
Fort VMüngersdorföstlich des Robert-Blitzer-Wegs
Schleswig-Holsteinisches Fußartillerie-Regiment Nr. 9[18]ab 1887Fort VI1873–1876Lindenthalnördlich der Gleuler Straße
Schleswig-Holsteinisches Fußartillerie-Regiment Nr. 9[19]ab 1887Fort VII1874–1877Zollstocköstlich der Bundesbahnlinie nach Trier
Westfälisches Fußartillerieregiment Nr. 7[20]ab 1864Fort VIII1874 bis 1877Rodenkirchensüdöstl. der Militärringstraße, westlich der Straße „zum Forstbotanischen Garten“
Fort IX1877 bis 1880WesthovenPorzer Ringstr.
Fort X1877 bis 1880HöhenbergNohlenweg 10
Fort XI1877 bis 1880Buchheimfrüher Mülheimer Ring 151, heute Piccoloministraße 1
Fort XII1877 bis 1880Stammheimwestlich der Düsseldorfer Straße, nördlich des Stammheimer Rings

Kasernen

Angaben zur Belegung der Forts weitgehend übernommen aus der Beschriftung der Erinnerungstafeln an gefallene Soldaten in Köln[21]

EinheitenStationierungszeitKaserneBaujahrUmbenennungen/enUmbau/tenStadtteilStraßeBild/erZustand
Arnoldshöhe1911
Bergisches Feldartillerieregiment Nr. 59,Barbarakaserne,1893–1895NiehlAmsterdamer Straße
Feldartillerieregiment Nr. 23ab 1899Barbarakaserne,1893–1895NiehlAmsterdamer Straße
Pionier-Bataillon Nr. 24[22]Boltensternkaserne1908RiehlBoltensternstraße
Kürassierregiment Graf Geßler (Rhein.) Nr. 8ab 1850Deutzer Kaserne1850Deutz
1814 Umbau aus KlosterDominikanerkaserneNeustadt
EtzelkaserneJunkersdorfDürener Straße
III. Feldartillerieregiment Nr. 23 / Bergisches Feldartillerieregiment Nr. 59ab 1899Fischerkaserne1893–1895NiehlAmsterdamer Straße
3. Westfälisches Infanterieregiment Nr. 161902–1918Hacketäuerkaserne1902?Mülheim
10. Rheinisches Infanterieregiment Nr. 1611897–1899Neumarktkaserne, Hauptwache/Corps de guarde
5. Westfälisches Infanterieregiment Nr. 53Kronprinzenkaserne1893?Kalk
Luftschifferkaserne1913Ossendorf
III. Bataillon 5. Westfälisches Infanterieregiment Nr. 531897–1918Ullrichkaserne1874–1877
III. Bataillon 5. Westfälisches Infanterieregiment Nr. 531895–1897Weidenbachkaserne1897?
10. Rheinisches Infanterieregiment Nr. 1611912–1918Weidenbachkaserne1897?
Ullrichkaserne
Zugwegkaserne
Pionier-Bataillon Nr. 7 („Westfälisches“)Kasematte Deutz II und III1833Deutz
7. königlich-preußische Artilleriebrigadeab 1865Schießplatz Wahnab 1870

Die 7. königlich-preußische Artilleriebrigade wurde ab 1817 zunächst in Privatquartieren, ab 1865 teilweise in Zelten, ab 1870 in festen Bauten auf Schießplatz Wahn untergebracht.

Militärische Lazarette

vor 1863

EinheitenStationierungszeitKaserneBaujahrUmbenennungen/enUmbau/tenStadtteilStraßeBild/erZustand
Deutz
Kartäuser

nach 1863[23]

EinheitenStationierungszeitKaserneBaujahrUmbenennungen/enUmbau/tenStadtteilStraßeBild/erZustand
Deutz
Kartäuser1794 Besetzung
Festungslazarett 1
1918Festungslazarett 3KolpinghausLindenthalFranzstraße 8Foto 163822 www.Bilderbuch-Koeln.de
Festungslazarett 4
Festungslazarett 5
Festungslazarett 8
Festungslazarett 9
Festungslazarett 13
Festungslazarett X
Festungslazarett Xiii
Festungslazarett Xvii

Alt-Preußische Einheiten

Keine Alt-Preußischen Einheiten dokumentiert, Köln wurde erst 1815 Preußen zugeschlagen.

Neu-Preußische Einheiten

EinheitenStationierungszeitKaserneBaujahrUmbenennungen/enUmbau/tenStadtteilStraßeBild/erZustand
Pionier-Bataillon Nr. 7 („Westfälisches“)
Westfälisches Fußartillerieregiment Nr. 7ab 1864
3. Westfälisches Infanterieregiment Nr. 16
5. Westfälisches Infanterieregiment Nr. 53
10. Rheinisches Infanterieregiment Nr. 161
7. königlich-preußische Artilleriebrigade
III. Feldartillerieregiment Nr. 23
Bergisches Feldartillerieregiment Nr. 59
Schleswig-Holsteinisches Fußartillerieregiment Nr. 9
Kürassierregiment Graf Geßler (Rhein.) Nr. 8ab 1850Deutzer Kaserne1850Deutz
Kriegsgefangenenlager

Während des Ersten Weltkriegs wurden an mehreren Stellen wurden Kriegsgefangene untergebracht, zum Beispiel in einem Lager in der Wahner Heide. Angeblich gab es weitere Unterbringungen (wörtlich zitiert nach) Camps de prisonniers français en 1914–1918[24] in:

EinheitenStationierungszeitOrt nach Urquellevermutl OrtBaujahrStadtteilStraße nach Urquellevermutl. Straße realBild/erZustand
ColnAbierring 48Ubierring
ColnAbierring 48Ubierring
Aug.HospitalColn
Anmerk: Offizier-Kriegsgefangenenlager?Deutz
Fest.Lazarett VIColn
Fest.Lazarett VIIColn
Kaie.Aug.SchColn
KailColn
ColnKarthausezgasse 7
ColnKarthauserwald 34 IV
MachinenbColn
ColnMainzerslzassen 34
Sonstige Einheiten und Einrichtungen

Auf die Aufzählung der Zwischenwerke, Pulvermagazine etc. wird in diesem Rahmen verzichtet, da sie in der Regel nicht als selbstständige Einrichtungen fungierten. Es gibt zudem mehrere Schießplätze, z. B. den Schießplatz Wahn und den Kaiser-Wilhelm-Schießplatz in Merheim (rechtsrh.) sowie Übungsplätze in

Weimarer Republik, 1918 bis 1936

Besatzungstruppen ab 1918

EinheitenStationierungszeitKaserneBaujahrUmbenennungen/enUmbau/tenStadtteilStraßeBild/erZustand
1. Kanadische Division10. Dez. 1918 bis 28. Jan. 1919
2. Kanadische Division10. Dez. 1918 bis 28. Jan. 1919
Hauptquartier 1. Kanadische Division10. Dez. 1918 bis 28. Jan. 1919
1st. Cavalry Division (britisch)ab 6. Dez. 1918 bis 28. Jan. 1919Barbara-KaserneRiehl
Hauptquartier 1st. Cavalry Divisionab 6. Dez. 1918 bis 28. Jan. 1919Barbara-KaserneRiehl
No 4 Squadron, AFC7. Dez. bis Mrz. 1919Butzweilerhof AEG GIV british.jpg
Band of the Second Tactical Air Force[25]um 1952Butzweilerhof
1918 bis 1920Kaserne ArnoldshöheBonner Straße
Hauptquartier Neuseeländische Streitkräfte23. Dez. 1918 bis 25. Mrz 1919
2. Brigade (neuseel)bis 25.Mrz.1919Mülheim
Artillerieab 26. Dez. 1918 bis 25. Mrz 1919Mülheim
Artillerieab 26. Dez. 1918 bis 25. Mrz 1919Deutz
neuseel. Einheiten9. Mrz 1919 bis 25. Mrz 1919Dellbrück
Hacketäuer Kaserne9. Mrz 1919 bis 25. Mrz 1919Mülheim
Kanadische Einheitenab 1918 bis 1920 /1926Truppenübungsplatz Wahner Heide
Britische Einheitenab 1918 bis 1920 /1926Truppenübungsplatz Wahner Heide
Britische /Schottische Einheiten[26]ab 1919 bis 1926Hacketäuer KaserneMülheim
Französische Einheitenab 1920 /1926Truppenübungsplatz Wahner Heide
Belgische Einheit(en) Poststelle ?1921 ?

Deutsche Einheiten

Auf Grund des Versailler Vertrages war das Rheinland Entmilitarisierte Zone und somit durften in Köln keine deutschen Einheiten stationiert sein. Aber es wurden nach Verhandlungen mit den Siegermächten z. T. kasernierte Polizeieinheiten aufgebaut, die ab 1933 teilweise militärisch strukturiert wurden und ab 1935 bzw. in Köln ab 1936 in die Reichswehr überführt wurden.[27]

Wehrmacht ab 1936

1936 marschierte die Wehrmacht in Köln im Rahmen der Rheinlandbesetzung in die Entmilitarisierte Zone ein.

Einheiten und Einrichtungen

EinheitenStationierungszeitKaserneBaujahrUmbenennungen/enUmbau/tenStadtteilStraßeBild/erZustand
Flughafen Köln-Butzweilerhof, Einsatzhafen E11/VI[28], Erweiterungsbauten Flughafengebäude mit Notlandeplatz Nüssenberger Busch (im Zweiten Weltkrieg)1936Kasernenbau1939Ossendorfbis auf Landebahn weitestgehend erhalten
Fliegerkaserne Merheim (Ostheim), Einsatzhafen E12/VI[29]früher Ostheim

heute Merheim

Ostmerheimer Straße, Wilhelm Griesinger Straßeabgerissen, einzelne Gebäude heute in Krankenanstalten Köln-Merheim integriert
Flugplatz Köln-Ostheim[30]Ostheim
I./JG 234ab 1937Flugplatz OstheimOstheim
I./JG 26 „Schlageter“.Flugplatz OstheimOstheim
Kommando KochFlugplatz OstheimOstheim
Versuchsnachtjagdstaffel 109 Ostheim1941Flugplatz OstheimOstheim
I./NSG 2ab 1944Flugplatz OstheimOstheim
Nachtjagdgeschwader 2ab 1944Flugplatz OstheimOstheim
Luftnachrichtenkompanie[31]1937/1938Flugplatz OstheimOstheim
Baugruppe Horten[32]1937/1938Flugplatz OstheimOstheim
Flughafen Köln/Bonn Einsatzhafen E13/VI[33]Wahn
Truppenübungsplatz Köln-WahnWahn
Etzel Kaserne1936–1939JunkersdorfDürener Str. 401
Flakkaserne Ossendorf1935/1936OssendorfButzweilerstr. 1
Pionierkaserne Dellbrück1936DellbrückBergisch-Gladbacher Str.
Pionierkaserne UnverzagtWesthovenIn der Westhovener Aue/Kölner Straße
Pionierkaserne Mudra1937/1938WesthovenKölner Str. 262
Nationalsozialistisches Kraftfahrkorps“ (NSKK)[34]1933?Lüttich-Kaserne1936–1939LongerichMilitärringstr. 1000
Landespolizeischule/Motorsportschule für das „Nationalsozialistische Kraftfahrzeugkorps“ (NSKK)[35]Fort IIIbis 1945OssendorfMilitärringstraße Ecke Buschweg
Bahnpolizei ?[36]Fort IVbis 1945BocklemündFreimersdorfer Weg

Vermutlich weitere Einheiten der Wehrmacht

EinheitenStationierungszeitKaserneBaujahrUmbenennungen/enUmbau/tenStadtteilStraßeBild/erZustand
Stab 26. Infanterie-Division
Infanterie-Regiment 77, Stab, 13., 14. Kompanie
I./Infanterie-Regiment 77
II./Infanterie-Regiment 77
I. u. II.(E.)/Infanterie-Regiment 77
I./Infanterie-Regiment 78
II./Infanterie-Regiment 78
III./Infanterie-Regiment 78
I./Kavallerie-Schützen-Regiment 4
I./Schützen-Regiment 4
I./Artillerie-Regiment 16
II./Artillerie-Regiment 26
Pionier-Bataillon 26
4.(E.)/Pionier-Bataillon 26
Pionier-Bataillon 46
4.(E.)/Pionier-Bataillon 46
5.(E.)/Pionier-Bataillon 46
Wehrmacht-Nachrichten-Kommandantur Köln
Infanterie-Division Nachrichten-Abteilung 26
3.(H.)/Nachrichten-Abteilung 26
4.(E.)/Nachrichten-Abteilung 26
5.(E.)/Nachrichten-Abteilung 26
Sanitäts-Abteilung 26
Lazarettabteilung
Infanterie-Division Nachrichten-Abteilung 26
Stromsicherungs-Regiment I/VI
Landesschützen -Bataillon 462
Landesschützen-Bataillon 906
Landesschützen-Bataillon 909
Landesschützen-Regiment 1/VI
Landesbau-Pionier-Bataillon 7
Landesschützen-Bataillon 460
1./Nahaufklärungs-Gruppe 13
3./Nahaufklärungs-Gruppe 13
III./ Jagdgeschwader 27
Teile Nachtschlachtgruppe 2
7. Flak-Division Köln
Flakgruppe Köln
Flakscheinwerfergruppe Köln
Flakuntergruppe Mielenforst
Flakuntergruppe Wesseling
Flak-Regiment 14
I./Flak-Regiment 19
I./Flak-Regiment 74
Flakscheinwerfer-Regiment 84
Reserve-Flakscheinwerfer-Abteilung 130
Reserve-Flakscheinwerfer-Abteilung 159
Reserve-Flakscheinwerfer-Abteilung 270
schwere Flak-Abteilung 331
Reserve-Flakscheinwerfer-Abteilung 408
Reserve-Flakscheinwerfer-Abteilung 438
schwere Flak-Abteilung 371
schwere Flak-Abteilung 372
Flak-Abteilung 404
schwere Flak-Abteilung 465
schwere Flak-Abteilung 666
schwere Flak-Batterie (trop.) 127/VI
4./schwere Flak-Abteilung 246
leichte Flak-Batterie z. b. V. 2021
Luftnachrichten-Abteilung 127
Sanitäts-Staffel
Heeresfachschule (V.W.)
Heeresfachschule (V.)
526. Infanterie-Division
Division Nr. 156
Infanterie-Ersatz-Regiment
Grenadier-Ersatz-bzw.Ausbildungs-Bataillon 306
Grenadier-Ersatz-bzw.Ausbildungs-Bataillon 365
Nachrichten-Ersatz-Abteilung 26
Fallschirm-Jäger-Ersatz- u. Ausbildungs-Bataillon Köln
Infanterie-Ersatz-Bataillon 317
Infanterie-Ersatz-Bataillon 365
Infanterie-Ersatz-Bataillon 365
Panzer-Nachrichten-Ersatz-Abteilung 26
Infanterie-Ersatz-Bataillon 317
Grenadier-Ersatz-Bataillon 317
Grenadier-Ersatz-bzw. Ausbildungs-Bataillon 317
Infanterie-Ersatz-Regiment 211
Grenadier-Ersatz-Regiment 211
Infanterie-Ersatz-Bataillon 77
Infanterie-Ersatz-Bataillon 306
Infanterie-Geschütz-Ersatz-Kompanie 211
Standortältester Köln
Kommandeur der Pioniertruppen VI (Köln-Porz)
Wehrkreisarzt VI mit Stud.Abteilung (med.) und Sanitäts-Abteilung
Heeres-Dienststelle 9
Transportkommandantur
Festungs-Inspektion IX
Schutzbereichsamt
Landwehr-Kommando
Ausbildungs-Leiter Köln
Außenstelle d.H.D.St.9
  • Wehrersatz-Inspektion (WK VI. Zuständig für die Wehrbezirke Köln I–III, Bonn, Siegburg, Aachen, Jülich und Düren.)
  • Wehrbezirks-Kommando I (WK VI, Wehrersatzbezirk Köln. Zuständig für den Wehrmeldebezirk (Wehrmeldeamt) Köln 1)
  • Wehrbezirks-Kommando II (WK VI, Wehrersatzbezirk Köln. Zuständig für den Wehrmeldebezirk (Wehrmeldeamt) Köln 2)
  • Wehrbezirks-Kommando III (WK VI, Wehrersatzbezirk Köln. Zuständig für die Wehrmeldebezirke (Wehrmeldeamt) Köln 3, Bergheim und Bergisch Gladbach.)
  • Wehrmeldeamt 1 (WK VI, Wehrersatzbezirk Köln I., zuständig für den Stadtkreis Köln)
  • Wehrmeldeamt 3 (WK VI, Wehrersatzbezirk Köln II., zuständig für den Stadtkreis Köln)
  • Wehrmeldeamt 3 (WK VI, Wehrersatzbezirk Köln III., zuständig für den Landkreis Köln)
  • Wehrmachtfürsorge- und Versorgungsamt
  • Wehrmachfürsorgeoffizier A
  • Wehrmachfürsorgeoffizier B
  • Wehrwirtschaftsstelle Bez.Köln
  • Heeres-Nebenzeugamt m.H.R.Ma.
  • Ev. Standortpfarramt
  • Ev. Standortpfarrer
  • Kath. Standortpfarrer
  • Heeres-Standort-Verwaltung
  • Heeres-Verpflegung Hauptamt
  • Heeres-Bauamt
  • Heeres-Bauamt I u. II
  • Festungs-Pionier-Kommandeur IX
  • Heimatkraftfahrbezirk VI
  • Frontleitstelle Köln
  • Heeres-Gebührnisstelle

Einrichtungen

Besatzung ab 1945

Alliierte Streitkräfte

Am 6. März 1945 wurde das linksrheinische Köln durch Truppen der 3. U.S. Panzerdivision erobert und ab 11. bzw. 14. April 1945 das rechtsrheinische Köln.

EinheitenStationierungszeitKaserneBaujahrUmbenennungen/enUmbau/tenStadtteilStraßeBild/erZustand
3. U.S. Panzerdivisionab 6. Mrz 1945Köln-Linksrheinisch
U.S. Panzerdivisionab 11. April 1945Köln-Rechtssrheinisch
US-amerikanische Militärregierungab 9. Mrz 1945Köln-Linksrheinisch
Sammelstelle für Displaced Persons, Polenab 9. März 1945Junkersdorf
Sammelstelle für Displaced PersonsOssendorf
Sammelstelle für Displaced PersonsBrauweiler
britische Militärregierungab 21. Juni 1945
Radiosender der britischen Streitkräfte BFNab Januar 1954Villa TietzBFBSMarienburg
Flughafen Wahnab 15. Juni 1945
Camp Wahnab 15. Juni 1945
Britischer Hoher Kommissarvon 1950 bis 1955Wahn
Wasserflugzeug der Royal Navy
Rest-Detachement der britischen Streitkräfteab 18. Juli 1957

Ab 18. Juli 1957 verblieb von den Alliierten – abgesehen von diplomatischen Einrichtungen – nur noch ein Detachement der britischen Streitkräfte in Köln.

Belgische Streitkräfte

siehe auch Belgische Streitkräfte in Köln und Belgische Streitkräfte in Deutschland

Nach dem Zweiten Weltkrieg marschiert am 15. Mai 1945 als erste die Brigade Piron als Hilfskräfte im Auftrag der britischen Besatzungsarmee in Deutschland ein.[37] Die Belgischen Streitkräfte in Deutschland (nl. Belgische Strijdkrachten in Duitsland BSD, frz. Forces Belges en Allemagne FBA) wurden am südlichen Rand der Britischen Besatzungszone auf einem Gebiet Nordrhein-Westfalens und Hessens zwischen Aachen und Kassel, stationiert.

In Köln zog das belgische Hauptquartier aus Bonn kommend 1949 in die Kaserne Haelen, die ehemalige Etzelkaserne der Wehrmacht, Dürener Str, Köln-Junkersdorf, ein. Es folgten das Generalkonsulat im Belgischen Haus, Maison Belge, Cäcilienstraße, das 1948/49 von der belgischen Regierung erbaut worden war. Dann folgten weitere militärische Einheiten oft bis zum Neu- bzw. Ausbau von Kasernen zunächst in provisorischen Unterkünften.

  • Am Rhein wurde auch der ehemalige Pionierhafen der Wehrmacht benutzt, der jedoch immer mehr verlandete.
  • In der Wahner Heide entstand an der Stadtgrenze zu Altenrath Kwartier Maj SBH-BEM Legrand.
  • In Troisdorf-Spich wurde das Kamp Vlaanderen, später umbenannt in Camp Roi Baudouin-Kamp Koning Boudewijn gebaut.
  • In der Wahner Heide und im Königsforst entwickelte sich aus dem vorhandenen Übungsgelände ein großer Truppenübungsgelände einschließlich Schießplatz und Panzerverladungsanlage.
  • 1953 zog das Militärgericht der Streitkräfte in die umgebaute Villa Vorster in Marienburg ein.
  • Das 1942 von den Nationalsozialisten beschlagnahmte ehemalige Israelitische Asyl für Kranke und Altersschwache an der Ottostraße in Neuehrenfeld wurde als Militärhospital ausgebaut.
  • Weiterhin entstanden in Köln die erforderlichen Infrastruktur-Einrichtungen einer ausländischen Großgarnison, auch mit belgischen Kaufhäusern und Kinos. Über einen eigenen Sende- und Empfangsmast bei Bachem für das belgische Fernsehen und weitere Relaisstationen wurden die belgischen Einrichtungen und Wohngebiete mit heimatlichen Informationen versorgt. Die Kinder wurden in fünf Grundschulen in Ossendorf, Dellbrück, Weiden, Rodenkirchen und Westhoven/Eil mit angeschlossenen Kindertagesstätten betreut. Weiterführende Schulen gab es in Form von einem wallonischen Gymnasium in Rösrath, und einem flämischen im Barockschloss Bensberg. Es gab ab 1953 auch eine Militärkantine für belgische Familien außerhalb der Kasernenanlagen in Porz, Helmholtzstraße.
  • Panzerrampen entstanden am Rhein in Zündorf und gegenüber in Weiß, gebaut für Flucht und Versorgung im Krisenfall.
Kasernen
  • Klerken, Erweiterung ?/ Neubau 1947, vormals Flakkaserne Ossendorf
  • Haelen, ab 1949?, vormals Etzelkaserne
  • Knaeselaere, ab 1951, vormals Landespolizeischule/Motorsportschule, dann Lüttich-Kaserne
  • Kwartier Becquevort ab 1946, 1951 umbenannt in Moorslede, vormals Pionierkaserne Dellbrück
  • Nieuwport, ab 1953, vormals Mudra
  • Brasseur, ab 1951, vormals Unverzagt
  • Passendale, Neubau 1951
  • OLT. Holm,
  • Camp General Leman
  • Kamp Schmitz
Einheiten und Einrichtungen

[38]

EinheitenStationierungszeitKaserneBaujahrUmbenennungen/enUmbau/tenStadtteilStraßeBild/erZustand
Belgisches Korps Cie HK31. Okt. 1949–1996HaelenJunkersdorfDürener Straßenur Reste erhalten, heute Wohngebiet
2 LinieMai 1946 -- ?HaelenJunkersdorfDürener Straße
5 Linie10. Okt. 1946 – 15. Feb. 1947HaelenJunkersdorfDürener Straße
1 GuidesApril 1947 – Aug. 1949HaelenJunkersdorfDürener Straße
4 TTrOkt. 1949–1996HaelenJunkersdorfDürener Straße
1 Peloton Mecanographique1958 ….?HaelenJunkersdorfDürener Straße
Sec Genie1951–1960HaelenJunkersdorfDürener Straße
Cie Topo Carto1958–1992HaelenJunkersdorfDürener Straße
Comdt RAOC1949 -- ?HaelenJunkersdorfDürener Straße
Service Territorial ST FBA1958 -- ?HaelenJunkersdorfDürener Straße
Dir des Finances FBA – PDF1958-- ?HaelenJunkersdorfDürener Straße
Dir des Achats FBA – SRFA1958 -- ?HaelenJunkersdorfDürener Straße
10 Sec CIC1958 -- ?HaelenJunkersdorfDürener Straße
QG 1 Group TTr1958 -- ?HaelenJunkersdorfDürener Straße
22 Cie TTr1958-- ?HaelenJunkersdorfDürener Straße
60 Cie Tpt voitures HK1958 -- ?HaelenJunkersdorfDürener Straße
D.S.M. P.C.1949 -- ?HaelenJunkersdorfDürener Straße
BPS 7 MilitärpostDez. 1949–1996HaelenJunkersdorfDürener Straße
Comdt S.T.+A.O.1949 -- ?HaelenJunkersdorfDürener Straße
6 Cie MP 1 Sec1949–1996HaelenJunkersdorfDürener Straße
MCG?–April 1955HaelenJunkersdorfDürener Straße
Adm Pers Main d´Œuvre Civile1958 -- ?HaelenJunkersdorfDürener Straße
Liaison AIR SOL (LuM)1958 -- ?HaelenJunkersdorfDürener Straße
1 Lanciers1946 – Jan. 1947HaelenJunkersdorfDürener Straße
17 TTr? – 1989 --?HaelenJunkersdorfDürener Straße
EM de la force d´ Intervention1996HaelenJunkersdorfDürener Straße
Para Cie GVP/ESR1. Sept. 1961 – 2. Juni 1969Kamp SchmitzMüngersdorfim Gebiet der heutigen Sporthochschule Müngersdorf
12 Linie1. Sept. 1961 – 2. Juni 1969KnesselaereLongerichMilitärringstraßeerhalten, genutzt als Lüttich-Kaserne der Bundeswehr
1 Cyclisten5. April 1956 – Febr. 1957KnesselaereLongerichMilitärringstraße
17 Rijdende Artillerie1951–1956KnesselaereLongerichMilitärringstraße
43 Artillerie1951–1961KnesselaereLongerichMilitärringstraße
Musique 7 Bde Inf5 April 1956 -- ?KnesselaereLongerichMilitärringstraße
1 AAOD1958 -- ?KnesselaereLongerichMilitärringstraße
3 AACRD1958 -- ?KnesselaereLongerichMilitärringstraße
QG + Batterie QG 1 Groupement Antiaérien1958 -- ?KnesselaereLongerichMilitärringstraße
1 GuidesApril 1951 – Juni 1955KlerkenOssendorfButzweiler Straße1995–1999 Abriss nicht erhaltungsfähiger Gebäude bzw. nicht denkmalgeschützte Bauten (Lagerhallen/Garagen)…Renovierung der denkmalgeschützten Unterkunftsgebäude und Bebauung der freigewordenen Flächen zu Ein-/und Mehrfamilienhäusern
1Cyclisten15. März 1951–1953KlerkenOssendorfButzweiler Straße
31 Artillerie1951–1952KlerkenOssendorfButzweiler Straße
32 Artillerie1946 – Dez. 1948KlerkenOssendorfButzweiler Straße
4 Bn Log? – 1994KlerkenOssendorfButzweiler Straße
10 Cie Tpt1969 – Sept. 1986KlerkenOssendorfButzweiler Straße
4 Bn Tpt1. Dezember 1951 – 12.1955KlerkenOssendorfButzweiler Straße
20 Bn Ord/ Log1958–1995KlerkenOssendorfButzweiler Straße
17 Cie Transports lourds Hy25. Oktober 1963–1994KlerkenOssendorfButzweiler Straße
1 MCGApril 1955–1995KlerkenOssendorfButzweiler Straße
2 Cie Amb15. März 1952–1995KlerkenOssendorfButzweiler Straße
6 Cie MP1953–1995KlerkenOssendorfButzweiler Straße
1 Génie1949–1956KlerkenOssendorfButzweiler Straße
130 Cie Hab? – 1995KlerkenOssendorfButzweiler Straße
4 Ord Atelier1950KlerkenOssendorfButzweiler Straße
Peloton QM Magazin de Couchage1958 -- ?KlerkenOssendorfButzweiler Straße
201 Cie Ord1958 -- ?KlerkenOssendorfButzweiler Straße
19 Cie Tpt?…….März 1955KlerkenOssendorfButzweiler Straße
3 Cie GSO1955 -- ?KlerkenOssendorfButzweiler Straße
Para Cie GVP/ESR1. Sept. 1961 – 2. Juni 1969KlerkenOssendorfButzweiler Straße
5 Sec Travaux du Génie1958 -- ?KlerkenOssendorfButzweiler Straße
17 Cie Tpt1. Dez. 1951 – Dez. 1955KlerkenOssendorfButzweiler Straße
33 Bn ArtillerieJuli 1956 -- Juli 1959KlerkenOssendorfButzweiler Straße
110 QM Boulangerie1958.. ?KlerkenOssendorfButzweiler Straße
130 Cie QM Réparation1958 -- ?KlerkenOssendorfButzweiler Straße
1 Cie Tpt1949 -- ?KlerkenOssendorfButzweiler Straße
Comdt 1 Cie Rav1949 -- ?KlerkenOssendorfButzweiler Straße
Boulangerie de Campagne1949 -- ?KlerkenOssendorfButzweiler Straße
1 Pon de Transport Citernes1949 -- ?KlerkenOssendorfButzweiler Straße
Pon Tpt sanitaire1949 -- ?KlerkenOssendorfButzweiler Straße
BPS 5 Militärpost1949 -- ?KlerkenOssendorfButzweiler Straße
Atelier d´Ord AO1949 -- ?KlerkenOssendorfButzweiler Straße
QG /Batt QG Artillerie 1 BE Corps1958 -- ?KlerkenOssendorfButzweiler Straße
Service Militaires des Postes et colis1958 -- ?KlerkenOssendorfButzweiler Straße
Muziek 1 BE Korps1958 – 1. Okt. 1986KlerkenOssendorfButzweiler Straße
21 Bn TTrJuli 1960 – Okt. 1963KlerkenOssendorfButzweiler Straße
HK 17 Groupement BlindéApril 1951 – Nov. 1952KlerkenOssendorfButzweiler Straße
60 Cie RASCMärz 1951 – Dez. 1951KlerkenOssendorfButzweiler Straße
1 Karabiniers1949–1951KlerkenOssendorfButzweiler Straße
4 Cie RASC?KlerkenOssendorfButzweiler Straße
4 GenieMärz 1947 – Juni 1947KlerkenOssendorfButzweiler Straße
106 Cie Rav1994KlerkenOssendorfButzweiler Straße
1 Comdt REME/CB1949 -- ?MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straßeteilweise erhalten, genutzt als Gewerbegebiet
1 Cie REME1949 -- ?MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
2 Sec de Travaux du Genie1949–1958 -- ?MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
1 Cie Tpt /RASC1949 --?MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
1 Bn Genie1949–1952MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
22 Cie REME Moyenne1949 -- ?MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
2 Artillerie7 Okt. 1946–1949MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
3 Artillerie23 Jan. 1963 – 7. Juli 1969MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
73 Artillerie1961–1964MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
10 Cie Tpt1960 -- ?MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
21 TTr1960–?MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
Génie Point de Ravitaillement, 1PelotonApril 1956–1957MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
12 Cie Tpt26. März 1960 – 07.1965MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
2 Bn Tpt1960 -- ?MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
6 Bn GénieNov. 1951 – Aug. 1952, Aug. 1969–1992MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
1 Hopital Chir Mobile1962–1992MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
16 Bn Med1. Juli 1960–?MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
201 Cie MatMoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
1 Gpt Gevechts GénieMoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
2 Artillerie1948–1949MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
1 REMESept. 1949 --?MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
QG/Cie QG Trains 16 Div1952–1958 --?MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
16 Bn Ord /Cie A1952–1958 --?MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
15 Cie Tpt1952 – Sept. 1954MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
Cie Services Généraux 16 Bn QM1952 --?MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
220 Cie Ord1952 --?MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
16 Cie MP/PM Peloton A1952 --?MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
16 Cie MP/PM Peloton B1953 --?MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
4Cie Pontage en formation? – 1953MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
1 Cie ASSU Air Sol Support UnitJan. 1954–?MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
5 Bn TTr Sec d´Ecoute1954MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
35 ArtillerieDez 1956 – Juli 1959MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
16 Bn QM1958 -- ?MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
4 Bn Génie15. April 1950 – 07.1951MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
80e Batterie Artillerie1969 -- ?MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
75 ArtillerieApril 1959 – Febr. 1969MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
15 Cie Ord1960–1969MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
61 Cie RASCMärz 1951 – Dez. 1951MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
80 Bat Artillerie (Obs.)06.1989 – 1990MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
14 ArtillerieJan. 1963 – März 1963MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
1 Pel. D.E.A. Détections Explosions AtomiquesMärz 1951 – Dez. 1951MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
6 Artillerie1948–1949MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
5e Bn de Genie17. September 1951–?MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
12e Bn de Genie09.1952 – 1953MoorsledeDellbrückBergisch-Gladbacher Straße
101 Peloton QM Rav1958 -- ?Olt HolmNiehlGeestemünder Straßeabgerissen, Gewerbegebiet
102 Peloton QM Rav1958 -- ?Olt HolmNiehlGeestemünder Straße
4 Bn Tpt Etat majorDez. 1955–1958 -- ?Olt HolmNiehlGeestemünder Straße
17 Cie TptDez. 1955–1958 -- ?Olt HolmNiehlGeestemünder Straße
160 Cie QMApril 1957 -- ?Olt HolmNiehlGeestemünder Straße
QG + Cie QG 1 Groupement QM1958 -- ?Olt HolmNiehlGeestemünder Straße
18 Bn Log1. Dez. 1951–1960Olt HolmNiehlGeestemünder Straße
12 Bn Log1975–1995Olt HolmNiehlGeestemünder Straße
119 KwMstr Zware Ketelwegens1958–1963Olt HolmNiehlGeestemünder Straße
19 Cie Tpt1954 -- ?Olt HolmNiehlGeestemünder Straße
171 Cie KwMstr1956 -- ?Olt HolmNiehlGeestemünder Straße
10 Cie Rav1960 -- ?Olt HolmNiehlGeestemünder Straße
12 Cie zwar Tpt07.1965 – 1. Juni 1999Olt HolmNiehlGeestemünder Straße
BMRS/ENBR:Belgisch Maritiem Rijn Smaldeel / Escadrille Navale Belge du Rhin (Rijnflotille/La Flottille du Rhin/Rheinflottille)1953–1960Olt Holm / Niehler HafenNiehlGeestemünder Straße / Am Molenkopf
1 Pon de stockage de caburants1949 -- ?Shell DepotNiehlNiehler Hafen
20 Artillerie8. Dez. 1961 – 11. Aug. 1962NieuwpoortWesthovenKölner Straßeweitestgehend erhalten, genutzt als Kaserne Mudra der Bundeswehr
119 KwMstr Zware Ketelwagens1963–1969NieuwpoortWesthovenKölner Straße
14 Cie GénieMärz 1960 – Aug. 1962NieuwpoortWesthovenKölner Straße
16 Cie MP/PM Peloton B1953 --?NieuwpoortWesthovenKölner Straße
1 Cie Légère d´Engins du Génie+ 1 Cie de Pontage1954–1958 -- ?NieuwpoortWesthovenKölner Straße
119 KwMstr Zware Ketelwagens1963–1969NieuwpoortWesthovenKölner Straße
EM du 1 Groupement de Combat du Génie1954–1958 -- ?NieuwpoortWesthovenKölner Straße
119 KwMstr Zware Ketelwagens1963–1969NieuwpoortWesthovenKölner Straße
5 Bn Génie02.1952 – 1. August 1960NieuwpoortWesthovenKölner Straße
81 Equipe de Destruction d´Engins Explosifs1954–1958 -- ?NieuwpoortWesthovenKölner Straße
116 Equipe de Destruction d´Engins Explosifs1954–1958 -- ?NieuwpoortWesthovenKölner Straße
14 Artillerie1. März 1963 bis 17. August 1964NieuwpoortWesthovenKölner Straße
3 Génie1969–1995Adjt BrasseurWesthovenKölner Straße / In der Westhovener Auevollständiger Abriss 2012
68 Génie1960–1990Adjt BrasseurWesthovenKölner Straße / In der Westhovener Aue
67 Génie7. Juli 1964 – 18. Nov. 1968Adjt BrasseurWesthovenKölner Straße / In der Westhovener Aue
2 Esk 2 JP1991–1995Adjt BrasseurWesthovenKölner Straße / In der Westhovener Aue
81 Equipe de l’Ord Bomb Disposal1954–1958 -- ?Adjt BrasseurWesthovenKölner Straße / In der Westhovener Aue
116 Equipe de l´Ord Bomb Disposal1954–1958 -- ?Adjt BrasseurWesthovenKölner Straße / In der Westhovener Aue
4 Bn Génie1952 – 19. Sept. 1963Adjt BrasseurWesthovenKölner Straße / In der Westhovener Aue
EM du groupement de Genie26. März 1955Adjt BrasseurWesthovenKölner Straße / In der Westhovener Aue
119 KwMstr Zware Ketelwagens1963–1969Adjt BrasseurWesthovenKölner Straße / In der Westhovener Aue
1 Cie Pont1966–1967Adjt BrasseurWesthovenKölner Straße / In der Westhovener Aue
(c) Bundesarchiv, Bild 195-0698 / CC-BY-SA 3.0
1 Génie1956–1994PassendaeleUnterkunft für Flüchtlinge, 1994–2005WesthovenPorzer Ringstraßevollständiger Abriss 2005
15 GénieAug. 1960–1990PassendaeleUnterkunft für Flüchtlinge, 1994–2005WesthovenPorzer Ringstraße
5 Cie Brug EW BB (Pont)Dez. 1960 – Juli 1964PassendaeleWesthovenPorzer Ringstraße
1 Cie Kipwagens17. Sept. 1951 – 1. Jan. 1958PassendaeleWesthovenPorzer Ringstraße
67 Génie19. Nov. 1968–28. Aug. 1978PassendaeleWesthovenPorzer Ringstraße
1 Cie Légère d´Engins du Génie+ 1 Cie de Pontage12. – 14. April 1954PassendaeleWesthovenPorzer Ringstraße
119 KwMstr Zware Ketelwagens1963–1969PassendaeleWesthovenPorzer Ringstraße
1 Cie Génie Engins Bennes1954–1958 -- ?PassendaeleWesthovenPorzer Ringstraße
116 Equipe de l’Ord Bomb Disposal1954–1958 -- ?PassendaeleWesthovenPorzer Ringstraße
12 Bn Génie1953 – 15. Dezember 1956PassendaeleWesthovenPorzer Ringstraße
16 Cie GeniePassendaeleWesthovenPorzer Ringstraße
Infirmerie de FBA/BSD1952Westhoven
Génie Point Ravitaillement 3 PelotonApril 1956 – Aug. 1957Westhoven
1 Lichte Cie Werktuigen GénieDez. 1951–1954Westhoven
1 Lichte Cie Geniewerktuigen1954 -- ?Westhoven
Gn Cdo Interventiemacht1960 -- ?Westhoven
16.Air OP1946–1947ehemalige WehrmachtsbarackenFühlingenFühlinger Seevollständig abgerissen
6 Pi Bn1951–1965/66?Camp General LemanFühlingenFühlinger See
3 Pon Substances1949 -- ?Braunsfeld
B..Mv..A.1949Marienburg
Auditorat Milit en Campagne1958–2003Villa VorsterMarienburgerhalten
Dir Général+ Regionale CMC/MHK1958 -- ?Marienburg
1Cie Transit1958 -- ?Marienburg
1 Sec Médicine Préventive1958 -- ?Marienburg
Auditorat Milit de Campagne1949 -- ?Lindenthal
Dir CMC/MHK1949 -- ?KlettenbergSuelzburgerstr. 144
1 Dir régionale C.M./A.O1949 -- ?Bayenthalgürtel
6 Cie MT – 5+6 Sec1949 -- ?SonstigeLütticherstr. 57
Militair Hospital Keulen1951–1995SonstigeOttostraßeteilweise erhalten, Wohnkomplex
Club AstoriaLindenthalAdenauerweihererhalten, private Nutzung als Restaurant
DCV/BSD – SCL/FBA1970–2001Bensberg-Dellbrück-SpichDienst Kultur und Wehrbetreuung

Bundeswehr

(c) Bundesarchiv, Bild 183-34150-0001 / CC-BY-SA 3.0

(Angaben weitgehend übernommen aus Liste der Bundeswehrstandorte in Deutschland)

Kasernen

Durch die Bundeswehrreform verlor die Stadt Köln 2011/2012 ungefähr 2200 Dienstposten der Bundeswehr.

Frühere Kasernen:

Einheiten, Einrichtungen und Dienststellen

Die eigentliche Geschichte des Heeres und der Bundeswehr beginnt 1955. Die ersten Soldaten des Heeres traten am 12. November 1955 ihren Dienst in Andernach an. Im April 1957 wurden die ersten Wehrpflichtigen einberufen. Nicht aufgeführt sind Bunker und Sendeeinrichtungen.

Aktiv
EinheitenStationierungszeitKaserneBaujahrUmbenennungen/enUmbau/tenStadtteilStraßeBild/erZustand
Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr (P)seit 2012Lüttich-KaserneLongerichMilitärringstraße
seit 2012Gereon-Kaserne1937–19381951–1965: Nieuwpoort-Kaserne
1965–2022 Mudra-Kaserne
WesthovenKölner Straße
seit 2012Liegenschaft des ehemaligen KWEA KölnRaderthalBrühler Straße
Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung (Lw)seit 1957Fliegerhorst Köln-WahnWahnFlughafenstraße
Luftfahrtamt der Bundeswehr (Lw)seit 2014LuftwaffenkaserneWahnFlughafenstraße
Luftwaffentruppenkommando (Lw)seit 2015LuftwaffenkaserneWahnFlughafenstraße
Führungsunterstützungszentrum der Luftwaffe (Lw)seit 2016Fliegerhorst Köln-WahnWahnFlughafenstraße
Sanitätsunterstützungszentrum (ZSan)seit 2015LuftwaffenkaserneWahnFlughafenstraße
Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Köln (IUD)seit 2005LuftwaffenkaserneWahnFlughafenstraße
Bundeswehrfeuerwehr Köln (IUD)seit 2013LuftwaffenkaserneWahnFlughafenstraße
Amt für Heeresentwicklungseit 2013Konrad-Adenauer-KaserneRaderthalBrühler Straße
Bundesamt für den Militärischen Abschirmdienstseit 30. Januar 1956Konrad-Adenauer-KaserneRaderthalBrühler Straße
Bundeswehrfachschule Köln (P)seit 1958RaderthalKardorfer Straße
Bundeswehrfachschulbetreuungsstelle Köln Köln (SKB)seit 2004MarienburgLindenallee 61
Sportfördergruppe der Bundeswehrseit 1970Lüttich-KaserneLongerichMilitärringstraße
Ehemals
EinheitenStationierungszeitKaserneBaujahrUmbenennungen/enUmbau/tenStadtteilStraßeBild/erZustand
MilGeo-Dienst der Luftwaffe[39]bis 1992Kaserne UrbachUrbachKaiserstraße
MilGeo-Dienst der Luftwaffe[40]1995 bis 2002Luftwaffenkaserne1905WahnFlughafenstraße
Fernmeldeausbildungsverband 701967 – 1977Lüttich-KaserneLongerichMilitärringstraße
Schule für Personal in integrierter Verwendung1977 – 2004Lüttich-KaserneLongerichMilitärringstraße
Luftwaffenführungskommando1994 – 2013LuftwaffenkaserneWahn
Luftwaffenamt1956 – 2013Fliegerhorst Köln-WahnWahnFlughafenstraße
Heeresamt1956 – 2013[41]Konrad-Adenauer-KaserneRaderthalBrühler Straße
Stammdienststelle der Bundeswehr2006 – 2012Lüttich-KaserneLongerichMilitärringstraße
Personalamt der Bundeswehr1997 – 2013Mudra-KaserneWesthovenKölner Straße
Kreiswehrersatzamt Köln1971 – 2012Konrad-Adenauer-KaserneRaderthalBrühler Straße
Pionierausbildungskompanie 7491957 – 1970Lüttich-KaserneLongerichMilitärringstraße
schweres Pionierbataillon 7161961 – 1969Lüttich-KaserneLongerichMilitärringstraße
Versorgungsbataillon 2061959 – 1960Lüttich-KaserneLongerichMilitärringstraße
schweres Transportbataillon 9331962 – 1970Lüttich-KaserneLongerichMilitärringstraße
Fernmelderegiment 951972 – 1982Lüttich-KaserneLongerichMilitärringstraße
MobVorbGrp???Lüttich-KaserneLongerich
Feldersatzbataillon 900 (GerEinH)1984 – 2008Mudra-KaserneWesthovenKölner Straße
Feldersatzbataillon 901 (GerEinH)??? – 2006Lüttich-KaserneLongerichMilitärringstraße
Lehrgruppe D der Artillerieschule; der Nukleus der Raketenartillerie1958Lüttich-KaserneLongerichMilitärringstraße
Wartime Host Nation Support (WHNS)1982 – 1986Konrad-Adenauer-KaserneRaderthalBrühler Straße
Verteidigungskreiskommando 311989ButzweilerhofOssendorfButzweilerstraße
Reservelazarettgruppe 7311 (GerEinH)1973 – 2007Lüttich-KaserneLongerichMilitärringstraße
Sektor für Informationstechnik 22013 – 2016LuftwaffenkaserneWahnFlughafenstraße
Sektor für Informationstechnik 52002 – 2014LuftwaffenkaserneWahnFlughafenstraße
Luftwaffenausbildungskommando2001 – 2013LuftwaffenausbildungskommandoWahnFlughafenstraße
Fachsanitätszentrum Köln-Wahn2007 – 2015LuftwaffenkaserneWahnFlughafenstraße
Sanitätszentrum Köln2004 – 2015Konrad-Adenauer-KaserneRaderthalBrühler Straße
Sanitätszentrum Köln ASt Lüttich-Kaserne2004 – 2015Lüttich-KaserneLongerichMilitärringstraße
Sanitätszentrum Köln ASt Mudra-Kaserne2004 – 2010Mudra-KaserneWesthovenKölner Straße
Feldjägerdienstkommando Köln (6./FJgBtl 730)1985 – 1989Konrad-Adenauer-KaserneRaderthalBrühler Straße
Feldjägerdienstkommando Köln (3./FJgBtl 252)1995 – 2005ButzweilerhofOssendorfButzweilerstraße
Transportbataillon 8011970 – 1990ButzweilerhofOssendorfButzweilerstraße

Übungsplätze

Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es weiterhin mehrere Übungsplätze in Köln, die z. T. von mehreren Streitkräften genutzt wurden:

Siehe auch

Weblinks

Literatur

  • Henriette Meynen (Hrsg.): Festungsstadt Köln. Das Bollwerk im Westen. Emons, Köln 2010, ISBN 978-3-89705-780-7.

Einzelnachweise

  1. [1] Ausstellung „ZeitTunnel. 2000 Jahre Köln im Spiegel der U-Bahn-Archäologie“ Römisch-Germanisches Museum, abgerufen am 22. Februar 2016
  2. Tacitus, Ann. I,31,3f.
  3. Römische Inschriften Datenbank 24, Hartmut Galsterer & Stephan Meusel (Memento vom 19. März 2011 im Internet Archive)
  4. P. Motsch, Köln, private Tabelle römischer Steininschriften nach Galsterer bzw. Schmitz
  5. www.koelner-festungsbauten.de: Festungsstadt Köln, Mittelalterlicher Festungsring in Verbindung mit Preußischem Festungsbau
  6. Rote Funken, Das sind wir, Historie, Geschichte vun 1660 bis 1793, abgerufen am 20. Dez. 2012 (Memento desOriginals vom 21. August 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rote-funken.de
  7. übertragen und zitiert aus: Rote Funken, Das sind wir, Historie, Geschichte vun 1660 bis 1793, abgerufen am 20. Dez. 2012 (Memento desOriginals vom 21. August 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rote-funken.de
  8. Rheinische Industriekultur, Objekte Koeln, Heeresproviantamt abgerufen am 19. Dez. 2012
  9. Erzbistum Köln, Dominikanerkirche St.Andreas Köln, Die Dominikaner in Köln abgerufen 19. Dezember 2012 (Memento desOriginals vom 10. Mai 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/gemeinden.erzbistum-koeln.de
  10. Kanton Köln Gesellschaftliches Bild, Militär
  11. Auflösung der Kartause, abgerufen 22. Februar 2016
  12. Lexikus-de: Der Wanderer durch Köln, Eine geschichtliche Beschreibung der Stadt und ihrer sämtlicher Merkwürdigkeiten, Militärwesen Autor: Klein, Ph. M., Erscheinungsjahr: 1863, abgerufen am 20. Dez. 2012@1@2Vorlage:Toter Link/www.lexikus.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  13. Lexikus-de: Der Wanderer durch Köln, Eine geschichtliche Beschreibung der Stadt und ihrer sämtlicher Merkwürdigkeiten, Militärwesen Autor: Klein, Ph. M., Erscheinungsjahr: 1863, abgerufen am 20. Dez. 2012@1@2Vorlage:Toter Link/www.lexikus.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  14. Koelner Pioniere, Bronzetafeln, S. 12, 13, abgerufen am 20. Dez. 2012 (Memento desOriginals vom 27. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.koelner-pioniere.de (PDF; 4,6 MB)
  15. http://www.luftfahrtarchiv-koeln.de/ Werner Müller, E-Mail vom 15. September 2013
  16. http://www.luftfahrtarchiv-koeln.de/ Werner Müller, E-Mail vom 15. September 2013
  17. http://www.luftfahrtarchiv-koeln.de/ Werner Müller, E-Mail vom 15. September 2013
  18. Koelner Pioniere, Bronzetafeln, S 10, 11, abgerufen am 20. Dez. 2012 (Memento desOriginals vom 27. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.koelner-pioniere.de (PDF; 4,6 MB)
  19. Koelner Pioniere, Bronzetafeln, S 10, 11, abgerufen am 20. Dez. 2012 (Memento desOriginals vom 27. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.koelner-pioniere.de (PDF; 4,6 MB)
  20. Koelner Pioniere, Bronzetafeln, S 12, 13, abgerufen am 20. Dezember 2012 (Memento desOriginals vom 27. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.koelner-pioniere.de (PDF; 4,6 MB)
  21. Koelner Pioniere, Bronzetafeln (Memento desOriginals vom 27. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.koelner-pioniere.de (PDF; 4,6 MB)
  22. 24er-Pioniere, Geschichte, abgerufen am 20. Dezember 2012
  23. Online Projekt Gefallenendenkmäler Verlustliste: 1. Westfälisches Pionier-Bataillons Nr. 7, abgerufen am 20. Dez. 2012
  24. www.francegenweb.org: Camps de prisonniers français en 1914–1918
  25. Archivierte Kopie (Memento desOriginals vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.raf.mod.uk
  26. http://www.luftfahrtarchiv-koeln.de/ Werner Müller, E-Mail vom 15. September 2013
  27. Georg-Büchner-Gymnasium, Polizeibataillone, abgerufen am 20. Dez. 2012 (Memento desOriginals vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gbg-koeln.de
  28. http://www.luftfahrtarchiv-koeln.de/ Werner Müller, E-Mail vom 15. September 2013
  29. http://www.luftfahrtarchiv-koeln.de/ Werner Müller, E-Mail vom 15. September 2013
  30. Archivierte Kopie (Memento desOriginals vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fliegerhorste.de Flierhorste-de, Köln-Ostheim, abgerufen 21. Dez. 2012
  31. Archivierte Kopie (Memento desOriginals vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.flugzeugforum.de Flugzeugforum.de Fliegerhorst Koeln-Ostheim, abgerufen 21. Dez. 2012
  32. [2] Historisches Luftfahrtarchiv Köln, Der Bau der Horten V in Köln-Ostheim, abgerufen 21. Dez. 2012
  33. http://www.luftfahrtarchiv-koeln.de/ Werner Müller, E-Mail vom 15. September 2013
  34. http://www.luftfahrtarchiv-koeln.de/ Werner Müller, E-Mail vom 15. September 2013
  35. http://www.luftfahrtarchiv-koeln.de/ Werner Müller, E-Mail vom 15. September 2013
  36. http://www.luftfahrtarchiv-koeln.de/ Werner Müller, E-Mail vom 15. September 2013
  37. History of the 1st Belgian Group 1940–1945, Brigade Piron, Veldtochen, Duitsland, abgerufen am 20. Dez. 2012
  38. übertragen und zitiert aus: Museum der Belgischen Streitkräfte in Deutschland (Memento desOriginals vom 19. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.museum-bsd.de
  39. Archivierte Kopie (Memento desOriginals vom 22. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/milgeolw.vexilli.net W. Schrödter, Luftgeographie, Bildmess-, Karten- und Vermessungswesen in den deutschen Luftstreitkräften 1888–2002!
  40. Archivierte Kopie (Memento desOriginals vom 22. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/milgeolw.vexilli.net W. Schrödter, Luftgeographie, Bildmess-, Karten- und Vermessungswesen in den deutschen Luftstreitkräften 1888–2002!
  41. Wilfried Luchtenberg: Das Heeresamt ist nun Geschichte. www.deutschesheer.de, 12. Juli 2013, abgerufen am 17. Juli 2013.

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Coeln-Fort-X
Bronze cuirass 2900g Grenoble end of 7th early 6th century BCE.jpg
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Bronze_cuirass_2900g_Grenoble_end_of_7th_early_6th_century BCE.
Wappen Belgische Streitkräfte in Deutschland.jpg
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Wahlspruch

Im Rahmen des NATO-Verteidigungsplans wurde Belgien ein sechzig Kilometer breiter Sektor zugewiesen. Das 1. Belgische Armeekorps bildet ein Schild zum Schutze der belgischen Staatsbürger. Diesen Auftrag findet man daher auch in dem Wahlspruch auf dem Wappen "SCUTUM BELGARUM", was "Schild der Belgier" bedeutet. Gekreuzte Schwerter Mit vereinten Kräften, den zwei gekreuzten Schwertern, wird der Durchgang all denen versperrt, die nicht willkommen sind. Die Schwerter symbolisieren, zusammen mit dem Schild, das wirksame Verteidigungsglied innerhalb der NATO, das für die Abwendung jeglicher militärischer Bedrohung bürgt. Der Löwenkopf Während ihrer Vorbereitungsphase in Großbritannien nimmt die Brigade PIRON zum ersten Male den goldenen Löwenkopf in ihr Wappen auf. Diesen Löwenkopf findet man heute auf dem Wappen des 1. Belgischen Armeekorps wieder. Siehe:

Truppenübungsplatz Wahn 1940.jpg
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Truppenübungsplatz Köln-Porz-Wahn 1940 mit Flugzeugen
Entwicklung des Truppenübungsplatzes Wahn 1818-1945.gif
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Karte mit historischer Entwicklung des Truppenübungsplatzes in Köln-Wahn
Militärische Übungsmöglichkeiten in der Westhovener Aue.gif
Diese Karte zeigt die militärischen Übungsmöglichkeiten auf dem Pionierübungsplatz (Westhovener Aue) der Kaserne Brasseur in Köln-Westhoven. Auf dem Bild ist zu lesen:

Gelände Westhoven Tag der offenen Tür 1992

  1. Brücke Zerstörung-Antipanzergraben
  2. Angriffsbrücke durchschreitung
  3. Desinfektionsstation-Strassenbau kleine Fahrzeuge
  4. Minen-Minenfeld
  5. Floss und Boot fahren
  6. Piste M113
  7. Suppenzelt
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Ausschnitt des Mercator - Stadtplanes, Bereich Ulrepforte.
Köln Fort XI 1.jpg
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Fort X in Köln-Buchheim
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Kirche Groß St. Martin Köln, Kapitell des südwestlichen Vierungspfeilers, der Legende nach Pippin und Plektrudis darstellend
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A captured German AEG G.IVK bomber in British colours. As part of the British Army of Occupation, No 4 Squadron, AFC was stationed at Bickendorf in Cologne from 7 December 1918 until March 1919.
Butzweilerhof portal.jpg
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Flughafenhalle Butzweilerhof, Köln
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Stempel Belgische Streitkäfte Leger 1921 auf Postkarte von Köln
1895-03-30, Zur Erinnerung an den Einzug des Regiments Nr. 53, Musketier Mellinghaus, 8. Kompanie, Handarbeit mit Edelweiß auf Kabinett-Karton mit Goldrand.jpg
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"Zur Erinnerung an den Einzug des Regiments Nr. 53" titelt diese für Mellinghaus, Musketier der 7. Compagnie am 30. März 1895 beschriftete Kartonplatte. Hinter gefärbten Trockenblume mit einem Edelweiß ist eine Ansicht aufgeklebt mit Blick vom linken Rheinufer über die Deutzer Brücke als Ponton auf das Ufer zwischen dem Kölner Dom und Groß St. Martin. Am Ufer halten Schiffe, Eisenbahnwaggons sind zu sehen. In der Mitte des Rheins fährt unter anderem ein Raddampfer. Das 5. westfälische (Infanterie-) Regiment Nummer 53 zog 1895 in Köln ein in die später nach dem "Kronprinzen und späteren deutschen Kaiser Friedrich III. benannte Kronprinzen-Kaserne (auch: Kronprinz-Kaserne oder Kronenkaserne). Von der Kaserne hat sich heute noch das später so benannte, denkmalgeschützte Nikolaus-Groß-Haus in Köln-Kalk erhalten, an der Lilienthalstraße 11 Ecke Eythstraße. Die in Handarbeit individualisierte Karte im Kabinettformat (Maße circa 16,3 cm x 10,8 cm, Rückseite schwarz blanco, dünn mit Bleistift beschriftet "5000, 20 €") mit angeschrägtem Goldrand wurde 2009 unmittelbar nach dem Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln ausschließlich in der Absicht erworben, sie endlich als mit 600 dpi hochaufgelöstes Digitalisat und Bild(ungs)-Dokument über Commons allen Menschen zu stiften ...
Cologne, Les casernes (Boltensternstraße).jpg
Carte postale: Cologne, les casernes (Boltensternstraße)
Bundesarchiv Bild 195-0698, Rheinbefliegung, Köln-Poll - Westhoven.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 195-0698 / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Rheinbefliegung der Alliierten 1953
Trk72 Köln-Detail.jpg
Kartenaufnahme der Rheinlande durch Oberst Tranchot und Generalmajor Freiherr von Müffling 1803-1820
Blatt 72, Köln (Cologne); hier Detailausschnitt
Ehemaliger Kaserneneinang Quartier Haelen Köln-Junkersdorf.JPG
Autor/Urheber: HOWI - Horsch, Willy , Lizenz: CC BY 3.0
Bauwerk der ehemaligen belgischen Kaserne Haelen in Köln-Junkersdorf
Grave for Titus Flavius Bassus Römisch-Germanisches Museum Cologne.jpg
Autor/Urheber: Picture taken by Marcus Cyron, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Epigraphische Datenbank Heidelberg F028441 F005939
Köln Grundriss und Befestigungen 1880.jpg
Köln, Grundriss der mittelalterlichen Stadt und Befestigungen durch Forts und Lünetten im Jahr 1880
Bundesarchiv Bild 146-1971-053-63, Köln, US-Truppen vor zerstörten Gebäude.jpg

Kurztitel: Köln, US-Truppen vor zerstörten Gebäude 

Archivischer Titel: Köln.- Besetzung durch U.S.-Truppen, Infanteristen der Ersten US-amerikanischen Armee in den Straßen, amerikanischer Panzer M4 Sherman vor zerstörtem Gebäude

Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. Sachkorrekturen und alternative Beschreibungen sind von der Originalbeschreibung getrennt vorzunehmen. Zusätzlich können Sie dem Bundesarchiv Fehler melden.


Historische Originalbeschreibung: 

Cologne captured by U.S. Troops
Infantrymen and armor of the First U.S. Army proceed through the streets of war-battered Cologne. A body lies in the guttor at left. Cologne, the third largest city of the Reich, was captured by Lieutenant General Courtney Hedges' forces March 6, 1945, less than two weeks after the launching of the now Allied offensive.
U.S. Signal Corps Photo ETO-HQ-45-17864. Serviced by London OWI to list B-1 certified as passed by shaff censor

Köln Kaserne Moorslede.jpg
Autor/Urheber: Nicola, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Teil der ehemaligen Kaserne Moorslede, Bergisch Gladbacher Str. 83? in Köln-Dellbrück, Denkmal-Nr. 7529
Panorama klerken.jpg
Autor/Urheber: Superbass, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Frühere belgische Kaserne Klerken in Köln-Ossendorf
Lanzenreiter in Köln-Deutz 2.jpg
© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Kürassier-Denkmal / Lanzenreiter in Köln-Deutz, Urbanstraße Strukturierte Daten auf Commons bearbeiten
Balkenkreuz.svg
Balkenkreuz der deutschen Streitkräfte
Roman Cologne, reconstruction.JPG
COLONIA CLAUDIA ARA AGRIPPINENSIUM (CCAA), das römische Köln. Rekonstruktion im Römisch-Germanisches Museum, Köln.
Köln-Deutz Kaserne.png
Kaserne des Kürassier-Regiments Nr. 8 in Köln-Deutz
Bundesarchiv Bild 183-34150-0001, Bonn, Theodor Blank, Bundeswehrfreiwillige.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-34150-0001 / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Diese Beschreibung ist tendenziös oder falsch: GDR propaganda language
ADN-Zentralbild

15.11.1955
Erste Generale ernannt
Die Angst vor einer Minderung der internatiolen Spannung und das Beharren der Westmächte auf dem NATO-Standpunkt sind die Triebfeder für die Bonner Revanchepolitik zu einer beschleunigten Remilitarisierung. Sie fordern momentan, den Kalten Krieg zu erneuern und in schärferen Formen durchzuführen, um ihn eines Tages in einen heissen verwandeln zu können. Die ersten 101 Kader erhielten am 12.11.1955 durch Kriegsminister Theodor Blank die Ernennungsurkunden für die neue Wehrmacht. An der Spitze stehen die faschistischen Generale Heusinger und Speidel.

UBz: Blank überreicht die Urkunden an Heusinger (vorn) und Speidel (daneben).
Franzosenzeit-Neumarkt-Köln-1794.jpg
Historische Darstellung, Franzosen errichten einen Freiheitsbaum auf dem Neumarkt, Köln-1794
Flüchtlinge verlassen die Unverzagt-Kaserne 1951.gif
Autor/Urheber: Albert Günther, Köln-Rath / Geschichts- und Heimatverein Rechtsrheinisches Köln e.V., Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Flüchtlinge verlassen 1951 ihre Notunterkünfte in der Unverzagt-Kaserne in Porz-Westhoven. Im selben Jahr belegten die belgischen Truppen die Kasernen in Westhoven.
Koeln stadtmauer hansaring01.jpg
Autor/Urheber: Hans Peter Schaefer http://www.reserv-a-rt.de, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Köln: Stadtmauer am Hansaring und Gereonsmühlturm
Club Astor am Adenauer-Weiher.jpg
Autor/Urheber: Duhon, Lizenz: CC BY 3.0
Club Astor am Adenauer-Weiher in Köln-Lindenthal. Der Club Astor diente viele Jahre als Offiziersclub für die belgische Armee in Köln.
Köln-Kalk Kronprinzenkaserne1902.jpg
Autor/Urheber:

unbekannt

, Lizenz: PD-alt-100

Kronprinzenkaserne in Köln-Kalk, Kaiserstr, (heute Eythstr.)