Liste ehemaliger Johanniterkommenden

Die Ordensflagge des Johanniterordens
(c) Marco Zanoli, CC BY-SA 4.0
Die Niederlassungen des Johanniterordens in Mitteleuropa vor dem Vertrag von Kremmen (1318)

Der Johanniter- oder Malteserorden besaß seit dem Mittelalter zahlreiche Kommenden, in denen Ordensangehörige lebten. Die Kommenden dienten nicht zuletzt zur Finanzierung des Kampfes der Ordensritter gegen die Muslime.

Wie in anderen Orden auch waren die Niederlassungen in regionalen Provinzen – bei den Johannitern hießen diese (Groß-)Priorate – zusammengefasst. Diese wiederum waren landsmannschaftlich in den so genannten Zungen organisiert.

Manche (Groß-)Priorate waren noch in Balleien unterteilt.

Zunge der Provence

Wappen der Zunge der Provence

Großpriorat von St. Gilles

Großpriorat von Toulouse

Zunge der Auvergne

Großpriorat Auvergne

Die Zunge der Auvergne kannte nur ein Priorat, das 1233 eingerichtet wurde. Der Sitz des Grosspriors war zuerst in Olloix, dann ab 1475 in Lureil, ab 1530 in Bourganeuf. Kurz vor der französischen Revolution wurde der Sitz 1787 nach Lyon verschoben. 1791 wurde das Grosspriorat aufgehoben. Das Archiv des Grosspriorats der Auvergne befindet sich heute noch dort. Der Bestand der Kommenden belief sich gemäß der Einschätzung von Léopold Niepce zuletzt auf 56.[1] Mehrere Kommenden wurden bereits im ausgehenden Mittelalter oder der Reformationszeit aufgehoben. Bis auf La Chaux und Compesières befinden sich alle ehemaligen Kommenden im heutigen Frankreich.

  • Sainte-Anne, Haute-Vienne
  • Arbois, Dep. Jura
  • Ayen, Dep. Corrèze
  • Bellechassagne, Dep. Corrèze, 1588 auf Anordnung von König Heinrich III. zerstört
  • Bellecombe, Isère
  • La Chaux, Kanton Waadt, Schweiz (1315–ca. 1539), vorher Templer
  • Blandaix, Dep. Creuse
  • Les Bordes, Dep. Cher
  • Bourganeuf, Dep. Creuse, Sitz des Großpriors 1530–1787
  • Bugnais, Dep. Allier
  • Carlat, Dep. Cantal
  • Celles, Dep. Cantal
  • Chambéry, Dep. Savoie, zu dieser Kommende gehörten die Membra Salgesch mit dem Hospiz auf dem Simplonpass (ca. 1235–1655) und L'Hôpital-sous-Conflans (Albertville)
  • Chambéreaud, Dep. Creuse
  • Channonat, Dep. Puy-de-Dôme
  • Charrières, Dep. Vienne
  • Chazelles, Dep. Loire
  • Courteserre, Dep. Puy-de-Dôme
  • La Croix au Baust, Dep. Creuse
  • Verrières, Dep. Loire
  • Dole, Dep. Jura, 1312–1791, vorher Templer
  • Les Echelles, Dep. Savoie
  • Farges, Dep. Cher
  • Feniers, Dep. Creuse
  • Feuillets, Dep. Ain
  • Genevois (Compesières), Kanton Genf, Schweiz (1270–1792)
  • Saint-Georges (Lyon), Dep. Rhône, Sitz des Grosspriors 1787–1791
  • Lamusse, Dep. Ain
  • Lieu-Dieu, Dep. Cher
  • Limoges, Dep. Haute-Vienne
  • Lormeteau, Dep. Indre
  • Lureuil, Dep. Indre, Sitz des Grosspriors 1475–1530
  • Mâcon, Dep. Saône-et-Loire
  • Maisonisse, Dep. Creuse
  • Mas-Dieu, Dep. Corrèze
  • Mayet et La Marche, Dep. Allier
  • Monchamp, Dep. Cantal
  • Montbrison, Dep. Loire
  • Montferrand, Dep. Puy-de-Dôme
  • Morterolles, Dep. Haute-Vienne
  • Olloix, Dep. Puy-de-Dôme
  • Saint-Paul, Dep. Isère
  • Pauliac, Dep. Puy-de-Dôme
  • Pontvieux, Dep. Corrèze
  • Puy-de-Noix, Dep. Corrèze
  • La Racherie, Dep. Allier
  • Salins, Dep. Jura
  • Les Sales et Montseigny (Chantes), Dep. Haute-Saône
  • La Torrete, Dep. Puy-de-Dôme
  • Torrebesse, Dep. Puy-de-Dôme
  • La Vaufranche, Dep. Creuse
  • Vienne, Dep. Isère
  • La Villedieu-en-Fontenette, Dep. Haute-Saône (1258–1791)
  • Ville-Dieu, Dep. Haute-Saône
  • Villefranche, Dep. Loir-et-Cher
  • Ville-Jésus, Dep. Charente
  • Vinardière, Dep. Vienne
  • Viviers, Dep. Vienne

Französische Zunge

Großpriorat Frankreich

  • Corbeil, Sitz des Großpriors 1225–1311
  • Paris, Sitz des Großpriors 1179–1225, erneut ab 1311
  • ...

Großpriorat Aquitanien

Großpriorat Champagne

  • ...

Italienische Zunge

Großpriorat Barletta

Großpriorat Capua

Großpriorat Sizilien

Das Grosspriorat von Messina umfasste 12 Kommenden:[2]

Großpriorat von Rom

Das Grosspriorat von Rom umfasste 19 Kommenden:[3]

Großpriorat von Pisa

  • Alberese
  • Pisa, Sitz des Großpriors
  • ...

Großpriorat der Lombardei

Das Grosspriorat der Lombardei hatte seinen Sitz in Asti. Es umfasste 45 Kommenden:[4]

Großpriorat von Venedig

Das Grosspriorat von Venedig umfasste 27 Kommenden:[6]

Zunge von Aragon

Großpriorat von Amposta

  • Amposta, Sitz des Großpriors
  • Rauric, Kommende in der Gemeinde Llorac
  • ...

Großpriorat von Navarra

  • ...

Großpriorat Katalonien

  • ...

[8]

Englische Zunge

Die Kommenden in England, Schottland und Irland wurden von Heinrich VIII. aufgelöst, die Zunge bestand nur noch titularisch fort. Ende des 18. Jahrhunderts wurde das Großpriorat Bayern und das Großpriorat Russland formal der Zunge angeschlossen (siehe Zungen des Malteserordens#Bayern und Russland in der Englischen Zunge). Das 1831 offiziell wiederhergestellte Großpriorat England besteht bis heute, jedoch ohne den Territorialbesitz der Kommenden.[9]

Großpriorat von England

  • Clerkenwell, London, Sitz des Großpriors
  • Trebeigh, Cornwall
  • Temple Bruer, Lincolnshire
  • Willoughton, Lincolnshire
  • Iverley, Staffordshire
  • Baddesley, Hampshire
  • Templecombe, Somerset
  • Quenington, Gloucestershire

Großpriorat von Schottland

  • ...

Großpriorat von Irland

  • Kilmainham, Grafschaft Dublin, Sitz des Großpriors
  • Kilmainhambeg bei Kells, Grafschaft Meath
  • St. John in the Ards bei Portaferry, Nordirland
  • Kilteel, Grafschaft Kildare
  • Killybegs, Grafschaft Kildare
  • Tully, Grafschaft Kildare
  • Ballybrack, Grafschaft Wexford
  • Mourne, Grafschaft Cork
  • Any (heute Hospital), Grafschaft Limerick
  • Killergy (oder Killerig), Grafschaft Carlow
  • Kilsaran, Grafschaft Louth
  • Kilcloggan, Grafschaft Wexford
  • Crook, Grafschaft Waterford
  • Kilbarry, Grafschaft Waterford
  • Killure, Grafschaft Waterford
  • Clonaul, Grafschaft Tipperary
  • Clontarf, Grafschaft Dublin[10]
  • Ballyhack, Grafschaft Wexford
  • ...

Großpriorat von Bayern

Großpriorat Polen

  • ...

[12]

Großpriorat Russland

  • ...

[8][16]

Deutsche Zunge

Großpriorat Böhmen

KommendeGründung/ErstnachweisAuflösung/VerkaufBauliche ResteBild
Johanniterkommende Altzülz
(heute Solec, Woiwodschaft Oppeln, Polen) Welt-Icon
1256 erste Schenkung, zunächst Membrum der Kommende Lossen, 1332 selbständige Kommendezu Beginn des 17. Jahrhunderts zum Membrum der Kommende Gröbnig zurückgestuftKirche (stark verändert)
(c) Ralf Lotys (Sicherlich), CC BY 3.0
Johanniterkommende Beilau
(heute Piława, südlich von Kąty Wrocławskie, Woiwodschaft Niederschlesien, Polen) Welt-Icon
1261 als Kommende belegt1411 mit der Kommende Groß Tinz vereinigtkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Johanniterkommende Böhmisch Aicha
(heute Český Dub, Okres Liberec, Tschechien) Welt-Icon
um/nach 1237 entstanden1429 in den Hussitenkriegen zerstörtReste des Kommendegebäudes und der Kommendekapelle
Johanniterkommende Corpus Christi Breslau
(heute Wrocław, Woiwodschaft Niederschlesien, Polen) Welt-Icon
um/vor 1273 entstanden, 1540 an die Stadt Breslau verpfändet, 1692 wieder eingelöst, quasi Familienkommende der Kolowrat1825 aufgelöstKirche
Johanniterkommende Brieg
(heute Brzeg, Woiwodschaft Opole, Polen) Welt-Icon
existierte 1280, 1308 als Kommende belegtab Mitte des 15. Jahrhunderts zusammen mit der Kommende Lossen vergeben, 1573 an Herzog Georg II. von Brieg abgetretenKirche
Johanniterkommende Brünn
(heute Brno, Tschechien) Welt-Icon
1168 erste Schenkungen um Brünn, 1243 als Kommende belegt und Spital übernommenbis nach dem 1. Weltkriegkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Johanniterkommende Cosel
(heute Koźle, Woiwodschaft Oppeln, Polen) Welt-Icon
1293 erste Schenkung, 2. Hälfte 14. Jahrhundert Kommendezu Beginn 17. Jahrhundert zum Membrum der Johanniterkommende Gröbnig zurückgestuftKirche (stark verändert)
Johanniterkommende Doschitz
(heute Dožice, Okres Plzeň-jih, Tschechien) Welt-Icon
1745 gekauft, anstelle der verkauften Kommende in Karlstadt (Kroatien), war eine sogenannte Bailliage1922 verkauftKapelle
Johanniterkommende Ebenfurth
(heute Ebenfurth, Bezirk Wiener Neustadt-Land, Niederösterreich) Welt-Icon
1268 gegründet, war ursprünglich Membrum von Mailberg1748 verkauft, danach reine Geldkommendekeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Johanniterkommende Eger
(heute Cheb, Tschechien) Welt-Icon
in den 1250er Jahren als Deutschordenskommende gegründet, 1608 an die Stadt Eger verkauft, 1627 an den Johanniterorden1692/96 an die Stadt verkauftStadtkirche
Johanniterkommende Fürstenfeld
(Fürstenfeld, Steiermark, Österreich)Welt-Icon
um 1197 Schenkungen in der Umgebung, ursprünglich Membrum von Mailberg, 1232 Kommende?Kommendesitz (völlig verändert) (Bild um 1830)
Johanniterkommende Glatz, Grafschaft Glatz
(heute Kłodzko, Woiwodschaft Niederschlesien, Polen) Welt-Icon
1183 Schenkung des Kirchenpatronats in Glatz, zunächst von Prag abhängig, Mitte 13. Jahrhundert Kommende1627/28 an die Jesuiten verkauft, als Ersatz wurde die Kommende Maidelberg gekauftkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Johanniterkommende Goldberg
(heute Złotoryja, Woiwodschaft Niederschlesien, Polen) Welt-Icon
1267 nachgewiesen1810/11 verstaatlichtkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Johanniterkommende Gröbnig
(heute Grobniki, Woiwodschaft Oppeln, Polen)Welt-Icon
1168 gegründet, wurde um 1200 zur Kommende erhoben, 1283 bis 1590 Kommendesitz meist in Leobschütz, daher gelegentlich auch Kommende Leobschütz genannt1810/11 aufgehobenKirche
(c) Ralf Lotys (Sicherlich), CC BY 4.0
Johanniterkommende Großharras
(Großharras, Niederösterreich, Österreich) Welt-Icon
um 1255 entstanden?Kirche
Johanniterkommende Groß Tinz
(heute Tyniec nad Ślęzą, Woiwodschaft Niederschlesien, Polen) Welt-Icon
vor 1189 gegründet1810/11 aufgehobenKirche
Johanniterkommende Heilenstein
(heute Polzela, Slowenien) Welt-Icon
1323 erstmals erwähnt1779 verkauft und in eine Geldkommende mit gleichlautender Würde umgewandeltKommendegebäude
Johanniterkommende Hirschfelde
(Hirschfelde, Sachsen, Deutschland) Welt-Icon
1299 erwähnt1570 an die Stadt ZittauKirche (stark verändert)
Johanniterkommende Hohenau
(in Hohenau an der March, Niederösterreich) Welt-Icon
zunächst abhängig von Mailberg, dann 1266 selbständige Kommendedann wieder in die Kommende Mailberg eingegliedertkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Johanniterkommende Jung-Bunzlau
(heute Mladá Boleslav, Tschechien) Welt-Icon
1255 eingerichtetin den Hussitenkriegen um 1421 zerstörtkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Johanniterkommende Kaaden
(heute Kadaň, Tschechien) Welt-Icon
1186 Kirchenpatronat an die Johanniter, zunächst abhängig von der Kommende in Prag, 2. Hälfte 13. Jahrhundert selbständige Kommendeum 1618/20 von der Stadt Kaaden usurpiertKirche (stark verändert)
Johanniterkommende Karlstadt
(heute Karlovac, Kroatien) Welt-Icon
1689 von Johann Josef von Herberstein gegründet1745 verkauft und stattdessen die Kommende Doschitz gekauft(?)keine baulichen Reste mehr vorhanden-
Johanniterkommende Klein Oels
(heute Oleśnica Mała, Woiwodschaft Niederschlesien, Polen) Welt-Icon
ursprüngliche Templerkommende, um 1220 gestiftet, 1318 an die Johanniter1810 verstaatlichtKommendegebäude (stark verändert)
Johanniterkommende Kremsier
(heute Kroměříž, Tschechien) Welt-Icon
Niederlassung bestand im 14. Jahrhundert, 1406 als Kommende belegtim 16. Jahrhundert verlorenkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Johanniterkommende Lichtenau
(heute Zawadno, Gmina Lewin Brzewski, Woiwodschaft Opole, Polen) Welt-Icon
Anfang des 14. Jahrhunderts entstandenim 15. Jahrhundert zusammen mit der benachbarten Kommende Brieg vergebenkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Johanniterkommende Lossen
(heute Łosiów, Woiwodschaft Opole, Polen) Welt-Icon
zunächst abhängig von Groß Tinz, 1281 Kommende1810/11 verstaatlichtKirche, stark verändert
Johanniterkommende Löwenberg
(heute Lwówek Śląski, Woiwodschaft Niederschlesien, Polen) Welt-Icon
1281 nachgewiesen1810 verstaatlichtkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Johanniterkommende Maidelberg
(heute Dívčí Hrad, Okres Bruntál, Tschechien) Welt-Icon
frühere Herrschaft Maidelberg wurde 1626/27 an den Johanniterorden übergeben, als Ersatz für die in diesem Jahr an die Jesuiten übergebene Johanniterkommende Glatz,1945 enteignetKommendegebäude/Schloss
Johanniterkommende Mailberg
(Mailberg, Niederösterreich) Welt-Icon
1146 gegründetheute noch im Besitz des MalteserordensKommendegebäude (Schloss), Kirche
Johanniterkommende Makau
(heute Maków, Woiwodschaft Schlesien, Polen) Welt-Icon
1223 erste Schenkung, 1239 wohl schon KommendeMitte des 16. Jahrhunderts zum Membrum der Johanniterkommende Gröbnig zurückgestuftkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Johanniterkommende Manetin
(Manětín, Okres Plzeň-sever, Tschechien) Welt-Icon
1169 erste Schenkungen, abhängig von Prag, 2. Hälfte 13. Jahrhundert Kommendein den Hussitenkriegen um 1421/22 zerstört und nicht wieder aufgebautkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Johanniterkommende Melling
(heute Melje, Slowenien) Welt-Icon
1217 erstmals erwähntab dem 16. Jahrhundert immer mit der Kommende Fürstenfeld verbunden und verpachtet, 1800 an den Pächter verkauftkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Johanniterkommende Miecholup
(heute Měcholupy, Gemeinde Předslav, Tschechien) Welt-Icon
1696 angekauft, als Ersatz für die verkaufte Kommende Eger1922 verkauftkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Johanniterkommende Mies
(heute Stříbro, Tschechien) Welt-Icon
1183 Pfarrkirche geschenkt1420 von den Hussiten zerstörtkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Johanniterkommende Mutenitz
(heute Mutěnice u Strakonic, Okres Strakonice, Tschechien) Welt-Icon
1183 Pfarrkirche geschenktim 15./16. Jahrhundert verkauftkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Johanniterkommende Ober-Králowitz
(existiert nicht mehr) Welt-Icon
1571 erworben1667 wurde die Kommende Ober-Kralowitz mit der Kommende Brünn vereinigt, 1803 verkauft und stattdessen Geldkommende eingerichtetkeine baulichen Reste mehr vorhanden (1974 durch die Želivka-Talsperre überflutet)-
Johanniterkommende Oberkaunitz
(heute Horní Kounice, Tschechien) Welt-Icon
um 1200 Schenkung, 1248 Kommende1464 zunächst verpfändet, 1468 völlig zerstörtdie Hauptgebäude (stark umgebaut als Speicher), und die Reste eines Tors erhalten-
Johanniterkommende Obitz
(heute Obytce, Okres Klatovy, Tschechien) Welt-Icon
Familienkommende, 1703 Geldbetrag vom Salzburger Erzbischof Johann Ernst von Thun und Hohenstein gestiftet, 1749 gekauft1922 verkauftSchloss
Johanniterkommende Orlowitz
(heute Orlovice, Okres Vyškov, Tschechien) Welt-Icon
1173 entstanden1420 zerstört, 1490 endgültig verkauftkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Johanniterkommende Pirnitz
(heute Brtnice, Okres Jihlava, Tschechien) Welt-Icon
1392 Kommende?keine baulichen Reste mehr vorhanden-
Johanniterkommende Pitschin
(heute Pičín, Okres Příbram, Tschechien) Welt-Icon
zwischen 1358 und 1373 selbständige Kommendenach 1373 dem Orden entfremdet oder vom Orden verkauftKirche, stark verändert
Johanniterkommende Ploschkowitz
(heute Ploskovice, Okres Litoměřice, Tschechien) Welt-Icon
1188 Schenkung, 2. Hälfte 13. Jahrhundert Kommende1421 zerstört, 1465 vom König eingezogenkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Johanniterkommende Unser Lieben Frau unter der Kette Prag
(St. Maria unter der Kette, Prag, Tschechien) Welt-Icon
zwischen 1158 und 1169 in den Besitz des Ordens gekommen?Kirche
Johanniterkommende Pribitz
(Přibice, Okres Brno-venkov, Tschechien) Welt-Icon
seit 1257, im 14. Jahrhundert Priesterkommende1462 vom König eingezogenkeine baulichen Reste vorhanden-
Johanniterkommende Pulst
(Pulst, Kärnten) Welt-Icon
1263 Schenkung des Kirchenpatronats, 1267 Kommendenoch im Besitz des MalteserordensKirche
(c) Johann Jaritz / CC BY-SA 4.0
Johanniterkommende Reichenbach
(heute Dzierżoniów, Woiwodschaft Niederschlesien, Polen) Welt-Icon
1338 Kommende1810 verstaatlichtKirche, verändert
Johanniterkommende St. Michael1763 durch Michael Ferdinand Reichsgraf von Althann (1708–1789) gebildet, reine Geldkommende?keine baulichen Reste vorhanden-
Johanniterkommende St. Ferdinandreine Geldkommende?keine baulichen Reste vorhanden-
Johanniterkommende St. Octavian1769 gebildet, reine Geldkommende, Familienkommende des Geschlechts von Sinzendorf?keine baulichen Reste vorhanden-
Johanniterkommende St. Peter in Krain
(heute Pivka, Slowenien) Welt-Icon
1206 erwähntEnde 19. Jahrhundert veräußertKirche, verändert-
Johanniterkommende Strakonitz
(heute Straconice, Okres Strakonice, Tschechien) Welt-Icon
1243 Schenkung der Kirche in Strakonitz und Haus in Strakonitz erwähnt, im 15. Jahrhundert wurde der Hauptsitz des Priorats Böhmen nach Strakonitz verlegt1922 verkauftBurg (Kommendesitz)
Johanniterkommende Striegau
(heute Strzegom,Woiwodschaft Niederschlesien, Polen) Welt-Icon
1180 Besitz erwähnt, im 13. Jahrhundert als Kommende belegt1810 verstaatlichtKirche, Pfarrhof (ehemaliges Kommendegebäude)
Johanniterkommende Stroheim
(Stroheim, Oberösterreich) Welt-Icon
vor 1268 gegründet, zunächst abhängig von der Kommende Mailberg, dann selbständige Kommendeim 16. Jahrhundert wieder Filiale von Mailberg, 1784 aufgehobenKirche
Johanniterkommende Troppau
(heute Opava, Tschechien) Welt-Icon
1204 erwähnt, Teil der Kommende Gröbnig, 1377 Teilung des Landes Troppau und Kommende in Troppau eingerichtet1931 verkauftKirche St. Johannes Baptist
Kommende Uhřiněves
(Uhřiněves, Tschechien) Welt-Icon
ursprüngliche Templerkommende, 1414 priorale Kammer des Großpriors von Böhmen?Kirche (stark verändert)
Johanniterkommende Unterlaa
(Unterlaa, Wien, Österreich) Welt-Icon
1272 Kirche an die Johanniter übertragen, Gründung eines Hospitals, zuerst abhängig von Mailberg, um 1300 selbständige Kommendeim 15. Jahrhundert wieder Membrum von MailbergKirche
Johanniterkommende St. Johann Wien
(Kärntner Str. 35, Wien, Gemeindebezirk Innere Stadt) Welt-Icon
1190 gestiftetnoch im Besitz des MalteserordensMalteserkirche
Johanniterkommende Warmbrunn
(heute Cieplice Śląskie-Zdrój, Woiwodschaft Niederschlesien, Polen) Welt-Icon
1281 gestiftetbereits im 14. Jahrhundert wieder erloschenkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Johanniterkommende Zittau
(heute Zittau, Sachsen, Deutschland) Welt-Icon
1275 Besitz der Johanniter in der Umgebung von Zittau erwähnt, 1303 als Kommende belegt1540 an die Stadt Zittau verpfändet, 1571 an die Stadt Zittau verkauftJohanniskirche (1757 abgebrannt und ab 1766 neu errichtet)

Großpriorat Deutschland

Das Großpriorat war in acht Balleien aufgeteilt (in alphabetischer Reihenfolge): Brandenburg, Franken, Köln, Oberdeutschland, Thüringen, Utrecht, Westfalen und Wetterau. Sitz des Großpriorats war ab 1428 die Herrschaft Heitersheim in der Ballei Oberdeutschland, ab 1548 auch Reichsfürstentum.

Ballei Brandenburg

(Seit der Reformation protestantisch)

KommendeGründung/ErstnachweisAuflösung/VerkaufBauliche ResteBild
Johanniterkommende Braunschweig
Koord.:Welt-Icon
vermutlich 1173/74 gegründet, 1224 urkundlich erwähnt1549 aufgehobenkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Johanniterkommende Burschen
Koord.:Welt-Icon (heute Boryszyn, Woiwodschaft Lebus, Polen)
1767 durch Abspaltung von der Johanniterkommende Lagow entstanden, 1790 erstmals besetzt1811 aufgehobenkeine baulichen Reste vorhanden-
Johanniterkommende Gartow
Koord.:Welt-Icon
1360/64 erstmals genannt, 1371 Kommende1438 verkauftSchloss Gartow 1710 bis 1725 erbaut (an der Stelle der älteren Burg)
Johanniterkommende Gorgast
Koord.:Welt-Icon
1768 durch Abspaltung von der Kommende Lietzen gebildet, 1788 erstmals besetzt1811 aufgehobenGutshaus des Pächters (1840 neu errichtet)
Johanniterkommende Goslar
Koord.:Welt-Icon
1214 erstmals genannt1527 zerstört, wenig später aufgehobenGrundmauern des ehemaligen Zentralbaus mit Altarfundament
Johanniterburg Lagow
Koord.:Welt-Icon (heute Łagów, Woiwodschaft Lebus in Polen)
1347 Pfandbesitz, 1350 Eigentum1811 aufgehobenburgartiges Kommendegebäude erhalten
Kommende Liebschau
Koord.:Welt-Icon (heute Lubiszewo Tczewskie, Woiwodschaft Pommern, Polen)
1198 erste Schenkung an den Johanniterorden, 1287 Kommendeum 1320 Kommendesitz nach Schöneck verlegt, 1370 verkauftKirche (aus der Johanniterzeit?)
Komturei Lietzen
Koord.:Welt-Icon
1244 erstmals genannt, Templerkommende, 1318 an die Johanniter1811 aufgehobenKirche, Ökonomiegebäude und Kommendegebäude erhalten
Johanniterkommende Mirow
Koord.:Welt-Icon
1226 erstmals genannt1648 aufgehobenKirche
Johanniterkommende Nemerow
Koord.:Welt-Icon
1285 erstmals genannt1648 aufgehobenRuine der Klosterscheune, ein Grabmal
Kommende Quanthof
Koord.:Welt-Icon
1318 erstmals genannt1359 verkauftkeine baulichen Reste-
Kommende Quartschen
Koord.:Welt-Icon
1232 an die Templer, 1318 an die Johanniter1540 gegen die Kommende Schivelbein getauschtKirche (aus der Templerzeit)
Kommende Rörchen
Koord.:Welt-Icon (heute Rurka, Woiwodschaft Westpommern, Polen)
1234 an den Templerorden, 1311 an die Johanniter, 1382 Kommendesitz nach Wildenbruch verlegt1648 eingezogenKirche (aus dem Templerzeit)
Kommende Schlawe
Koord.:Welt-Icon (heute Sławno, Woiwodschaft Westpommern, Polen)
1270 erstmals genannt, um 1350 Membrum der Kommende Zachan1545 Kommende Zachan verkauftkeine baulichen Reste-
Johanniterkommende Schivelbein
Koord.:Welt-Icon (heute Świdwin Woiwodschaft Westpommern, Polen)
1540 gegen die Kommende Quartschen getauscht1811 aufgehobenOrdensburg
Kommende Schöneck
Koord.:Welt-Icon (heute Skarszewy, Woiwodschaft Pommern, Polen)
um 1320 Kommendesitz von Liebschau nach Schöneck verlegt1370 verkauftKommendegebäude (stark verändert)
Ordensschloss Sonnenburg
Koord.:Welt-Icon (heute Słońsk, Woiwodschaft Lebus, Polen)
1295 Besitz des Templerorden erstmals genannt, 1318 Johanniterorden1811 aufgehobenOrdensschloss, Kirche
Johanniterkommende Stargard (bei Stettin)
Koord.:Welt-Icon (heute Stargard, Woiwodschaft Westpommern, Polen)
1229 erstmals genannt1367 letztmalig genanntkeine baulichen Reste-
Komturei Kraak
Koord.:Welt-Icon
1217 erstmals genannt1648 aufgehobenKirche
Kommende Süpplingenburg
Koord.:Welt-Icon
ursprünglicher Templerbesitz, 1245 erstmals genannt, 1357 an den Johanniterorden1810 aufgehobenKirche
Komturei Tempelhof
Koord.:Welt-Icon
ursprünglicher Templerbesitz, um 1200 gegründet, 1318 an die Johanniter übertragen1435 verkauftKirche
Kommende Tempelburg
Koord.:Welt-Icon (heute Czaplinek, Woiwodschaft Westpommern, Polen)
1290 dem Templerorden geschenkt, 1345 an die Johanniter1407 aufgehobenKirche
Johanniterkommende Werben
Koord.:Welt-Icon
1160 dem Johanniterorden geschenkt1809 aufgehobenKirche
Kommende Wietersheim
Koord.:Welt-Icon
1322 erstmals genannt1799 verkauftSchloss (stark verändert durch Umbau 1825)
Johanniterkommende Wildenbruch
Koord.:Welt-Icon (heute Swobnica, Woiwodschaft Westpommern, Polen)
1382 durch Verlegung des Kommendesitz von Rörchen nach Wildenbruch1648 aufgehobenBurg und Schloss
Kommende Zielenzig
Koord.:Welt-Icon (heute Sulęcin, Woiwodschaft Lebus, Polen)
1286 an den Templerorden, 1318 an die Johanniter1811 aufgehobenKirche
Johanniterkommende Zachan
Koord.:Welt-Icon (heute Suchań, Woiwodschaft Westpommern, Polen)
1269 erstmals genannt1545 verkauftKirche

Ballei Franken

KommendeGründung/ErstnachweisAuflösung/VerkaufBauliche ResteBild
Kommende Altmühlmünster
Koord.:Welt-Icon
bestehendes Kloster 1158 dem Templerorden übertragen, um/nach 1312 an den Johanniterorden übertragen, 1367 Membrum von Regensburg1808 aufgehobenKirche
Johanniterkommende Biebelried
Koord.:Welt-Icon
1244 gegründet, 1367 Membrum von Würzburg1806 aufgehobenBurg noch vorhanden
Johanniterkommende Boxberg
Koord.:Welt-Icon
1287 gegründet, 1367 Kammerkommende des Priors der Ordensprovinz Alamania1381 verkauftwenige Ruinen auf dem Schlossberg
Johanniterkommende Büchold
Koord.:Welt-Icon
1257 erstmals belegt1364 verkauftBurg
Johanniterkommende Kleinerdlingen
Koord.:Welt-Icon
1273 erstmals belegt1808 aufgehobenKommendegebäude (Schloss)Bild gesucht
Johanniterkommende Krautheim
Koord.:Welt-Icon
1367 Membrum von Boxberg1554 verkauftBurg
Johanniterburg Kühndorf
Koord.:Welt-Icon
1315 gekauft, 1367 Kommende mit Membrum Schleusingen, 1425 war Kühndorf Membrum von SchleusingenKonvent 1436 nach Schleusingen verlegt und die Burg verkauftBurg
Johanniterkommende Mergentheim
Koord.:Welt-Icon
1192 erste Schenkung, 1227 Kommende1554 an den Deutschen Orden verkauftKirche St. Johannes
Kommende Moosbrunn
Koord.:Welt-Icon
heute Moritzbrunn, ehemalige Templerkommende, 1312 den Johannitern übertragen1322/24 an Bischof Marquart von Eichstätt verkauftKircheBild gesucht
Johanniterkommende Neckarelz
Koord.:Welt-Icon
Ende 13. Jahrhundert übernommen1350 verkauftKirche
Johanniterkommende Regensburg
Koord.:Welt-Icon
1264 erstmals belegt1810 aufgehobenKirche
Johanniterkommende Reichardsroth
Koord.:Welt-Icon
1192 gegründet, 1367 Kommende, ab ca. 1380/90 Membrum von Rothenburg ob der Tauber1819 zusammen mit der Kommende Rothenburg ob der Tauber aufgehobenKirche und Kommendegebäude
Johanniterkommende Rothenburg ob der Tauber
Burggasse 1, Koord.:Welt-Icon
um 1200 gegründet, 1227 bestehend, 1367 Kommende1819 aufgehobenKirche und Kommendegebäude
Johanniterkommende Schleusingen
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1291 gegründet, sollte 1367 Membrum von Kühndorf sein, bereits um 1400 wieder selbständige Kommende1814/15 verstaatlichtKirche
Johanniterkommende Schwäbisch Hall
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1185 vorhanden, seit 1600 Kommendesitz in Affaltrach1805 aufgehobenKirche
Johanniterkommende Wölchingen
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1239 erstmals belegtzw. 1287 und 1313 Kommendesitz nach Boxberg verlegtKirche
Johanniterkommende Würzburg
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1179 erstmals genannt1806 aufgehobenkeine baulichen Reste mehr vorhanden-

Ballei Köln

Bergisches Land
Niederrhein
Rheinland

Ballei Oberdeutschland

Oberrhein
Schwaben
Elsass
  • Colmar, Ende des 12. Jahrhunderts Einrichtung eines Hospizes, Kommende gegründet vor 1234, 1268 Weihe der Kirche durch Albert den Großen. 1796 Verkauf. Kommende und Johanniterhaus erhalten.
  • Dorlisheim (Château Saint Jean), erste urkundl. Erwähnung 1217. 1301 fand dort eine Kapitelversammlung des Priorats Deutschland statt. Gebäude zerstört infolge der franz. Revolution
  • Hagenau, St. Georg (Saint Georges)
  • Mülhausen, gegründet 1220
  • Rheinau, gegründet 1260. Membrum zunächst von Dorlisheim, dann von Straßburg. Zerstört durch Rhein-Hochwasser 1398 oder 1406
  • Sulz, gegründet ca. 1250. Erhalten ist die Komturei mit Johanniterkirche
  • Schlettstadt, gegründet 1260. Membrum von Straßburg. Erhalten sind Prioratsgebäude aus dem 14. Jahrhundert und „Ritterhof“ von 1410
  • Straßburg, gegründet 1371 von Rulman Merswin auf der Insel Grünenwörth, Gebäude teilweise erhalten; Sitz der École nationale d’administration
Lothringen
Eidgenossenschaft
(c) Marco Zanoli, CC BY-SA 4.0
Karte der Niederlassungen der Ritterorden in der Schweiz im Mittelalter
Auf dem Bild von D. Herrliberg um 1758 sehen wir die Kommendegebäude von Reiden. Die Umschrift lautet: „Ein lustiger Sitz dem Malteserorden gehörig im Adelbode des Kantons Luzern“. Das Bild zeigt das Ritterhaus mit der Kirche. Auf dem Dachfirst saß ein spitziges, mit dem Ordenskreuz versehenes Türmchen.

Ballei Thüringen

Lediglich die ursprünglichen Johanniterkommenden und die 1316 erworbene Templerkommende Topfstedt gehörten zur Ballei Thüringen, bevor sie im 15. Jahrhundert mit der Ballei Franken vereinigt wurde. Die von den Lazariten übernommenen Häuser und die Heiliggrabpropstei Droyßig in Thüringen und Sachsen-Anhalt sind erst nach der Vereinigung der Ballei Thüringen mit der Ballei Franken erworben worden. Sie werden aber aus geographischen Gründen und der Vollständigkeit halber hier aufgeführt.

Kommende/OrdenshausGründung/ErstnachweisAuflösung/VerkaufBauliche ResteBild
Johanniterkommende Bessingen
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in Freienbessingen, 1316 erstmals belegt, bis 1339 Kommende, 1367 Filialhaus von Weißenseenoch im 16. Jahrhundert besaß die Kommende Weißensee einen verpachteten Hof und das Patronat der Kirche in Freienbessingenkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Kommende Braunsroda
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1492 vom Lazariten-Orden übernommen und zum Ordenshof abgewertet, Filialhaus von Gotha1520 endgültig verkauftkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Kommende Breitenbich
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1492 vom Lazariten-Orden übernommen und zum Ordenshof von Gotha abgewertet1543 endgültig verkauftkeine baulichen Reste mehr vorhandenBild
Johanniterkommende Droyßig
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1495 von den Chorherren vom Heiligen Grab übernommen1588 verkauftwenige baulichen Reste noch vorhanden, Tempeltor, Kirche
Johanniterkommende Erfurt
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1193 erstmals belegt1339 an die Stadt Erfurt verkauftkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Kommende Gotha
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1492 vom Lazariten-Orden übernommen1534 vom letzten Kommendator der Stadt Gotha überlassenspäteres Spitalgebäude vorhanden
(c) User: Benreis auf wikivoyage shared, CC BY-SA 3.0
Johanniterkommende Heilingen
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in Kirchheilingen, 1251 wird erstmals Besitz in Heilingen genannt (gehörte zu diesem Zeitpunkt zur Kommende Weißensee), 1338/39 als Kommende belegt, 1367 Membrum von Weißensee1428 noch Bruder Heinrich in Heilingen genannt (als Mitglied des Weißenseer Konvents), später (1688 im Lagerbuch) nicht mehr genanntkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Johanniterkommende Kutzleben
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1316 erstmals belegt, 1339 Kommende, spätestens ab 1367 Membrum von Weißensee1814 vom Königreich Sachsen beschlagnahmt, 1815 Königlich-Preußische Staatsdomäne, 1828 in einzelnen Parzellen verkauftkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Kommende Sangerhausen
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1492 vom Lazariten-Orden übernommen1556 wurde die Kommende an den Rat der Stadt Sangerhausen verkauftkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Kommende Topfstedt
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ehemalige Templerkommende (Gründungszeit unbekannt), nach 1312 von den Johannitern übernommen, 1316 und 1339 Kommende, 1367 Membrum von Weißensee1814 vom Königreich Sachsen beschlagnahmt, 1815 Königlich-Preußische Staatsdomäne, 1828 verkauftkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Ordenshaus Utenbach
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in Utenbach, 1495 von den Chorherren vom Heiligen Grab übernommen, 1498 Membrum von Droyßig1588 verkauftKirche
Kommende Wackenhausen
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1492 vom Lazariten-Orden übernommen, zum Ordenshof der Kommende Gotha abgewertet1534 vom letzten Kommendator der Stadt Gotha überlassen und vom Rat der Stadt Gotha an die Stadt Salzungen verkauftkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Johanniterkommende Weißensee1234 erstmals belegt, 1632 bis 1635 landesherrlich, danach dem Orden wieder eingeräumt, ab 1678 bis 1774 erneut vom Landesherrn usurpiert, 1774 dem Orden restituiert1814 vom Königreich Sachsen beschlagnahmt, ab 1815 Königlich-Preußische Staatsdomäne, 1828 in einzelnen Parzellen verkauftKommendegebäude und Patronatskirche in Weißensee noch vorhanden

Ballei Utrecht (Niederlande)

Ballei Westfalen

KommendeGründung/ErstnachweisAuflösung/VerkaufBauliche ResteBild
Johanniterkommende Borken
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12631806Kirche (bestehenden Bau übernommen, 1629 abgegeben, 1696 Neubau)
Johanniterkommende Duisburg
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1153/541803keine Gebäude mehr erhalten, neue Marienkirche (von 1802), in der Nähe der alten Ordenskirche
© Steffen Schmitz (Carschten) / Wikimedia Commons / CC BY-SA 4.0
Johanniterkommende Herford
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um 12311810Kirche, Kommendegebäude
Johanniterkommende Horst
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12911806keine mehr vorhanden-
Kommende Lage
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12451810Kommendegebäude, Kirche
Johanniterkommende Münster
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erste Schenkung 1282, 1311 Ordenshaus1811Kirche
Johanniterkommende Steinfurt
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1222 (um 1190)1811Kirche und Kommendegebäude
Johanniterkommende Walsum
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12811806??
Johanniterkommende Wesel
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12911806??

Lose assoziiert mit der Ballei Westfalen waren die friesischen Häuser des Johanniterordens, die jedoch de facto unabhängig waren.

Ballei Wetterau

KommendeGründung/ErstnachweisAuflösung/VerkaufBauliche ResteBild
Johanniterkommende Frankfurt
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1294 erstmals erwähnt, 1367 Kommende mit Membrum Mosbach1815 von Kaiser Franz I. beschlagnahmt und an das Großpriorat Böhmen angeschlossen, 1841 an die Stadt Frankfurt verkauft und in eine Geldkommende St. Ferdinand des Großpriorats Böhmen umgewandelt.keine baulichen Reste mehr vorhanden, Kirche 1874 abgerissen (Bild noch vorhanden)
Johanniterkommende Eschenau
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um 1303 gegründet, 1332 der Kommende Niederweisel unterstellt1336 letzte ErwähnungKapelle
Johanniterkommende Grebenau
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um 1278 gegründet, 1495 Membrum von Rüdigheim1372 verkauft, 1374 als Pfand zurück erworben, 1526 aufgehobenKommendegebäude
Johanniterkommende Mosbach
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um 1218 gegründet, 1367 Membrum von Frankfurt1819 verstaatlichtKirche
Johanniterkommende Nidda
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1187 gegründet, 1495 Membrum von Rüdigheim1584 als Erblehen verkauftnur Turm der Kirche
Johanniterkommende Niederweisel
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1245 erstmals belegt1809 aufgehobenKirche und Kommendegebäude
Johanniterordenshaus Pfannstiel
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1482 bestehende Wallfahrtskirche auf die Johanniter übertragen, 1495 Membrum von Wildungen1531 aufgehobenkeine Reste mehr vorhanden-
Johanniterkommende Rüdigheim
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1257 gegründet1803 aufgehobenKirche und Kommendegebäude erhalten
Johanniterkommende Wiesenfeld
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vor 1238 gegründet1527/29 aufgehobenKirche
Johanniterkommende Wildungen
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1372 Hospital an die Johanniter übertragen1532 säkularisiertKirche

Großpriorat Ungarn

Großpriorat Polen

  • ...

Großpriorat Dacia (Dänemark, Norwegen, Schweden, Rügen)

Im Wesentlichen nach Erik Reitzel-Nielsen (1984)

Kommende/OrdenshausGründung/ErstnachweisAuflösung/VerkaufBauliche ResteBild
Kloster Antvorskov (DK) (Sitz des Großpriors)
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1164/70 gegründet1536 aufgehoben/1580 endgültig enteignetRuinen
Kloster Dueholm (DK)
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um 1370 gegründet1536 aufgehobenKlostergebäude mit Kirche
Kloster Eskilstuna (S)
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ältere Kirche um 1180 den Johannitern übertragenvermutl. 1529 aufgehoben, 1580/84 beim Bau des Schlosses Kirche und Kommendegebäude abgerissennur Grundmauern nachgewiesen-
Kloster Horsens (DK)
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1390 erstmals belegt1537 aufgehobenkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Ordenshaus Köpinge (S)
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1459 erstmals erwähntunklar, ob überhaupt realisiert, spätestens 1471 aufgegebenkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Kloster Kronobäck (S)
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Hospital 1479 den Johannitern übertragen1529 aufgehoben und verstaatlichtRuinen
Kloster Lund (S)
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1198?/1311/12 erstmals belegt1496 getauscht gegen Besitzungen in Dänemarkkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Johanniterkommende Maschenholz (D)
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1408 gegründet/1415 als Kommende belegtnach 1470 aufgegebenkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Kloster Odense (DK)
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1280 erstmals belegt1549 aufgehoben/vier Mönche durften aber wohnen bleibenKirche
Kloster Ribe (DK)
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1311 erstmals belegt1531 aufgehobenkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Ordenshaus Stockholm (S)
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1332 erstmals belegt1533 aufgehobenkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Kloster Svenstrup (DK)
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1311 erstmals belegt1523 nieder gebranntkeine baulichen Reste mehr vorhanden-
Kloster Værne (N)
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um 1190 gegründet1532 aufgehobenRuinenBild gesucht
Kloster Viborg (DK)
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1284 gegründet1528 aufgehobenkeine baulichen Reste mehr vorhanden-

Zunge von Kastilien

Großpriorat Portugal

Siehe auch

Literatur

  • Sang-Joon Ahn, Georg Mölich (Hrsg.): Die Kölner Johanniterkommende Sankt Johann und Cordula im Spätmittelalter, SH-Verlag, Köln 2006, ISBN 978-3-89498-169-3.
  • G. Lennox Barrow: The Knights Hospitaller of St. John of Jerusalem at Kilmainham. In: Dublin Historical Record. Band 38, No. 3, 1985, S. 108–112.
  • A. Jux: Die Johanniter-Kommende Herrenstrunden, Bergisch Gladbach 1955.
  • Feliciano Novoa Portela, Carlos De Ayala Martínez (Hrsg.): Ritterorden im Mittelalter, Theiss: Stuttgart 2006, ISBN 3-8062-1974-5.
  • Erik Reitzel-Nielsen: Johanniterordenens historie: med saerligt henblik på de nordiske lande. 1 Tiden før Rhodos, Kopenhagen, 1984, hier S. 142–234.
  • Walter G. Rödel: Das Großpriorat Deutschland des Johanniter-Ordens im Übergang vom Mittelalter zur Reformation an Hand der Generalvisitationsberichte von 1494/95 und 1540/41, Köln 1966 (Phil. Diss. Mainz 1965). 2 verb. und erw. Aufl. Köln 1972.
  • Peter Schmidt und Anreas Diener: Worms, St. Johannes Baptist Johanniterkommende Stadt Worms. In: Jürgen Keddigkeit, Matthias Untermann, Sabine Klapp, Charlotte Lagemann, Hans Ammerich (Hrsg.): Pfälzisches Klosterlexikon. Handbuch der pfälzischen Klöster, Stifte und Kommenden, Band 5: T–Z. Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde. Kaiserslautern 2019. ISBN 978-3-927754-86-7.
  • Rudolf Stampfuß, A. Triller: Geschichte der Stadt Dinslaken 1273-1973, Dinslaken 1973.
  • H. Unkelbach: Die Anfänge des Johanniterordens in der Rheinprovinz, Inaugural-Dissertation, Bonn 1926.
  • E. Wiersum und A. Le Cosquino de Bussy: Visitatie-Verslagen van de Johanniterkloosters in Nederland (1495, 1540, 1594). In: Bijdragen en Mededeelingen van het Hist. Genootschap. 48 (1929), 146–340.

Einzelnachweise

  1. Léopold Niepce: Le Grand-prieuré d'Auvergne: ordre des hospitaliers de Saint-Jean de Jérusalem. Lyon, 1883, S. XI
  2. https://zweilawyer.com/2016/10/13/cavalieri-di-malta-gerarchia/
  3. https://zweilawyer.com/2016/10/13/cavalieri-di-malta-gerarchia/
  4. http://www.ordinedimaltaitalia.org/gran-priorato-di-lombardia-e-venezia/piemonte-valle-daosta/article/commende; https://zweilawyer.com/2016/10/13/cavalieri-di-malta-gerarchia/; https://www.ordinedimaltaitalia.org/gran-priorato-di-lombardia-e-venezia/lombardia/article/storia-delegazione-lombardia
  5. https://www.italiamedievale.org/portale/la-mansio-templare-milanese-il-brolio-e-via-della-commenda/
  6. https://zweilawyer.com/2016/10/13/cavalieri-di-malta-gerarchia/
  7. https://www.ordinedimaltaitalia.org/gran-priorato-di-lombardia-e-venezia/bolzano-alto-adige/article/storia-delegazione-bolzano-alto
  8. a b Storia del Gran Priorato di Napoli e Sicilia | Ordine di Malta Italia. Abgerufen am 26. Februar 2022.
  9. Sir Richard Brown: Synoptical Sketch of the Illustrious & Sovereign Order of Knights of Hospitallers of St. John of Jerusalem: And of the Venerable Langue of England. Order, 1857, S. 25 (google.at [abgerufen am 26. Februar 2022]).
  10. Barrow: The Knights Hospitaller of St. John of Jerusalem at Kilmainham, 1985, S. 109.
  11. Oberbayerisches Archiv für vaterländische Geschichte. Verlag d. Hist. Vereins, 1843 (google.at [abgerufen am 6. November 2022]).
  12. a b M. de SaintAllais: L’Ordre de Malte: Ses grands Maitres et ses chevaliers. Chez l ́auteur-Delaunay, 1839 (google.at [abgerufen am 27. Februar 2022]).
  13. Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen an der Donau. Abgerufen am 25. Februar 2022.
  14. Haus der Bayerischen Geschichte - Klöster in Bayern. Abgerufen am 25. Februar 2022.
  15. 3 Malteserkreuz in St. Magdalena - Tourismus Altötting. Abgerufen am 25. Februar 2022.
  16. Sir Richard Brown: Synoptical Sketch of the Illustrious & Sovereign Order of Knights of Hospitallers of St. John of Jerusalem: And of the Venerable Langue of England. Order, 1857, S. 21 (google.at [abgerufen am 26. Februar 2022]).
  17. Walter Rödel: Die Ritterorden. In: Handbuch der Mainzer Kirchengeschichte. Friedhelm Jürgensmeier, 2000, S. 818–829, abgerufen am 10. November 2022.
  18. Schmidt/Diener, S. 921–933.
  19. Schmidt/Diener, S. 922.
  20. Johanniterkommende Ober-Mossau, Gemeinde Mossautal. Klöster und Orden. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  21. Schmidt/Diener, S. 922f.
  22. Schmidt/Diener, S. 923.
  23. a b c Walter G. Rödel: Die Johanniter in der Schweiz und die Reformation. In: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde. Band 79, 1979, S. 20.
  24. Walter G. Rödel: Die Johanniter in der Schweiz und die Reformation. In: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde. Band 79, 1979, S. 18.
  25. Walter G. Rödel: Die Johanniter in der Schweiz und die Reformation. In: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde. Band 79, 1979, S. 17.

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Schloss Wildenbruch/Zamek Swobnica, Gmina Banie
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Rathaus der Stadt Grebenau im ehem. Johanniterkloster
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Zittau, Johanniskirche. Westfassade.
Duisburg, Altstadt, Marienkirche, 2020-03 CN-02.jpg
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Arms of the Kingdom of Jerusalem
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Schloss Mailberg mit Schlosskirche zum Hl. Johannes dem Täufer und Grabenanlage (Gesamtansicht)
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Pfaffenhof, ehemaliges Kommendegebäude der Johanniterkommende Weißensee, barockzeitlich überformtes älteres Gebäude, Marktplatz 21, Weißensee, Thüringen
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Kath. Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt und Karner, in Pulst (Gemeinde Liebenfels, Kärnten).
Kraak evangelische Kirche 2009-03-31 002.jpg
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Evangelische Kirche in Kraak, Landkreis Ludwigslust, Mecklenburg-Vorpommern
Świdwin, zamek,XIV-XVIII-XX.JPG
Autor/Urheber: Autostopowicz, Lizenz: CC BY-SA 3.0 pl
Świdwin, zamek, XIV-XVIII-XX
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Westansicht St. Johannes, Borken, NRW, Germany.
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Gutsanlage mit Herrenhaus, Stallspeicher und Park in Gorgast; der Park wurde von Peter Joseph Lenné in den Jahren um 1830 angelegt.
Dzierzoniow - kosciol pw sw jerzego - 1904.jpg
Autor/Urheber: Kinch1904, Lizenz: CC BY-SA 3.0 pl
kościół paraf. pw. św. Jerzego Dzierżoniów, Kościelna, Dzierżoniów
Johanniterorden Mitteleuropa 1300.png
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Die Kommenden des Johanniterordens in Mitteleuropa um 1300
Antvorskov Kloster6.JPG
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Ruinerne 2012
Kościół w Tyńcu nad Ślężą.jpg
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kościół w Tyńcu nad Ślężą
Biebelried Johanniterkastell 1755.JPG
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Ehemaliges Johanniterkastell (Hauptstraße 11) in Biebelried im Landkreis Kitzingen (Bayern, Deutschland)
Malteserkreuz.svg
White "Malteserkreuz"/"Johanniterkreuz" on red rectangle
L1051625.JPG
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Kommende in Steinfurt
Pičín - kostel 02.JPG
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Diese Datei zeigt das denkmalgeschützte Objekt in Tschechien mit der Nummer
Wien - Malteserkirche.JPG
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Die Malteserkirche in der Kärntner Straße in Wien mit einem osteuropäischen Bettlertouristen davor. Der einschiffige Sakralbau wurde Mitte des 15. Jahrhunderts errichtet. Zur Barockzeit wurde die Kirche dem Zeitgeschmack entsprechend umgebaut. Eine weitere Umgestaltung erfolgte Anfang des 19. Jahrhunderts. Dabei erhielt die Kirche eine Fassade im Empirestil mit korinthischen Pilastern und einem kleinen Turm. Die Inneneinrichtung wurde ebenfalls teilweise neu gestaltet wie beispielsweise die Kanzel.
Malá Strana kostel PM pod řetězem 2.jpg
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Praha 1-Malá Strana, kostel Panny Marie pod řetězem
SM Łosiów kościółJanaChrzciciela (0) ID 610047.jpg
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Łosiów, kościół par. p.w. św. Jana Chrzciciela, 1 poł. XVIII
Rothenburg ob der Tauber, Burggasse 1, Johanniskirche-20151230-003.jpg
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Rothenburg ob der Tauber, Burggasse 1, Johanniskirche
Klosterruine kronoback.jpg
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Klosterruine Kronobäck, Gemeinde Mönsterås, Schweden.
Reichardsrother Schlosshaus.jpg
Reichardsrother Schlosshaus (Ordenshaus)
Boxberg Schlossberg 20080517.jpg
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Der Schlossberg in Boxberg von Nordwesten
055 Fürstenfeld, Das Schloss der Malteser Ordenskommende, Kuwasseg, lith. v. Folwarczni - J.F.Kaiser Lithografirte Ansichten der Steiermark 1830.jpg

J. F. Kaiser - lithographirte Ansichten der Steyermärkischen Städte, Märkte und Schlösser

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Graz, 1825

Joseph Franz Kaiser  (1786–1859)  wikidata:Q1499963
 
Alternative Namen
J. F. Kaiser
Beschreibung österreichischer Drucker und Herausgeber
Geburts-/Todesdatum 11. März 1786 Auf Wikidata bearbeiten 19. September 1859 Auf Wikidata bearbeiten
Geburts-/Todesort Graz (Steiermark) Graz Auf Wikidata bearbeiten
Normdatei
creator QS:P170,Q1499963
Public domain

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Unterlaaer Kirche 4.JPG
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Johanneskirche Unterlaa, Wien X.
Nykøbing Mors - Dueholm Kloster.jpg
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Dueholm bei Nykøbing Mors (DK).
Cesky-Dub-Kommende-3.jpg
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Ehem. Johanniter-Kommende in Böhmisch Aicha (Český Dub), später mit einem Renaissance-Schloss überbaut
Johanniterburg Ansicht von Nordosten.jpg
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Johanniterburg. Ansicht von Nordosten.
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Die ehemalige Johanniterkirche St. Leonhard in Regensburg, Bayern.
Dieses Bild zeigt ein Baudenkmal.
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Frankfurt Am Main-Carl Theodor Reiffenstein-FFMU1850-083-Johanniterhof.jpg
Frankfurt am Main: Johanniterkirche an der Ecke von Fahrgasse und Schnurgasse, nach Südwesten gesehen, historisierende Darstellung des Zustands vor 1845
Sankt Hans Kirke (Odense kommune).jpg
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Sankt Hans Kirke, Sankt Hans Sogn, Odense Herred, Odense Amt, Denmark (Danish Church) Date: 29.05.2006

Photographed by Søren Møller
Hospital Mariae Magdalenae.JPG
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Das Hospital Mariae Magdalenae, Brühl 4, ist die älteste Wohlfahrtseinrichtung der Stadt Gotha
Muenster Johanneskapelle.jpg
Münster, evang. St.-Johannes-Kapelle
Kosciol Bożego Ciala 1.JPG
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Bożego Ciała Church in Wrocław
Droyßig Tempeltor.jpg
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Tempeltor, Droyßig, Burgenlandkreis, Sachsen-Anhalt
Karte-Ritterorden.png
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Kommenden der Ritterorden der Johanniter/Malteser, Templer und des Deutschen Ordens in der Schweiz im Mittelalter
Komturei Lietzen (22).JPG
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Komturei Lietzen - Komtureikirche (Nordseite) und Herrenhaus
Mosbach St Johannes Baptist 2.jpg
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Kirche St. Johannes Baptist (Johanniterkirche) in Mosbach, einem Ortsteil der Gemeinde Schaafheim (Hessen). Die ursprüngliche Kirche wurde um 1250 von den Johannitern erbaut; das Seitenschiff rechts stammt noch aus dieser Zeit. Das Langhaus wurde 1906 erbaut.
Oleśnica Mała pałac.JPG
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Oleśnica Mała, pałac, XVII, XX
Bad Wildungen Stadtkirche fd.JPG
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Bad Wildungen Stadtkirche
Berlin-Tempelhof Dorfkirche vor dem Klarensee im Alten Park.jpg
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Parkanlage "Alter Park" in Berlin-Tempelhof mit Blick auf den Klarensee und die Alte Dorfkirche
Lubiszewo Tczewskie, Gmina Tczew, Poland.jpg
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Lubiszewo Tczewskie, Gmina Tczew, Poland. The Holy Trinity church, built about 1348 and rebuilt 1826.
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Evangelische Kirche Hirschfelde
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Tempelhaus in Neckarelz
Obytce, zámek.jpg
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Herrenhaus Schloss Gartow.jpg
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Gartow im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Das Schloss Gartow steht unter Denkmalschutz.
Strakonice-casle-Rumpal.JPG
Castle of Strakonice, tower "Rumpál" - strakonický hrad, vež Rumpál
Komturkirche Niederweisel 01.jpg
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Komturkirche Nieder-Weisel, Stadt Butzbach, Wetteraukreis, Hessen, Ansicht von Südwesten.