Liste deutscher U-Boote (1935–1945)/U 1–U 250


Deutsche U-Boote (1935–1945): U 1–U 250 | U 251–U 500 | U 501–U 750 | U 751–U 1000 | U 1001–U 1250 | U 1251–U 1500 | U 1501–U 4870


U-Boot-Ehrenmal Möltenort

Die Liste deutscher U-Boote (1935–1945)/U 1–U 250 verzeichnet die von der Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg eingesetzten U-Boote U 1 bis U 250.

Legende

Zum Schicksal der U-Boote (Stichdatum 8. Mai 1945):

  • = durch Kriegshandlungen zerstört
  • ? = im Einsatz vermisst
  • § = aufgebracht, gekapert, erbeutet oder bei Kriegsende übergeben
  • × = Unfall oder selbst versenkt
  • A = Deutsche Außerdienststellung (verschrottet, abgewrackt oder einer anderen Verwendung zugeführt)

U 1–U 50

SchiffKlasseWerftIndienst-
stellung
Außerdienst-
stellung
Verlust-
datum
Bemerkung
U 1II ADeutsche Werke29. Juni 19356. Apr. 19406. Apr. 1940vor Helgoland auf eine Mine gelaufen (24 Tote).
U 2II ADeutsche Werke25. Juli 19358. Apr. 19448. Apr. 1944×Kollision mit Fischdampfer Helmi Söhle westlich von Pillau (17 Tote). Das Boot wurde am 9. April 1944 gehoben und später in Pillau/Seekanal ausgeschlachtet.
U 3II ADeutsche Werke6. Aug. 193531. Juli 19441. Aug. 1944Anach Außerdienststellung am 1. August 1944 wurde das Boot für Geräusch- und Schockdämpfungsversuche gegen Wasserbomben eingesetzt und am 3. Mai 1945 von der britischen Armee erbeutet, zum Hulk gemacht und noch 1945 verschrottet
U 4II ADeutsche Werke17. Aug. 193531. Juli 19441. Aug. 1944Anach Außerdienststellung und Ausschlachtung wurde es von der Roten Armee am 29. Mai 1945 in Gotenhafen erbeutet und vermutlich verschrottet
U 5II ADeutsche Werke31. Aug. 193519. März 194319. März 1943×westlich von Pillau durch Tauchpanne gesunken (21 Tote, 16 Überlebende)
U 6II ADeutsche Werke7. Sep. 19357. Aug. 19447. Aug. 1944Anach Außerdienststellung und Ausschlachtung in Gotenhafen wurde es am 29. März 1945 von den Sowjets erbeutet und später abgebrochen.
U 7II BGermaniawerft18. Juli 193518. Feb. 194418. Feb. 1944×westlich von Pillau durch Tauchpanne gesunken (29 Tote)
U 8II BGermaniawerft5. Aug. 193531. März 19452. Mai 1945×bei der Aktion Regenbogen in Wilhelmshaven selbst versenkt. Das Boot wurde im Oktober 1945 von den Briten mit geballten Ladungen gesprengt und verschrottet.
U 9II BGermaniawerft21. Aug. 193520. Aug. 194420. Aug. 1944im Hafen von Constanța durch sowjetische Flugzeuge bombardiert und versenkt (27 Tote). Es wurde am 22. Oktober 1944 durch den sowjetischen Havariedienst der Schwarzmeerflotte gehoben. Das Boot wurde am 12. Dezember 1946 zum Abwracken freigegeben.
U 10II BGermaniawerft9. Sep. 19351. Aug. 19441. Aug. 1944Anach Außerdienststellung und Ausschlachtung wurde es am 29. März 1945 in Danzig von der Roten Armee erbeutet und abgewrackt
U 11II BGermaniawerft21. Sep. 193514. Dez. 19443. Mai 1945Ain Gotenhafen außer Dienst gestellt und später, bei der Aktion Regenbogen in Kiel gesprengt. Das Boot wurde 1947 abgewrackt und verschrottet.
U 12II BGermaniawerft30. Sep. 19355. Okt. 19395. Okt. 1939vor Dover auf eine Mine gelaufen (27 Tote)
U 13II BDeutsche Werke30. Nov. 193531. Mai 194031. Mai 1940in der Nordsee, südöstlich von Lowestoft, durch Wasserbomben der britischen Sloop HMS Weston versenkt. Die Überlebenden kamen in Kriegsgefangenschaft.
U 14II BDeutsche Werke18. Jan. 19363. März 19455. Mai 1945Anach Außerdienststellung am 5. Mai 1945 in Wilhelmshaven bei der Aktion Regenbogen selbst versenkt. Die Boote wurden zwischen dem 10. Oktober 1945 und dem 25. Oktober 1945 von den Briten mit geballten Ladungen gesprengt und später verschrottet.
U 15II BDeutsche Werke7. März 193630. Jan. 194030. Jan. 1940xin den Hoofden (südliche Nordsee) Kollision mit deutschem Torpedoboot Iltis (25 Tote)
U 16II BDeutsche Werke16. Mai 193625. Okt. 193925. Okt. 1939im Ärmelkanal durch Wasserbomben der HMS Puffin und HMS Cayton Wyke versenkt (28 Tote)
U 17II BGermaniawerft3. Dez. 19356. Feb. 19455. Mai 1945×bei der Aktion Regenbogen in Wilhelmshaven selbst versenkt. Die Boote wurden zwischen dem 10. Oktober 1945 und dem 25. Oktober 1945 von den Briten mit geballten Ladungen gesprengt und später verschrottet.
U 18II BGermaniawerft1. Jan. 193620. Nov. 1936
und 25. Aug. 1944
20. Nov. 1936
und 25. Aug. 1944
×in der Lübecker Bucht durch einen versehentlichen Rammstoß des deutschen Torpedobootes T 156 versenkt (8 Tote); das Boot wurde am 28. November 1936 gehoben und am 25. August 1944 durch Selbstsprengung versenkt. Später gehoben und am 26. Mai 1947 vom sowjetischen Unterseeboot M-120, südwestlich von Sewastopol auf der Position 44° 20′ N, 33° 20′ O, im Marine-Planquadrat CL 5551, durch einen Torpedo versenkt.
U 19II BGermaniawerft16. Jan. 193610. Sep. 194410. Sep. 1944×vor der türkischen Schwarzmeerküste nach Aufbrauchen des Treibstoffes selbst versenkt
U 20II BGermaniawerft1. Feb. 193610. Sep. 194410. Sep. 1944×vor der türkischen Schwarzmeerküste selbst versenkt
U 21II BGermaniawerft3. Aug. 19365. Aug. 19445. Aug. 1944ABoot in Pillau außer Dienst gestellt und bis Februar 1945 ausgeschlachtet und anschließend verschrottet.
U 22II BGermaniawerft20. Aug. 193623. März 194023. März 1940ist wahrscheinlich am 23. März 1940 in der Nordsee vor dem Skagerrak, im Minen-Warngebiet, auf eine Mine gelaufen und gesunken (27 Tote)
U 23II BGermaniawerft24. Sep. 193610. Sep. 194410. Sep. 1944×in Constanța selbst versenkt
U 24II BGermaniawerft10. Okt. 193625. Aug. 194425. Aug. 1944bereits am 20. August 1944 bei einem sowjetischen Luftangriff durch Bombentreffer schwer beschädigt, wurde es im Schwarzen Meer auf Reede vor Constanța gesprengt. Das Boot wurde am 7. Juni 1945 von den Sowjets gehoben und am 26. Mai 1947 durch einen Torpedo des sowjetischen Unterseebootes M-120 im Schwarzen Meer vor Sewastopol auf Position 44° 20′ 0″ N, 28° 20′ 0″ O im Planquadrat CL 5551 versenkt.
U 25I AAG Weser6. Apr. 19361. Aug. 19401. Aug. 1940in der Nordsee, nördlich von Terschelling, auf eine Mine gelaufen (49 Tote)
U 26I AAG Weser11. Mai 19361. Juli 19401. Juli 1940südwestlich von Irland durch Fliegerbomben eines australischen Sunderland-Flugbootes und Wasserbomben der britischen Korvette HMS Gladiolus versenkt
U 27VII AAG Weser12. Aug. 193620. Sep. 193920. Sep. 1939westlich von Schottland durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Faulknor, HMS Fearless, HMS Fortune und HMS Forester versenkt
U 28VII AAG Weser12. Sep. 19364. Aug. 19444. Aug. 1944Aam 17. März an der Pier in Neustadt in Holstein wegen eines Unfalls gesunken; später im März 1944 gehoben und außer Dienst gestellt. Es diente ab dem 1. Januar 1945 als Lehrboot bei der 3. U-Lehrdivision, Neustadt.
U 29VII AAG Weser16. Nov. 193617. Apr. 19445. Mai 1945×nach Außerdienststellung noch als Lehrboot bei der 2. U-Lehrdivision in Gotenhafen verwendet und bei der Aktion Regenbogen in der Kupfermühlenbucht bei Flensburg selbst versenkt.
U 30VII AAG Weser8. Okt. 1936Jan. 19455. Mai 1945×bei der Aktion Regenbogen in der Kupfermühlenbucht bei Flensburg selbst versenkt. Das Boot wurde 1948 gehoben und verschrottet.
U 31VII AAG Weser28. Dez. 193611. März 1940
und 5. Nov. 1940
11. März 1940
und 5. Nov. 1940
durch eine Bristol Blenheim auf Schilling Reede vor Wilhelmshaven versenkt (58 Tote), gehoben und am 30. Juli 1940 ein zweites Mal in Dienst genommen. Nordwestlich von Irland durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS Antelope und eines Flugbootes versenkt (2 Tote)
U 32VII AAG Weser15. März 193730. Okt. 194030. Okt. 1940nordwestlich von Irland durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Harvester und HMS Highlander versenkt (9 Tote)
U 33VII AGermaniawerft25. Juli 193612. Feb. 194012. Feb. 1940im Firth of Clyde während des Minenlegens durch Wasserbomben des britischen Minensuchers HMS Gleaner versenkt (25 Tote)
U 34VII AGermaniawerft12. Sep. 19365. Aug. 19435. Aug. 1943vor Memel durch Kollision mit dem U-Boot-Tender Lech gesunken; später gehoben am 24. August 1943, am 8. September 1943, außer Dienst gestellt. U 34 sollte anschließend nach Westen geschleppt werden, doch sank es auf dem Weg dorthin vor Warnemünde auf Position 54° 20′ 30″ N, 12° 4′ 30″ O. Es wurde im April 1953 von der DDR gehoben und bei der Volkswerft in Stralsund abgebrochen und verschrottet. (4 Tote)
U 35VII AGermaniawerft3. Nov. 193629. Nov. 193929. Nov. 1939in der Nordsee durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Kingston, HMS Icarus und HMS Kashmir versenkt
U 36VII AGermaniawerft16. Dez. 19364. Dez. 19394. Dez. 1939in der Nordsee, südwestlich von Kristiansand, durch Torpedo vom britischen U-Boot HMS Salmon versenkt (40 Tote)
U 37IX AAG Weser4. Aug. 19388. Mai 19458. Mai 1945×bei der Aktion Regenbogen vor Sønderborg selbst versenkt. Das Boot wurde nach Kriegsende gehoben und verschrottet. In anderen Quellen wurde das Boot bereits am 5. Mai 1945 versenkt.
U 38IX AAG Weser24. Okt. 19385. Mai 19455. Mai 1945×bei der Aktion Regenbogen vor Wesermünde selbst versenkt. Das Boot wurde 1948 gehoben und verschrottet.
U 39IX AAG Weser10. Dez. 193814. Sep. 193914. Sep. 1939nordwestlich von Irland durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Faulknor, HMS Foxhound und HMS Firedrake versenkt
U 40IX AAG Weser11. Feb. 193913. Okt. 193913. Okt. 1939im Ärmelkanal auf eine Mine gelaufen (45 Tote)
U 41IX AAG Weser22. Apr. 19395. Feb. 19405. Feb. 1940südlich von Irland durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS Antelope versenkt (49 Tote)
U 42IX AAG Weser15. Juli 193913. Okt. 193913. Okt. 1939südwestlich von Irland durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Imogen, HMS Ilex, HMS Inglefield und HMS Ivanhoe versenkt (26 Tote)
U 43IX AAG Weser26. Aug. 193930. Juli 194330. Juli 1943südwestlich der Azoren durch Flugzeugtorpedo einer Grumman TBF Avenger und einer Grumman F4F Wildcat des amerikanischen Flugzeugträgers USS Santee versenkt (55 Tote)
U 44IX AAG Weser4. Nov. 193913. März 194013. März 1940auf Mine gelaufen und gesunken (Totalverlust) (47 Tote)
U 45VII BGermaniawerft25. Juni 193814. Okt. 193914. Okt. 1939südwestlich von Irland durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Inglefield, HMS Ivanhoe, HMS Intrepid und HMS Icarus versenkt (38 Tote)
U 46VII BGermaniawerft2. Nov. 1938Okt. 19435. Mai 1945Anach Außerdienststellung als Lehrboot bei der 3. U-Lehrdivision in Neustadt verwendet und am 4. Mai 1945 bei der Aktion Regenbogen in der Kupfermühlenbucht bei Flensburg selbst versenkt
U 47VII BGermaniawerft17. Dez. 19387. März 19417. März 1941im Nordatlantik, südlich von Island vermisst. Mögliche Ursachen: Tauchpanne, Treibminen, Kreisläufer eines eigenen Torpedos oder Wasserbomben der britischen Korvetten HMS Arbutus und HMS Camelia. (45 Tote)
U 48VII BGermaniawerft22. Apr. 193925. Sep. 19433. Mai 1945×nach Außerdienststellung als Lehrboot bei der 3. U-Lehrdivision in Neustadt und bei der Aktion Regenbogen vor Neustadt in Holstein selbst versenkt.
U 49VII BGermaniawerft12. Aug. 193915. Apr. 194015. Apr. 1940bei Narvik durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Fearless und HMS Brazen versenkt (1 Toter)
U 50VII BGermaniawerft12. Dez. 19396. Apr. 19406. Apr. 1940in der Nordsee auf eine Mine gelaufen (44 Tote) UBOOTARCHIV

U 51–U 100

SchiffKlasseWerftIndienststellungAußerdienststellungVerlustdatumBemerkung
U 51VII BGermaniawerft6. Aug. 193820. Aug. 194020. Aug. 1940Von einer Short Sunderland beschädigt und in der Biskaya, westlich von Nantes, durch Torpedos des britischen U-Boots HMS Cachalot versenkt (43 Tote)
U 52VII BGermaniawerft4. Feb. 193922. Okt. 19433. Mai 1945Nach Außerdienststellung als Lehrboot bei der 3. U-Lehrdivision und am 3. Mai 1945, in Neustadt von vier Hawker Typhoon durch Raketen-Treffer schwer beschädigt. Das Boot wurde danach im Hafenbereichon v/Neustadt selbst versenkt. Es wurde zwischen 1946 und 1947 abgebrochen und verschrottet.
U 53VII BGermaniawerft24. Juni 193923. Feb. 194023. Feb. 1940In der Nordsee durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS Gurkha versenkt (42 Tote)
U 54VII BGermaniawerft23. Sep. 193914. Feb. 194014. Feb. 1940Seit dem 20. Februar in der Nordsee verschollen. Vermutlich durch eine Mine gesunken (41 Tote)
U 55VII BGermaniawerft21. Nov. 193930. Jan. 194030. Jan. 1940Südwestlich der Scilly-Inseln durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS Whitshed, der Sloop HMS Fowey, der französischen Zerstörer Valmy und Guépard und eines britischen Sunderland-Flugbootes versenkt (1 Toter)
U 56II CDeutsche Werke26. Nov. 193828. Apr. 194528. Apr. 1945In Kiel durch Fliegerbomben eines britischen Flugzeugs versenkt (6 Tote)
U 57II CDeutsche Werke29. Dez. 19383. Sep. 1940
und 3. Mai 1945
3. Sep. 1940
und 3. Mai 1945
Wurde schon einmal, am 3. September 1940 in Brunsbüttel vom norwegischen Dampfer RONA gerammt und versenkt (6 Tote), wurde 9. September 1940 gehoben und wurde am 11. Januar 1941 als Schulboot für die 22. U-Flottille in Gotenhafen wieder in Dienst gestellt. Am 1. Mai 1945 teilversenkt, durch Fliegerbomben schwer beschädigt und bei der Aktion Regenbogen am 3. Mai 1945 in Kiel selbst versenkt.
U 58II CDeutsche Werke4. Feb. 1939Apr. 19453. Mai 1945×Bei der Aktion Regenbogen in Kiel selbst versenkt. Es wurde nach Kriegsende abgebrochen und verschrottet.
U 59II CDeutsche Werke4. März 19395. Apr. 19453. Mai 1945xBei der Aktion Regenbogen am 3. Mai 1945 in Kiel selbst versenkt. Es wurde nach Kriegsende abgebrochen und verschrottet.
U 60II CDeutsche Werke22. Juli 19392. Mai 19455. Mai 1945×Bei der Aktion Regenbogen in Wilhelmshaven selbst versenkt. Es wurde nach dem Krieg von den Briten mit geballten Ladungen, zwischen dem 10. Oktober 1945 und dem 25. Oktober 1945 gesprengt. Später gehoben und verschrottet.
U 61II CDeutsche Werke12. Aug. 193927. März 19455. Mai 1945×Bei der Aktion Regenbogen in Wilhelmshaven selbst versenkt. Es wurde nach dem Krieg von den Briten mit geballten Ladungen, zwischen dem 10. Oktober 1945 und dem 25. Oktober 1945 gesprengt. Später gehoben und verschrottet.
U 62II CDeutsche Werke21. Dez. 193920. März 19455. Mai 1945×Bei der Aktion Regenbogen in Wilhelmshaven selbst versenkt. Es wurde nach dem Krieg von den Briten mit geballten Ladungen, zwischen dem 10. Oktober 1945 und dem 25. Oktober 1945 gesprengt. Später gehoben und verschrottet.
U 63II CDeutsche Werke18. Jan. 194025. Feb. 194025. Feb. 1940In der Nordsee, südlich der Shetland-Inseln, durch Wasserbomben und Torpedos der britischen Zerstörer HMS Escort, HMS Inglefield, HMS Imogen und dem britischen U-Boot HMS Narwhal versenkt (1 Toter)
U 64IX BAG Weser16. Dez. 193913. Apr. 194013. Apr. 1940Im Herjangsfjord, in der Nähe von Narvik, durch Wasserbomben eines Walrus-Flugbootes und einer Fairey Swordfish des britischen Schlachtschiffs HMS Warspite versenkt (8 Tote). Das Wrack wurde 1957 gehoben, ausgeschlachtet und abgewrackt.
U 65IX BAG Weser15. Feb. 194028. Apr. 194128. Apr. 1941Südöstlich von Island durch Wasserbomben der britischen Korvette HMS Gladiolus und des britischen Zerstörers HMS Douglas versenkt.(50 Tote)
U 66IX CAG Weser2. Jan. 19416. Mai 19446. Mai 1944Seit dem 1. Mai 1944 gejagt von den US Geleitzerstörern AHRENS (DE-575), EUGENE E. ELMORE (DE-686), BARR (DE-576). Westlich der Kapverdischen Inseln durch Bordwaffenbeschuss einer Grumman TBF Avenger des Flugzeugträger USS Block Island und durch Rammstoß des Zerstörers USS Buckley versenkt (24 Tote, ein Besatzungsmitglied wegen Krankheit verstorben)
U 67IX CAG Weser22. Jan. 194016. Juli 194316. Juli 1943In der Sargassosee durch Wasserbomben einer Avenger-Maschine des Flugzeugträgers USS Core versenkt (48 Tote)
U 68IX CAG Weser11. Feb. 194110. Apr. 194410. Apr. 1944Nordwestlich von Madeira durch Wasserbomben und Raketen von zwei Avenger-Maschinen und einer Grumman F4F Wildcat des Flugzeugträgers USS Guadalcanal versenkt (56 Tote)
U 69VII CGermaniawerft2. Nov. 194017. Feb. 194317. Feb. 1943Östlich von Neufundland durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS Viscount und HMS Fame versenkt (46 Tote)
U 70VII CGermaniawerft23. Nov. 19407. März 19417. März 1941Vom Tanker Mundrecht gerammt, wodurch schwere Schäden verursacht wurden. Südöstlich von Island durch Wasserbomben der britischen Korvetten HMS Camelia und HMS Arbutus versenkt (20 Tote).
U 71VII CGermaniawerft14. Dez. 194023. Feb. 19455. Mai 1945×Bei der Aktion Regenbogen in Wilhelmshaven selbst versenkt. Es wurde nach dem Krieg von den Briten mit geballten Ladungen, zwischen dem 10. Oktober 1945 und dem 25. Oktober 1945 gesprengt. Später gehoben und verschrottet.
U 72VII CGermaniawerft4. Jan. 19412. Mai 19452. Mai 1945am 30. März 1945 in Bremen während eines amerikanischen Luftangriffes versenkt. Im April 1945 gehoben und bei der Aktion Regenbogen in Bremen selbst gesprengt. Das Wrack wurde nach dem Krieg abgebrochen und verschrottet.
U 73VII BVegesacker Werft30. Sep. 194016. Dez. 194316. Dez. 1943Im Mittelmeer bei Oran zum Auftauchen gezwungen durch Wasserbomben und Artillerie der US-Zerstörer USS Niblack, USS Ludlow, USS Woolsey, USS Trippe und USS Edison und von zwei Flugbooten des US-Kreuzers BROOKLYN (CL-40). Es wurde und danach selbst versenkt (16 Tote)
U 74VII BVegesacker Werft31. Okt. 19402. Mai 19422. Mai 1942Wurde zuerst von einer Consolidated PBY Catalina angegriffen und im Mittelmeer, östlich von Cartagena, durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Wishart und HMS Wrestler versenkt (47 Tote)
U 75VII BVegesacker Werft19. Dez. 194028. Dez. 194128. Dez. 1941Im Mittelmeer bei Marsa Matruh durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS Kipling versenkt (14 Tote)
U 76VII BVegesacker Werft3. Dez. 19405. Apr. 19415. Apr. 1941Südlich von Island durch Wasserbomben des Zerstörers HMS Wolverine und der Sloop HMS Scarborough und der Korvette ARBUTUS (K.86) zum Auftauchen gezwungen und danach durch Artillerie versenkt (1 Toter)
U 77VII CVegesacker Werft18. Jan. 194129. März 194329. März 1943Im Mittelmeer, östlich von Cartagena, durch Wasserbomben und einer Fliegerbombe zweier britischen Lockheed PBO-1-Maschinen versenkt (38 Tote)
U 78VII CVegesacker Werft15. Feb. 194116. Apr. 194516. Apr. 1945Das Boot diente am Ende des Krieges als Stromversorger in Pillau. An der Pier in Pillau durch Artillerie der Roten Armee versenkt.
U 79VII CVegesacker Werft13. März 194123. Dez. 194123. Dez. 1941Vor Tobruk versenkt durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Hasty, HMS Hotspur und HMS Heythrop.
U 80VII CVegesacker Werft8. Apr. 194128. Nov. 194428. Nov. 1944×Westlich von Pillau durch Tauchpanne gesunken (52 Tote)
U 81VII CVegesacker Werft26. Apr. 19419. Jan. 19449. Jan. 1944In Pola durch Fliegerbomben von US-Flugzeugen versenkt (2 Tote). Das Boot wurde am 22. April 1944 gehoben und verschrottet.
U 82VII CVegesacker Werft14. Mai 19416. Feb. 19426. Feb. 1942Nördlich der Azoren durch Wasserbomben der britischen Sloop HMS Rochester und der britischen Korvette HMS Tamarisk versenkt (45 Tote)
U 83VII BFlender-Werke8. Feb. 19414. März 19434. März 1943Südöstlich von Cartagena durch Wasserbomben einer britischen Lockheed PBO-1-Maschine versenkt (50 Tote)
U 84VII BFlender-Werke29. Apr. 19417. Aug. 19437. Aug. 1943Im Nordatlantik durch einen Lufttorpedo eines US-amerikanischen B-24 Liberator-Bombers versenkt (46 Tote)
U 85VII BFlender-Werke7. Juni 194114. Apr. 194214. Apr. 1942Bei Cape Hatteras durch Artillerie des US-Zerstörers USS Roper (46 Tote). Es war das erste Boot, das nach Beginn der Operation Paukenschlag am 13. Januar 1942 an der Amerikanischen Küste versenkt wurde.
U 86VII BFlender-Werke8. Juli 194129. Nov. 194329. Nov. 1943Östlich der Azoren, auf der Position 40° 52′ N, 18° 54′ W, durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Tumult und HMS Rocket versenkt (50 Tote)
U 87VII BFlender-Werke19. Aug. 19414. März 19434. März 1943Westlich von Porto de Leixões (Portugal) durch Wasserbomben des kanadischen Zerstörers HMCS St. Croix und der kanadischen Korvette HMCS Shediac versenkt (49 Tote)
U 88VII CFlender-Werke15. Okt. 194112. Sep. 194212. Sep. 1942Im Eismeer südlich von Spitzbergen durch den britischen Zerstörer HMS Faulknor versenkt (46 Tote)
U 89VII CFlender-Werke19. Nov. 194112. Mai 194312. Mai 1943Im Nordatlantik durch Wasserbomben und Hedgehog des britischen Zerstörers HMS Broadway und der britischen Fregatte HMS Lagan versenkt (48 Tote)
U 90VII CFlender-Werke20. Dez. 194124. Juli 194224. Juli 1942Im Nordatlantik durch Wasserbomben des kanadischen Zerstörers HMCS St. Croix und HMS Burnham versenkt (44 Tote)
U 91VII CFlender-Werke28. Jan. 194226. Feb. 194426. Feb. 1944Im Nordatlantik durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Gore, HMS Affleck und HMS Gould versenkt (37 Tote)
U 92VII CFlender-Werke3. März 194212. Okt. 194412. Okt. 1944In Bergen durch Luftangriff am 1. Oktober 1944 durch einen Luftangriff schwer beschädigt und am 12. Oktober 1944 außer Dienst gestellt. Das Boot wurde bis Kriegsende ausgeschlachtet. Nach Kriegsende von den Norwegern abgebrochen und verschrottet.
U 93VII CGermaniawerft30. Juli 194015. Jan. 194215. Jan. 1942Im Nordatlantik durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS Hesperus versenkt (6 Tote)
U 94VII CGermaniawerft10. Aug. 194028. Aug. 194228. Aug. 1942In der Karibik durch Wasserbomben eines amerikanischen Catalina-Flugbootes und Rammstoß durch die kanadische Korvette HMCS Oakville versenkt (19 Tote)
U 95VII CGermaniawerft31. Aug. 194028. Nov. 194128. Nov. 1941Durch Torpedo des niederländischen U-Boots O 21 südlich von Almería versenkt (35 Tote, 12 Überlebende)
U 96VII CGermaniawerft14. Sep. 194015. Feb. 194530. März 1945Versenkt durch Fliegerbomben der 8. US-Luftflotte. Das Boot wurde bereits am 15. Februar 1945 außer Dienst gestellt (keine Toten). Es wurde nach Kriegsende abgebrochen und verschrottet.
U 97VII CGermaniawerft28. Sep. 194016. Juni 194316. Juni 1943Im Mittelmeer, westlich von Haifa durch Wasserbomben einer australischen Hudson PBO-1-Maschine versenkt (27 Tote)
U 98VII CGermaniawerft12. Okt. 194015. Nov. 194215. Nov. 1942Westlich von Gibraltar durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS Wrestler (46 Tote)
U 99VII BGermaniawerft18. Apr. 194017. März 194117. März 1941×Nach schwerer Beschädigung durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS Walker südöstlich von Island bei 60° 22′ N, 33° 12′ W selbst versenkt (3 Tote, 40 Überlebende)
U 100VII BGermaniawerft30. Mai 194017. März 194117. März 1941Südöstlich Island durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Vanoc und HMS Walker zum Auftauchen gezwungen und von HMS Vanoc gerammt (38 Tote) Ubootarchiv

U 101–U 150

SchiffKlasseWerftIndienststellungAußerdienststellungBemerkung
U 101VII BGermaniawerft11. März 19403. Mai 1945×Nach Schäden durch Raketenangriffe bei Neustadt in Holstein auf den Strand gesetzt und gesprengt
U 102VII BGermaniawerft27. Apr. 19401. Juli 1940Südwestlich von Irland bei 48° 33′ 0″ N, 10° 26′ 0″ W durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS Vansittart versenkt (43 Tote)
U 103IX BAG Weser5. Juli 194015. Apr. 1945In Kiel durch Fliegerbomben versenkt (1 Toter)
U 104IX BAG Weser19. Aug. 194028. Nov. 1940?Seit dem 28. November 1940 nordwestlich von Irland verschollen
U 105IX BAG Weser10. Sep. 19402. Juni 1943Vor Dakar durch Wasserbomben des Potez-CAMS 141 Flugbootes Antarés versenkt (53 Tote)
U 106IX BAG Weser24. Sep. 19402. Aug. 1943Nordwestlich von Kap Ortegal durch Wasserbomben eines britischen und eines australischen Short-Sunderland-Flugbootes versenkt (22 Tote)
U 107IX BAG Weser8. Okt. 194018. Aug. 1944Westlich von La Rochelle durch Wasserbomben eines britischen Short-Sunderland-Flugbootes versenkt (58 Tote)
U 108IX BAG Weser22. Okt. 194024. Apr. 1945×Bei einem Bombenangriff auf Stettin versenkt. Danach wurde das Boot gehoben, am 17. August 1944 außer Dienst gestellt und am 24. April 1945 gesprengt
U 109IX BAG Weser5. Dez. 19407. Mai 1943Südlich von Irland bei 60° 22′ 0″ N, 33° 12′ 0″ W durch Wasserbomben eines britischen Bombers versenkt (52 Tote)
U 110IX BAG Weser21. Nov. 19409. Mai 1941§Im Nordatlantik durch Wasserbomben der britischen Korvette HMS Aubretia und der britischen Zerstörer HMS Bulldog und HMS Broadway am 9. Mai 1941 zum Auftauchen gezwungen und gekapert. Verschlüsselungsunterlagen wurden erbeutet. Auf der Position 60° 22′ 0″ N, 33° 12′ 0″ W am 10. Mai 1941 auf dem Weg nach Reykjavík gesunken (15 Tote).
U 111IX BAG Weser19. Dez. 19404. Okt. 1941Westlich von Teneriffa durch Wasserbomben und Artilleriebeschuss des britischen Anti-U-Boot-Trawlers HMS Lady Shirley (8 Tote)
U 112XI BAG WeserUnvollständig abgewrackt, Bauauftrag 17. Januar 1939
U 113XI BAG WeserUnvollständig abgewrackt, Bauauftrag 17. Januar 1939
U 114XI BAG WeserUnvollständig abgewrackt, Bauauftrag 17. Januar 1939
U 115XI BAG WeserUnvollständig abgewrackt, Bauauftrag 17. Januar 1939
U 116X BGermaniawerft26. Juli 19416. Okt. 1942?durch Flugzeug der RAF versenkt (56 Tote) Position: 45° 9′ N, 4° 54′ W
U 117X BGermaniawerft25. Okt. 19417. Aug. 1943Im Nordatlantik durch Wasserbomben, Bordwaffenbeschuss und einem Torpedo von US-Flugzeugen des US-Flugzeugträgers USS Card versenkt (62 Tote)
U 118X BGermaniawerft6. Dez. 194112. Juni 1943Westlich der Kanarischen Inseln durch Wasserbomben von amerikanischen Flugzeugen des US-Flugzeugträgers USS Bogue versenkt (43 Tote)
U 119X BGermaniawerft2. Apr. 194224. Juni 1943Nordwestlich von Kap Ortegal durch Wasserbomben, Artillerie und Rammen der britischen Sloops HMS Starling, HMS Kite, HMS Wild Goose, HMS Woodpecker und HMS Wren versenkt (55 Tote)
U 120II BFlender-Werke20. Apr. 19405. Mai 1945×In Bremerhaven selbst versenkt. 1950 gehoben und abgewrackt
U 121II BFlender-Werke28. Mai 19405. Mai 1945×In Bremerhaven selbst versenkt. 1950 gehoben und abgewrackt
U 122IX BAG Weser30. März 194022. Juni 1940?Seit dem 22. Juni 1940 zwischen Nordsee und Biskaya verschollen. Möglicherweise durch Kollision mit dem Dampfer San Filipe, der am 22. Juni 1940 eine Kollision meldete (44 Tote)
U 123IX BAG Weser30. Mai 194019. Aug. 1944×In Lorient selbst versenkt. 1945 von der französischen Marine unter dem Namen Blaison in Dienst gestellt und am 18. August 1959 als Q 165 abgewrackt
U 124IX BAG Weser11. Juni 19402. Apr. 1943Westlich von Porto durch Wasserbomben der britischen Sloop HMS Black Swan und der Korvette HMS Stonecrop versenkt (53 Tote)
U 125IX CAG Weser3. März 19416. Mai 1943Östlich von Neufundland durch Rammstoß des britischen Zerstörers HMS Oribi schwer beschädigt und danach selbst versenkt (54 Tote)
U 126IX CAG Weser22. März 19413. Juli 1943Nordwestlich von Kap Ortegal durch Wasserbomben eines britischen Vickers Wellington Bombers versenkt (55 Tote)
U 127IX CAG Weser24. Apr. 194115. Dez. 1941Westlich von Gibraltar durch Wasserbomben des australischen Zerstörers HMAS Nestor versenkt (51 Tote)
U 128IX CAG Weser12. Mai 194117. Mai 1943Südlich von Pernambuco durch Wasserbomben von amerikanischen Flugbooten und Artillerie der US-Zerstörer USS Moffett und USS Jouett (7 Tote)
U 129IX CAG Weser21. Mai 194118. Aug. 1944×In Lorient selbst versenkt und 1946 abgewrackt
U 130IX CAG Weser11. Juni 194112. März 1943Westlich der Azoren durch Wasserbomben des US-Zerstörers USS Champlin versenkt (53 Tote)
U 131IX CAG Weser1. Juli 194117. Dez. 1941×Nach schwerer Beschädigung durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Pentstemon, HMS Blankney, HMS Stanley, HMS Stork, HMS Exmoor nordöstlich von Madeira zum Auftauchen gezwungen. Danach Luftangriff einer Martlet vom Hilfsflugzeugträger HMS Audacity. Nach Abschuss des Flugzeuges selbst versenkt
U 132VII CVegesacker Werft29. Mai 19414. Nov. 1942×Im Nordatlantik verschollen. Nach Angriff auf den Munitionstransporter Hatimura (Konvoi SC-107) wurde drei Stunden später durch einen Torpedotreffer von U 442 eine Explosion des Transporters verursacht, in dessen Umfeld auch U 132 sank (47 Tote, Position: 55° 28′ 0″ N, 39° 52′ 0″ W).
U 133VII CVegesacker Werft5. Juli 194114. März 1942×Vor Salamis wegen eines Navigationsfehlers in ein deutsches Minenfeld geraten und durch Minendetonation gesunken (45 Tote)
U 134VII CVegesacker Werft26. Juli 194124. Aug. 1943Südwestlich von Kap Finisterre, nahe Vigo, durch einen Vickers-Wellington-Bomber versenkt (48 Tote)
U 135VII CVegesacker Werft16. Aug. 194115. Juli 1943Bei den Kanarischen Inseln durch Wasserbomben der britischen Sloop HMS Rochester und der britischen Korvetten HMS Balsam und HMS Mignonette versenkt (5 Tote)
U 136VII CVegesacker Werft30. Aug. 194111. Juli 1942Nordwestlich von Madeira durch Wasserbomben der britischen Sloop HMS Pelican, der britischen Fregatte HMS Spey sowie des französischen Zerstörers Leopard versenkt (45 Tote)
U 137II DDeutsche Werke15. Juni 19402. Mai 1945×In Wilhelmshaven selbst versenkt
U 138II DDeutsche Werke27. Juni 194018. Juni 1941Westlich von Kap Trafalgar durch Wasserbomben der britischen 6. Zerstörer-Flottille (HMS Faulknor, HMS Fearless, HMS Forester, HMS Foresight und HMS Foxhound) zum Auftauchen gezwungen und mit Artillerie versenkt
U 139II DDeutsche Werke24. Juli 19402. Mai 1945×In Wilhelmshaven selbst versenkt
U 140II DDeutsche Werke7. Aug. 19402. Mai 1945×In Wilhelmshaven selbst versenkt
U 141II DDeutsche Werke21. Aug. 19402. Mai 1945×In Wilhelmshaven selbst versenkt
U 142II DDeutsche Werke4. Sep. 19402. Mai 1945×In Wilhelmshaven selbst versenkt
U 143II DDeutsche Werke18. Sep. 194030. Juni 1945In Wilhelmshaven an die Royal Navy ausgeliefert. Nach Loch Ryan, Schottland, überführt und im Rahmen der Operation Deadlight versenkt
U 144II DDeutsche Werke2. Okt. 194010. Aug. 1941Im Finnischen Meerbusen vor der Insel Dagö von russischem U-Boot SC-307 versenkt (28 Tote)
U 145II DDeutsche Werke16. Okt. 194030. Juni 1945§In Wilhelmshaven an die Royal Navy ausgeliefert. Nach Loch Ryan, Schottland, überführt und im Rahmen der Operation Deadlight versenkt
U 146II DDeutsche Werke30. Okt. 19402. Mai 1945×In Wilhelmshaven selbst versenkt
U 147II DDeutsche Werke11. Dez. 19402. Juni 1941Nordwestlich von Irland durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS Wanderer und der britischen Korvette HMS Periwinkle versenkt (26 Tote)
U 148II DDeutsche Werke28. Dez. 19402. Mai 1945×In Wilhelmshaven selbst versenkt
U 149II DDeutsche Werke13. Nov. 194030. Juni 1945§In Wilhelmshaven an die Royal Navy ausgeliefert. Nach Loch Ryan, Schottland, überführt und im Rahmen der Operation Deadlight versenkt
U 150II DDeutsche Werke27. Nov. 194030. Juni 1945§In Wilhelmshaven an die Royal Navy ausgeliefert. Nach Loch Ryan, Schottland, überführt, aber nicht im Rahmen der Operation Deadlight, sondern am 22. Oktober 1947 von der RCN während eines Seemanövers versenkt.

U 151–U 200

SchiffKlasseWerftIndienststellungAußerdienststellungBemerkung
U 151II DDeutsche Werke15. Jan. 19412. Mai 1945×In Wilhelmshaven selbst versenkt
U 152II DDeutsche Werke29. Jan. 19412. Mai 1945×In Wilhelmshaven selbst versenkt
U 153IX CAG Weser19. Juli 194113. Juli 1942Vor Colon, Panama, vom US-Zerstörer USS Lansdowne versenkt (52 Tote)
U 154IX CAG Weser2. Aug. 19413. Juli 1944Westlich von Madeira durch die US-Zerstörer USS Inch und USS Frost versenkt (58 Tote)
U 155IX CAG Weser23. Aug. 194130. Juni 1945AIn Wilhelmshaven an die Royal Navy ausgeliefert. Nach Loch Ryan, Schottland, überführt und im Rahmen der Operation Deadlight versenkt
U 156IX CAG Weser4. Sep. 19418. März 1943Östlich von Barbados durch Luftangriff eines Catalina-Flugbootes versenkt (53 Tote) (siehe auch Laconia-Befehl)
U 157IX CAG Weser15. Sep. 194113. Juni 1942Nordöstlich von Havanna durch USCG-Kutter Thetis versenkt (52 Tote)
U 158IX CAG Weser25. Sep. 194130. Juni 1942Nach sehr erfolgreicher Feindfahrt im Golf von Mexiko und an der Ostküste der USA auf dem Rückmarsch, nordwestlich der Bermudas, von einem Mariner-Flugboot versenkt (54 Tote)
U 159IX CAG Weser4. Okt. 194128. Juli 1943Südlich von Haiti von einem Mariner-Flugboot versenkt (53 Tote)
U 160IX CAG Weser16. Okt. 194114. Juli 1943Südlich der Azoren durch Lufttorpedos der Maschinen des US-Flugzeugträgers USS Santee versenkt (57 Tote)
U 161IX CSeebeckwerft8. Juli 194127. Sep. 1943Im Südatlantik, nordöstlich, von Salvador von einem Mariner-Flugboot versenkt (53 Tote)
U 162IX CSeebeckwerft9. Sep. 19413. Sep. 1942Bei Trinidad durch die britischen Zerstörer HMS Vimy, HMS Pathfinder und HMS Quentin versenkt (2 Tote)
U 163IX CSeebeckwerft21. Okt. 194113. März 1943Nordwestlich Kap Finisterre durch die kanadische Korvette HMCS Prescott versenkt
U 164IX CSeebeckwerft28. Nov. 19416. Jan. 1943Im Südatlantik, nordwestlich von Pernambuco, durch ein Catalina-Flugboot versenkt (54 Tote)
U 165IX CSeebeckwerft3. Feb. 194227. Sep. 1942In der Biscaya durch die britische Vickers Wellington "Q" mit Wasserbomben versenkt. (51 Tote)
U 166IX CSeebeckwerft23. Feb. 194230. Juli 1942Im Golf von Mexiko durch Wasserbomben des amerikanischen Geleitbootes USS PC-566 versenkt (52 Tote). Das Wrack wurde 2001 bei der Kontrolle einer Tiefseepipeline zufällig entdeckt.
U 167IX C/40Seebeckwerft4. Juli 19426. Apr. 1943×Nach erlittenen irreparablen Schäden eines Luftangriffes bei den Kanarischen Inseln auf der Position 60° 22′ N, 33° 12′ W selbst versenkt
U 168IX C/40Seebeckwerft10. Sep. 19426. Okt. 1944In der Javasee vor Semarang vom niederländischen U-Boot Zwaardvisch versenkt (23 Tote)
U 169IX C/40Seebeckwerft16. Nov. 194227. März 1943Südlich von Island durch Luftangriff einer Boeing B-17 versenkt (54 Tote)
U 170IX C/40Seebeckwerft19. Jan. 194329. Mai 1945§In Horten (Norwegen) an die Royal Navy ausgeliefert. Nach Loch Ryan, Schottland, überführt und im Rahmen der Operation Deadlight versenkt
U 171IX CAG Weser25. Okt. 19419. Okt. 1942In der Biskaya vor Lorient auf eine Mine gelaufen und gesunken (22 Tote)
U 172IX CAG Weser5. Nov. 194113. Dez. 1943Westlich der Kanarischen Inseln von einem Avenger-Torpedobomber des US-Flugzeugträgers USS Bogue angegriffen. Nach 27-stündiger Verfolgung mit über 200 Wasserbomben der US-Zerstörer USS Badger, USS George W. Ingram, USS Du Pont, und USS Clemson zum Auftauchen gezwungen und nach kurzem Artillerieduell versenkt (13 Tote)
U 173IX CAG Weser15. Nov. 194116. Nov. 1942Vor Casablanca durch Wasserbomben der US-Zerstörer USS Woolsey, USS Swanson und USS Quick versenkt (57 Tote)
U 174IX CAG Weser26. Nov. 194127. Apr. 1943Südlich von Neufundland durch Luftangriff einer Lockheed PV-1 Ventura versenkt (53 Tote)
U 175IX CAG Weser5. Dez. 194117. Apr. 1943Südwestlich von Irland durch Wasserbomben und Geschützfeuer des amerikanischen USCG-Kutters Spencer versenkt (13 Tote)
U 176IX CAG Weser15. Dez. 194115. Mai 1943Nordöstlich von Havanna durch das kubanische Patrouillenboot CS 13 versenkt (53 Tote)
U 177IX D2AG Weser14. März 19426. Feb. 1944Westlich von Ascension durch Luftangriff einer B-24 Liberator versenkt (50 Tote)
U 178IX D2AG Weser14. Feb. 194225. Aug. 1944×In Bordeaux selbst versenkt
U 179IX D2AG Weser7. März 19428. Okt. 1942Westlich von Kapstadt durch den britischen Zerstörer HMS Active versenkt (61 Tote)
U 180IX D1AG Weser16. Mai 194223. Aug. 1942?Seit dem 23. August 1944 in der Biskaya, westlich von Bordeaux, vermisst (56 Tote)
U 181IX D2AG Weser9. Mai 1942Mai 1945AIm Mai 1945 von Japan übernommen und am 15. Juli 1945 als I 501 in Dienst gestellt. Ergab sich im August 1945 in Singapur und wurde am 12. Februar 1946 versenkt
U 182IX D2AG Weser30. Juni 194216. Mai 1943Nordwestlich von Madeira durch den US-Zerstörer USS MacKenzie versenkt (61 Tote)
U 183IX C/40AG Weser1. Apr. 194223. Apr. 1945In der Javasee durch das amerikanische U-Boot USS Besugo versenkt (54 Tote)
U 184IX C/40AG Weser29. Mai 194221. Nov. 1942?Östlich von Neufundland verschollen (50 Tote)
U 185IX C/40AG Weser13. Juni 194224. Aug. 1943Im Mittelatlantik durch Avenger-Torpedobomber und Wildcat-Flugzeuge des US-Flugzeugträgers USS Core versenkt (29 Tote)
U 186IX C/40AG Weser10. Juli 194212. Mai 1943Nördlich der Azoren vom britischen Zerstörer HMS Hesperus versenkt (53 Tote)
U 187IX C/40AG Weser23. Juli 19424. März 1943Im Nordatlantik durch die britischen Zerstörer HMS Vimy und HMS Beverly versenkt (9 Tote)
U 188IX C/40AG Weser5. Aug. 194220. Aug. 1944×In Bordeaux selbst versenkt
U 189IX C/40AG Weser15. Aug. 194223. Apr. 1943Östlich von Kap Farvel, Grönland, durch Luftangriff einer B-24 Liberator versenkt (54 Tote)
U 190IX C/40AG Weser24. Sep. 194211. Mai 1945AErgab sich am 11. Mai 1945 vor Neufundland der RCN. Nach St. John’s, später nach Halifax gebracht.

Am 21. Oktober 1947 wurde es genau an der Stelle (44° 27′ N, 63° 10′ W) versenkt, wo von ihm am 16. April 1945 die HMCS Esquimault erfolgreich torpediert worden war (Operation Scuttled).

U 191IX C/40AG Weser20. Okt. 194223. Apr. 1943Südöstlich von Kap Farvel, Grönland, durch den Zerstörer HMS Hesperus mit Wasserbomben versenkt (55 Tote)
U 192IX C/40AG Weser16. Nov. 19426. Mai 1943Südöstlich von Kap Farvel, Grönland, durch Wasserbomben der britischen Korvette HMS Loosestrife versenkt (55 Tote)
U 193IX C/40AG Weser10. Dez. 194223. Apr. 1944?Seit dem 23. April 1944 in der Biskaya vermisst
U 194IX C/40AG Weser8. Jan. 194324. Juni 1943Südwestlich von Island durch Lufttorpedo eines Catalina-Flugbootes versenkt (54 Tote)
U 195IX D1AG Weser5. Mai 19428. Mai 1945AVon Japan übernommen und als I 506 am 15. Juli 1945 in Dienst gestellt. Ergab sich im August 1945 in Jakarta und wurde 1947 abgewrackt
U 196IX D2AG Weser11. Sep. 19421. Dez. 1944?Seit dem 1. Dezember 1944 in der Sundastraße, südlich von Java, vermisst (65 Tote)
U 197IX D2AG Weser10. Okt. 194220. Aug. 1943Südlich von Madagaskar durch zwei Catalina-Flugboote versenkt (67 Tote)
U 198IX D2AG Weser3. Nov. 194212. Aug. 1944In der Nähe der Seychellen von der britischen Fregatte HMS Findhorn und der indischen Sloop HMIS Godavari versenkt (66 Tote)
U 199IX D2AG Weser28. Nov. 194231. Juli 1943Durch alliierte Flugzeuge im Südatlantik, östlich von Rio de Janeiro, versenkt (49 Tote)
U 200IX D2AG Weser22. Dez. 194224. Juni 1943Südwestlich von Island durch eine RAF Coastal Command B-24 Liberator (H), Staffel 120 unter Flight Lieutenant (Flt Lt) A. W. Fraser, versenkt (68 Tote)

U 201–U 250

SchiffKlasseWerftIndienststellungAußerdienststellungBemerkung
U 201VII CGermaniawerft25. Feb. 194117. Feb. 1943Im Nordatlantik durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS Viscount versenkt (49 Tote)
U 202VII CGermaniawerft22. März 19412. Juni 1943Südöstlich von Kap Farvel, Grönland, durch Wasserbomben und Artillerie der britischen Sloop HMS Starling versenkt (18 Tote)
U 203VII CGermaniawerft18. Feb. 194125. Apr. 1943Südöstlich von Kap Farvel, Grönland, durch Wasserbomben einer Fairey Swordfish des britischen Flugzeugträgers HMS Biter und den britischen Zerstörer HMS Pathfinder versenkt (10 Tote)
U 204VII CGermaniawerft8. März 194119. Okt. 1941Bei Tanger durch Wasserbomben der britischen Korvette HMS Mallow und der britischen Sloop HMS Rochester versenkt (46 Tote)
U 205VII CGermaniawerft3. Mai 194117. Feb. 1943Im Mittelmeer, nordwestlich von Derna, durch den britischen Zerstörer HMS Paladin und durch eine südafrikanische Bristol Blenheim versenkt (8 Tote)
U 206VII CGermaniawerft17. Mai 194130. Nov. 1941?Seit dem 30. November 1941 vermisst. Vermutlich westlich von Nantes auf eine Mine gelaufen (46 Tote)
U 207VII CGermaniawerft17. Juni 194111. Sep. 1941In der Dänemarkstraße durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Leamington und HMS Veteran versenkt (41 Tote)
U 208VII CGermaniawerft5. Juli 19417. Dez. 1941Westlich von Gibraltar durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Hesperus und HMS Harvester versenkt (45 Tote)
U 209VII CGermaniawerft11. Okt. 19417. Mai 1943Laut letzter Meldung, mit Hilfe von U 954, nach einem Luftangriff einer Catalina am 6. Mai 1943 schwer beschädigt worden. Seither keine Meldung mehr. Tauchunfall? (46 Tote)
U 210VII CGermaniawerft21. Feb. 19426. Aug. 1942Im Nordatlantik, südlich von Kap Farvel durch Rammstoß, Wasserbomben und Geschützfeuer des kanadischen Zerstörers HMCS Assiniboine versenkt (6 Tote)
U 211VII CGermaniawerft7. März 194219. Nov. 1943Östlich der Azoren durch Wasserbomben einer britischen Vickers Wellington versenkt (54 Tote)
U 212VII CGermaniawerft25. Apr. 194221. Juli 1944Im Ärmelkanal, südlich von Brighton, durch Wasserbomben der britischen Fregatten HMS Curzon und HMS Eskins versenkt (49 Tote)
U 213VII D MinenlegerGermaniawerft30. Aug. 194131. Juli 1942Im Nordatlantik, östlich der Azoren, durch Wasserbomben der britischen Sloops HMS Erne, HMS Rochester und HMS Sandwich versenkt (50 Tote)
U 214VII D MinenlegerGermaniawerft1. Nov. 194126. Juli 1944Im Ärmelkanal vor Start Point durch Wasserbomben der britischen Fregatte HMS Cooke versenkt (48 Tote)
U 215VII D MinenlegerGermaniawerft22. Nov. 19413. Juli 1942Östlich von Boston durch Wasserbomben des britischen Anti-U-Boot-Trawlers HMS Le Tiger versenkt
U 216VII D MinenlegerGermaniawerft15. Dez. 19413. Okt. 1942Südwestlich von Irland durch Wasserbomben einer britischen B-24 Liberator versenkt (45 Tote)
U 217VII D MinenlegerGermaniawerft31. Jan. 19425. Juni 1943Im Mittelatlantik durch Avengers des US-Flugzeugträgers USS Bogue versenkt (50 Tote)
U 218VII D MinenlegerGermaniawerft24. Jan. 19428. Mai 1945AIn Bergen an die Royal Navy ausgeliefert. Nach Loch Ryan, Schottland, überführt und im Rahmen der Operation Deadlight versenkt.
U 219X B MinenlegerGermaniawerft12. Dez. 19428. Mai 1945AIn Batavia von Japan übernommen und am 15. Juli 1945 als I 505 in Dienst gestellt. Ergab sich in Djakarta im August 1945 und wurde 1948 abgewrackt
U 220X B MinenlegerGermaniawerft27. März 194328. Okt. 1943Im Nordatlantik durch Avenger und Wildcat Maschinen des US-Flugzeugträgers USS Block Island versenkt (56 Tote)
U 221VII CGermaniawerft9. Mai 194227. Sep. 1943Südwestlich von Irland durch einen britischen Halifax-Bomber versenkt (50 Tote)
U 222VII CGermaniawerft23. Mai 19422. Sep. 1942In der Ostsee, westlich von Pillau, nach Kollision mit U 626 gesunken (42 Tote)
U 223VII CGermaniawerft6. Juni 194230. März 1944Im Mittelmeer, nördlich von Palermo, durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Laforey, HMS Tumult, HMS Hambledon und HMS Blencathra versenkt (23 Tote)
U 224VII CGermaniawerft20. Jan. 194213. Jan. 1943Im Mittelmeer, westlich von Algier, durch Wasserbomben und Rammen der kanadischen Korvette HMCS Ville de Quebec versenkt (45 Tote)
U 225VII CGermaniawerft11. Juli 194215. Feb. 1943Im Nordatlantik durch einen britischen B-24 Liberator versenkt (46 Tote)
U 226VII CGermaniawerft1. Aug. 19426. Nov. 1943Im Nordatlantik, östlich von Neufundland, durch Wasserbomben der britischen Sloops HMS Starling, HMS Woodcock und HMS Kite versenkt (51 Tote)
U 227VII CGermaniawerft22. Aug. 194230. Apr. 1943Nördlich der Färöerinseln durch Luftangriff einer australischen Hampden versenkt (49 Tote)
U 228VII CGermaniawerft12. Sep. 19428. Okt. 1944AIn Bergen außer Dienst gestellt und 1945 abgebrochen.
U 229VII CGermaniawerft3. Okt. 194222. Sep. 1943Südöstlich von Kap Farvel, Grönland, durch Wasserbomben des britischen Zerstörer HMS Keppel versenkt (50 Tote)
U 230VII CGermaniawerft24. Okt. 194221. Aug. 1944×Vor Toulon auf Grund gelaufen. Später, bei der alliierten Invasion in Südfrankreich, von der Besatzung gesprengt.
U 231VII CGermaniawerft14. Nov. 194213. Jan. 1944Nordöstlich der Azoren durch Luftangriff einer britischen Vickers Wellington versenkt (7 Tote)
U 232VII CGermaniawerft28. Nov. 19428. Juli 1943Westlich von Porto durch Wasserbomben einer amerikanischen B-24 Liberator versenkt (46 Tote)
U 233X BGermaniawerft22. Sep. 19435. Juli 1944Südöstlich von Halifax durch Wasserbomben, Artilleriebeschuss und Rammen der US-Zerstörer USS Baker und USS Thomas versenkt (32 Tote)
U 234X BGermaniawerft2. März 194416. Mai 1945AErgab sich am 16. Mai 1945 in Portsmouth, New Hampshire. Am 20. November 1947 vom amerikanischen U-Boot USS Greenfish nordöstlich von Cape Cod durch Torpedo versenkt
U 235VII CGermaniawerft19. Dez. 194214. Apr. 1945×Im Kattegat irrtümlich durch das deutsche Torpedoboot T 17 mit Wasserbomben versenkt (47 Tote)
U 236VII CGermaniawerft9. Jan. 19435. Mai 1945×Bei Schleimünde selbst versenkt
U 237VII CGermaniawerft31. Jan. 19434. Apr. 1945Durch Bombentreffer bei britischem Luftangriff in den Deutschen Werken in Kiel gesunken (1 Toter)
U 238VII CGermaniawerft20. Feb. 19439. Feb. 1944Südwestlich von Irland durch Wasserbomben der britischen Sloops HMS Kite, HMS Magpie und HMS Starling versenkt (50 Tote)
U 239VII CGermaniawerft13. März 19435. Aug. 1944×Am 24. Juli 1944 in den Deutschen Werken Kiel bei einem Bombenangriff zerstört und am 5. August abgewrackt (1 Toter)
U 240VII CGermaniawerft3. Apr. 194317. Mai 1944?In der Nordsee westlich von Norwegen verschollen (50 Tote)
U 241VII CGermaniawerft24. Juli 194318. Mai 1944Versenkt durch Fliegerangriff nordöstlich Färöerinseln, Totalverlust
U 242VII CGermaniawerft14. Aug. 19435. Apr. 1945Lief im St. Georg Kanal auf Mine, Totalverlust
U 243VII CGermaniawerft2. Okt. 19438. Juli 1944Im Golf von Biskaya 170 sm westlich von Saint-Nazaire durch die Short-Sunderland-Flugboote "H" unter Flying Officer W. B. Tilley und "K" unter Flight Lieutenant R. E. Cargeegder von der 10. Staffel der RAF mit Wasserbomben versenkt (11 Tote, 18 Überlebende).
U 244VII CGermaniawerft9. Okt. 194314. Mai 1945§Von den Alliierten erbeutet und während Operation Deadlight versenkt
U 245VII CGermaniawerft18. Dez. 19438. Mai 1945§Von den Alliierten am 30. Mai 1945 von Bergen nach Schottland überführt, und im Zuge der Operation Deadlight am 7. Dezember 1945 versenkt
U 246VII CGermaniawerft11. Jan. 19445. Apr. 1945?Verschollen in der Irischen See 53° 40′ N, 4° 53′ W
U 247VII CGermaniawerft23. Okt. 19431. Sep. 1944Von den kanadischen Fregatten HMCS St.John und HMCS Swansea versenkt, Totalverlust
U 248VII CGermaniawerft6. Nov. 194316. Jan. 1945Im Nordatlantik von US Geleitzugeskorte versenkt, Totalverlust. Beteiligte Schiffe: USS Hayter, USS Otter, USS Varian, USS Hubbard
U 249VII CGermaniawerft20. Nov. 19438. Mai 1945§Am 13. Dezember 1945 im Zuge der Operation Deadlight versenkt
U 250VII CGermaniawerft12. Dez. 194330. Juli 1944Durch das sowjetische Patrouillenboot MO-103 im Finnischen Meerbusen versenkt (46 Tote). Das Boot wurde am 25. September 1944 durch die Sowjetische Marine gehoben.

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Siehe auch

Literatur

  • Erich Gröner: Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944. J. F. Lehmanns Verlag, München 1976, ISBN 3-469-00552-4 (Nachdruck der Ausgabe 1942–1943).
  • Clay Blair: Der U-Boot-Krieg. Band 1: Die Jäger. 1939–1942. Heyne, München 1998, ISBN 3-453-12345-X.
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 2: Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1997, ISBN 3-8132-0512-6.
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 3: Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 2001, ISBN 3-8132-0513-4.
  • Erich Gröner: Suchliste für Schiffsnamen (= Die Handelsflotten der Welt. Ergänzungsbd.). J. F. Lehmanns Verlag München 1976, ISBN 3-469-00553-2 (Nachdruck der Ausgabe 1943).
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 1: Die deutschen U-Boot-Kommandanten. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1996, ISBN 3-8132-0490-1.
  • Clay Blair: Der U-Boot-Krieg. Band 2: Die Gejagten, 1942–1945. Heyne, München 1998, ISBN 3-453-16059-2.
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 5: Die Ritterkreuzträger der U-Boot-Waffe von September 1939 bis Mai 1945. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 2003, ISBN 3-8132-0515-0.
  • Paul Kemp: Die deutschen und österreichischen U-Boot-Verluste in beiden Weltkriegen. Urbes Verlag, Gräfelfing vor München 1998, ISBN 3-924896-43-7.
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 4: Deutsche U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1999, ISBN 3-8132-0514-2.
  • Lennart Lindberg: U 3503. Dokumentation – Danzig 1944, Göteborg 1946 (= Marinlitteraturföreningen. 87). Marinlitteraturföreningen, Stockholm 2001, ISBN 91-85944-30-0 (Schwedisch/Englisch/Deutsch).

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