Liste des UNESCO-Welterbes
Auf dieser Seite sind die Überblicksartikel über das UNESCO-Welterbe einzelner Staaten aufgelistet. Dort sind sowohl die aktuellen Welterbestätten aufgeführt als auch die aktuell oder ehemals auf der Tentativliste stehenden Welterbekandidaten.
Hintergrund
Das UNESCO-Welterbe enthält Stätten, die von der UNESCO nach der Welterbekonvention von 1972 anerkannt wurden. Mit Stand März 2021 haben 194 Vertragsstaaten die Welterbekonvention ratifiziert, darunter 190 der 193 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen. Es fehlen noch Liechtenstein, das auch kein UNESCO-Mitglied ist, Nauru und Tuvalu. Dafür kommen Niue, die Cookinseln und die Palästinensischen Autonomiegebiete hinzu, die Mitglieder der UNESCO sind, aber nicht der Vereinten Nationen, sowie der Heilige Stuhl, der den Staat Vatikanstadt nach außen vertritt und sowohl bei der UNESCO als auch bei den Vereinten Nationen Beobachterstatus hat.[1]
Das Welterbekomitee führt eine Welterbeliste, in der die anerkannten Welterbestätten aufgeführt sind. Die einzelnen Welterbestätten sind dort nach Staaten gruppiert, die einzelnen Staaten sind nach den UNESCO-Regionen gruppiert. Mit Stand Juli 2021 enthält die Liste 1154 Welterbestätten, die sich auf 167 der 194 Vertragsstaaten der Welterbekonvention verteilen, wobei 40 dieser Stätten grenzüberschreitend oder transnational, das heißt zwei oder mehr Staaten zugeordnet sind. 897 Stätten sind Weltkulturerbestätten, 218 Weltnaturerbestätten und 39 gemischte Stätten. Drei Stätten wurde bisher aus der Welterbeliste gestrichen.[2]
Beim Welterbekomitee sind auch die Tentativlisten der einzelnen Staaten hinterlegt. In seiner Tentativliste listet jeder Staat seine möglichen Kandidaten für das UNESCO-Welterbe auf. Aus dieser Liste darf er pro Jahr maximal zwei Stätten für die Aufnahme in die Welterbeliste nominieren. Mit Stand Juli 2021 haben 185 der Vertragsstaaten eine Tentativliste eingereicht. Insgesamt befinden sich darauf 1720 Stätten aus 179 Ländern, die verbleibenden Tentativlisten sind derzeit leer.[3]
Welterbe nach Staat
Im Folgenden sind die 194 Vertragsstaaten der Welterbekonvention mit Links zu den entsprechenden Überblicksartikeln über das Welterbe dieses Staates aufgeführt, gruppiert nach den von der Welterbekommission verwendeten UNESCO-Regionen (die teilweise von den namensgebenden Kontinenten abweichen). In einigen Vertragsstaaten gibt es noch keine Welterbestätte, sie haben jedoch bereits eine Tentativliste eingereicht. Weitere Staaten haben bisher nur die Welterbekonvention ratifiziert oder sind ihr beigetreten, sind also Vertragsstaaten der Welterbekonvention, haben aber noch keine Tentativliste eingereicht. Taiwan ist kein UNESCO-Mitglied, hat aber bereits eine Liste potentieller Welterbestätten aufgestellt.
Afrika
Vertragsstaaten mit Welterbestätten:
Vertragsstaaten nur mit Tentativliste:
Vertragsstaaten ohne Welterbe und Tentativliste:
Arabische Staaten
Vertragsstaaten mit Welterbestätten:
Vertragsstaaten nur mit Tentativliste:
Asien und Pazifik
Vertragsstaaten mit Welterbestätten:
- Afghanistan
- Australien
- Bangladesch
- China
- Fidschi
- Indien
- Indonesien
- Iran
- Israel
- Japan
- Kambodscha
- Kasachstan
- Kirgisistan
- Kiribati
- Laos
- Malaysia
- Marshallinseln
- Mikronesien
- Mongolei
- Myanmar
- Nepal
- Neuseeland
- Nordkorea
- Pakistan
- Palau
- Papua-Neuguinea
- Philippinen
- Salomonen
- Singapur
- Sri Lanka
- Südkorea
- Tadschikistan
- Thailand
- Turkmenistan
- Usbekistan
- Vanuatu
- Vietnam
Vertragsstaaten nur mit Tentativliste:
Vertragsstaaten ohne Welterbe und Tentativliste:
Nicht-Vertragsstaat mit Kandidaten:
Europa und Nordamerika
Vertragsstaaten mit Welterbestätten:
- Albanien
- Andorra
- Armenien
- Aserbaidschan
- Belarus
- Belgien
- Bosnien und Herzegowina
- Bulgarien
- Dänemark
- Deutschland
- Estland
- Finnland
- Frankreich
- Georgien
- Griechenland
- Heiliger Stuhl
- Irland
- Island
- Italien
- Kanada
- Kroatien
- Lettland
- Litauen
- Luxemburg
- Malta
- Moldau
- Montenegro
- Niederlande
- Nordmazedonien
- Norwegen
- Österreich
- Polen
- Portugal
- Rumänien
- Russland
- San Marino
- Schweden
- Schweiz
- Serbien
- Slowakei
- Slowenien
- Spanien
- Tschechien
- Türkei
- Ukraine
- Ungarn
- Vereinigte Staaten
- Vereinigtes Königreich
- Zypern
Vertragsstaaten nur mit Tentativliste:
Lateinamerika und Karibik
Vertragsstaaten mit Welterbestätten:
Vertragsstaaten nur mit Tentativliste:
Welterbe nach Kontinent
Neben der Aufteilung nach Vertragsstaaten, also nach politischer Raumgliederung, gibt es in Wikipedia auch nach Kontinent (also natürlicher Raumgliederung) unterteilte Listen der Welterbestätten:
Afrika - Amerika - Asien - Australien und Ozeanien - Europa - ohne Kontinentalbezug
Siehe auch
Wikipedia: WikiProjekt UNESCO-Kultur- und -Naturerbe – Wikipedia-interne Fachredaktion zum Thema UNESCO-Kultur- und -Naturerbe
- UNESCO-Kultur- und -Naturerbe für weitere Konventionen und Programme der UNESCO zum Kultur- und -Naturerbe
- Liste des gefährdeten Welterbes mit Welterbestätten, deren Bestand durch ernste und spezifische Gefahren bedroht ist
Literatur
- Das Welterbe: Die vollständige, von der UNESCO autorisierte Darstellung der außergewöhnlichsten Stätten unserer Erde. Frederking & Thaler, München 2015, ISBN 978-3-95416-181-2.
- Natascha Albus, et al.: Das UNESCO Welterbe. Monumente der Menschheit – Wunder der Natur. Kunth Verlag GmbH & Co KG, München 2017, ISBN 978-3-95504-413-8.
Weblinks
- Welterbeliste bei der Deutschen UNESCO-Kommission
- Welterbeliste gruppiert nach Region auf der Website des UNESCO-Welterbezentrums (englisch)
- Offizielle Welterbeliste (englisch und französisch)
Einzelnachweise
- ↑ UNESCO World Heritage Centre: States Parties. In: whc.unesco.org. 31. Januar 2018, abgerufen am 25. März 2021 (englisch).
- ↑ World Heritage List. In: whc.unesco.org. UNESCO World Heritage Centre, abgerufen am 25. März 2021 (englisch).
- ↑ UNESCO World Heritage Centre: Tentative Lists. In: whc.unesco.org. Abgerufen am 25. März 2021 (englisch).
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Autor/Urheber: Jorge Láscar from Australia, Lizenz: CC BY 2.0
The Victoria Falls or Mosi-oa-Tunya (the Smoke that Thunders) is a waterfall situated in southern Africa between the countries of Zambia and Zimbabwe. The falls are, by some measures, the largest waterfall in the world, as well as being among the most unusual in form, and having arguably the most diverse and easily-seen wildlife of any major waterfall site. Although Victoria Falls constitute neither the highest nor the widest waterfall in the world, the claim it is the largest is based on a width of 1.7 km (1 mile) and height of 108 m (360 ft), forming the largest sheet of falling water in the world. The falls' maximum flow rate compares well with that of other major waterfalls . The unusual form of Victoria Falls enables virtually the whole width of the falls to be viewed face-on, at the same level as the top, from as close as 60 m (200 ft), because the whole Zambezi River drops into a deep, narrow slotlike chasm, connected to a long series of gorges. Few other waterfalls allow such a close approach on foot. Many of Africa's animals and birds can be seen in the immediate vicinity of Victoria Falls, and the continent's range of river fish is also well represented in the Zambezi, enabling wildlife viewing and sport fishing to be combined with sightseeing. Victoria Falls are one of Africa's major tourist attractions, and are a UNESCO World Heritage Site (see box below). The falls are shared between Zambia and Zimbabwe, and each country has a national park to protect them and a town serving as a tourism centre: Mosi-oa-Tunya National Park and Livingstone in Zambia, and Victoria Falls National Park and the town of Victoria Falls in Zimbabwe.[Wikipedia.org]
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Etna Volcano with snow. Taken in Dicember 2001, from San Gregorio Di Catania.
Flagge der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation (UNESCO)
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Puntang Dechen Phodrang Dzong in Punakha, or "Punakha Dzong" , Bhutan
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All Gizah Pyramids in one shot.
Acropolis of Athens
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The Great Wall from one of the tower's.
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View of Machu Picchu from a short way above the site, hiking towards the Dawn Gate.
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View from the top of Gough Island.
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Bete Giyorgis (Church of St. George), Lalibela, Ethiopia