Liste der größten optischen Teleskope
Die Liste der größten optischen Teleskope enthält Teleskope für Strahlung mit einer Wellenlänge kleiner 100 µm, die beugungs- bzw. Seeing-begrenzte Abbildung haben:
- Rang (keine Angabe: besondere Bauart oder historisch/in Bau)
- Durchmesser: Maß der optischen Hauptkomponente / des flächenmäßig entsprechenden Kreises (teils segmentierter Spiegel); die Angaben können wegen der auch üblichen Zoll-Maße leicht differieren (Rundungen)
- Höhe: Lage über dem Meeresspiegel
- Jahr der Inbetriebnahme: Zum Teil können die in verschiedenen Quellen angegebenen Daten für die Fertigstellung um ein Jahr oder mehr differieren. Dies liegt meistens daran, dass „Inbetriebnahme“ unterschiedlich definiert ist (Erstes Licht, First Light; erste Aufnahmen (oft mit provisorischen Kameras); Ende der Bauarbeiten; Einweihung oder wissenschaftliche Inbetriebnahme).
Nicht gelistet sind Teleskope, die nicht funktionierten oder weitab ihrer geplanten Leistung lagen, wie das 45-m-Teleskop von Johannes Hevelius (1645), die Spiegelteleskope von Robert Hooke (1680) und John Michell (1780), der Craig-Refraktor (1852) oder das Multiple Mirror Telescope (1979), das dem Magnum Mirror Telescope vorausging.
Diese Listen wurden verschiedentlich erstellt, sie zeigen auch die Entwicklung der Teleskopgröße und -technik auf[1] geben Trends wieder, oder zeigen nationales Prestigestreben.[2][3]
Nr. | Name | Durchmesser | Objektiv | Bild | Standort | Höhe ü. M. | Jahr | Bemerkungen, ggf. Etendue (sortierbar) |
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1 | Large Binocular Telescope (LBT) | 2 × 8,4 m ≙ 11,8 m | Glasspiegel (Borsilikatglas Ohara E6) | Mount Graham, Arizona, USA | 3267 m | 2005 | 2 Einzelspiegel auf gemeinsamer Montierung (Fertigstellung des zweiten Spiegels 2007, der Gesamtanlage 2011[4]), interferometrische Basislänge 22,8 m. Die Spiegel des Teleskops wurden von dem Richard F. Caris Mirror Laboratory hergestellt und bereits während des Gusses durch Zentrifugalkraft der sich langsam drehenden Form parabolisiert.[5] Durch das damit mögliche große Öffnungsverhältnis f/1,14 konnte eine kompakte Bauweise erreicht werden. Bau und Instrumentierung kosteten etwa 100 Millionen Euro. | |
2 | Gran Telescopio Canarias (GTC) | 10,4 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur), segmentiert | Roque de los Muchachos, La Palma, Spanien | 2396 m | 2007 | Teleskop mit aus 36 sechseckigen Segmenten zusammengesetztem Hauptspiegel.[6] Bau und Instrumentierung kosteten etwa 140 Millionen Euro. | |
3 | Keck I | 10 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur), segmentiert | Mauna-Kea-Observatorium, Hawaii, USA | 4200 m | 1993 | Bis 2008 weltweit größten Teleskope. Es sind zudem die ersten Teleskope mit funktionierendem segmentierten Hauptspiegel, sie sind aus 36 sechseckigen Segmenten zusammengesetzt. Keck I und II können zu einem Interferometer mit der Basislänge von 85 m verbunden werden. Bau und Instrumentierung kosteten etwa 140 Millionen Dollar. Beobachtungen mit den Teleskopen trugen u. a. zu den mit Nobelpreisen ausgezeichneten Entdeckungen des Schwarzen Lochs im Zentrum der Milchstraße und der beschleunigten Expansion des Universums bei. | |
4 | Keck II | 10 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur), segmentiert | Mauna-Kea-Observatorium, Hawaii, USA | 4200 m | 1996 | ||
5 | Southern African Large Telescope (SALT) | 10 m | Glasspiegel (Glaskeramik Sitall), segmentiert | South African Astronomical Observatory, Karoo-Hochebene, Südafrika | 1760 m | 2005 | Ein sphärischer Hauptspiegel aus 91 sechseckigen Segmenten mit einem festen Höhenwinkel führte zu einer bezogen auf den Durchmesser günstigen Bauweise (20 Mill. USD). Die damit einhergehenden Abbildungsfehler werden durch einen kleineren Korrektor beseitigt. Ein Konstruktionsfehler im Korrektor minderte bis zur Behebung 2010 die Bildqualität. Der effektive Spiegeldurchmesser hängt von dem Höhenwinkel ab. | |
6 | Hobby-Eberly Telescope (HET) | 9–10 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur), segmentiert | (c) EricandHolli, CC BY-SA 3.0 | McDonald Observatory, Davis Mountains, Texas, USA | 1980 m | 1999 | Ein sphärischer Hauptspiegel aus 91 sechseckigen Segmenten mit einem festen Höhenwinkel führte zu einer bezogen auf den Durchmesser günstigen Bauweise (13,5 Mill. USD). Die damit einhergehenden Abbildungsfehler werden durch einen kleineren Korrektor beseitigt.[6] Bis zu einer Aufrüstung im Jahr 2015 war eine Apertur von 9,2 m nutzbar; der effektiver Spiegeldurchmesser hängt von dem Höhenwinkel ab. |
7 | Subaru Telescope | 8,2 m | Glasspiegel (Glas ULE) | Mauna-Kea-Observatorium, Hawaii, USA | 4139 m | 1999 | Größtes Teleskop des japanischen nationalen astronomischen Observatoriums (NAOJ); die Gesamtkosten betrugen 40 Milliarden Yen. Der Hauptspiegel wurde durch Verschweißen von sechseckigen Segmenten aus dem Glas ULE hergestellt. Mithilfe der im Primärfokus installierbaren Subprime-Cam besitzt das Teleskop ein Sichtfeld von 0,5°, mit der ab 2011 verfügbaren Hyper Subprime-Cam ein Sichtfeld von 1,5° und damit eine Etendue von 65.[7] | |
8 | VLT UT1 (Antu) | 8,2 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Paranal-Observatorium, Chile | 2635 m | 1998 | Die vier Einzelteleskope (UT = unit telescope) bilden zusammen das Very Large Telescope. Die Teleskopspiegel wurden von der Schott AG, der Firma REOSC und von der Carl Zeiss AG hergestellt und bereits während des Gusses durch langsame Rotation der Form parabolisiert. UT4 (Yepun) verfügt seit 2016 über einen deformierbaren Sekundärspiegel, der adaptive Optik ermöglicht.[8] Die UTs können zusammen als optisches Interferometer mit Basislänge bis 200 m betrieben werden. Bau und Betrieb des Observatoriums kosteten in den ersten 15 Jahren etwa 500 Millionen Euro. Beobachtungen mit den Teleskopen trugen u. a. zu den mit Nobelpreisen ausgezeichneten Entdeckungen des Schwarzen Lochs im Zentrum der Milchstraße und der beschleunigten Expansion des Universums; auch gelangen 2004 erstmals Abbildungen von Exoplaneten und dann beispielsweise 2010 die Untersuchung deren Atmosphäre.[9] | |
9 | VLT UT2 (Kueyen) | 8,2 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Paranal-Observatorium, Chile | 2635 m | 1999 | ||
10 | VLT UT4 (Yepun) | 8,2 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Paranal-Observatorium, Chile | 2635 m | 2001 | ||
11 | VLT UT3 (Melipal) | 8,2 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Paranal-Observatorium, Chile | 2635 m | 2002 | ||
12 | Gemini Northern Telescope | 8,1 m | Glasspiegel (Glas ULE) | Mauna-Kea-Observatorium, Hawaii, USA | 4213 m | 1999 | Der Hauptspiegel wurde von der Firma Corning durch Verschweißen von sechseckigen Segmenten aus dem Glas ULE hergestellt, anschließend von der Firma REOSC in Paris geschliffen und poliert. Mithilfe einer Kamera zur Speckle-Interferometrie konnten in dem Observatorium im Jahr 2012 Aufnahmen im sichtbaren Licht mit einer Auflösung von 0,02 Bogensekunden gemacht werden.[10] Die Errichtung beider Observatorien kostete etwa 187 Millionen Dollar. | |
13 | Gemini Southern Telescope | 8,1 m | Glasspiegel (Glas ULE) | Cerro Tololo Inter-American Observatory, Cerro Pachón, Chile | 2740 m | 2000 | ||
14 | MMT | 6,5 m | Glasspiegel (Borsilikatglas Ohara E6) | Fred-Lawrence-Whipple-Observatorium, Arizona, USA | 2606 m | 2000 | Der Spiegel des Teleskops wurde vom Richard F. Caris Mirror Laboratory hergestellt und bereits während des Gusses durch langsame Rotation der Form parabolisiert.[5] Durch Umbau des Multiple Mirror Telescope entstanden. | |
15 | Walter Baade Telescope / Magellan I | 6,5 m | Glasspiegel (Borsilikatglas Ohara E6) | Las Campanas-Observatorium, Chile | 2380 m | 2000 | Gregory-Teleskop. Der Spiegel des Teleskops wurde vom Richard F. Caris Mirror Laboratory hergestellt und bereits während des Gusses durch langsame Rotation der Form parabolisiert.[5] | |
16 | Landon Clay Telescope / Magellan II | 6,5 m | Glasspiegel (Borsilikatglas Ohara E6) | Las Campanas-Observatorium, Chile | 2380 m | 2002 | ||
17 | James Webb Space Telescope | 6,5 m | Beryllium mit Gold verspiegelt, segmentiert | Lagrangepunkt L2 | 1,5 Mio. km | 2022[11] | Größtes im Weltraum befindliche Teleskop. Es ist als mehrspiegeliges Korsch-Teleskop konstruiert. Der leichtgewichtige Hauptspiegel aus 18 sechseckigen Segmenten durfte sich erst im All entfalten – seine Segmente aus Beryllium wiegen jeweils nur 20 kg und weisen unterhalb 100 K (der Temperatur des Teleskops am Lagrangepunkt L2) eine niedrige Wärmeausdehnung auf.[12] Mit den Gesamtkosten von 9,7 Milliarden US-Dollar handelt sich neben dem Hubble-Weltraumteleskop um das teuerste wissenschaftliche Projekt in der unbemannten Raumfahrt. | |
18 | Big Telescope Alt-azimuthal (BTA) | 6,0 m | Glasspiegel (Borsilikatglas) | Selentschuk-Observatorium, Kaukasus, Russland | 2070 m | 1975 | Bis 1993 weltgrößtes Teleskop. Der erste mit 42 Tonnen weltweit schwerste Spiegel wurde 1979 durch einen verbesserten ersetzt, der 2007-2018 überarbeitet wurde.[13] Erstes Großteleskop, das nicht parallaktisch (äquatorial), sondern azimutal montiert wurde, was den mechanischen Aufwand wesentlich verringerte und seitdem bei allen Großteleskopen so praktiziert wird. | |
19 | Large Zenith Telescope (LZT) | 6,0 m | Metallspiegel (Quecksilber, flüssig, rotierend) | Malcolm Knapp Research Forest, Britisch-Kolumbien, Kanada | 395 m | 2004 | Zenitteleskop, dessen Spiegel aus flüssigem Quecksilber gebildet wird. Das Quecksilber befindet sich in einer gleichmäßig rotierenden waagerechten Schale, so dass es durch Zusammenspiel von Zentrifugalkraft und Gewichtskraft eine nahezu perfekt auf den Zenit ausgerichtete Parabelform erhält. Aus dem Konstruktionsprinzip resultierten für die Größe sehr geringe Kosten von unter 1 Million USD.[14] Es wurde bis 2016 betrieben. | |
20 | Hale-Teleskop | 5,1 m | Glasspiegel (Pyrex) | Palomar-Observatorium, Kalifornien, USA | 1706 m | 1949 | Bis 1975 weltgrößtes Teleskop. Der Spiegel wurde seinerzeit neuartig aus dem Glas Pyrex und einer rückseitigen Rippenstruktur gegossen und weist eine geringere thermische Ausdehnung als zuvor gefertigte Spiegel aus anderen Glassorten auf. Eine, später als Serruier-Tubus bezeichnete Konstruktion half erstmals, Primär- und Sekundärspiegel trotz der durch die großen Massen hervorgerufene Durchbiegung des Tubus aufeinander ausgerichtet zu halten. Mit dem Teleskop untersuchte Walter Baade Cepheiden und konnte damit den Abstand von Galaxien um den Faktor 2 berichtigen. Spektroskopien an Quasaren zeigten deren Natur als entfernte Galaxien. | |
21 | Discovery Channel Telescope (DCT) | 4,3 m | Glasspiegel (Glas ULE) | Happy Jack, Arizona | 2360 m | 2012 | Der Hauptspiegel wurde durch Verschweißen von sechseckigen Segmenten aus dem Glas ULE hergestellt. Ein Korrektor kann das Sichtfeld auf 2° erweitern, womit eine Etendue von 38 erreicht wird.[15][16][17][7] | |
22 | William Herschel-Teleskop | 4,2 m | Glasspiegel (Glaskeramik Cer-Vit) | Roque de los Muchachos, La Palma, Kanarische Inseln | 2396 m | 1987 | Das seinerzeit weltweit drittgrößte und größtes europäische Teleskop wurde von Sir Howard Grubb, Parsons and Co. mit einem Spiegel aus der Glaskeramik Cer-Vit hergestellt. Das Teleskop wurde 2022 mit einem Korrektor im Primärfokus ausgestattet und erlangte dadurch ein Sichtfeld von 2° und eine Etendue von 43, was für umfangreiche Spektroskopien genutzt wird.[18][19] | |
23 | SOAR Telescope | 4,1 m | Glasspiegel (Glas ULE) | Cerro Tololo Inter-American Observatory, Cerro Pachón, Chile | 2738 m | 2004 | Der Hauptspiegel wurde durch Verschweißen von sechseckigen Segmenten aus dem Glas ULE hergestellt.[15] | |
24 | VISTA | 4,1 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Paranal-Observatorium, Chile | 2635 m | 2009 | Das Teleskop hat ein großes Sichtfeld von 1,65° durch eine 2-Spiegelanordnung ähnlich einem Ritchey-Chrétien-Teleskop, der ein 3-linsiger Korrektor folgt, womit eine Etendue von 6,8 erreicht wird. Der Hauptspiegel hat dabei ein Öffnungsverhältnis von f/1.[20] Es wird für Himmelsdurchmusterungen im Infrarot eingesetzt.[21] Eine neue Korrektor-Optik 4MOST für Spektroskopie ab 2023 erlaubt ein Sichtfeld von 2,5° und ergibt eine Etendue von 51.[22] | |
25 | Large Sky Area Multi-Object Fiber Spectroscopic Telescope (LAMOST) | 4,0 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur), segmentiert | Xinglong Station, China | 960 m | 2008 | größtes Teleskop Chinas, einem Schmidt-Teleskop ähnlich, wodurch es ein großes Sichtfeld von 5° und eine Etendue von 245 besitzt. Die Schmidt-Platte ist zur Vermeidung von Farbfehlern als Spiegel ausgeführt wie der sphärische Spiegel segmentiert aufgebaut.[6] Das Teleskop wird für Spektroskopie eingesetzt.[7] | |
26 | Victor M. Blanco Telescope | 4,0 m | Glasspiegel (Glaskeramik Cer-Vit) | Cerro Tololo Inter-American Observatory, Chile | 2200 m | 1976 | Größtes Teleskop der südlichen Hemisphäre bis 1998. Spiegelteleskop mit einem Hauptspiegel aus der Glaskeramik Cer-Vit.[23] Mit einem 5-linsigem Korrektor DECam besitzt das Teleskop seit 2012 ein Sichtfeld von 2,2° und eine Etendue von 40.[7] | |
27 | Daniel K. Inouye Solar Telescope | 4 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Haleakalā | 3000 m | 2020 | größtes Teleskop zur Sonnenbeobachtung. Bei diesem Gregory-Teleskop ist der Sekundärspiegel versetzt, außerhalb der Apertur des Primärspiegels angeordnet. Mit einer adaptiven Optik lassen sich so 30 km große Details der Sonnenoberfläche abbilden. Für den Hauptspiegel wurde die Glaskeramik Zerodur verwendet.[6] | |
28 | International Liquid Mirror Telescope | 4 m | Metallspiegel (Quecksilber, flüssig, rotierend) | Observatorium Devasthal, Indien | 2450 m | 2022[24] | Zenitteleskop. Der Primärspiegel bildet sich aus flüssigem Quecksilber in einer gleichmäßig rotierenden Schale, so dass es durch Zusammenspiel von Zentrifugalkraft und Gewichtskraft eine nahezu perfekte Parabelform erhält. Das Sichtfeld im Zenit wird durch einen Korrektor erweitert. Als Bildsensor dient ein CCD-Sensor, bei dem die durch das Licht hervorgerufenen Ladungen in der gleichen Geschwindigkeit verschoben werden, wie sich das Himmelsbild aufgrund der Erddrehung verschiebt – dadurch sind vergleichsweise lange Belichtungszeiten möglich.[25][26][27] | |
29 | Anglo-Australian Telescope (AAT) | 3,9 m | Glasspiegel (Glaskeramik Cer-Vit) | Siding-Spring-Observatorium, Australien | 1165 m | 1975 | Größtes Teleskop Australien, bei Fertigstellung größtes Teleskop der Südhalbkugel. Angelehnt an die Konstruktion des Mayall-Teleskop verwendet es jedoch einen Spiegel aus der Glaskeramik Cer-Vit.[28] Ein 4-linsiger Korrektor erlaubt ein Sichtfeld von 2° und ergibt eine Etendue von 36.[7] Es galt als eines der wissenschaftlich produktivsten Teleskope. | |
30 | Mayall | 3,8 m | Glasspiegel (Quarzglas) | Kitt Peak, Arizona, USA | 2085 m | 1973 | Spiegelteleskop mit einem von der Firma Corning durch Verschweißen von sechseckigen Quarzglasblöcken hergestellten Hauptspiegel,[29] ehemals zweitgrößtes Teleskop weltweit.[30] Im Jahr 2019 wurde das Teleskop mit einem 4-linsigen Korrektor DESI ausgestattet und erreicht damit ein Sichtfeld von 3,2° und eine Etendue von 89.[31] Es wird damit für Spektroskopie genutzt. | |
31 | United Kingdom Infrared Telescope (UKIRT) | 3,8 m | Glasspiegel (Glaskeramik Cer-Vit) | Mauna-Kea-Observatorium, Hawaii | 4200 m | 1979 | Für Infrarotbeobachtungen. Mit einem im Vergleich zu anderen zeitgenössischen Teleskopen etwa nur ein Drittel der Stärke aufweisenden Hauptspiegel aus Cer-Vit, dessen Durchbiegung durch eine aktive Optik vermindert wurde. Der Bau erfolgte durch die Firma Sir Howard Grubb, Parsons and Co. Die Etendue von 2,4 wurde im Infrarotbereich erst 2009 von VISTA übertroffen. | |
32 | Seimei telescope | 3,8 m | Glasspiegel (Glaskeramik Clearceram-Z), segmentiert | Okayama Astrophysical Observatory, Japan | 355 m | 2018 | Größtes optisches Teleskop in Japan[32] (Das größte Teleskop des japanischen nationalen astronomischen Observatoriums NAOJ, Subaru, befindet sich aufgrund der sehr guten atmosphärischen Bedingungen auf dem Mauna Kea). | |
33 | AEOS | 3,7 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | AMOS, Haleakalā, Maui (Hawaii) | 3000 m | 1997 | 15 cm dünner Hauptspiegel aus der Glaskermik Zerodur, hergestellt von der Schott AG;[33] betrieben im Maui Space Surveillance System, überwiegend militärisch | |
34 | 3,6 m | 3,6 m | Glasspiegel (Quarzglas) | La-Silla-Observatorium, Chile | 2400 m | 1977 | erstes großes europäische Teleskop in der südlichen Hemisphäre. Der Hauptspiegel wurde von der Firma Corning durch Verschweißen von sechseckigen Quarzglasblöcken hergestellt und von der Firma REOSC geschliffen und poliert. | |
35 | Canada-France-Hawaii Telescope (CFHT) | 3,6 m | Glasspiegel (Glaskeramik Cer-Vit) | Mauna-Kea-Observatorium, Hawaii | 4200 m | 1979 | Mit den Anfang der 2000er Jahren im Primärfokus installierten Kameras mit weitem Sichtfeld für sichtbares und Infrarotlicht konnten die hervorragenden Beobachtungsbedingungen am Mauna Kea beispielsweise genutzt werden, um umfangreiche Durchmusterungen durchzuführen, von der Suche nach Braunen Zwergen, der Untersuchung der nahgelegenen Andromedagalaxie, des Virgo-Galaxienhaufens bis hin zur Suche nach entfernten Galaxien, den Quasaren.[34][35] | |
36 | Telescopio Nazionale Galileo (TNG) | 3,6 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Roque de los Muchachos, La Palma, Kanarische Inseln | 2396 m | 1997 | [6] | |
37 | Devasthal Optical Telescope | 3,6 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Observatorium Devasthal, Indien | 2450 m | 2015 | Eines der größten Teleskope Asiens – die Position des großen Teleskopes in einem Längengradbereich, in dem sich kaum andere Teleskope befinden, prädestiniert es für die Untersuchung kurzzeitiger Phänomene am dortigen Nachthimmel, wie in der Asteroseismologie, bei Gamma Ray Bursts oder bei Supernovae.[36][6] | |
38 | Calar Alto 3.5 | 3,5 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Calar-Alto-Observatorium, Spanien | 2168 m | 1984 | Größtes Teleskop in Kontinental-Europa. Spiegelteleskop, dessen Hauptspiegel aus der damals neuen Glaskeramik Zerodur der Schott AG hergestellt und von der Zeiss AG gefertigt wurde.[37] | |
39 | New Technology Telescope (NTT) | 3,5 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | La-Silla-Observatorium, Chile | 2400 m | 1989 | Erstes Teleskop mit aktiver Optik, wodurch ein 24 cm dünner und leichter, meniskusförmiger Hauptspiegel realisiert werden konnte; hergestellt von der Schott AG aus der Glaskeramik Zerodur. Mit dem Spiegelteleskop gelang eine der ersten Beobachtungen einzelner Sterne im Zentrum der Milchstraße und damit die Entdeckung des dortigen supermassiven Schwarzen Lochs.[38] | |
40 | Astrophysical Research Consortium (ARC) | 3,5 m | Glasspiegel (Borsilikatglas Ohara E6) | Apache-Point-Observatorium, New Mexico, USA | 2788 m | 1994 | Der Spiegel des Teleskops wurde von dem Richard F. Caris Mirror Laboratory hergestellt und bereits während des Gusses durch langsame Rotation der Form parabolisiert.[39] Durch das damit mögliche große Öffnungsverhältnis f/1,75 konnte eine vergleichsweise kompakte Bauweise, geringe Masse und niedrigere Kosten erreicht werden.[40] | |
41 | WIYN | 3,5 m | Glasspiegel (Borsilikatglas Ohara E6) | Kitt Peak, Arizona, USA | 2085 m | 1994 | Der Spiegel des Teleskops wurde von dem Richard F. Caris Mirror Laboratory hergestellt und bereits während des Gusses durch langsame Rotation der Form parabolisiert.[5] Durch das damit mögliche große Öffnungsverhältnis f/1,75 konnte eine vergleichsweise kompakte Bauweise, geringe Masse und niedrigere Kosten erreicht werden.[41] Ein 2-linsiger Korrektor erlaubt ein Sichtfeld von 1,4° und ergibt eine Etendue von 12.[7] | |
42 | Starfire-Optical-Range-Teleskope | 3,5 m | Glasspiegel (Borsilikatglas Ohara E6) | Kirtland AFB, New Mexico, USA | 1600 m | 1994 | Der Spiegel des Teleskops wurde von dem Richard F. Caris Mirror Laboratory hergestellt und bereits während des Gusses durch langsame Rotation der Form parabolisiert.[5] Militärisch genutzt. | |
43 | Herschel-Weltraumteleskop | 3,5 m | Siliziumkarbid (gesintert, Spiegelschicht aus Aluminium) | Lagrangepunkt L2 | 1,5 Mio. km | 2009 | Spiegelteleskop, leichtgewichtiger Hauptspiegel aus Siliziumkarbid, hergestellt von der Firma Boostec durch das Verbinden von 12 Segmenten.[42] Zur Beobachtung im fernen Infrarot, Gesamtbudget 1,1 Milliarden Euro. Nach dem plangemäßen Verbrauch des Heliumvorrats zur erforderlichen Kühlung im Jahr 2013 abgeschaltet. | |
44 | Space Surveillance Telescope (SST) | 3,5 m | White Sands Missile Range, New Mexico, USA | 1199 m | 2011 | Großes Sichtfeld von 3,5°, das durch 3 Spiegel gefolgt von einem mehrlinsigem Korrektor erreicht wird. Das Teleskop hat damit eine Etendue von 53.[7] Seit 2016 in Australien stationiert | ||
45 | INO340 | 3,4 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Berg Gargash, Provinz Isfahan, Iran | 3600 m | 2022 | Das Ritchey–Chrétien-Spiegelteleskop ist das größte Teleskop Vorderasiens | |
46 | Shane | 3,0 m | Glasspiegel (Pyrex) | Lick-Observatorium, Mount Hamilton, USA | 1300 m | 1959 | Ehemals weltweit zweitgrößtes Teleskop, nur von dem Hale-Teleskop übertroffen. Der Rohling des Spiegelteleskops wurde von Corning zur Erprobung des Herstellungsverfahrens des Hale-Spiegels gefertigt und gleicht diesem im verrippten Aufbau und dem Material Pyrex. Im Jahr 2004 wurde es mit einer adaptiven Optik und einem Laserleitstern ausgerüstet.[43] | |
47 | NASA IRTF | 3,0 m | Glasspiegel | (c) I, Denys, CC BY-SA 2.5 | Mauna-Kea-Observatorium, Hawaii | 4200 m | 1979 | Für Infrarotbeobachtungen. Ein Großteil der Beobachtungen dienten der Unterstützung von Raumsonden der NASA, bspw. den Fly-bys von Voyager 1 und Voyager 2, Beobachtungen von Saturn und dem Neptunmond Triton für die Cassini-Mission, sowie des Jupiter für die Juno-Mission. Die guten Infrarotbeobachtungsmöglichkeiten durch die Höhe des Standorts werden aber auch für eine Vielzahl anderer Untersuchungen genutzt.[44][45] |
48 | NASA-LMT | 3,0 m | Metallspiegel (Quecksilber, flüssig, rotierend) | Sacramento Peak, New Mexico, USA | 2751 m | 1995 | Zenitteleskop, Betrieb bis 2002. Den Primärspiegel bildet flüssiges Quecksilber in einer waagrechte gleichmäßig rotierenden Schale, so dass es durch Zusammenspiel von Zentrifugalkraft und Gewichtskraft eine nahezu perfekte auf den Zenith ausgerichtete Parabelform erhält. Die Kosten des Teleskops liegen durch dieses Konstruktionsprinzip bei etwa 10 % derer eines Glasspiegels.[46] Das Teleskop wurde von der NASA zur Detektion für Satelliten gefährlichem Weltraumschrott genutzt. Ein weiteres Einsatzgebiet war die Himmelsdurchmusterung nach Galaxien. | |
49 | Infrared Spatial Interferometer | 3 × 65 Zoll ≙ 2,86 m | Mount-Wilson-Observatorium | 1742 m | 2003 | Interferometer, 3 × 65″, mittleres Infrarot, interferometrische Basislänge bis zu 70 m | ||
50 | Harlan Smith | 2,7 m | Glasspiegel (Quarzglas) | (c) DarkEvil, CC BY-SA 3.0 | McDonald Observatory, Texas, USA | 2104 m | 1969 | Der Hauptspiegel des Spiegelteleskops wurde von der Firma Corning durch Verschweißen von sechseckigen Quarzglasblöcken hergestellt[47] |
51 | UBC-Laval LMT | 2,65 m | Metallspiegel (Quecksilber, flüssig, rotierend) | Vancouver, Kanada ⊙ | 1994 | Flüssiger Spiegel, Zenithteleskop[48][49][50][51] | ||
52 | BAO | 2,6 m | Glasspiegel (Glaskeramik Sitall) | Byurakan-Observatorium, Armenien | 1500 m | 1976 | Größtes Teleskop Armeniens, bei Fertigstellung drittgrößtes Teleskop außerhalb der Englischsprachige Welt. | |
53 | Shajn | 2,64 m | Glasspiegel (Glaskeramik Sitall ?) | Krim-Observatorium, Sowjetunion/Ukraine | 560 m | 1961 | Ehemals größtes Teleskop außerhalb der USA, drittgrößtes weltweit. Gegenwärtig größtes Teleskop der Ukraine[52] | |
54 | VST | 2,61 m | Glasspiegel (Glaskeramik Sitall) | Paranal-Observatorium, Chile | 2635 m | 2011 | großes Sichtfeld von 1,5° durch eine modifizierte Ritchey-Chrétien-Spiegelanordnung gefolgt von einem 4-linsigen Korrektor; damit eine Etendue von 6,8[53][54][7] | |
55 | JST/T250 | 2,55 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Observatorio Astrofísico de Javalambre (OAJ), El Pico del Buitre, Teruel, Spanien | 1957 m | 2016 | Großes Sichtfeld von 3°, durch eine Cassegrain-Spiegelanordnung gefolgt von einem 3-linsigem Korrektor; damit eine Etendue von 27.[55][56][7] | |
56 | Hooker-Teleskop | 2,5 m | Glasspiegel | Mount-Wilson-Observatorium, Kalifornien, USA | 1917 | Bis 1949 größtes Teleskop, der Glasspiegel wurde von der Firma Saint-Gobain gegossen. Mit dem Spiegelteleskop gelang es Edwin Hubble, Cepheiden in dem Andromedanebel zu entdecken, damit dessen Lage – und die aller anderen Spiralnebel – als eigenständige Galaxien außerhalb der Milchstraße zu bestimmen. Mithilfe des Teleskops entdeckte er zudem einen Zusammenhang zwischen Entfernung und Rotverschiebung von Galaxien, die Hubble-Konstante.[57] Mit einem zusätzlich angebrachten Michelson-Interferometer mit 6 m Basislänge (ab 1920) konnte der Durchmesser einiger Sterne bestimmt werden. Seit Ende des 20. Jahrhunderts aufgrund der Nähe zu Los Angeles nicht mehr wissenschaftlich genutzt, ist es das größte Teleskop in dem Besucher eigene Beobachtung tätigen können. | ||
57 | Isaac Newton | 2,5 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Roque de los Muchachos, La Palma, Kanarische Inseln | 2396 m | 1967 | Mit einem in den 1930er Jahren von der Firma Corning gefertigtem Glasrohling[58] wurde 1967 das Spiegelteleskop in Herstmonceux, Vereinigtes Königreich errichtet, ab 1984 aufgrund der besseren Wetterbedingungen in La Palma betrieben. Bei der Verlagerung wurde der anfangs 98 Zoll große Hauptspiegel auch durch einen qualitativ besseren 100 Zoll Spiegel aus der Glaskeramik Zerodur ersetzt.[59] Mit dem Teleskop gelang 1971/2 die erste Entdeckung eines schwarzen Lochs, Cygnus X-1.[58] | |
58 | Nordic Optical Telescope | 2,5 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Roque de los Muchachos, La Palma, Kanarische Inseln | 2396 m | 1988 | Ursprünglich finanziert von einer Gruppe nordeuropäischer Länder, um einen Zugang zu besseren Beobachtungsmöglichkeiten zu sichern. Durch den zwischenzeitlichen Beitritt vieler dieser Länder zur ESO und der Verfügbarkeit deren Observatorien wird das Teleskop nun noch für spezielle Aufgaben eingesetzt.[60] | |
59 | du Pont | 2,5 m | Glasspiegel (Quarzglas) | Las-Campanas-Observatorium, Chile | 2380 m | 1977 | Das Teleskop wurde für verschiedenartige Beobachtungen entworfen, da seinerzeit keine weiteren, spezialisierten Teleskope für das Observatorium geplant waren. Ein großes Sichtfeld von 2,1° wurde dabei durch eine modifizierte Ritchey-Chrétien-Spiegelanordnung in Kombination mit einem 2-linsigem Gascoigne-Korrektor erreicht.[61] Der Hauptspiegel des Spiegelteleskops wurde von der Firma Corning aus Quarzglas hergestellt. | |
60 | Sloan Digital Sky Survey | 2,5 m | Glasspiegel (Borsilikatglas Ohara E6) | Apache-Point-Observatorium, New Mexico, USA | 2788 m | 1998 | Ein großes Sichtfeld von 3° für Himmelsdurchmusterungen wurde dabei durch eine modifizierte Ritchey-Chrétien-Spiegelanordnung in Kombination mit einem 2-linsigem Korrektor erreicht – und damit eine Etendue von 28.[7] | |
61 | Stratospheric Observatory For Infrared Astronomy (SOFIA) | 2,5 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Stratosphäre | 14 km | 2010 | Für Infrarotbeobachtungen, flugzeuggetragen, weitgehend ungestört von der atmosphärischen Absorption. Das Trägerflugzeug ist eine modifiziert Boeing 747, die Kosten betrugen 330 Millionen USD. Aufgrund der hohen jährlichen Kosten von 85 Millionen USD wurde das Programm 2022 beendet. | |
62 | 2,5-m-Teleskop | 2,5 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Kawkasskaja gornaja obserwatorija GAISCH MGU, Russland | 2112 m | 2014 | Für das Spiegelteleskop nach Ritchey-Chrétien wurde von der Firma REOSC der Primärspiegel aus Zerodur, der Sekundärspiegel aus Quarzglas, ein optionaler Nasmyth-Spiegel aus Sitall und ein optionaler 3-linsiger Wynne-Korrektor wiederum aus Quarzglas geschliffen. Letzterer ermöglicht ein Sichtfeld von 40 Bogenminuten.[62] | |
63 | Wide Field Survey Telescope (WFST) | 2,5 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Astronomische Beobachtungsbasis Lenghu, China | 4200 m | 2023[63] | Weites Sichtfeld von 3° durch einen 7-linsigen, 1,9 m langen Korrektor im Primärfokus, dessen größte Linse einen Durchmesser von 0,97 m hat. Das Teleskop erreicht eine Etendue von 29,3 und speist eine Kamera mit 900 MPixel.[64][65] Wissenschaftliches Ziel ist die vielfache Durchmusterung des gesamten Nordhimmels, die jeweils innerhalb von drei Tage möglich ist.[65] | |
64 | Lijiang Teleskop | 2,45 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Gaomeigu, Astronomisches Observatorium Yunnan, China | 3193 m | 2007 | Das als Ritchey-Chrétien-Spiegelteleskop ausgeführte Instrument war ehemals größtes Teleskop Ostasiens.[66] | |
65 | CHARA-Array | 6 × 1 m ≙ 2,45 m | Glasspiegel (Glaskeramik Sitall) | Mount-Wilson-Observatorium, Kalifornien, USA | 1742 m | 2002 | Interferometer, 6 × 1 m, interferometrische Basislänge 331 m.[67] Ab dem Jahr 2005 gelangen Abbildungen von Oberflächen entfernter Sterne. | |
66 | Hiltner | 2,4 m | Glasspiegel (Glaskeramik Cer-Vit) | Kitt Peak, Arizona, USA | 2095 m | 1986 | Ritchey-Chrétien-Spiegelteleskop[68] | |
67 | Hubble Space Telescope | 2,4 m | Glasspiegel (Glas ULE) | Orbit | 558.000 m | 1990 | Als Satellit außerhalb der Atmosphäre ungestört von deren Unruhe und Lichtabsorption für hohe Winkelauflösungen auch im Ultraviolett- und Infrarotspektralbereich genutzt. Der Hauptspiegel wurde aus der Glas ULE hergestellt. Einhergehend mit der für Weltraumoberservatorien sehr langen intensiven Betriebszeit von über 30 Jahren und der zwischenzeitlichen Reparaturen und Aufrüstung mit weiterentwickelten Instrumenten sind Kosten von über 10 Milliarden USD.[69] | |
68 | 2,4-m-Teleskop | 2,4 m | Glasspiegel (Glas ULE) | Magdalena-Ridge-Observatorium, USA | 3180 m | 2008 | Der Primärspiegel des Teleskops war für einen Aufklärungssatellit hergestellt worden, wurde dann jedoch dem Observatorium gestiftet.[70] Der leichtgewichtige Spiegel erlaubt eine sehr schnelle Ausrichtung des Teleskops, wodurch sich Kometen, Asteroiden, Satelliten und Raketenflüge gut beobachten lassen.[71] | |
69 | Thai National Telescope Projekt | 2,4 m | Glasspiegel | Doi Inthanon, Thailand | 2457 m[72] | 2012 | Größtes Teleskop Südostasiens. Ritchey–Chrétien-Spiegelteleskop, der Primärspiegel wurde von LZOS gefertigt. | |
70 | Automated Planet Finder | 2,4 m | Glasspiegel (Glaskeramik Sitall) | Lick-Observatorium, USA | 1280 m | 2013 | Ein klassisches automatisiertes Cassegrain-Teleskop, das mit einem hochauflösenden Spektrographen von Exoplaneten hervorgerufene Bewegungen des Zentralsterns durch den Dopplereffekt detektieren kann.[73] | |
71 | Vainu-Bappu-Teleskop | 2,34 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Vainu-Bappu-Observatorium, Kavalur, Indien | 700 m | 1986 | Ehemals größtes Teleskop Südasiens. | |
72 | Wyoming Infrared Observatory (WIRO) | 2,3 m | Glasspiegel (Glaskeramik Cer-Vit) | Laramie (Wyoming), USA | 2948 m | 1977 | Das speziell für Infrarotastronomie ausgelegte Teleskop war für rund 2 Jahre das größte derartige Instrument, und wurde dann von der NASA IRTF und dem UKIRT übertroffen. Durch einen vergleichsweise dünnen Hauptspiegel war es sehr kostengünstig. | |
73 | ANU | 2,3 m | Glasspiegel (Glaskeramik Cer-Vit) | Siding-Spring-Observatorium, Australien | 1165 m | 1984 | ||
74 | Aristarchos | 2,3 m | Glasspiegel (Glaskeramik Sitall) | Aroania, Griechenland | 2340 m | 2004 | Das Ritchey-Chrétien-Teleskop wurde von der Carl Zeiss AG gebaut.[74][75] | |
75 | Bok | 2,3 m | Glasspiegel (Quarzglas) | Kitt Peak, Arizona, USA | 2095 m | 1969 | Das Teleskop wurde im Jahr 2003 mit einem 4-linsigem Korrektor ausgestattet, womit es ein Sichtfeld von 1,1° × 1,1 ° und eine Etendue von 3,3 erreicht.[76] | |
76 | MPG/ESO-2,2-m-Teleskop | 2,2 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | La-Silla-Observatorium, Chile | 2400 m | 1984 | Das Ritchey-Chrétien-Teleskop ist seit 1999 mit einem Korrektor und einer dazu passenden CCD-Kamera Wide Field Imager ausgestattet und kann damit ein Bildfeld von 0,6° × 0,6° aufzeichnen. | |
77 | MPI-CAHA | 2,2 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Calar-Alto-Observatorium, Spanien | 2168 m | 1979 | Erstes Teleskop mit einem Zerodur-Spiegel.[77] Ritchey-Chrétien-Teleskop, mit einem Korrektor lässt sich das Sichtfeld auf 1,1° erweitern.[78] | |
78 | UH | 2,2 m | Glasspiegel (Quarzglas) | Mauna-Kea-Observatorium, Hawaii | 4200 m | 1970 | Der Hauptspiegel des Spiegelteleskops wurde von Firma Corning aus Quarzglas hergestellt.[79] | |
79 | 2,16-m-Teleskop | 2,16 m | Glasspiegel (Glaskeramik Cer-Vit) | Xinglong Station, China | 960 m | 1989 | Das Ritchey-Chrétien-Spiegelteleskop war ehemals das größte Teleskop in Ostasien.[80][81] | |
80 | Jorge Sahade Teleskop | 2,15 m | Glasspiegel | Astronomische Einrichtung Leoncito, Argentinien | 2552 m | 1987 | ||
81 | Grand Interféromètre à 2 Télescopes (GI2T) | 2 × 1,52 m ≙ 2,15 m | (c) Santiago Puig Vilado…, CC BY-SA 3.0 | Observatoire de Calern, Frankreich | 1270 m | 1985 | Interferometer aus zwei 1,52-m-Spiegeln, Basislänge bis 65 m | |
82 | INAOE | 2,12 m | Astrophysikalisches Observatorium Guillermo Haro, Mexiko | 2480 m | 1987 | |||
83 | UNAM | 2,12 m | Glasspiegel (Glaskeramik Cer-Vit) | Sierra San Pedro Mártir, Mexiko | 2830 m | 1979 | [82] | |
84 | Fraunhofer-Teleskop | 2,1 m | Glasspiegel (Glaskeramik Sitall) | Observatorium Wendelstein, Deutschland | 1838 m | 2012 | Größtes Teleskop in Deutschland[83][84] | |
85 | KPNO 2,1 m | 2,1 m | Glasspiegel (Pyrex) | Kitt Peak, Arizona, USA | 2095 m | 1964 | Mit dem Ritchey-Chrétien-Spiegelteleskop gelang 1979 erstmal die Beobachtung einer Gravitationslinse.[85][86] | |
86 | Otto Struve Telescope | 2,08 m | Glasspiegel (Pyrex) | McDonald Observatory, Texas, USA | 2104 m | 1939 | Bei Fertigstellung weltweit zweitgrößtes Teleskop. Für den Teleskopspiegel wurde von Corning dass Glas Pyrex verwendet. Mit dem Teleskop gelang unter anderem die Entdeckung von Nereid, Neptuns zweitgrößtem Mond, und einem Uranus-Mond, Miranda, wie auch die Entdeckung von Kohlendioxid in der Mars-Atmosphäre und Methan in der Atmosphäre des Saturnmondes Titan. | |
87 | Teleskop Bernard Lyot | 2,06 m | Pic-du-Midi-Observatorium, Pyrenäen, Frankreich | 2877 m | 1980 | größtes Teleskop in Frankreich | ||
88 | T13 2,0 m AST | 2,06 m | Glasspiegel (Glaskeramik Cer-Vit) | Fairborn Observatory, Washington Camp, Arizona (TSU AAG) | 1800 m[87] | 2003 | [88] | |
89 | Hanle | 2,01 m | Glasspiegel (Glas ULE) | Indian Astronomical Observatory, Indien | 4500 m | 2000 | Teleskop im West-Himalaya[89] | |
90 | Alfred-Jensch-Teleskop | 2,0 m | Glasspiegel (Glas Schott ZK7, Glaskeramik Sitall ab 1986) bedarfsweise mit Schmidt-Platte | Thüringer Landessternwarte Tautenburg, Deutschland | 342 m | 1960 | D = 1,38 m als Schmidt-Teleskop, größtes Schmidt-Teleskop, sehr großes Sichtfeld. Der Hauptspiegel wurde in den Jahren 1985-1986 gegen einen verbesserten aus der Glaskeramik Sitall getauscht.[90][91] | |
91 | Carl Zeiss, Jena | 2,0 m | Glasspiegel | Sternwarte Ondřejov, Tschechische Republik | 500 m | 1967 | ||
92 | Carl Zeiss, Jena | 2,0 m | Glasspiegel | Astrophysikalisches Observatorium Şamaxı, Republik Aserbaidschan | 1435 m | 1966 | ||
93 | Carl Zeiss, Jena | 2,0 m | Glasspiegel | Rožen-Observatorium, Bulgarien | 1759 m | 1980 | ||
94 | Zeiss-2000 | 2,0 m | Glasspiegel | Hauptobservatorium der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Ukraine, Terskol | 3100 m | 1995 | [92] | |
95 | Multicolor Active Galactic Nuclei Monitoring (MAGNUM) | 2,0 m | Glasspiegel (Glas ULE) | Haleakalā, Hawaii | 3000 m | 2001 | Ein dediziertes Teleskop zur Untersuchung aktiver Galaxienkerne, betrieben bis 2008 (Die Teleskopkuppel wurde danach für Pan-STARRS2 genutzt).[93][94] | |
96 | Faulkes Telescope North | 2,0 m | Glasspiegel (Glaskeramik Sitall) | Haleakalā, Hawaii | 3000 m | 2003 | Die Teleskope Faulkes, Liverpool und IUCAA wurden von Telescope Technologies Ltd. in Liverpool gefertigt und sind als Ritchey-Chrétien-Spiegelteleskop ausgeführt. Faulkes und Liverpool sind automatisiert und können aus der Ferne betrieben werden.[95][96][97][98][99][100] | |
97 | Faulkes Telescope South | 2,0 m | Glasspiegel (Glaskeramik Sitall) | Siding-Spring-Observatorium, Australien | 1165 m | 2004 | ||
98 | Liverpool | 2,0 m | Glasspiegel (Glaskeramik Sitall) | Roque de los Muchachos | 2396 m | 2004 | ||
99 | IUCAA telescope | 2,0 m | Glasspiegel (Glaskeramik Sitall) | IUCAA-Girawali-Observatorium, Indien | 1000 m | 2006 | ||
100 | NAYUTA | 2,0 m | Glasspiegel | Sternwarte Nishi-Harima, Japan | 449 m | 2004 | Hergestellt von Mitsubishi Electric[101] | |
101 | Télescope de 193cm | 1,93 m | Glasspiegel | Observatoire de Haute-Provence, Frankreich | 650 m | 1958 | Seinerzeit größtes Teleskop Europas. Das Spiegelteleskop wurde von Sir Howard Grubb, Parsons and Co. hergestellt, der Spiegel aus dem gleichen Glas der Firma Saint Gobain wie für das Hooker-Teleskop.[102] Mit dem Teleskop gelang im Jahr 1995 die – mit einem Nobelpreis ausgezeichnete – erste Entdeckung eines Exoplaneten. | |
102 | 1,9 m Radcliffe Telescope | 1,9 m | Glasspiegel (Pyrex) | South African Astronomical Obs. | 1760 m | 1948 | Das Spiegelteleskop wurde von Sir Howard Grubb, Parsons and Co. hergestellt. Der Guss des Spiegels aus dem Glas Pyrex gelang erst im dritten Versuch. Das Teleskop wurde zunächst am Radcliffe Observatory (Pretoria)[103] betrieben, bis städtische Nachtbeleuchtung einen Umzug 1974 erzwangen.[104] | |
103 | 188 cm telescope | 1,88 m | Glasspiegel (Pyrex) | Okayama Astrophysical Observatory, Japan | 372 m | 1960 | Das Spiegelteleskop wurde von Sir Howard Grubb, Parsons and Co. hergestellt, mit einem Hauptspiegel aus dem Glas Pyrex.[105] Bei Fertigstellung größtes Teleskop in Japan (Das größte Teleskop des japanischen nationalen astronomischen Observatoriums NAOJ, Subaru, befindet sich aufgrund der sehr guten atmosphärischen Bedingungen auf dem Mauna Kea). | |
104 | DDO 1,88 m | 1,88 m | Glasspiegel (Pyrex) | David Dunlap Observatory, Ontario | 238 m | 1935 | Größtes aktive Teleskop Kanadas und einst zweitgrößtes Teleskop der Welt. Das Spiegelteleskop wurde von Sir Howard Grubb, Parsons and Co. hergestellt mit einem Spiegel aus dem – damals für Großteleskope neuartigen – Glas Pyrex und ist das erste einer Familie ähnlicher Teleskope in Südafrika, Australien, Frankreich, Japan und Ägypten.[106] Es wurde unter anderem für die Distanzbestimmung von Kugelsternhaufen, zur Erforschung von Zwerggalaxien, und zur Klärung der Natur von Cygnus X-1 als Schwarzes Loch eingesetzt. Beeinträchtigt durch die Nähe zu Toronto wird es immer seltener für wissenschaftliche Beobachtungen genutzt, jedoch werden Interessierten Führungen angeboten. | |
105 | 74″ reflector | 1,88 m | Glasspiegel | Mount Stromlo Observatory, Australien | 770 m | 1955 | Das Spiegelteleskop wurde von Sir Howard Grubb, Parsons and Co. hergestellt. Es wurde 2003 bei einem Waldbrand zerstört. | |
106 | Kottamia telescope 1,88 m | 1,88 m | Glasspiegel (Duran, Zerodur ab 1997) | Kottamia Astronomical Observatory, Ägypten | 476 m | 1964 | Größtes Teleskop Kontinental-Nordafrikas. Das Spiegelteleskop wurde von Sir Howard Grubb, Parsons and Co. mit einem Hauptspiegel aus Duran-Glas gefertigt, der aufgrund einer Beschädigung im Jahr 1989[107] dann von Zeiss durch einen Spiegel aus Zerodur ersetzt wurde.[108] | |
107 | 1,8 m Ritchey Chretien reflector | 1,84 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Bohyunsan Optical Astronomy Observatory, Korea | 1127 m | 1996 | [109] | |
108 | Vatican Advanced Technology Telescope (VATT) | 1,83 m | Glasspiegel (Borsilikatglas Ohara E6) | (c) Vatican Observatory, CC BY-SA 3.0 | Mount Graham, Arizona | 3178 m | 1993 | Erstes Teleskop mit einem von dem Richard F. Caris Mirror Laboratory hergestellten Spiegel, der bereits während des Gusses durch langsame Rotation der Gussform parabolisiert wurde.[5][110] |
109 | Perkins Telescope[111] | 1,75 m ab 1964: 1,83 m | Glasspiegel (Duran, ab 1964) | Perkins Observatory, Ohio, USA ab 1961: Lowell Observatory, Anderson Mesa, USA | 280 m | 1931 | Seinerzeit drittgrößtes Teleskop weltweit, der Hauptspiegel wurde United States Bureau of Standards gegossen.[112] 1961 zum Lowell-Observatorium verlegt, 1964 wurde der Hauptspiegel durch einen 72 Zoll-Spiegel aus Duranglas ersetzt | |
110 | Plaskett telescope | 1,83 m | Glasspiegel | Dominion Astrophysical Observatory, Kanada | 238 m | 1918 | Spiegelteleskop, ehemals weltweit zweitgrößtes Teleskop (nach dem 2,5 m durchmessendem Hooker-Teleskop) | |
111 | 6-Feet Telescope (Leviathan) | 1,83 m | Metallspiegel | Birr (Irland) | 75 m | 1845 | Bereits 1845 gelang damit die Entdeckung der Spiralstruktur in einigen Nebeln, die später dann als Spiralgalaxien erkannt wurden. Bis 1878 genutzt, 1908 demontiert, 1999 restauriert. | |
112 | Copernico 182 cm | 1,82 m | Glasspiegel (Duran) | Osservatorio Astrofisico di Asiago, Italien | 1045 m | 1976 | [113] | |
113 | CCD Transit Instrument | 1,80 m | Glasspiegel (Glas ULE) | Kitt Peak | 2095 m | 1984 | Paul-Baker, bis 1992 in Betrieb[114][115] | |
114 | Sandy Cross Telescope[116] | 1,80 m | Glasspiegel (Borsilikatglas) | Rothney Astrophysical Observatory, Kanada | 1269 m | 1996 | Anfangs (1987) mit einem Metallspiegel mit 1,5 m Durchmesser ausgestattet, wurde dieser 1996 durch einen Glasspiegel mit 1,8 m Durchmesser ersetzt. Der Glasspiegel war ein erstes Muster des späteren Richard F. Caris Mirror Laboratory, bereits mit Bienenwabenstruktur, aber noch ohne Rotationsguss.[117][118][119] | |
115 | Spacewatch 1.8-m Telescope | 1,8 m | Glasspiegel (Quarzglas) | Kitt Peak National Observatory, USA | 2095 m | 2001 | Der Hauptspiegel entstammt dem Multiple-Mirror Telescope.[120][121] | |
116 | VLT Auxiliary Telescope 1.8 | 1,8 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Paranal-Observatorium, Chile | 2635 m | 2006 | ||
117 | VLT Auxiliary Telescope 1.8 | 1,8 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Paranal-Observatorium, Chile | 2635 m | 2006 | ||
118 | VLT Auxiliary Telescope 1.8 | 1,8 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Paranal-Observatorium, Chile | 2635 m | 2006 | ||
119 | VLT Auxiliary Telescope 1.8 | 1,8 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Paranal-Observatorium, Chile | 2635 m | 2006 | ||
120 | Pan-STARRS 1 | 1,8 m | Glasspiegel (Glas ULE) | Haleakalā | 3000 m | 2006 | Das Teleskop hat ein großes Sichtfeld von 3° durch die Kombination von 2 Spiegeln ähnlich einem Ritchey-Chrétien-Teleskop, gefolgt von einem 3-linsigen Korrektor. Es hat so eine Etendue von 13.[122][123] | |
121 | Pan-STARRS 2 | 1,8 m | Glasspiegel (Glas ULE) | Haleakalā | 3000 m | 2018 | Das Teleskop hat ein großes Sichtfeld von 3° durch die Kombination von 2 Spiegeln ähnlich einem Ritchey-Chrétien-Teleskop, gefolgt von einem 3-linsigen Korrektor. Es hat so eine Etendue von 13.[124][122] | |
122 | Microlensing Observations in Astrophysics | 1,8 m | Mount John University Observatory, Neuseeland | 1029 m | 2004 | |||
123 | 1,8-m-Teleskop | 1,8 m | Astronomisches Observatorium Yunnan, China | 3193 m | 2009 | |||
124 | KH-12[125] | 1,8 m[126] | Glasspiegel[125] | Utah, USA | 2013 | Größtes Amateurteleskop, größtes Dobson-Teleskop. Der Spiegel wurde für einen Aufklärungssatelliten gefertigt, aber bei der Produktion leicht beschädigt und dann durch eine Auktion an den Konstrukteur des Teleskops veräußert.[125] | ||
125 | China Large Solar Telescope[127] | 1,8 m | Glasspiegel (Quarzglas) | China | 2020 | [128] Der leichtgewichtige, hierfür rückseitig mit einer Bienenwabenstruktur versehene Spiegel kann die Sonnenwärme aktiv abführen und die Temperatur kann bis auf weniger als ein Grad genau eingestellte werden. | ||
126 | 1,65 m-Teleskop | 1,65 m | Glasspiegel (Glaskeramik Sitall) | Astronomisches Observatorium Molėtai, Litauen | 220 m | 1991 | ||
127 | McMath-Pierce Solar Telescope | 1,61 m | Aluminium (verspiegelt) | Kitt Peak National Observatory, Arizona, USA | 2095 m | 1962 | Zur Sonnenbeobachtung. Der Strahlengang des unbeweglichen Teleskops wird mittels eines Heliostats ausgerichtet. Der Aluminumspiegelträger ist mit besser polierbarem Nickel beschichtet, welches dann mit einer dünne Spiegelschicht wiederum aus Aluminium versehen ist.[129] | |
128 | BBO NST | 1,6 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Big Bear Solar Observatory, California, USA | 2067 m | 2009 | Zur Sonnenbeobachtung. Eine Georgy-Teleskop in Off-Axis Anordnung, wodurch der Sekundärspiegel den Primärspiegel nicht verdeckt. | |
129 | AZT-33[130] | 1,6 m | Sajan-Sonnenobservatorium, Sibirien, Russland | 832 m | 1981 | |||
130 | AZT-33VM | 1,6 m | Sajan-Sonnenobservatorium, Sibirien, Russland | 832 m | 2016 | Ein modifiziertes Ritchey-Chrétien-Spiegelteleskop, dem zwei Linsen zwischen Sekundärspiegel und Fokusebene hinzugefügt wurden, wodurch es eine einen Sichtfeld von 2,8° aufweist. Durch eine Bildebene vor dem Hauptspiegel, konnte zudem der Sekundärspiegel relativ klein, mit wenig Obstruktion ausgeführt werden.[131][132][133][134] | ||
131 | 1.6 m Perkin Elmer[135] | 1,6 m | Observatório do Pico dos Dias, Minas Gerais, Brasilien | 1870 m | 1981 | |||
132 | Observatoire du Mont-Mégantic | 1,6 m | Observatoire du Mont Mégantic, Québec, Kanada | 1114 m | 1978 | |||
133 | KMT-CTIO | 1,6 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Cerro Tololo Inter-American Observatory, Cerro Pachón, Chile | 2740 m | 2015 | Die Teleskope KMT-CTIO, KMT-SAAO und KMT-SSO bilden das KMTNet: Durch ihre Standorte rund um den Globus kann eine Himmelsregion trotz der Erddrehung durchgehend beobachtet werden. Die Spiegelteleskope sind mit einem 4-linsigen Korrektor und einer 340 Megapixel-CCD-Kamera im Primärfokus zur Beobachtung einer Himmelsregion von 2° × 2° ausgestattet. Das primäre wissenschaftliche Ziel ist die Entdeckung von Exoplaneten durch von diesen hervorgerufenes Microlensing.[136] | |
134 | KMT-SAAO | 1,6 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | South African Astronomical Observatory, Südafrika | 1760 m | 2015 | ||
135 | KMT-SSO | 1,6 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Siding-Spring-Observatorium, Australien | 1165 m | 2015 | ||
136 | 1.6-m Pirka Telescope | 1,6 m | Glasspiegel (Glaskeramik Sitall) | Nayoro Observatory, Hokkaido University, Japan | 2010 | [137][138] | ||
137 | Maui Space Surveillance System 1.6 m Telescope | 1,57 m | Haleakalā, Hawaii | 3000 m | 1966 | |||
138 | MEPHISTO | 1,6 m | Glasspiegel (Glaskeramik Clearceram) | Lijiang, China | 2022[139] | Ritchey-Chrétien-Spiegelteleskop, optimiert zur Himmelsdurchmusterung, mit einem 3-linsigen Korrektor für ein Sichtfeld von 2°, gefolgt von drei dichriotischen Prismen zur Farbaufspaltung, wodurch drei Spektralbereiche gleichzeitig beobachtet werden können.[140] | ||
139 | 1,56-m-Teleskop | 1,56 m | Astronomisches Observatorium Shanghai (Sheshan), China | 100 m | 1988 | |||
140 | Kaj Strand Telescope[141] | 1,55 m | Glasspiegel (Quarzglas) | USNO Flagstaff Station, Arizona, USA | 2316 m | 1964 | Der geforderte, seinerzeit weltgrößte Quarzspiegel konnte aufgrund der gewünschten Dicke nur durch ein Laminat von 4 Scheiben von der Firma Corning erfolgreich hergestellt werden.[142] | |
141 | 61" Kuiper Telescope | 1,55 m | Steward Observatory, Arizona, USA | 2518 m | 1965 | [143] | ||
142 | Oak Ridge Observatory 61" reflector[144] | 1,55 m | Glasspiegel (Pyrex, ab 1936) | Oak Ridge Observatory, Massachusetts, USA | 185 m | 1933 | Commons 60 Zoll Glasspiegel wurde 1936 durch einen 61 Zoll Spiegel aus Pyrex ersetzt.[145] | |
143 | Estación Astrofísica de Bosque Alegre[146] | 1,54 m | Estación Astrofísica de Bosque Alegre, Argentinien | 1350 m | 1942 | Der Bau des seinerzeit größten Teleskops der Südhalbkugel wurde 1912 von Argentinien beauftragt aber erst 1942 fertiggestellt.[147] | ||
144 | Toppo Telescope No. 1 (TT1)[148] | 1,537 m | Osservatorio astronomico di Castelgrande, Italien | 1250 m | 2008 | |||
145 | A. A. Common 60 inch Telescope | 1,524 m | Glasspiegel | London, England ab 1905: Harvard College Observatory, Massachusetts, USA ab 1931: Boyden Observatory, Südafrika | 1888 | Seinerzeit weltgrößtes betriebenes Teleskop. 1905 vom Harvard College Observatory gekauft und dort errichtet (Bild), dann als Harvard 60-inch Reflector bezeichnet;[149] 1931 als 1,5-m-UFS-Boyden-Rockefeller-Reflektor nach Südafrika verlegt. Der Ersatzspiegel dem Perkins Observatory geliehen und kurz darauf im Oak Ridge reflector verbaut | ||
146 | Hale 60-Inch Telescope | 1,524 m | Glasspiegel | Mt. Wilson Observatory, California, USA | 1742 m | 1908 | Ehemals weltgrößtes aktives Teleskop. Mit dem Spiegelteleskop gelang es Harlow Shapley die Größe der Milchstraße und die Lage des Galaktischen Zentrums, zuvor nahe dem Sonnensystem angenommen, anhand der Entfernung von Kugelsternhaufen zu bestimmen.[150] | |
147 | FLWO 1.5 m Tillinghast[151] | 1,52 m | Glasspiegel (Duran) | Fred-Lawrence-Whipple-Observatorium, Arizona | 2606 m | 1994 | [152] | |
148 | Telescopio Carlos Sánchez (TCS) | 1,52 m | Glasspiegel | Observatorio del Teide, Kanaren, Spanien | 2400 m | 1971 | Das Dall-Kirkham-Spiegelteleskop für Infrarotastronomie wurde von Sir Howard Grubb, Parsons and Co. gefertigt.[153] Erstes Teleskop mit einem dünnen Hauptspiegel mit einem Dicken zu Durchmesserverhältnis von 1:12.[154] | |
149 | OHP 1,52 | 1,52 m | Glasspiegel (Borsilikatglas) | Observatoire de Haute-Provence, Frankreich | 650 m | 1967 | Gefertigt von REOSC.[155] | |
150 | Mt. Lemmon 60" Dahl-Kirkham Telescope[156] | 1,52 m | Metallspiegel, (Aluminium) ab 1974: Glasspiegel (Glaskeramik Cer-Vit) | Steward Obs. (Mt. Lemmon), Arizona, USA | 2790 m | 1970 | Ein Dall-Kirkham-Spiegelteleskop, das anfangs mit einem Spiegel aus Aluminium ausgestattet war, der 1974 durch einen Spiegel aus der Glaskeramik Cer-Vit ersetzt wurde.[157] | |
151 | Steward Observatory 60" Cassegrain Telescope[158] | 1,52 m | Metallspiegel (Aluminium), ab 1977: Glasspiegel (Glaskeramik Cer-Vit) | Steward Obs. (Catalina Station Site II), Arizona, USA | 2512 m | 1969 | ab 1972 im Mount-Lemmon-Observatorium[159] | |
152 | OAN 1.52 m[160] | 1,52 m | Calar-Alto-Observatorium, Almería, Spanien | 2168 m | 1977 | Gefertigt von REOSC. | ||
153 | ESO 1.52 m | 1,52 m | Glasspiegel (Borsilikatglas) | La-Silla-Observatorium, Chile | 2400 m | 1968 | Gefertigt von REOSC; Schwesterinstrument zum OHP 1.52.[161] Von 2002 bis 2022 außer Betrieb, danach aufgerüstet mit einem hochauflösenden Spektrographen zur Unterstützung der Weltraumteleskope PLATO und ARIEL zur Erforschung von Exoplaneten.[162] | |
154 | 1.52 m G.D. Cassini[163] | 1,52 m | Glasspiegel (Borsilikatglas) | Mount Orzale, Italien | 800 m | 1976 | Gefertigt von REOSC. Schwesterinstrument zum OHP 1.52 und ESO 1.52 | |
155 | Telescopio 1.5 m | 1,5 m | Metallspiegel (Aluminium), später: Glasspiegel (Glaskeramik Cer-Vit) | Observatorio Astronómico Nacional, Sierra de San Pedro Mártir, Mexiko | 2830 m | 1970 | Das Ritchey-Chrétien-Spiegelteleskop war ursprünglich mit einem Hauptspiegel aus Aluminium ausgestattet, der später durch einen aus der Glaskeramik Cervit ersetzt wurde.[164] | |
156 | TIRGO[165] | 1,5 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Hochalpine Forschungsstation Gornergrat, Schweiz | 3120 m | 1979 | Größtes Teleskop in der Schweiz, die Optik wurde von der Firma REOSC gefertigt.[166] Seit 2005 außer Betrieb. | |
157 | AZT-22[167] | 1,5 m | Maidanak-Observatorium, Usbekistan | 2593 m | 1972 | Größtes Teleskop Zentralasiens neben dem AZT-20 im Obserwatorija Assy-Turgen, Kasachstan. | ||
158 | RTT150 (ex-AZT-22)[168][169] | 1,5 m | Glasspiegel (Glaskeramik Sitall) | TUBITAK National Obs., Türkei | 2450 m | 1997 | [170] | |
159 | AZT-12[171] | 1,5 m | Tartu Observatoorium, Estland | 77 m | 1976 | |||
160 | Danish 1,5 m | 1,5 m | Glasspiegel (Glaskeramik Cer-Vit) | La-Silla-Observatorium, Chile | 2400 m | 1979 | Hergestellt von dem Unternehmen Sir Howard Grubb, Parsons and Co.[172] | |
161 | Hexapod-Teleskop[173] | 1,5 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Cerro Armazones, Antofagasta Region, Chile | 3064 m | 2005 | Die Ausrichtung des Teleskops erfolgt über einen namensgebenden Hexapod | |
162 | OSN 1,5 m | 1,5 m | Glasspiegel (Glaskeramik V02) | Observatorio de Sierra Nevada, Granada, Spanien | 2896 m | 1992 | ||
163 | GREGOR solar/night telescope[174] | 1,5 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Observatorio del Teide, Teneriffa, Spanien | 2400 m | 2012 | Hauptsächlich für Sonnenbeobachtungen. Der Hauptspiegel aus der Glaskeramik Zerodur kann aktiv gekühlt werden.[6] | |
164 | SMARTS 1.5-m Telescope | 1,5 m | Cerro Tololo Inter-American Observatory, Chile | 2200 m | 1968 | [175] | ||
165 | Gunma Astronomical Observatory 1.5 m telescope | 1,5 m | Gunma Astronomical Observatory, Japan | 885 m | 1999 | [176][177] | ||
166 | 1,5 m RC-Teleskop | 1,5 m | Glasspiegel (Duran) | Leopold Figl-Observatorium, Österreich | 882 m | 1969 | Größtes Teleskop in Österreich[178][179] | |
167 | KANATA | 1,5 m | Glasspiegel (Glas ULE) | (c) OS6, CC BY-SA 3.0 | Higashi-Hiroshima Observatory, Japan | 503 m | 1994 | Bis 2006 als Infrared Simulator im NAOJ, Mitaka-Campus[180] |
168 | Starfire-Optical-Range-1,5-m-Teleskop | 1,5 m | Kirtland AFB, New Mexico, USA | 1600 m | 1994 | militärisch | ||
169 | AZT-20[181] | 1,5 m | Obserwatorija Assy-Turgen, Kasachstan[182] | 2016 | Der Bau des Teleskops begann in den 1990ern, konnte jedoch aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten in Zusammenhang mit der Auflösung der Sowjetunion[183] erst 2016 fertiggestellt werden.[184] Größtes Teleskop in Zentralasien neben dem AZT-22 im Maidanak-Observatorium, Usbekistan. | |||
Zeiss 122 cm | 1,22 m | Glasspiegel | Berlin-Babelsberg, Deutschland Krim-Observatorium, Sowjetunion/Ukraine nach 1945 | 1924 | Seinerzeit größtes Teleskop außerhalb Nordamerikas.[185] Als Reparation nach dem 2. Weltkrieg an die Sowjetunion übergeben. | |||
1-Meter-Spiegel | 1,00 m | Glasspiegel | Hamburger Sternwarte, Deutschland | 1911 | Bis 1920 und von 1946 bis 1960 war es das größte Teleskop in Deutschland und eines der größten weltweit außerhalb der USA zusammen mit den 1,2 m Teleskopen in Paris und Melbourne und dem 1 m Teleskop in Meudon.[186] Hergestellt von der Firma Zeiss | |||
Waltz-Teleskop | 0,72 m | Glasspiegel | Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl, Deutschland | 568 m | 1906 | Seinerzeit in Deutschland zweitgrößtes Teleskop und größtes Spiegelteleskop, hergestellt von der Firma Zeiss. Es wurde 2017 mit einem Echelle-Spektrograph ausgestattet.[187] | ||
1,25-m-Refraktor | 1,25 m | Achromat | Paris, Frankreich | 1900 | Größtes jemals gebaute Linsenteleskop. Das achromatische Linsenteleskop selbst war mit einer Länge von 57 m unbeweglich, horizontal montiert und wurde mit einem Siderostat auf ein Himmelsobjekt ausgerichtet. Nach einem einjährigen Betrieb auf der Weltausstellung 1900 wurde es abgebaut und nicht wieder genutzt. | |||
Yerkes-Refraktor | 1,02 m | Achromat | Yerkes-Observatorium, Wisconsin, USA | 1897 | größtes gegenwärtiges Linsenteleskop. Die schwierige Herstellung der Linsensenrohlinge für das achromatische Duplett gelang Édouard Mantois. Die Firma Alvan Clark & Sons schliff die Optik. Warner & Swasey Company fertigte die Montierung. | |||
1,00 m | Glasspiegel | Meudon, Frankreich | 1891 | Seinerzeit weltweit viertgrößtes Teleskop (nach dem Leviathan, Commons 5 foot und dem Great Melbourne Telescope), größtes Teleskop außerhalb des British Empire[188] | ||||
Great Lick Refractor | 0,91 m | Achromat | Lick-Observatorium, USA | 1300 m | 1888 | Achromatisches Linsenteleskop. Die Herstellung eines der beiden Linsenrohlingen gelang der führenden Firma von Charles Feil erst nach 18 oder 30[189] Versuchen. Sie wurde dann von der Firma Alvan Clark & Sons geschliffen; die Warner & Swasey Company stellte das Teleskoprohr und die Montierung her. Um je nach Ausrichtung der Fernrohs das Okular für den Beobachter erreichbar zu machen, konnte der gesamte Boden des Observatoriums hydraulisch um 5 m in der Höhe verändert werden.[190] | ||
Grande Lunette | 0,77 m | Achromat | Observatoire de Nice, Frankreich | 1888 | Die Linsenrohlinge des achromatisches Linsenteleskops wurden von Édouard Mantois gegossen und von den Henry-Brüdern geschliffen. Die Teleskopmechanik wurde von Paul Ferdinand Gautier's Firma gefertigt.[2] | |||
Repsold Refraktor | 0,76 m | Achromat | Pulkowo-Observatorium | 1885 | Achromatisches Linsenteleskop, dessen Duplettlinse von der Firma Alvan Clark & Sons gefertigt, die Rohlinge von der Firma Charles Feil gegossen wurden. Die Teleskopmechanik fertigte A. Repsold & Söhne.[191] Das Teleskop wurde 1944 im Zweiten Weltkrieg zerstört, nur die Linse blieb in Leningrad erhalten. | |||
Großer Refraktor der Universitätssternwarte Wien | 0,68 m | Achromat | Wien, Österreich | 250 m | 1883 | 11 m Brennweite, größtes Linsenfernrohr Österreichs, neuntgrößtes der Welt, gebaut von Sir Howard Grubb, Parsons and Co. | ||
Commons 36 Zoll | 0,91 m | Glasspiegel | Ealing (London), England | 1879 | Teleskop mit Glasspiegeln, für Fotografie.[192] Durch einen Antrieb mit einem Uhrwerk und einer reibungsarme, schwimmende Lagerung der Polarachse in Quecksilber gelang eine präzise Nachführung während einer längeren Belichtung. So entstand die ausgezeichnete Fotografie des Orionnebels, in der mehr Details erkennbar waren als es durch direkte Beobachtungen möglich war. Auch die erste Aufnahme des Jupiters wurde 1879 damit angefertigt.[193] | |||
Telescope de 120cm | 1,2 m | Glasspiegel | Paris, Frankreich nach 1943: Observatoire de Haute-Provence | 1876 | Seinerzeit größtes Teleskop mit Glasspiegel, welcher jedoch erst nach einem neuen Schliff 1931 zufriedenstellend funktionierte. Die Teleskopmechanik wurde vor der Verlagerung des Teleskops 1943 ins Observatoire de Haute-Provence überarbeitet[194][195] | |||
U.S. Naval Observatory 26 inch | 0,66 m | Achromat | U.S. Naval Observatory | 1873 | Das achromatisches Linsenteleskop wurde von Alvan Clark & Sons gefertigt, die erforderlichen großen Linsenrohlinge goss Chance Brothers and Company in England.[196] Mit dem Teleskop gelang 1877 die Entdeckung der Marsmonde Deimos und Phobos. Ursprünglich am klimatisch ungünstigen Standort foggy bottom wurde es für bessere Beobachtungsmöglichkeiten im Jahr 1893 nach Georgetown verlegt.[197] | |||
Great Melbourne Telescope | 1,2 m | Metallspiegel ab 1961: Glasspiegel | Melbourne, Australien ab 1961: Mount Stromlo Observatory | 1869 | Ehemals größtes Teleskop der Südhalbkugel und zweitgrößtes Teleskop weltweit, gefertigt von Sir Howard Grubb, Parsons and Co., beherbergt in einer neuartigen Gebäudekonstrution mit verschiebbaren Dach. Ausgeführt als Cassegrain-Teleskop mit langer Brennweite war es jedoch für den kurz darauf folgenden Wandel hin zur Fotografie lichtschwacher Himmelsobjekte weniger gut geeignet. Nach der Schließung des Observatoriums in Melbourne 1944 wurde das Teleskop im Mount Stromlo Observatory 1961 mit einem neuen Spiegel wieder in Betrieb genommen und beispielsweise ab 1992 für das MACHO-Projekt zur Erforschung Dunkler Materie eingesetzt. 2003 durch ein Buschfeuer zerstört, erfolgte danach eine Restauration, deren erster Teil 2019 ausgestellt wurde.[198][199][200] | |||
Newall Refractor | 0,63 m | Achromat | Nationales Observatorium Athen | 1869 | Das achromatisches Linsenteleskop wurde von T. Cooke & Sons für den Amateurastronomen Robert Stirling Newall gefertigt; die erforderlichen großen Linsenrohlinge wurden von Chance Brothers and Company gegossen. Zunächst auf dessen Anwesen errichtet, ab 1889 als Schenkung im Cambridge Observatory, konnte es allerdings aufgrund der ungünstigen Standorte seine volle Leistung nicht entfalten. Dies änderte sich erst nach einer Weitergabe an das Athener Observatorium im Jahr 1957 für einige Zeit.[201] Seit Ende des 20. Jahrhunderts ist das Teleskop dort Schulklassen und privaten Besuchern auch für eigene Beobachtungen zugänglich.[202] | |||
Buckingham Refractor | 0,54 m | Achromat | Stadtobservatorium von Edinburgh, England | 1862 | Achromatisches Linsenteleskop von William Wray, ausgestellt auf der Great Exhibition 1862, später in einem Observatorium in East Dulwich, London für Planetenbeobachtung genutzt, ab 1898 im Stadtobservatorium von Edinburgh, wo es 1926 schließlich demontiert wurde.[203] | |||
18½-in Dearborn Observatory Refractor | 0,47 m | Achromat | Dearborn Observatory, USA | 1862 | Für einige Jahre größtes Teleskop der USA. Der schwierige Guss der Linsenrohlinge des achromatisches Linsenteleskop gelang Chance Brothers and Company in England, geschliffen wurden sie von der Firma Alvan Clark & Sons. Es wurde anfangs zur Entdeckung von Doppelsternen, zum Studium des variablen roten Flecks des Jupiters, mit Beginn des 20. Jahrhunderts zur fotografischen Messung von Sternparallaxen genutzt. | |||
Léon Foucaults 0,8 m | 0,8 m | Glasspiegel | Observatoire de Marseille, Frankreich | 1861 | Nachdem es Carl August von Steinheil und Foucault etwa 10 Jahre zuvor unabhängig gelungen war, hochreflektierende Silberschichten auf Glasträgern aufzubringen, hatte Foucault diese Methode schrittweise bis zu dem Spiegeldurchmesser von 0,8 m weiterentwickelt. Mit dem Teleskop entdeckte Édouard Stephan dann über 400 nebelartige Objekte, die in dem New General Catalogue aufgenommen wurden und stellte dabei fest, dass viele Gruppen bilden, wie das nach ihm benannte Stephans Quintett. Es gelang mit diesem viel kleineren Teleskop die mit dem Leviathan entdeckte Spiralstruktur der Galaxie Messier 51 zu bestätigen. Mit einem nachgerüsteten elektrischen Antrieb der äquatorialen Montierung konnte das Teleskop Himmelsobjekten nachgeführt werden und so gelang Charles Fabry und Henri Buisson die Anwendung der Interferometrie zur genauen Spektralanalyse in der Astronomie, am Orionnebel, durch langbelichtete fotografische Aufzeichnung.[204][205] | |||
William Lassells 48 inch | 1,22 m | Metallspiegel | Malta | [206] | 1861 | Größtes Teleskop mit Metallspiegel und äquatorialer Montierung, 1865 demontiert. Mit dem Teleskop gelang in 2 Jahren die Entdeckung von 600 Nebel.[207] | ||
Porro’s Refraktor | 0,52 m | Achromat | Paris | 1857 | Achromatisches Linsenteleskop. Bereits bei einem Test gelang es, einen weiteren Stern in der Sternkonstellation Trapez (im Orionnebel) zu entdecken. Zudem wurden Fotografien des Mondes und einer Sonnenfinsternis angefertigt.[208] Das Objektiv wurde zuvor auf der Weltausstellung 1855 in Paris präsentiert.[209] Das Teleskop befand sich auf Porro's Parc astronomique und wurde nach seiner Abreise 1859 abgebaut.[210][211][212][213] | |||
Merz & Mahler Refraktor | 0,38 m | Achromat | Pulkowo-Observatorium | 1839 | Achromatisches Linsenteleskop,[214] der baugleiche (hier gezeigte) Great Refractor in Harvard war von 1847 bis 1862 das größte Teleskop der USA. Mit ihm gelang eine Photographie des Mondes, die auf der ersten Weltausstellung 1851 präsentiert und ausgezeichnet wurde. | |||
3-Foot Telescope | 0,91 m | Metallspiegel | Birr (Irland) | 75 m | 1839 | Bis zur Errichtung des nahegelegenen 6-Foot Telescope 1845 größtes funktionsfähiges Teleskop. Das Teleskop war ursprünglich ähnlich den Teleskopen von Herschel montiert, wurde 1874 auf eine äquatoriale Montierung und einen Gitterrohrtubus umgerüstet.[215] Es diente unter anderem zur Temperaturbestimmung der Mondoberfläche, 1868.[216][217] | ||
Markree-Refraktor | 0,34 m | Achromat | Markree Observatory, Irland | 1834 | Achromatisches Linsenteleskop[218] Nachdem Pierre-Louis Guinand die Herstellung eines großen Rohlings aus Flintglas gelang schliff und fertigte Robert-Aglaé Cauchoix das Objektiv. Zunächst provisorisch erprobt, erfolgte dann ihr Einsatz in einer Teleskopkonstruktion von Grubb, montiert im Freien auf einer Steinpyramide. Das Teleskop wurde in den 1930ern in Hong Kong genutzt, Jahr 1941 durch einen Luftangriff beschädigt und dann der Sternwarte von Manila übergeben.[219] | |||
Northumberland Telescope[220] | 0,30 m | Achromat | (c) Mark Hurn, CC BY-SA 2.0 | Institute of Astronomy, Cambridge University, Cambridge, England | 1833 | Das Teleskop wird seit dem von der Cambridge University Astronomical Society und der Cambridge Astronomical Association verwendet. Die Originallinse von 11,6 Zoll hergestellt von Cauchoix, Paris, wurde zum 150. Jubiläum durch eine 12 Zoll Linse ersetzt.[221] and made by A.E. Optics of Cambridge.[222] | ||
Fraunhofer-Refraktor | 0,24 m | Achromat | Sternwarte Dorpat, Tartu, Estland | 1824 | Achromatisches Linsenteleskop, ein baugleiches Exemplar erhielt 1829 die Berliner Sternwarte, mit dem 1846 der Neptun entdeckt wurde. | |||
Lilienthalisches 27-füßiges Telescop | 0,51 m | Metallspiegel | Lilienthal | 1791 | Seinerzeit weltweit drittgrößtes Teleskop (nach Herschel und Nicolas Noël), größtes Teleskop im deutschsprachigen Raum. Zur Erhöhung des Reflexionsvermögens des Metallspiegel wurde auf diesen eine Schicht von 5 Pfund Arsen aufgedampft. Durch den Napoleonischen Krieg wurde die Sternwarte in den 1810er Jahren in Mitleidenschaft gezogen, und verfiel. Sie wurde 2015 neu aufgebaut. | |||
Herschels 40-Fuß-Teleskop | 1,2 m | Metallspiegel | England | 1789 | Das Teleskop stand auch interessierten Besuchern für astronomische Beobachtungen zur Verfügung, erbrachte jedoch nur wenig neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Letztmals 1815 verwendet, 1839 zerstört[223] – 1845 durch den Leviathan übertroffen | |||
Herschels 20-Fuß-Teleskop | 0,48 m | Metallspiegel | England | 1783 | Durch den schrägen Einblick auf den Metallspiegel (ohne Sekundärspiegel) vergleichsweise lichtstark. Genutzt zur umfangreichen Entdeckung und Katalogisierung von Nebel und Sternhaufen; in gleicher Weise von 1834 bis 1838 in Kapstadt zur Erkundung des Südhimmels genutzt. | |||
Grand Telescope de Passi | 0,6 m | Metallspiegel | Frankreich | 1761 | Gregory-Teleskop von Nicolas Noël für und im Auftrag von Ludwig XV. angefertigt, zur Beobachtung des Venusdurchgangs verwendet. Die nach kurzer Zeit anlaufenden Metallspiegel mussten häufig aufwendig nachpoliert werden; es blieb von 1777 bis 1799 ungenutzt, später diente es nur als Ausstellungsstück und wurde 1841 abgebaut. | |||
James Short No. 12 | 0,45 m | Metallspiegel | England | 1742 | Gregory-Teleskop mit Metallspiegel. Als Unternehmer stellte Short über 1000 derartige Instrumente her, und erreichte dabei schrittweise größere Durchmesser. Mit dem größten Spiegeldurchmesser von 18 Zoll fertigte er zwei weitere.[224] | |||
Gebrüder Hadleys Newton-Teleskop | 0,15 m | Metallspiegel | England | 1721 | Erstes brauchbares Spiegelteleskop, gleichscharf und einfacher zu handhaben aber weniger lichtstark als Huygens’ Luftteleskop.[225] | |||
Constantijn Huygens’ Luftteleskop | 0,22 m | Linse (einfach) | 1686 | Linsenteleskop, bis 1734 größtes Teleskop, Brennweite/Länge: 210 ft (≈ 64 m). Weitere Teleskope von Huygens hatten etwas kleinere Durchmesser. Mit diesen Teleskopen gelang es festzustellen, dass die eigentümliche Gestalt des Saturn von einem konzentrischen Ring herrührt und dass er einen Mond besitzt. Zudem gelang es, den Orionnebel grob zu skizzieren. | ||||
Newtons Teleskop | 0,03 m | Metallspiegel | England | 1668 | Erstes funktionierendes Spiegelteleskop, 15 cm Brennweite | |||
Galileos Teleskop | 0,016 – 0,038 m | Linse (einfach) | 1609 –1620 | erstes Teleskop in der Himmelsbeobachtung, Linse. Entdeckung der Zusammensetzung der Milchstraße aus Sternen, der vier großen Monde des Jupiters, der kreisförmig ausgedehnten Erscheinung von Planeten, der Venusphase, der Sonnenflecken und der verkraterten Mondoberfläche. | ||||
Gaia (Raumsonde) | zwei 1,45 m × 0,5 m | Siliziumkarbid (gesintert, Spiegelschicht aus Silber) | Lagrangepunkt L2 | 1,5 Mio. km | 2014 | zwei Korsch-Teleskope mit rechteckigen Primärspiegeln deren Bilder auf einen rund 1 Milliarde Pixel auflösendem Bildsensor überlagert zusammengeführt werden. Mit den Teleskopen erfolgte die Bestimmung von über einer Milliarde Sternörter und Parallaxen, indem die Teleskope durch eine langsame Drehung der Raumsonde nach und nach das gesamte Firmament wiederholt überstreichen. | ||
Oschin-Schmidt-Teleskop (Big Schmidt) | 1,26 / 1,83 m | Schmidt-Spiegel (achromatische Schmidt-Platte) | Palomar-Observatorium, Kalifornien, USA | 1948 | Die vorgelagerte, bei diesen Schmidt-Teleskop durch zwei verschiedene Gläser achromatisierte Korrektorplatte beseitigt Abbildungsfehler des nachfolgenden sphärischen Spiegels, womit ein Sichtfeld von 6° × 6° erreicht wird. Das große Sichtfeld ermöglichte mit dem Oschin-Schmidt-Teleskop in den Jahren 1948–1958 die Erstellung des ersten fotografischen Atlas des gesamten Nordhimmels, die Palomar Observatory Sky Survey, gefolgt von dem Atlas der Südhimmels, die ESO/SERC Southern Sky Survey, mithilfe des UK Schmidt-Teleskops in den Jahren 1974–1987. 2003 Ausgestattet mit elektronischen CCD-Bildsensoren, gelang die Entdeckung des Zwergplaneten Eris. Das gekrümmte Bildfeld wurde für die Zwicky Transient Facility an CCD-Bildaufnehmer durch eine Überarbeitung der Optik angepasst, und so ab 2018 eine Etendue von 53 erzielt.[226] | |||
UK Schmidt-Teleskop | 1,24 / 1,83 m | Schmidt-Spiegel (achromatische Schmidt-Platte) | Anglo-Australian Observatory, Siding-Spring-Observatorium, Australien | 1165 m | 1973 | Die vorgelagerte, bei diesen Schmidt-Teleskopen durch zwei verschiedene Gläser achromatisierte Korrektorplatte beseitigt Abbildungsfehler des nachfolgenden sphärischen Spiegels, womit ein Sichtfeld von 6° × 6° erreicht wird und sich eine Etendue von 72 ergibt.[7] Das große Sichtfeld ermöglichte mit dem Oschin-Schmidt-Teleskop in den Jahren 1948–1958 die Erstellung des ersten fotografischen Atlas des gesamten Nordhimmels, die Palomar Observatory Sky Survey, gefolgt von dem Atlas der Südhimmels, die ESO/SERC Southern Sky Survey, mithilfe des UK Schmidt-Teleskops in den Jahren 1974–1987. | ||
Swedish Solar Telescope (SST) | 1,00 m | Linse (Medial) | Roque de los Muchachos, La Palma, Kanarische Inseln | 2396 m | 2002 | modernes großes Linsenteleskop, zur Sonnenbeobachtung | ||
Sunrise | 1,00 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Stratosphäre | 2009 | ballongetragen; Sonnenbeobachtung | |||
New Vacuum Solar Telescope (NVST) | 1,00 m | Yunnan Astronomical Observatory | 1720 m | 2010 | Zur Sonnenbeobachtung. Das Spiegelteleskop befindet sich hinter einer Glasscheibe im Vacuum, zur Vermeidung von thermischen Luft-Turbulenzen im Strahlengang.[227][228] | |||
Stratoscope | 0,30 m, 0,91 m | Glasspiegel (Quarzglas) | Stratosphäre | 1957, 1971 | ballongetragen. Das Stratoscope II verwendete einen Spiegel aus Quarzglas.[229] Die hohe Bildqualität weitgehend außerhalb von atmosphärischen Turbulenzen wurde erst wieder von dem Hubble-Weltraumteleskop übertroffen. | |||
Grande Lunette | 0,83 m / 0,62 m | Achromat | Pariser Observatorium, Meudon, Frankreich | 1891 | Doppelteleskop: die Linsen wurden von Édouard Mantois' Firma gegossen und von den Unternehmen der Henry-Brüdern geschliffen. Die Montierung des Teleskops fertigte des Unternehmen von Paul Ferdinand Gautier.[2] | |||
Großer Refraktor | 0,80 m / 0,60 m | Achromat | Astrophysikalisches Observatorium Potsdam, Deutschland | 1899 | Doppelteleskop: die Linsen wurden von dem Unternehmen Schott gegossen und von dem Unternehmen C. A. Steinheil & Söhne geschliffen. Die Montierung wurde von dem Unternehmen A. Repsold & Söhne ausgeführt.[230] Mängel in der Linse wurden mehrfach durch ein Nachschleifen versucht zu korrigieren, was erst 1942 gut gelang. Das Teleskop wurde im Zweiten Weltkrieg beschädigt, anschließend repariert und von 1953 bis 1968 wieder genutzt.[231] Der Refraktor wurde 1999 und 2003-2006 restauriert; Führungen und Beobachtungen werden angeboten. | |||
John Wall 30-inch Refractor | 0,77 m | Linse (Medial) | Hanwell, Oxfordshire, Vereinigtes Königreich | 2002 | Variante eines Schupmann-Medial-Fernrohr, größter Amateur-Refraktor, die Linse wurde aus einem kostengünstigen Linsenrohling aus Flachglas geschliffen.[232][233][234][235] | |||
Dunn Solar Telescope ex-VTT | 0,76 m | Glasspiegel | National Solar Observatory, New Mexico, USA | 2804 m | 1969 | Sonnenbeobachtung, Coelostat, Evakuiert, 76 cm Apertur, 1,5 m Spiegeldurchmesser, | ||
Rathenower Refraktor | 0,70 m | Linse (Medial) | seit 2008 im Optikpark Rathenow | 1953 | Schupmann-Medial-Fernrohr, seinerzeit größter Amateur-Refraktor, 2002 übertroffen durch den John Wall 30-inch Refractor | |||
AZT-16 | 0,70 m | Meniskuslinse und Glasspiegel | Observatorio Cerro el Roble | 1968 | Maksutov-Teleskop mit einem Doppelmeniskus und einem Sichtfeld von 5° × 5°[236] | |||
AZT-14A | 0,70 m | Meniskuslinse und Glasspiegel | Abastumani | 1600 m | 1956 | Maksutov-Teleskop mit einem Sichtfeld von 4°[237] | ||
Bruce Telescope | 0,60 m | Linse, 4-linsig | Cambridge, USA Arequipa, Peru Bloemfontein, Südafrika | 1893 | Großer Bildwinkel durch einen 4-linsigen Aufbau ähnlich dem eines damaligen fotografischen Portaitobjektivs[238], womit 14 × 17 Zoll große Fotoplatten (Bildwinkel diagonal 10°) belichtet wurden und eine Himmelsdurchmusterung erfolgte. Mit dem Teleskop gelang die Entdeckung der ersten Perioden-Leuchtkraft-Beziehung an Cepheiden, wodurch eine kosmische Entfernungsbestimmung möglich wurde. Auch wurden die ersten Zwerggalaxien (in den Sternbildern Fornax und Sculptor) mit diesem Teleskop entdeckt.[239][240] Das Teleskop wurde durch eine Spende von Catherine W. Bruce ermöglicht, von Alvan Clark & Sons gefertigt, zunächst in Cambridge erprobt, ab 1895 in Arequipa, und ab 1927 in Bloemfontein genutzt. 1950 wurde es demontiert und war später verschollen, das Objektiv wurde aber 2017 wiederentdeckt.[241][242][243] | |||
Baker-Nunn-Kameras | 0,50 / 0,78 m | Korrektor (dreilinsig) und Glasspiegel | diverse | 1958 | Extrem großes Sichtfeld: 30°. Etwa 20 Exemplare wurden weltweit verteilt zur Satellitenbeobachtung[244] Bis Mitte der 1970er genutzt. Einige dieser Kameras wurden später für astronomische Forschung aufgerüstet. | |||
Großer Refraktor der Archenhold-Sternwarte | 0,68 m | Achromat | Berlin, Deutschland | 35 m (ca.) | 1896 | Mit 21 m Brennweite und 130 Tonnen das längste erhaltene bewegliche Fernrohr der Welt. Die Linse wurde von dem Unternehmen Schott gegossen und von dem Unternehmen C. A. Steinheil & Söhne geschliffen. Das durch Spenden finanzierte Teleskop wurde seitdem als Volkssternwarte genutzt.[2][245] | ||
Cambridge Optical Aperture Synthesis Telescope | 5 × 0,4 m ≙ 0,9 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Mullard Radio Astronomy Observatory, England | 1995 | Interferometer mit 5 Spiegel von 0,40 m Durchmesser und einer Basislänge von bis zu 100 m, höchste Winkelauflösung von einer Millibogensekunden: Es gelang ab 1995 so, die Oberfläche entfernter Sterne abzubilden.[246][247] | |||
Extremely Large Telescope (zuvor European Extremely Large Telescope) | 39,3 m, segmentiert | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Cerro Armazones | 3060 m | 2027 | Design mit 5 Spiegeln, wobei die ersten 4 Spiegel von der Schott AG aus der Glaskeramik Zerodur und der letzte Spiegel im Strahlengang besonders leichtgewichtig von der Firma Mersen Boostec aus Siliziumkarbid gefertigt wurden, alle geschliffen und poliert von der Firma REOSC. Optisch ein Drei-Spiegel-Anastigmat gefolgt von 2 nahezu planen Spiegeln zur Faltung des Strahlengangs, zum Ausgleich von atmosphärischen Störungen, und zur Stabilisierung des Bildes. Der Hauptspiegel besteht aus 798 sechseckigen Segmenten von 1,45 Meter Durchmesser; das Teleskop wird von einem 80 m hohen Dom beherbergt, der Gebäudedurchmesser ist 117 m. Baubeginn erfolgte 2014, geplante Kosten rund 1 Milliarde Euro. | ||
Thirty Meter Telescope | 30 m, segmentiert | Glasspiegel (Glaskeramik Clearceram) | Mauna Kea | 4200 m | – | [248] | ||
Giant Magellan Telescope | 7 × 8,4 m ≙ 24,5 m | Glasspiegel (Borsilikatglas Ohara E6) | Cerro Las Campanas, Chile | 2029 | 7 Einzelspiegel auf gemeinsamer Montierung, Baubeginn 2012 | |||
Vera C. Rubin Observatory (vormals Large Synoptic Survey Telescope, LSST) | 8 m | Glasspiegel (Borsilikatglas Ohara E6) | Cerro Pachon, Chile | 2682 m | 2025 | großes Sichtfeld durch drei Spiegel, wobei der dritte im Zentrum des ersten ausgeformt ist, gefolgt von einem dreilinsigem Korrektor; Sichtfeld und Durchmesser ergeben eine Etendue von 319. | ||
San Pedro Mártir Telescope | 6,5 m | Glasspiegel (Borsilikatglas Ohara E6) | San Pedro Mártir Observatory, Baja California, Mexico | 2025 | [249] | |||
TAO | 6,5 m | Glasspiegel (Borsilikatglas Ohara E6) | University of Tokyo Atacama Observatory, Chile | 5640 m | 2023[250] | höchstgelegenes Observatorium, speziell für Infrarotastronomie | ||
MUltiplexed Survey Telescope (MUST) | 6,5 m | Glasspiegel (Borsilikatglas Ohara E6) | Lenghu, China | 2029 | [251] | |||
Magdalena Ridge Observatory Interferometer | 10 × 1,4 m ≙ 4,4 m | Socorro County, New Mexico, USA | – | 2023 wurde das zweite von 10 geplanten Teleskopen installiert, die ein Interferometer mit einer Basislänge von bis zu 400 m bilden sollen. | ||||
Doğu Anadolu Gözlemevi (DAG) | 4 m | Glasspiegel (Glaskeramik Zerodur) | Erzurum, Türkei | 2023[252] | [253] | |||
3,8-m Teleskop | 3,8 m | Glasspiegel (Glaskeramik Clearceram-Z), segmentiert | Berg Timau, Bezirk Kupang Indonesien | 1320 m | 2024–2025 | Aufbau ähnlich dem japanischen Seimei telescope[254][255][256] | ||
Nancy Grace Roman Space Telescope (früher: Wide Field Infrared Survey Telescope, WFIRST) | 2,4 m | Glasspiegel (Glas ULE) | Orbit | 2027 | Satellit mit Spiegelteleskop für einen Spektralbereich 480 nm – 2 µm mit einem 100-fachen Sichtfeld des Hubble-Weltraumteleskops bei gleichem Hauptspiegeldurchmesser, durch eine Kombination mit zwei weiteren Spiegeln. Das Bild wird von einer 300 Megapixel Kamera aufgezeichnet; die Etendue ist 29. Zweites Instrument ist ein Coronograph zur Beobachtung von Exoplaneten.[257][258] Der Hauptspiegel, ursprünglich für einen Aufklärungssatelliten gefertigt, ist mit 186 kg für seine Größe sehr leicht. | |||
Xuntian-Teleskop | 2 m | Siliziumkarbid (verspiegelt) | Orbit | 2024 | [259] | |||
Spektr-UV | 1,7 m | Glasspiegel (Glaskeramik Sitall) | Orbit | 2025 | [260] |
Anmerkungen
Einzelnachweise
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Weblinks
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- Übersicht und Hintergründe der größten Observatorien der Welt ( vom 21. Februar 2016 im Internet Archive) sterngucker.de, abgerufen am 1. August 2012
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: Daniel Oberhaus, Lizenz: CC BY-SA 4.0
A telescope at the Catalina Sky Survey, located at Mount Lemmon Observatory in the Santa Catalina Mountains near Tucson, Arizona.
Autor/Urheber: Cmglee, Lizenz: CC BY-SA 3.0
The interior of the bunker of the Cambridge Optical Aperture Synthesis Telescope at the Mullard Radio Astronomy Observatory, Cambridgeshire in June 2014.
Autor/Urheber: Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Fmillour als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben)., Lizenz: CC BY-SA 3.0
The ATs at sunset.
april 2006Kuppel und Kontrollgebäude des HPT am Observatorío Cerro Armazones.
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A replica of Isaac Newton's second reflecting telescope of 1672.
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Qatameya observatory
An overview of the great telescope installed at the Paris 1900 Exposition universelle - Palais de l'Optique, Champ-de-Mars, Paris, France.
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Der Große Refraktor der Archenhold-Sternwarte in Berlin.
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1.5m Teleskop des Leopold Figl Observatory für Astrophysik (FOA) der Universität Wien/ 1.5m Telescope of the Leopold Figl Observatory for Astropyhsics of the University of Vienna
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Télescope GEMINI South sur le Cerro Pachon au Chili
Autor/Urheber: ESO, Lizenz: CC BY 4.0
Danish 1.54-metre telescope
The Danish 1.54-metre telescope was built by Grubb-Parsons, and has been in use at La Silla since 1979. It is equipped with the Danish Faint Object Spectrograph and Camera (DFOSC) spectrograph/camera that is similar in concept and in layout to ESO's EFOSC2 attached to the ESO 3.6-metre telescope.
The telescope has been a real workhorse, and allowed astronomers to make several first. In 2005, thanks to the Danish 1.54-metre telescope astronomers showed that short, intense bursts of gamma-ray emission most likely originate from the violent collision of two merging neutron stars, ending a long debate. While in 2006, astronomers using a network of telescopes scattered across the globe, including the Danish telescope, discovered an exoplanet only about 5 times as massive as the Earth, and circling its parent star in about 10 years. It was the smallest at the time and the first rocky exoplanet discovered.
Credit: ESO/C.MadsenAutor/Urheber: SergioN (talk) 15:52, 17 April 2009 (UTC), Lizenz: CC BY 3.0
Vista de telescopio, desde el interior de la cúpula de observación, utilizado en el complejo astronómico EL Leoncito, ubicado en el Dpto. Calingasta, Pcia. de San Juan, Argentina.
Autor/Urheber: Giant Magellan Telescope - GMTO Corporation, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Artist's concept of the completed Giant Magellan Telescope which will be situated in the Atacama Desert some 115 km (71 mi) north-northeast of La Serena, Chile.
Perkins Observatory, Delaware, Ohio. Self made photo.
Autor/Urheber: LSST Project Office, Lizenz: CC BY-SA 4.0
3/4 view rendering of Large Synoptic Survey Telescope
Haleakala Observatory — The 1.6 Meter telescope installed on a high-performance three-axis mount enables easier tracking of objects that orbit in planes other than the Earth's equatorial plane.
Autor/Urheber: Agencia Informativa Conacyt, Lizenz: CC BY 4.0
Guillermo Haro Astrophysics Observatory, in Cananea, Mexico.
Dominion Astrophysical Observatory Telescope in Victoria, British Columbia. From Carlyle Smith Beals fonds, 1930-1977, National Archives of Canada.
Harvard college observatory: 60 inch Reflector
Autor/Urheber: Mailseth, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Photo of the UH88 telescope taken at sunset on Mauna Kea.
Autor/Urheber: Sheba_Also 43,000 photos, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Mount Stromlo Observatory
Autor/Urheber: Amiteshomar, Lizenz: CC BY-SA 4.0
The 3.6 m telescope enclosure at Devasthal, Nainital India.
Autor/Urheber: ESO/C.Madsen, Lizenz: CC BY 4.0
The ESO 3.6-m New Technology Telescope (NTT) in its octagonal enclosure.
Two Domes of the Molėtai Astronomical Observatory
Building of SDSS Telescope
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KPNO 2.1m
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Zwei-Meter-Spiegelteleskop „Bernard Lyot“ auf dem Pic du Midi in den französischen Pyrenäen
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Haleakala Observatory in the summit area of Haleakalā volcano
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UKIRT (UK infrared telescope)
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The Goode Solar Telescope pointed at the Sun in the morning.
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Tartu Observatory's Senior research associate Indrek Kolka is introducing guests Tartu Observatory's biggest telescope which is being upgraded.
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Made and released into the public domain by Tim van Werkhoven.
This is an image of the en:Swedish Solar Telescope while it was up and running.Autor/Urheber: Heven729, Lizenz: CC BY-SA 4.0
60-inch Telescope at Mount Wilson Observatory
Exterior view of Kyoto University Okayama Observatory with the 3.8 m telescope (Seimei Telescope).
(c) Santiago Puig Vilado…, CC BY-SA 3.0
Strange building of the Interferometer (by the Hungarian architect Antti Lovag)
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Teadusfoto 2015 lõpetamine. Tartu Tähetorni juhataja Janet Laidla.
Le grand télescope Foucault, de l'Observatoire de Marseille pour La Nature, revue des sciences, n° 24, page 371.
Главная обсерватория (Большой Телескоп Азимутальный) (trans. "Main observatory (large telescope azimuthal) [at the Special Astrophysical Observatory of the Russian Academy of Science]")
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Alfred-Jensch-Teleskop, Thüringer Landessternwarte in Tautenburg
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The 3.6-metre telescope at ESO's La Silla observatory.
Oak Ridge Observatory (George R. Aggasiz Station), Harvard, Massachusetts; part of the Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics (CfA) until August 19, 2005. Building housing the Wyeth 61-inch reflector.
The dome containing the Automated Planet Finder telescope at the Lick Observatory, with the Carnegie Double Astrograph dome in the background.
Autor/Urheber: L'Astorina, Lizenz: GFDL
Cúpula do telescópio de 1,6m do Observatório do Pico dos Dias, do Laboratório Nacional de Astrofísica (LNA), Itajubá, Brasil.
Sketch of the 15-inch Great Refractor telescope at Harvard College Observatory
Autor/Urheber: Picture was scanned from the original by Michael Vergara and Übertragen aus en:wp nach Commons. by Scott Roberts (Meade4m), Lizenz: CC BY-SA 3.0
A picture of astronomer Jean Mueller standing in front of the Palomar Observatory 48" Oschin Schmidt camera Telescope. It was taken at the Palomar Observatory
Autor/Urheber: Ekrem Canli, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Haleakala Observatory in the summit area of Haleakalā volcano
(c) I, Gdgourou, CC BY-SA 3.0
Téléscope de 193 de l'Observatoire de Haute-Provence
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The Gran Telescopio at Roque de los Muchachos Observatory, La Palma, Canary Islands
Autor/Urheber: Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Rainer Ortmann~commonswiki als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben)., Lizenz: CC BY-SA 2.5
Das Rathenower Brachymedial-Fernrohr befindet sich seit Dez. 2008 auf dem Gelände des Optikparks Rathenow. Autor: Rainer Ortmann Quelle: Bild selbst erstellt
Aufnahmedatum: 06.06.2003Autor/Urheber: Nordavind, Lizenz: CC BY-SA 3.0
The Cima Ekar Observing Station, also known as the Stazione osservativa di Asiago Cima Ekar, IAU code 098
Autor/Urheber: Azizkayihan (?), Lizenz: GFDL
National Observatory TUBITAK
Thirty Meter Telescope design from late 2007 (rendering from 3D design). Background courtesy of The Palomar-Quest Survey Team, California Institute of Technology
Autor/Urheber: SSR2000, Lizenz: CC BY-SA 3.0
The dome of Discovery Channel Telescope
Autor/Urheber: Gronk Oz, Lizenz: CC BY-SA 4.0
The Faulkes Telescope South is located at Siding Spring Observatory in New South Wales, Australia. It is a 2 m (79 in) Ritchey-Chrétien telescope, designed to be operated remotely with the aim of encouraging an interest in science by young people. It is supported by an altazimuth mount. The telescope is owned and operated by LCOGT.
The Great Melbourne Telescope, at one time the second largest telescope in the world, completed and installed in 1880, in the Royal Botanic Gardens, Melbourne, Australia.
Autor/Urheber: Juan Fernández, Lizenz: CC BY-SA 2.0
1,5 Meter Teleskop.
The Richard B. Dunn Solar Telescope, located at the National Solar Observatory at Sacramento Peak, near Sunspot, New Mexico.
Autor/Urheber: Evil Monkey, Lizenz: CC BY-SA 2.5
The Microlensing Observations in Astrophysics (MOA) telescope dome at the top of Mount John. The person is the uploader.
1.55 meter Kaj Strand Telescope of the Naval Observatory
Autor/Urheber: Prof. Franz Kerschbaum, Institut für Astronomie, Universität Wien, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Großer Refraktor der Universitätssternwarte Wien/Great Refractor of the Observatory of the University of Vienna
Autor/Urheber: Internet Archive Book Images, Lizenz: No restrictions
Identifier: laverreriedepuis00sauz (find matches)
Title: La verrerie depuis les temps les plus reculés jusqu'à nos jours
Year: 1869 (1860s)
Authors: Sauzay, A. (Alexandre), 1804-1870 Cavagna Sangiuliani di Gualdana, Antonio, conte, 1843-1913, former owner. IU-R
Subjects: Glass Glassware Glass manufacture Glass craft Decoration and ornament Glass painting and staining Mirrors Optical glass Optical instruments Eyes, Artificial Glass beads
Publisher: Paris : L. Hachette & Cie
Contributing Library: University of Illinois Urbana-Champaign
Digitizing Sponsor: University of Illinois Urbana-Champaign
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Text Appearing Before Image:
sa vue, grâce à cet instrument doptique, il séprit dungrand enthousiasme pour lobservation céleste. Le télescopedont il se servait navait quune faible puissance de gros-sissement ; il essaya de se procurer alors un télescope deplus grandes dimensions. Mais le prix du nouvel instru-ment était trop élevé pour la bourse dun simple amateur.Cependant Herschel ne perd point courage; linstrumentquil ne peut acheter, il le construit lui-même. Le voilàdonc devenu mathématicien, ouvrier, opticien. En 1781,il avait façonné plus de quatre cents miroirs réflecteurspour les télescopes. « Les puissants télescopes dHerschel consistaient en unmiroir métallique placé au fond dun large tube de cuivre 1 Les Grandes inventions anciennes et modernes, p. 146. LibrairieHachette. 280 LES MERVEILLES DE LA VERRERIE. ou de Lois légèrement incliné, de manière à projeterlimage très-amplifiée et très-lumineuse dun astre au bordde lorifice du tube, où il lexaminait à laide dune loupe.,
Text Appearing After Image:
Fig. 03. — Télescope dIIerschel. cest-à-dire en supprimant le second miroir employé parGregory, qui amène nécessairement une perte par cetteseconde réflexion sur le petit miroir. « Le plus grand télescope dont Herschel se soit servi m m
Note About Images
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Solar Telescope GREGOR at the Teide Observatory, Tenerife, Canary Islands.
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Identificatie
Titel(s): Telescoop met een diameter van één meter van het observatorium van ParijsObservatoire de Meudon - Coupole du télescope de 1m d'ouverture (titel op object)
Objecttype: fotomechanische afdruk bladzijde
Objectnummer: RP-F-2001-7-1379-6
Opschriften / Merken: opschrift, recto, gedrukt: ‘PL. VI’
Vervaardiging
Vervaardiger: vervaardiger: Dujardin (vermeld op object)
Datering: ca. 1891 - in of voor 1896
Materiaal: papier
Techniek: heliogravure
Afmetingen: prent: h 149 mm × b 213 mm
Onderwerp
Wat: telescope
Waar: Observatoire de Paris
Verwerving en rechten
Credit line: Aankoop met steun van de Mondriaan Stichting, het Prins Bernhard Cultuurfonds, het VSBfonds, het Paul Huf Fonds/Rijksmuseum Fonds en het Egbert Kunstfonds
Verwerving: aankoop 2001
Copyright: Publiek domein
Autor/Urheber: Krzysztof Ulaczyk (more work on Wikimedia Commons: Kszulogaleria), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Las Campanas Observatory.
Autor/Urheber: Digigalos, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Observatorio astronómico en Calar Alto, Bacares, España.
Autor/Urheber: David walker in der Wikipedia auf Englisch, Lizenz: GFDL
David walker, der Nutzungsrechtsinhaber dieses Werkes, veröffentlicht es hiermit unter der folgenden Lizenz:
Autor/Urheber: ESO/H.H.Heyer, Lizenz: CC BY 4.0
The ESO 2.2 metre telescope in its enclosure, at La Silla Observatory in Chile in 1996.
Autor/Urheber: Cmglee; data on holes in mirrors provided by an anonymous user from IP 71.41.210.146, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Comparison of nominal sizes of primary mirrors of notable optical reflecting telescopes, and a few other objects. Dotted lines show sizes of round mirrors that would have had equivalent light-gathering ability.
The telescopes shown on this comparison chart are listed below, ordered in each sub-section by (effective) mirror/lens area, low to high, and then by actual/planned first light date, old to new. The "present-day" status is given as of the beginning of 2024. See also List of largest optical reflecting telescopes.
Largest refractors (for comparison):
- 1) Yerkes Observatory's 40-inch (1.02 m) refractor, 1893 (largest refractor consistently used for scientific observations)
- 2) Great Paris Exhibition Telescope, 49 inches (1.24 m), 1900 (largest refractor ever built; had practically no scientific usage)
Ground-based reflectors:
- 3) Hooker Telescope, 100 inches (2.54 m), 1917; world's largest telescope from 1917 to 1949
- 4) Multiple Mirror Telescope, 186 inches (4.72 m) effective, 1979–1998; 6.5 m, from 1998
- 5) LAMOST (Large Sky Area Multi-Object Fiber Spectroscopic Telescope), 4.9 m effective at best, 2009
- 6) Hale Telescope, 200 inches (5.1 m), 1949; world's largest telescope from 1949 to 1975
- 7) BTA-6, 6 m, 1975; world's largest telescope from 1975 to 1990 (when it was surpassed by the partially-completed Keck I telescope)
- 8) Large Zenith Telescope, 6 m, 2003; largest liquid-mirror telescope ever built; decommissioned in 2019
- 9) Magellan Telescopes, two 6.5‑m individual telescopes, 2000 and 2002;
- 10) Vera C. Rubin Observatory (formerly Large Synoptic Survey Telescope), 6.68 m effective (8.4‑m mirror, but with a big hole in the middle), planned 2025
- 11) Gemini Observatory, 8.1 m, 1999 and 2001
- 12) Subaru Telescope, 8.2 m, 1999; largest monolithic (i.e. non-segmented) mirror in an optical telescope from 1999 to 2005
- 13) Southern African Large Telescope, 9.2 m effective, 2005 (largest optical telescope in the southern hemisphere)
- 14) Hobby–Eberly Telescope, 10 m effective, 1996
- 15) Gran Telescopio Canarias, 10.4 m, 2007 (world's largest single-aperture optical telescope)
- 16) Large Binocular Telescope, 11.8 m effective (two 8.4‑m telescopes on a common mount), 2005 and 2006; each individual telescope has the largest monolithic (i.e. non-segmented) mirror in an optical telescope, while the combined effective light collecting area is the largest for any optical telescope in non-interferometric mode
- 17) Keck Telescopes, 14 m effective (two 10‑m individual telescopes), 1993 and 1996; similarly to VLT, the two telescopes were combined only for interferometric observations rather than to simply achieve larger light collecting area; furthermore, this mode has been discontinued
- 18) Very Large Telescope, 16.4 m effective (four 8.2 m individual telescopes), 1998, 1999, 2000, and 2000; total effective light collecting area would have been world's largest for any present-day optical telescope, but the instrumentation required to obtain a combined incoherent focus was not built
- 19) Giant Magellan Telescope, 22.0 m effective, planned for early 2030s
- 20) Thirty Meter Telescope, 30 m effective, planned (no specific dates yet)
- 21) Extremely Large Telescope, 39.3 m effective, planned 2028
- 22) Overwhelmingly Large Telescope, 100 m, cancelled
Space telescopes:
- 23) Gaia, 1.45 m × 0.5 m (area equivalent to a 0.96‑m round mirror), 2013
- 24) Kepler, 1.4 m, 2009
- 25) Hubble Space Telescope, 2.4 m, 1990
- 26) James Webb Space Telescope, 6.5 m effective, 2022 (largest space optical telescope to date)
Radio telescopes for comparison:
- 27) Arecibo Observatory's 305‑m dish; largest fully-filled single-aperture telescope from 1963 to 2016 (the largest-aperture telescope of any kind is the very-sparsely-filled RATAN-600 radio telescope)
- 28) Five-hundred-meter Aperture Spherical [radio] Telescope (FAST), 500‑m dish (effective aperture of ≈300 m), 2016; world's largest fully-filled single-aperture telescope (since 2016)
Other objects for comparison:
- 29) Human height, 1.77 m on average
- 30) Tennis court, 78 × 36 ft (23.77 × 10.97 m)
- 31) Basketball court, 94 × 50 ft (28.7 × 15.2 m)
Autor/Urheber: Davefoc, Lizenz: CC BY-SA 3.0
One of the six telescopes that are part of the CHARA array, an astronomical interferometer.
Location: Mt. Wilson Observatory complex, California, USA
Autor/Urheber: Metleb Qurbanli, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Shamakhi Astrophysical Observatory
W. M. Keck Observatory
The Cloudcroft Observatory in Cloudcroft, New Mexico. Also known as the NASA Orbital Debris Observatory (NODO) and the Cloudcroft Electro-Optical Research Facility.
WFIRST rendering released by NASA in May 2020
Tubeless Aerial telescope of Christiaan Huygens (1629-1695).
Autor/Urheber: H. Raab (User:Vesta), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Der "Große Refraktor" des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam . Dieser 1899 fertig gestellte Doppelrefraktor besteht aus einem fotografischen (80cm Öffnung, 12,1m Brennweite) und einem visuellen (50cm Öffnung, 12,6m Brennweite) Telekop, die in einem gemeinsamen Tubus untergebracht sind.
Autor/Urheber: Wiphu, Lizenz: CC BY 2.0
The Liverpool Telescope exterior at Roque de los Muchachos Observatory.
(c) Vatican Observatory, CC BY-SA 3.0
The Vatican Advanced Technology Telescope (VATT), the main telescope of the Vatican Observatory. The dome to the left houses the telescope itself; the space to the right are the control room and the living space for the observers.
Autor/Urheber: Arturocast, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Sternwarte Cerro El Roble
Autor/Urheber: Dario Alpern, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Observatorio de Bosque Alegre, en la provincia de Córdoba, Argentina.
Autor/Urheber: Till F. Teenck, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Nachbau des Newton-Spiegelteleskops von Johann Hieronymus Schroeter (1745–1816) in Lilienthal. Das 2015 fertiggestellte Bauwerk wurde gemäß der technischen Beschreibung von Schroeter aus dem Jahre 1793 errichtet. Spiegeldurchmesser: 50 cm / Brennweite: 8 Meter.
Autor/Urheber: Christopher, Lizenz: CC BY 2.0
The observatory with She Shan Basilica in the background atop of She Shan mountain just outside of Shanghai.
Autor/Urheber: Minderbinder, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Sternwarte Bergedorf in Hamburg-Bergedorf. 1-m-Spiegel.
(c) Sheliak in der Wikipedia auf Englisch, CC BY-SA 3.0
The LAMSOST telescope at Xinglong Station
Autor/Urheber: Andrew Dunn, Lizenz: CC BY-SA 2.0
The 100 inch (2.5 m) Hooker telescope at Mount Wilson Observatory near Los Angeles, California. This is the telescope that Edwin Hubble used to measure galaxy redshifts and discover the general expansion of the universe.
At the time of this photograph, the Hooker telescope had been mothballed, although in 1992 it was refitted with adaptive optics and is once again in use.
Keywords: 100 inch Hooker, telescope, Mount Wilson Observatory, Edwin Hubble188cm telescope in Okayama Astrophysical Observatory, Japan.
Autor/Urheber: Utopiya87, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Павильон телескопа АЗТ-33ИК, расположенный в Саянской солнечной обсерватории ИСЗФ СО РАН (Россия, р.Бурятия)
he forty inch telescope of the Yerkes observatory
crop of
Identifier: philtrans07963102 (find matches)
Title: An Account of a Catadioptrick Telescope, Made by John Hadley, Esq; F. R. S. With the Description of a Machine Contriv'd by Him for the Applying It to Use
Year: 1753 (1750s)
Authors: Hadley, J.
Subjects: Proceedings of the Royal Society of London Philosophical Transactions of the Royal Society
Publisher: Royal Society of London
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Autor/Urheber: کیهانشناس, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Iranian National Observatory 3.4m telescope
Autor/Urheber: M3long, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Apache Point Observatory 3.5m telescope running APOLLO lunar laser ranging experiment taken by Dan Long
Autor/Urheber:
GertGrer
, Lizenz: Bild-freiObservatorium Schloss Meudon
Large Zenith Telescope
Autor/Urheber: Jörg Weingrill from Potsdam, Germany, Lizenz: CC BY 2.0
Dome of the 3.5m WIYN telescope
Autor/Urheber: PieroR, Lizenz: CC BY-SA 3.0
The 2.3 m Aristarchos telescope on top of mount Helmos, Greece.
Autor/Urheber: Denys (fr), Lizenz: CC BY 3.0
The Subaru Telescope on Mauna Kea, Hawai'i. Good Design Award 2000.
Autor/Urheber: myyorgda, Lizenz: CC BY 2.0
one of the two biggest refractors in the world. I can't explain how greedy it was to end there by chance, and realize I was in front of one of my children dreams. I also, now, remember the speecher suddenly holding her breeze in the middle of a sentence at the sound of the (long) mirror release of my camera !
Autor/Urheber: Compo, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Photograph of l'Observatoire de Haute Provence showing the 152cm telescope with a light dusting of snow.
Personnel at the U.S. Naval Observatory in Washington, D.C., prepare the facility's historic 26-inch refractor telescope for optical viewing of Mars. The telescope is the same one that discovered Phobos and Deimos, the two moons of Mars, in 1877. The telescope, which still uses the original optics, normally has a camera known as a speckle interferometer mounted in the viewing position for deep space studies. The United States Naval Observatory (USNO) performs an essential scientific role for the U.S. Navy, and Department of Defense (DOD). Its mission includes determining the positions and motions of the Earth, Sun, Moon, planets, stars, and other celestial objects; providing astronomical reference data; measuring the Earth’s rotation and orientation; determining precise time; and maintaining the Master Clock for the United States. U.S. Navy photo by Chief Warrant Officer 4 Seth Rossman
52 cm diameter refractor in Parc Astronomique, both created by Ignazio Porro
Magdalena Ridge Observatory Interferometer computer graphic overlay of the BCF building and the ten telescopes
Haleakala Observatory — AEOS 3.67-meter telescope is the largest in the Department of Defense.
Autor/Urheber: User Ericd on en.wikipedia, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Nice Observatory - Great Refractor
3-foot telescope
(c) Coneslayer in der Wikipedia auf Englisch, CC BY 3.0
The en:art deco dome of the en:Hale Telescope at en:Palomar Observatory, opening at dusk
The Accompanying engraving represents the largest refracting telescope in the world, the property of Mr. James Buckingham of Walworth, who ground and polished the object glass by machinery of his own invention.
Stratoscope I
Autor/Urheber: Donato91, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Dieses Bild zeigt ein Denkmal, das zum Kulturerbe Italiens gehört. Dieses Denkmal nimmt am Wettbewerb Wiki Loves Monuments Italia 2019 teil. Siehe notwendige Genehmigungen.
Autor/Urheber: Pschella, Lizenz: CC BY-SA 3.0
The Sutherland site of the South African Astronomical Observatory.
Původní popisek: Č. 72. Aequatoriál hvězdárny pařížské.
SOFIA Flying Infrared Observatory
Hanle Observatory in Ladakh, India. This is world's highest observatory for optical and infra-red astronomy
Autor/Urheber: Sarah Murray from South Bend, IN, USA, Lizenz: CC BY-SA 2.0
18499
(c) Mark Hurn, CC BY-SA 2.0
Northumberland Telescope Dome The Northumberland Telescope of 1838 is housed in this building in the grounds of the Cambridge Observatory.
Autor/Urheber: Redfish18, Lizenz: CC BY-SA 3.0
JVP Organized study tour to IUCAA Girawali Observatory (IGO)
Autor/Urheber: Krzysztof Ulaczyk (more work on Wikimedia Commons: Kszulogaleria), Lizenz: CC BY-SA 4.0
Irénée du Pont Telescope at Las Campanas Observatory.
Autor/Urheber:
Yifan Zhang Haijiao Jiang Stephen Shectman Dehua Yang
Zheng Cai, Lizenz: CC BY 4.0MUltispectral Survey Telescope, Drawing
Autor/Urheber: Der ursprünglich hochladende Benutzer war Worldtraveller in der Wikipedia auf Englisch, Lizenz: CC BY-SA 3.0
INT dome by moonlight. From www.world-traveller.org.
The TNG telescope at Roque de los Muchachos Observatory, La Palma.
Photo by Bob Tubbs, 2001.(c) I, Denys, CC BY-SA 2.5
The NASA Infrared Telescope Facility, part of the Mauna Kea Observatory in Hawai'i.
Autor/Urheber: Rumlin, Lizenz: CC BY-SA 3.0
CrAO трофейный 122 cм рефлектор, из Бабельсбергской обсерватории. Carl Zeiss Jena
(c) Forest & Kim Starr, CC BY 3.0 us
View Faulkes telescope at Science City, Maui, Hawaii. May 03, 2018
VST telescope at integration site in Italy
Autor/Urheber:
Brajesh Kumar
Hitesh Kumar
Khushal Singh Dangwal
Himanshu Rawat, Lizenz: CC BY 4.0Liquid Mirror of ILMT, covered with mylar (connected with ductape), and part of the telescope structure
Autor/Urheber: Benjamín Núñez González, crop by Fabian RRRR, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Observatorio del Teide, telescopios nocturnos. Crop of TCS
Autor/Urheber: 禁樹なずな, Lizenz: CC BY-SA 3.0
11-meter dome of Gunma Astronomical Observatory (GAO), storing 150-centimeter telescope.
Autor/Urheber: Joseph Gwilt, Lizenz: CC BY 4.0
crop bw version of
Citation Gwilt, J. (2009). Sketch of the large equatorial belonging to E. J. Cooper Esq. at Markree, Co. Sligo [digital image]. http://www.dspace.cam.ac.uk/handle/1810/217839
Description Original is 28x38 cm.
Zusammenfassung Printed sketch by Joseph Gwilt (1784-1863) of the equatorial telescope belonging to E. J. Cooper Esq (1798-1863) at Markree, County Sligo, Ireland.
Keywords telescopes, observatories, equatorials
Identifiers This record's URL: http://www.dspace.cam.ac.uk/handle/1810/217839
Rights Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Rights Holder: This image is made available by the University of Cambridge, Institute of Astronomy Library under a Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) licence. If you have any questions about re-use please contact the Institute directly: ioalib@ast.cam.ac.uk.
Licence URL:
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/Autor/Urheber: Prateek Karandikar, Lizenz: CC BY-SA 4.0
93-inch telescope seen from the 40-inch telescope at Vainu Bappu Observatory.
Autor/Urheber: Pline, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Maquette de Gaia salon du Bourget 2013
The Newall Telescope
Autor/Urheber: H. Raab (User:Vesta), Lizenz: CC BY-SA 4.0
The 2.0m f/7.8 Fraunhofer reflector of the Wendelstein Observatory. The telescope was installed in 2011. It is named after the famous Bavarian telescope maker Joseph von Fraunhofer. This instrument is the newest, most modern 2m-class telescope in Europe. The silver box at the left is the "Wendelstein Wide Field Imager" (WWFI), an array of four CCD chips (4048 x 4048 pixels each), covering a field of view of about 0.5°.
Autor/Urheber: Czech Wikipedia user Packa, Lizenz: CC BY-SA 2.5
The biggest Czech telescope – 2-m reflector from the Czech Astronomical Institute in Ondřejov
The Hubble Space Telescope as seen from the departing Space Shuttle Atlantis, flying STS-125, HST Servicing Mission 4.
(c) OS6, CC BY-SA 3.0
東広島市天文台 Higashi-Hiroshima Astronomical observatory
Autor/Urheber: Tom.Reding, Lizenz: CC BY-SA 3.0
crop of Kitt Peak Panorama
Autor/Urheber: ESO, Lizenz: CC BY 4.0
ESO 1.52-metre telescope
The ESO 1.52-metre telescope at La Silla, now decommissioned.
Autor/Urheber: Ekrem Canli, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Haleakala Observatory in the summit area of Haleakalā volcano
Autor/Urheber: Aufn. von M. Wolf 1907 ca, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Spiegelteleskop
(c) Marcel VanDalfsen in der Wikipedia auf Englisch, CC BY-SA 3.0
Exterior of the Canada-France-Hawaii Telescope, part of the Mauna Kea Observatory in Hawai'i.
The Space Surveillance Telescope program' (SST) is DARPA's ground based, advanced, optical system for detection and tracking of faint objects in space such as asteroids. It is also to be employed for space defense missions. The program is designed to advance, or expand, space situational awareness, and be able to quickly provide wide area search capability.
Bruce photographic telescope
Autor/Urheber: Jooshaa, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Image of the dome and entrance of the 2.4-m Thai National Telescope (TNT) at the Thai National Observatory (TNO)
Autor/Urheber: ESA, Lizenz: Attribution
HERSCHEL IN SPACE, CLOSE UP ON ITS MIRROR
Autor/Urheber: Diceman Stephen West, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Dome of the Anglo-Australian Telescope.
Autor/Urheber: Matwey.kornilov, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Кавказская Горная обсерватория ГАИШ МГУ
A replica of the earlest surviving telescope attributed to Galileo Galilei, on display at the Griffith Observatory.
Refracting telescope, 76 cm (30 inch) aperture, installed at Pulkovo Observatory, near St. Petersberg, Russia in 1885. Its scale can be judged by the small human figures in the photo. Built by Repsold and Sons of Germany, it was one of the largest telescopes in the world at the time. Its focal length was 12.8 m (42 ft). During the Siege of Leningrad, 1944, the telescope was destroyed along with the rest of the observatory by German bombardment, but the valuable objective lens, cast by Alvan Clark & Sons, was saved.
Caption: "The new 30-inch refractor of the Pulkowa Observatory, constructed by Repsold and Sons, 1884, Hamburg, Germany"
Autor/Urheber: Vitaly V. Kuzmin, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Космический аппарат Спектр-УФ (Spektr-UF spacecraft)
Autor/Urheber: German Stimban, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Azt-22 telescope. Maydanak, Uzbekistan
Autor/Urheber: H. Raab (User:Vesta), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Kuppel des William Herschel Teleskops am Roque de los Muchachos Observatorium auf La Palma.
Autor/Urheber:
Credit:
CTIO/NOIRLab/NSF/AURA, Lizenz: CC BY 4.0KMTNet 1.6-meter Telescope
KMTNet 1.6-meter Telescope at Cerro Tololo Inter-American Observatory in Chile.
Credit:
CTIO/NOIRLab/NSF/AURA
Autor/Urheber: Jsanchezd, Lizenz: CC BY-SA 3.0
The 1.5m Ritchey Chrétien reflecting telescope in San Pedro Martir Observatory. Installed in 1970 with the enthusiastic support of Harold Johnson from the University of Arizona.
Autor/Urheber: Der ursprünglich hochladende Benutzer war Retaggio in der Wikipedia auf Italienisch, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Immagine della ricostruzione del telescopio "Leviatano" (o "Leviathan of Parsonstown"), attualmente nel parco del castello di it:Birr (Irlanda). Verso la metà del it:XIX secolo era il telescopio più grande del mondo, costruito da it:William Parsons.
Immagine scattata da it:Utente:RetaggioAutor/Urheber: Montebest, Lizenz: CC BY 3.0
Kitt Peak National Observatory telescopes; right: Mayall 4-m telescope; left: Bok 2.3-m (90 in) telescope
Autor/Urheber: Daniel, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Dome of the large 2-m telescope at Rozhen observatory
Autor/Urheber: Iridia, Lizenz: CC BY-SA 3.0
crop of The SkyMapper telescope at Siding Spring Observatory and the 2.3 m telescope in the background.
Autor/Urheber: Apashenko, Lizenz: CC0
Зеркальный телескоп имени академика Г. А. Шайна. Общий вид.
Autor/Urheber: rptnorris, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Teleskopkuppel des WIRO.
Autor/Urheber: Mailseth, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Gemini North at sunset on top of Mauna Kea.
The Large Binocular Telescope.
Le télescope de Lassel, dans l'île de Malte pour La Nature, revue des sciences, n° 20, page 309.
Autor/Urheber: Ilya Bogin from Moscow, Russia, Lizenz: CC BY 2.0
Observatory on Terskol Peak
Autor/Urheber: Herschel, W., Bunce, J., & Walker, J. (1794) / University of Cambridge, Institute of Astronomy Library, Lizenz: CC BY 4.0
Print of the twenty-foot reflecting telescope of William Herschel, published 1794.
Autor/Urheber: Swinburne Astronomy Productions/ESO, Lizenz: CC BY 4.0
A new architectural concept drawing of ESO’s planned European Extremely Large Telescope (E-ELT) shows the telescope at work, with its dome open and its record-setting 42-metre primary mirror pointed to the sky. In this illustration, clouds float over the valley overlooked by the E-ELT’s summit. The comparatively tiny pickup truck parked at the base of the E-ELT helps to give a sense of the scale of this massive telescope. The E-ELT dome will be similar in size to a football stadium, with a diameter at its base of over 100 m and a height of over 80 m. Scheduled to begin operations in 2018, the E-ELT will help track down Earth-like planets around other stars in the “habitable zones” where life could exist — one of the Holy Grails of modern observational astronomy. The E-ELT will also make fundamental contributions to cosmology by measuring the properties of the first stars and galaxies and probing the nature of dark matter and dark energy.
Autor/Urheber: Utopiya87, Lizenz: CC BY-SA 3.0
The unfinished dome of 1.5-m telescope at Assy-Turgen Observatory, Kazakhstan
Autor/Urheber: John H. Martin. This image cropped from original image and saved in jpeg format with compression level 5 (Paintshop Pro) July 14, 2006 by John H Martin., Lizenz: CC BY 2.5
The 74 inch telescope at the David Dunlap Observatory.
The 3.5 meter telescope facility is expected to become one of the world's most capable for obtaining ultra-high resolution images at visible wavelengths. Near diffraction limited performance (in the 0.6-1.0 micron wavelength region and to an apparent visual magnitude limit greater than tenth) will be achieved within the next few years through the use of high-order adaptive optics and a sodium wavelength laser beacon. First light with the adaptive optics installed was achieved in September of 1997. View the binary star image taken on the 3.5m telescope with adaptive optics. Much attention has also been directed at minimizing thermally-induced turbulence throughout the 3.5 meter telescope facility. The outstanding example of this effort is a fully collapsible telescope enclosure. The facility is cooled by a closed-cycle water system chilled by ice stored underground, away from the facility. The 3.5 meter telescope is a classical Cassegrainian optical design with a coudé path. Sensors and other auxiliary instrumentation can be mounted at one of two Naysmyth optical breadboards on the telescope itself or in one of several coudé laboratories.
Autor/Urheber: Astronomy additions, Lizenz: CC BY-SA 4.0
The Southern Astrophysical Research (SOAR) Telescope, seen at evening twilight.
Autor/Urheber: Jason Quinn (talk), Lizenz: Attribution
Otto Struve Telescope
Autor/Urheber: Jsanchezd, Lizenz: CC BY-SA 3.0
The building housing the 2.12m telescope installed in San Pedro Martir National Observatory, Baja California, Mexico.
Autor/Urheber: Royalbroil, Lizenz: CC BY-SA 4.0
The Rothney Astrophysical Observatory photographed from the Cowboy Trail.