Liste der geschützten Landschaftsbestandteile in Solingen

Die Liste der geschützten Landschaftsbestandteile in Solingen enthält die geschützten Landschaftsbestandteile im Gebiet der Stadt Solingen in Nordrhein-Westfalen. Die Ausweisung der geschützten Landschaftsbestandteile erfolgte im Landschaftsplan der Stadt.

Liste

f1Symbol einer Weltkugel Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Nr.NameFläche (ha)LageBildweitere Informationen
2.4.1Wupperhang westlich der Freileitung1,47Seit 1970 als LSG, seit 1987 als LSG mit besonderen Festsetzungen ausgewiesen. Naturnaher Buchenwald mit standorttypischer Ausprägung in einer steilen Hanglage.
2.4.2Terrassenleiste des Eschbaches bei Kellershammer0,28Seit 1987 als LSG mit besonderen Festsetzungen ausgewiesen. Naturnaher Laubwald mit standorttypischer Ausprägung. Gut erhaltene Terrassenleiste am Hang im Mündungswinkel zwischen Eschbach und Lohbach.
2.4.3Eichen-Hangwald Hammersberg16Seit 1987 als LSG ausgewiesen. Hangwald mit naturnaher Laubwaldbestockung mit seiner typischen Flora und Fauna.
2.4.4Hang des Mühlenberges bei Untenrüden7,54Seit 1970 als LSG, seit 1987 als LSG mit besonderen Festsetzungen ausgewiesen. Südexponierter Eichen-Birkenwald und Buchenwald trocken-warmer Standorte.
2.4.5Hang der Wupper bei Wipperaue5,89Seit 1970 als LSG, seit 1987 als LSG mit besonderen Festsetzungen ausgewiesen. Erhalt des Laubmischwaldes für den Bodenschutz im Hinblick auf die starke Hangneigung.
2.4.6Burbachtal2,29Seit 1970 als LSG, seit 1987 als LSG mit besonderen Festsetzungen ausgewiesen. Naturnaher Bruchwaldes und extensiv genutzte magere Wiese.
2.4.7Börkhauser Bachtal8,69Seit 1970 als LSG, seit 1987 zum Teil als LSG mit besonderen Festsetzungen ausgewiesen. Lebensraum Börkhauser Bach mit den bachbegleitenden Gehölzen und Feuchtwiesen.
2.4.8Buchenaltholzbestand am Viehbach bei Krüdersheide4,1Seit 1970 als LSG, seit 1987 als LSG mit besonderen Festsetzungen ausgewiesen. Bedeutung der naturnahen Fließgewässerabschnitte für seltene Pflanzen und Tiere und eine artenreiche Gewässerfauna, Bedeutung des Buchenaltholzbestandes als Lebensraum und Bruthabitat für seltene und gefährdete Tierarten.
2.4.9Erlen-Eschenwald bei Bauermannsheide6,33Seit 1970 als LSG, seit 1987 als LSG mit besonderen Festsetzungen ausgewiesen. Erhaltung des naturnahen Erlen-Eschen-Auwaldes in größtmöglicher Naturnähe, unter besonderer Berücksichtigung des naturnahen Bachlaufs und des Stillgewässers.
2.4.10Saumbiotope Schmalzgrube2,51seit 1987 als LSG ausgewiesen. Erhaltung der wertvolle Flora und Vegetation der Saumbiotope, insbesondere des Vorkommens von Anacamptis pyramidalis.
2.4.11Auenwald im Ittertal bei Mittelitter6,34Seit 1970 als LSG, seit 1987 als LSG mit besonderen Festsetzungen ausgewiesen. Erhaltung des naturnahen Auwaldbereichs in seiner standörtlich typischen Ausprägung mit den typischen Arten und Lebensgemeinschaften.
2.4.12Oberes Ittertal19,56Seit 1970 als LSG mit besonderen Festsetzungen ausgewiesen. Bedeutung der naturnahen Fließgewässerabschnitte mit mehreren Meter hohen Prallhängen für seltene Pflanzen und Tiere und eine artenreiche Gewässerfauna.
2.4.13Korkenzieherbahn mit Nümmener Bachtal16,21Seit 1987 teilweise im Geltungsbereich des Landschaftsplans. Die ehemalige Bahntrasse und das Nümmener Bachtal verbinden Habitate von zu schützenden und zu fördernden Populationen von Tier- und Pflanzenarten.

Siehe auch

Weblinks

Auf dieser Seite verwendete Medien

Sonderschild Geschützter Landschaftsbestandteil, Bayerisches Landesamt für Umwelt, Stand 12-2007.svg
Sonderschild Geschützter Landschaftsbestandteil, Schutzgebiets-Schild mit den offiziellen Bemaßungs- und Gestaltungsvorgaben des Bayerischen Landesamts für Umwelt, Stand 12/2007.
Achtung: Diese Angaben sind den bayerischen Vorgaben entnommen. In anderen Bundesländern können abweichende Vorgaben bestehen. Die hier gegebenen Maße betreffen die 450-mm-Variante des Schildes. Die weiße Umrandung muß eine Breite von 5 mm besitzen, die äußeren Eckrundungen sind in einen 70 mm durchmessenden Kreis eingeschrieben. Die Breite der grünen Umrandung beträgt 40 mm. Die Schrifthöhe (ohne Unterlängen) der DIN-Engschrift ist 18 mm, die Höhe des einheitlichen Greifvogelsymbols beträgt 78 mm. Die 7 mm durchmessenden Doppellochbohrungen oben und unten müssen in einem Abstand von 237 mm ausgeführt sein. Der grüne Farbton wird aus 90 c, 20 m, 90 y und 0 k gemischt.