Liste der finnischen Botschafter in Österreich

Die Liste der finnischen Botschafter in Österreich gibt die Botschafter der Republik Finnland (Suomen tasavalta, schwedisch Republiken Finland) an, die in der Republik Österreich akkreditiert waren.

Geschichte

Die Botschaft der Republik Finnland für Österreich wurde 1921 in Berlin eingerichtet, war ab 1933 in Kopenhagen, nach dem Krieg in Prag. Eine Botschaft in Wien gibt es seit 1957.

Die Botschaft der Republik Finnland

Die finnische Botschaft befindet sich am Opernring 3–5 in Innere Stadt (1. Bezirk).

An der Botschaft befinden sich heute auch:[1]

  • Konsularabteilung der Botschaft der Republik Finnland
  • Handelsabteilung der Botschaft der Republik Finnland
  • Büro des Verteidigungsattachés der Republik Finnland
  • Ständige Vertretung der Republik Finnland an die Vereinten Nationen in Wien (UNO, UNIDO, CTBTO, IAEO)

Außerdem gehören zur Botschaft die Honorarkonsulate Wien (12., Brendlgasse), Eisenstadt, Klagenfurt, Lauterach, Adnet, Linz, Graz und Innsbruck.

Liste der finnischen Botschafter

Ernennung
Akkreditierung
NameBemerkungenernannt vonAkkreditierung während der Regierungszeit vonPosten verlassen
1921Harri HolmaSitz BerlinKaarlo Juho StåhlbergMichael Mayr1927
1927Wäinö WuolijokiSitz BerlinLauri Kristian RelanderIgnaz Seipel1933
1933Onni TalasSitz Kopenhagen daneben in Budapest akkredietiert.Pehr Evind SvinhufvudEngelbert Dollfuß1938
1949Eduard Hjalmar PalinSitz in PragJuho Kusti PaasikiviLeopold Figl1950
1950Ragnar NummelinSitz in PragJuho Kusti PaasikiviLeopold Figl1953
1953Urho ToivolaSitz in PragJuho Kusti PaasikiviJulius Raab1957
1957Carl Olof FrietschGeschäftsträger Sitz in WienUrho KekkonenJulius Raab1961
1961Otso WartiovaaraUrho KekkonenAlfons Gorbach1968
1968Jussi MäkinenUrho KekkonenJosef Klaus1976
1976Seppo PietinenUrho KekkonenBruno Kreisky1980
1980Björn-Olof AlholmUrho KekkonenBruno Kreisky1983
1983Kaarlo Yrjö-KoskinenMauno KoivistoFred Sinowatz1988
1988Matti KahiluotoMauno KoivistoFred Sinowatz1991
1991Alec AaltoMauno KoivistoFranz Vranitzky1995
1995Eva-Christina MäkeläinenMartti AhtisaariFranz Vranitzky1998
1998Tom GrönbergMartti AhtisaariViktor Klima2005
2005Kirsti KauppiTarja HalonenWolfgang Schüssel2009
2009Marjatta RasiTarja HalonenWerner Faymann2013
2013Anu LaamanenSauli NiinistöWerner Faymann2016
2016Hannu KyröläinenSauli NiinistöChristian Kern2018
2019Pirkko HämäläinenSauli NiinistöSebastian Kurz
Quelle: Botschaft der Republik Finnland, Stand 2019[2]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Ausländische Vertretungen in Österreich (Memento desOriginals vom 4. November 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bmeia.gv.at, Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten (Suchauswahl)
  2. Suomen lähettiläät ja suurlähettiläät Itävallassa (Memento desOriginals vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.finnland.at (pdf, finnland.at, finnisch mit Porträts)

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Flag of Finland.svg
Flagge Finnlands
Diplomatic missions of Finland.png
Map of Finnish diplomatic missions: unfortunately unuseable as there is neither any explanation for the different colors nor any data source mentioned.
Austria Bundesadler.svg
Wappen der Republik Österreich: Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist:

Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone […]. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“

Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt.
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Lage von XY (siehe Dateiname) in der Welt.