Liste der diplomatischen Vertretungen in Deutschland
Dies ist eine Liste der aktuellen diplomatischen und konsularischen Vertretungen in Deutschland. Zu den historischen Vertretungen/Botschaften siehe die jeweiligen Länder.
Derzeit (Stand Mai 2017) unterhalten 159 dieser Staaten eine Botschaft gegenüber der Deutschen Bundesregierung und ihren Verwaltungsbehörden in Berlin und Bonn.[2] Von den übrigen – zumeist Zwergstaaten in der Karibik und Ozeanien – sind die Mehrheit über deren europäische Botschaften in Brüssel oder London auch in Deutschland akkreditiert. Keine diplomatischen, aber dennoch offizielle Beziehungen bestehen zwischen der Bundesrepublik und der Republik China (Taiwan) und den Palästinensischen Autonomiegebieten.
Diplomatische und konsularische Vertretungen in der BundesstadtBonn.
Bis zum Umzug der Bundesregierung von Bonn nach Berlin im Sommer 1999 war der Großraum Bonn Sitz nahezu aller diplomatischer Vertretungen in der Bundesrepublik. Die erste Botschaft, die Bonn mit ihrer Hauptstelle verließ, war die von Mazedonien im Juli 1997 – die letzten drei waren die von Kamerun (2008), Sierra Leone (2009) und der Demokratischen Republik Kongo (2010).[2] Nach der Verlegung des Regierungssitzes hat sich Bonn zum bedeutendsten UN-Standort in Deutschland entwickelt und ist als Bundesstadt ein zweites politisches Zentrum in Deutschland geblieben. Daher ist Bonn derzeit die einzige Stadt in Deutschland, in der Außenstellen einer Botschaft bestehen, die sich häufig noch am Standort der ehemaligen Hauptstelle der Botschaft befinden. Sie nehmen teilweise zugleich diplomatische, konsularische und kulturelle Aufgaben wahr oder bestehen ausschließlich aus einzelnen Abteilungen wie Gesundheitsbüros (Katar) und militärischen Verbindungsstellen (USA).
Frankfurt, München und Hamburg sind neben Berlin die drei größten Konsularstandorte in Deutschland.[24] Die Standorte der konsularischen Vertretungen ergeben sich zum einen aufgrund eines Bedarfs an rechtlichen und konsularischen Diensten am jeweiligen Standort; für größere Staaten vertreten die Standorte zum anderen auch Konsularbezirke mit Zuständigkeit für die jeweilige Region bzw. Bundesland. Die Liste enthält nur Berufskonsulate (v. a. Generalkonsulate) und keine Honorarkonsulate.
Im Zuge der Europäischen Integration und des sich weiter integrierenden Handels und freien Personenverkehrs, wurden in Deutschland in den vergangenen Jahren zahlreiche Berufskonsulate europäischer Staaten geschlossen bzw. in Honorarkonsulate abgestuft;[24] gleichzeitig kam es in Deutschland aber auch zur Neugründung einiger Berufskonsulate vorder-, ost- und zentralasiatischer Staaten.
Zu den Konsulatsschließungen gehören in Düsseldorf Generalkonsulate der Schweiz (2011) und von Slowenien (2012); in Hamburg Generalkonsulate von Schweden (2008), der Schweiz (2009), der Niederlande (2009), Österreich (2010), Italien (2011), Norwegen (2012), Honduras (2013) und Finnland (2013); in Hannover Generalkonsulate von Griechenland (2010) und Spanien (2010); in Köln ein Konsulat von Griechenland (2011) und Belgien (Mai 2015)[25]; und in Leipzig Generalkonsulate von Polen (2008) und Griechenland (2010). Zu den Konsulatseröffnungen der letzten Jahre gehören in München Konsulate von Israel (2011) und Kasachstan (2013), in Düsseldorf ein Generalkonsulat der Volksrepublik China (2015) und in Frankfurt ein Generalkonsulat des Irak (2012).
Kirsten Baumann, Natascha Meuser: Berliner Residenzen – Zu Gast bei den Botschaftern der Welt, dt./ engl., Verlagshaus Braun, Salenstein/ Schweiz 2002, ISBN 3-935455-19-4
↑Botschaft und Konsulate von Belgien in Deutschland (Memento desOriginals vom 28. Mai 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/countries.diplomatie.belgium.be, FÖD Auswärtige Angelegenheiten, aufgerufen am 23. Juli 2013
↑ abcdBotschaft des Königreichs der Niederlande in Berlin: Vertretungen (Memento desOriginals vom 4. August 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/deutschland.nlbotschaft.org, Ministerium für auswärtige Angelegenheiten, aufgerufen am 23. Juli 2013
↑Konsularische Vertretungen in Bayern@1@2Vorlage:Toter Link/www.bayern.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 232 kB), Bayerische Staatskanzlei, aufgerufen am 23. Juli 2013
This is the national flag of Belgium, according to the Official Guide to Belgian Protocol. It has a 13:15 aspect ratio, though it is rarely seen in this ratio.
Its colours are defined as Pantone black, Pantone yellow 115, and Pantone red 032; also given as CMYK 0,0,0,100; 0,8.5,79,0; and 0,94,87,0.
Flag of the Dominican Republic.svg Die Flagge der Dominikanischen Republik hat ein zentriertes weißes Kreuz, das bis zu den Rändern reicht. Dieses Emblem ähnelt dem Flaggendesign und zeigt eine Bibel, ein Kreuz aus Gold und sechs dominikanische Flaggen. Um den Schild herum sind Oliven- und Palmzweige und oben am Band steht das Motto "Dios, Patria, Libertad" ("Gott, Land, Freiheit") und zur liebenswürdigen Freiheit. Das Blau soll für Freiheit stehen, Rot für das Feuer und Blut des Unabhängigkeitskampfes und das weiße Kreuz symbolisierte, dass Gott sein Volk nicht vergessen hat. "Dominikanische Republik".
Die dominikanische Flagge wurde von Juan Pablo Duarte, dem Vater der nationalen Unabhängigkeit der Dominikanischen Republik, entworfen. Die erste dominikanische Flagge wurde von einer jungen Dame namens Concepción Bona genäht, die in der Nacht des 27. Februar 1844 gegenüber der Straße von El Baluarte, dem Denkmal, an dem sich die Patrioten versammelten, um für die Unabhängigkeit zu kämpfen, wohnte. Concepción Bona wurde von ihrer Cousine ersten Grades unterstützt Maria de Jesús Pina.
Flag of Iran.svg Flagge des Irans. Die dreifarbige Flagge wurde 1906 eingeführt, aber nach der Islamischen Revolution von 1979 wurden die Arabische Wörter 'Allahu akbar' ('Gott ist groß'), in der Kufischen Schrift vom Koran geschrieben und 22-mal wiederholt, in den roten und grünen Streifen eingefügt, so daß sie an den zentralen weißen Streifen grenzen.
Flag of Ireland.svg Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Flag of Mauritania.svg Flag of Mauritania, adopted in 2017. The National Assembly added red stripes to the top and bottom edges to represent “the blood shed by the martyrs of independence”.
Flag of Portugal.svg Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.